Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht!

Eine Wutrede

Von Maria Schneider (conservo)

Seit dem Beginn des Ukrainekonflikts haben wir erneut eine Spaltung in der Gesellschaft. Es wird mit Etiketten wie „Putinversteher“, „Russophilie“, „Antiamerikanismus“ und „Anbiederung“ (wahlweise an Russland oder die USA) nur so um sich geworfen. Russisches Gas ist plötzlich „billig“ mit abschätziger Konnotation, während das amerikanische, überteuerte und umweltschädliche Fracking-Flüssiggas, für dessen Anlieferung drei noch nicht einmal existierende Terminals gebaut werden müssen, nun das Maß aller Dinge ist. Von der Umweltverschmutzung durch Flüssiggas hört man überraschenderweise keinen Mucks mehr.

Gerade Angehörige der Nachkriegsgeneration stehen sogenannten „Putinverstehern“ wie mir fassungslos gegenüber – und verkennen dabei, dass Putin mir genauso gleichgültig ist wie ich ihm. Tatsächlich macht man es sich mit solchen Etikettierungen sehr einfach, weil man so sein eigenes Weltbild nicht hinterfragen muss – obwohl sich die Realitäten in den letzten Jahrzehnten gewaltig geändert haben. Was vor 40 Jahren galt, ist heute fast in jedem Bereich hinfällig. Auch der Generationsunterschied, die Prägung im Wirtschaftswunder, als alles noch bergauf ging und die Rente gesichert war, spielen bei der Wahrnehmung der Realität eine Rolle.

Für meine Generation – ich bin immerhin auch schon 54 – galt noch die Verheißung: Arbeite hart und bringe Leistung. Als Belohnung winken guter Lohn, Sicherheit und ein angenehmer Lebensabend. Dieses Versprechen wurde gebrochen. Seit mindestens Ende der 1980er Jahre geht es nicht mehr bergauf, sondern stetig bergab – zumindest für die Einheimischen in Deutschland. Für Migranten, die von ganz unten, aus sogenannten „Shithole”-Ländern kommen, kann es hier dagegen nur noch bergauf gehen. In diesem Zusammenhang bringe ich gern das Bild der Rolltreppe: Der Mittelstand rennt verzweifelt auf einer Abwärtsrolltreppe auf der Stelle, während nebenan auf der Aufwärtsrolltreppe all die sogenannten „Geflüchteten“ („geflüchtet“ heißt: die Flucht ist abgeschlossen, sie bleiben also hier) entspannt nach oben entschweben.

Veränderte Blickwinkel

Wegen meiner zahlreichen amerikanischen Verwandten war ich stets sehr positiv gegenüber Amerika eingestellt. Dies hat sich in den letzten Jahren geändert – wobei man, wie überall, zwischen den Amerikanern als Volk und der dortigen Politik unterscheiden sollte. Die Amerikaner als solche scheinen mir aufgeweckter als die Deutschen zu sein und die Zusammenhänge der internationalen Ausbeutung und Deindustrialisierung ehemaliger Industrienationen – also die Nachteile, die die Globalisierung zu 99 Prozent mit sich bringt – besser zu begreifen.

Die meisten Deutschen wiederum – gerade hochgebildete Akademiker in meinem Alter, aber auch fast alle Rentner und Pensionäre der gehobenen Schichten, die ich kenne – legen einen unerklärlichen Konformismus an den Tag. Die USA sind für sie (zumindest seit Trump nicht mehr im Amt ist)  „gut” und „demokratisch”, Russland ist das Böse – wobei man im Fall der USA immerhin noch in der Lage zu sein scheint, zwischen Regierung und Volk zu unterscheiden. Bei Russland hingegen wird eine unglaubliche Hetze gegen das gesamte Volk veranstaltet. Auf so eine Propaganda hereinzufallen, ist so infantil wie brandgefährlich. Insbesondere, wenn man Obamas Kriege in Syrien und Libyen betrachtet, die einfach ausgeblendet werden. Dies ist nicht nur infantil, sondern sogar heuchlerisch.

Als Selbstständige mit hoher Eigenverantwortung bin ich bereits seit 25 Jahren „im Krieg”. Schuld ist das sogenannte „Friedensprojekt” Europäische Union, die am Anfang als wirtschaftliche Kohle- und Stahlunion und später dann EWG/EG ihre Berechtigung hatte. Als „EU der Vielen“ mit östlichen Armenhäusern und Wegfall der Grenzen jedoch ist sie nichts weiter als eine viel schlechtere Kopie der USA, die allerdings niemals so gelingen wird wie dort, weil wir verschiedene Sprachen und Kulturen haben und es keine sinn- und gemeinschaftsstiftende Identitätsbasis eines 200-jährigen Verfassungspatriotismus gibt.

Politiker, die gegen das Volk arbeiten

Mein Honorar – und dies geht Zehntausenden Selbstständigen ähnlich – wurde durch den Euro glatt halbiert. Bis heute hat meine Branche sich davon nicht erholt. Hinzu kommen die osteuropäischen Migranten, wodurch wir ständigem Konkurrenzdruck und einer Abwärtspreisspirale ausgesetzt wurden. Da in meiner Branche vorwiegend Damen der Mittel- und Oberschicht tätig sind, haben sie den ehrgeizigen, skrupellosen Konkurrentinnen aus Osteuropa nichts entgegenzusetzen und ziehen sich lieber vornehm zurück, statt sich diesem Stress auszusetzen. Viele Selbstständige hatten, wie auch ich, den Plan, eine oder mehrere Wohnungen mit Mieteinnahmen als Altersvorsorge zu kaufen. Dieser Plan wurde durch Migranten aus Polen, Rumänien, Tschechien, ja sogar aus Georgien ruiniert, da diese den günstigen Wohnraum „investorisch“ erwarben. Von den Türken und Arabern, die ganze Straßenzüge aufkaufen, müssen wir erst gar nicht reden. Die Deutschen, in typisch kranker Missgunst, verkauften stets auch lieber an Ausländer, denn an ihre eigenen Landsleute.

Unsere Politiker arbeiten eindeutig seit mindestens 20 Jahren gegen kleine und mittlere Unternehmen sowie gegen Landwirte. Für mich ist Deutschland heute vor allem eine „Kolonie” der USA – und infolge der Massenmigration werden seine Einwohner heute fast genauso behandelt wie ehedem die Indianer in den USA.

Persönlich wäre mir nichts lieber, als wenn all die „Ostfrauen”, die in direkter Konkurrenz in meiner Branche zu mir stehen, wieder in ihre Länder zurückgingen. Ich kann die meisten von ihnen, denen ich begegnet bin, persönlich nicht leiden und lehne ihre Präsenz durchweg ab. Die Hetze jedoch, die jetzt gegen die Russen stattfindet, grenzt regelrecht ans Debile und ist durch nichts gerechtfertigt.

Kein Geld mehr für die „Ausbeuter“

Warum ich als eine der letzten 30 Prozent noch Erwerbstätigen, welche die Steuern für Beamte, Renten, Pensionen, Hartz-IV und Kindergeld für Fremde erwirtschaften müssen, nun nicht über diese Ausplünderung empört sein darf, erschließt sich mir nicht. Noch schlimmer ist, dass man mich ausgrenzt, wenn ich sage, dass ich kein Geld mehr an die „Ausbeuter” der Welt zahlen will – und dazu gehören nunmal vornehmlich die USA und inzwischen auch China, die Aktienanteile in zahlreichen deutschen DAX-Unternehmen halten – und die dort erwirtschafteten Gelder mittels „Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen“ (der Name ist Programm!) in die USA bzw. nach China transferieren.

Die USA-Hörigkeit, die früher von der heutigen Nachkriegsgeneration geschlossen an den Tag gelegt wurde und nunmehr bröckelt, war meines Erachten vor allem dem wohligen Wirtschaftswunder geschuldet. So manch einer mag glauben, dass er seine Rente/Pension im Speckgürtel noch bis zum Tod verfressen und alles aussitzen kann. Diese Option habe ich leider nicht (genauso wenig die anderen restlichen 30 Prozent Arbeitssklaven), die für China, die USA und vor allem für Migranten aus der ganzen Welt schuften müssen (die mich hier, in meiner Heimat, verächtlich wie eine bald aussterbende Ureinwohnerin behandeln).

Selbstständige wie ich werden von der Herrscherklasse oben und den Habenichtsen unten ausgesogen, bis nichts mehr bleibt. Daher müssen wir nachdenken, Situationen analysieren und Schlüsse ziehen. Ein Schluss lautet dann: Ich arbeite für Schmarotzer aus der ganzen Welt, die mich auch noch beleidigen. Die USA wollen mir teures Gas aufdrängen – wodurch ich weiter verarme. Idioten in der Regierung handeln gegen mich – wodurch ich weiter verarme. Migranten aus der ganzen Welt leben von meinem Geld – wodurch ich weiter verarme. Wer veranlasst all dies? Es sind  Entscheider in den USA – nicht in Russland. Von Russland kann ich billiges Gas bekommen, auch wenn ich die Russinnen in meinem Nahbereich nicht leiden kann. Aber ich muss meinen Vertragspartner nicht persönlich mögen, solange er seine vertraglichen Verpflichtungen einhält – was Russland im übrigen immer getan hat.

Eine Art von Terror

Nun zur Ukraine: Mir, als Melkkuh für die ganze Welt, ist die Ukraine im Grunde egal. Genauso, wie fast allen Deutschen bisher Jemen, Libyen und Syrien ganz egal waren. Der Krieg in der Ukraine bedeutet für mich als Knechtin und Steuersklavin lediglich, dass man mich wieder einmal um Geld erpressen will, das am Ende auf den Konten irgendwelcher westlicher und fernöstlicher Oligarchen landet (statt auf meinem Konto).

Die EU ist für mich eine Art von „Terrorregime” geworden. Wenn es nach mir ginge, gäbe es die totale Abschottung, Abschiebungen in großem Maße und eine gezielte Renationalisierung und Autarkie. Wir sollten, ja wir müssen grundsätzlich zuerst an uns denken – und sind damit in guter Gesellschaft. Denn der gesamte Rest der Welt tut dies auch. Insbesondere und gerade Migranten, die hierherkommen und absolut keine Skrupel haben, uns Wohnraum und Arbeit wegzunehmen.

Ich bin – wie erwähnt – keine „Putinversteherin”. Ich stehe Putin, wie auch den anderen Machthabern, absolut gleichgültig gegenüber. Am wichtigsten ist für mich – so wie wohl für alle Deutschen -, dass ich Geld, Schutz und Sicherheit habe. Das sicherzustellen ist die Pflicht der gewählten Politiker. Diese drei Faktoren sind jedoch nicht mehr gegeben. Und daran ist nicht Putin schuld, sondern Obama, Merkel, Finanzspekulanten, international tätige Heuschreckenunternehmen sowie widerwärtige Opportunisten und Mitläufer in Deutschland, die – wenn sie nicht in politischen Ämtern oder staatsfinanzierten Positionen alimentiert würden – ansonsten als Taxifahrer, Tagelöhner, am Fließband, in der Pflege, als Putzfrauen oder im Puff arbeiten müssten.

Keine Vereinfachung, sondern Realismus

Soviel zu meiner Meinung als selbstständiger Frau, die sich als Arbeiterkind mit falschem Stallgeruch gegen den erbitterten Widerstand eines arroganten, satten Bildungsbürgertums an Gymnasium, Universität und im Beruf hochgearbeitet hat. Ein Bürgertum, das vordergründig stets von Solidarität und Loyalität mit den Benachteiligten und den USA schwadroniert, dann allerdings sogleich das schmiedeeiserne Tor zur Villa oder zur eigenen Gated Community zuschlägt oder sich über Nacht verdrückt, sobald ihm der Pöbel Konkurrenz macht und selbst ins eigene elitäre Viertel zieht. Und genau dieses satte Bildungsbürgertum erwartet nun von mir, dass ich im Winter friere, während es selbst in heißen Länder urlaubt, seine Kinder auf gutgeheizte Privatschulen schickt oder sich weiterhin eine warme Villa leisten kann.

Vereinfache ich die Dinge? Ich finde, nein. Es geht am Ende doch nur ums Geld – und dass man möglichst faul und bequem mitverdient. Solange noch etwas abfällt und die Situation unklar ist, beziehungsweise der Zeitgeist noch in Richtung der USA weht, steckt man die Nase in den Wind und schreit: „Böser Putin!“ Wenn sich der Wind jedoch dreht, und sobald die CEOs, ihre mehrfach gelifteten und gestrafften Vorstadtschlampen und Mätressen, die Liebdiener und Dauerschleimer in den Chefetagen und die Bankster mit zurückgegelten Zuhälterfrisuren mit ihren feinen Näschen wittern, dass die große Zeit der USA als Hegemon vorbei sein wird, werden sie selbst mit gespaltener Zunge gegen die USA zischeln und ihre Worte neu justieren. Denn dann wird man anderswo um Vorteile, Gefälligkeiten und Status buhlen müssen. Tun  solchen Opportunisten die Toten in der Ukraine wirklich leid? Wohl eher nicht.

So grauenhaft! Die Weltgemeinschaft darf nicht wegschauen!

Ich bin nicht die Einzige

Tun mir die Toten in der Ukraine leid? Natürlich! Aber wen interessieren unsere niedergemesserten Menschen und vergewaltigten Mädchen, die alle noch leben könnten, wenn unsere Grenzen nicht für gewaltbereite Menschen aus archaischen Kulturen geöffnet worden wären? Wo ist das Geld für unsere verarmten Rentner? Wo wird für das Ahrtal gesammelt? Warum soll ich mich auch noch um Ukrainerinnen kümmern, die ebenso gut in ihren Nachbarländern wie Polen unterkommen? Dort ist genug „Platz”. Was mich wieder zur Frage zurückführt, warum die polnischen Preisdrücker überhaupt hierher ins böse Deutschland kommen. Nein, ich will nicht mehr teilen oder mich bestehlen lassen! Und ich bin wahrlich nicht die Einzige, die so denkt!

Einige Leser mögen über meine deutlichen Worte ebenso entsetzt sein – so wie meine Kolleginnen, die zeitlebens auf Watte gebettet waren und tatsächlich glauben, dass die Integration von Millionen nicht-westlichen Arabern problemlos gelänge. Aber so sieht eben die Realität für Menschen aus, die nicht zu den oberen Zehntausend zählen, die nicht ein rosarotes Bild hochbegabter Ausnahme-Migranten zeichnen, sich an Einzelfällen gelungener Integration ergötzen oder als Pensionär der Oberschicht gemütlich von den Resten des Wirtschaftswunders zehren können.

Ich erwarte kein Mitleid oder Verständnis – nur Schweigen!

Ich erwarte schon lange nicht mehr Mitleid, Unterstützung oder gar Verständnis von den Angehörigen dieser Ständegesellschaft, die man genausogut auch als moderner „Hochadel” bezeichnen kann. Was ich jedoch  einfordere, ist, dass sie zumindest den Mund halten und aufhören, unsereins als letzte Nettozahler zu beleidigen. Denn wir, als die letzten 30 Prozent aktiv wertschöpfenden Erwerbstätigen, finanzieren diesen Spaß. Wir zahlen die Steuern, die der Hochadel in seinen Bilanzen mit Wirtschaftsprüfern wegkalkuliert. Wir zahlen für die Migranten, die mich verachten. Wir zahlen für den Bildungsbürgerrentner, der mich aus Angst vor Sippenhaft „rechtsradikal“ nennt, weil er sich lieber gemütlich in seinem Fernsehsessel bis zum Tod einfurzen will.

Das Mindeste also, dass all diese Menschen, wenn sie schon zu feige sind, irgendetwas gegen diese schamlose Ausbeutung zu unternehmen, ist, dass sie einfach mal den Rand halten – statt zu meinen, sich auch noch gegen mich, als eine ihrer faktischen Miternährerinnen, zu positionieren. Denn merke: Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht!

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Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht!
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7 Kommentare

  1. Yep, aber geht es den abhängig Beschäftigten nicht ebenso? Klar, den meisten ist nicht mal bewußt, daß sie verarscht werden … leben sie doch im gutmenschlichen Glauben (und hoffen dafür womöglich auch noch auf einen ewigen Dank im Himmel).
    Jetzt kann man darüber eine Wutrede schreiben, darüber verzweifeln oder sich einfach nur noch wundern, weil, lächelnd über die Unzulänglichkeiten seiner Mitmenschen hinwegzugehen ist fast nicht mehr drin! Auch hier gilt, mitgefangen bedeutet mitgehangen, zumindest wird man mit ausgebeutet. Gegen generationenübergreifenden Altersstarrsinn, durch öffentlich-rechtlich vermittelte Indoktrination, was soll da noch helfen?
    Wir alle werden folglich diesen bitteren Kelch mit austrinken müssen. Dahin, was in Jahrzehnten erarbeitet, die Zukunft der Kinder oder Enkel. Was bleibt, ist ein mehr als schwacher Trost. Wir (wenige) haben es kommen sehen!
    Auf der anderen Seite, wenn man es eh nicht ändern kann, es verschafft einem doch eine innere Genugtuung, nicht zu den Schafen gehört zu haben!

    • Es ist absolut unmöglich an diesem System etwas zu ändern: durch Wahlen, durch Demos, durch Leserbriefe, durch Kommentare, durch Gespräche, durch Petitionen usw. Alles ist für die Katz! Das einzige, was man machen kann, ist die persönliche Vorsorge, die aber keinesfalls erfolgreich sein MUSS. Die persönliche Unsicherheit bleibt also, weil das System von nicht geringer krimineller Intelligenz und Gemeinheit ist, und uns z. B. jederzeit in einen ungerechtfertigten Krieg stürzen kann, uns in namenloses Unglück stürzen könnte.

      „Auf der anderen Seite, wenn man es eh nicht ändern kann, es verschafft einem doch eine innere Genugtuung, nicht zu den Schafen gehört zu haben!“

      Die Entwicklung vorausgesehen zu haben, sollte uns keine Genugtuung geben; denn die erforderliche Intelligenz und Einfühlungsvermögen war ein Geschenk und kein Verdienst von uns selbst. Wie auch viele andere Fähigkeiten bei uns naturgegeben sein müssen. Deshalb ist auch missionieren im allgemeinen zwecklos.

      • Ein Geschenk? So, so … welches allerdings erst mal allen gegeben wurde? Freilich, ich will mich ja auch nicht überheben wollen, aber, dieses Geschenk ist jetzt ja auch eines, welches einem nicht unbedingt Freude bereitet? Also eines, daß man eher unter Schmerzen annimmt?
        Und zweitens, wer sagt, daß man sich alles erst „verdienen“ muß? „Den seinen gibt es der Herr im Schlafe …“ und dazu auch noch ungefragt. Es bleibt aber dabei, es liegt an jedem selbst, was er aus solcherlei „Geschenken“ macht! 🙂

      • Hahaha, ich habe am Samstag beim Rewe fast einen Bürgerkrieg angezettelt. Ein Vater mit seinem Sohn, beide mit FFP2 Maske, ließen mir die Hutschnur platzen. Im Vorbeigehen bei dem Vater sagte ich, dass es unfassbar sei, dass er seinen Sohn (ca.10Jahre) immernoch mit der FFP2 Maske quäle. Seine Antwort darauf war, einfach mal die Fresse halten. Meine Antwort: “ Du Arschloch, wegen solchen wie Dir wird diese Scheisse niemals enden, Ihr widerlichen Mitläufer.“ (Upps, sorry, aber ich konnte nicht anders). Seine Reaktion: Schweigen und Abzug. Das hatte er wahrscheinlich von einer 62 Jährigen nicht erwartet. Ja, ich bin mittlerweile auf Krawall gebürstet, weil ich diese wiederlichen, kriechenden Affengesichter nicht mehr ertragen kann.

  2. Diese ganze Staatssimulation ist ein Widerspruch in sich, was demnächst auch die hartnäckigsten Verfechter des status quo erkennen müssen. Es ist vollkommener Quatsch zu einer Wahl zu gehen, bei der Millionen Doppelstaatler mitwählen, die uns bei erst bester Gelegenheit den Rücken zuwenden werden. Die Staatssimulation besteht aus einer hartnäckigen Anglisierung unserer Sprache, bei der das Wort Arbeitsstelle oder -platz unbedingt durch „Job“ (Jobcenter) ersetzt werden mußte, das Wort N. wurde aus unbegreiflichen Gründen verboten, so daß es auch keine Mohrenküsse mehr geben darf. Vielleicht weil derErnst N. sich im Fasching von „Mainz, wie es singt und lacht“ daneben benommen hat?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Neger

    Die Eliten sind so blöd, wie sie gar nicht blöder sein könnten. Im Englischen wird das Wort „you“ als „Ihr“ verwendet in der zweiten Person Singular als auch in der Mehrzahl. Es stellt eine Höflichkeitsform dar, wie man früher den König ansprach, der auf alle Mitbürger übertragen wurde. Unser „Du“ hieß früher im Angelsächsischen „thou“. Dies gibt es noch bei Shakespeare, jetzt aber nicht mehr. Das bedeutet jedoch, daß wir uns alle Siezen müßten, d. h. die dritte Person Plural verwenden müßten. Die Italiener verwenden als Höflichkeitsform die dritte Person Singular. „Will Sie kommen?“

    Die Journalisten des Fernsehens zwingen jedoch allen Menschen, denen sie begegnen das „Du“ auf, weil sie meinen, das „you“ sei das „Du“ in der zweiten Person Singular und der 2. Persopn Plural bei den Amerikanern. So wurde auch der Landgraf von Hessen von einem Schwachkopf namens Weimar geduzt, der diese Zumutung ruhig ertrug. Er wußte ja, daß er es mit einem Schwachkopf des Rundfunks zu tun hatte.

    Im übrigen haben die meisten Leute eine falsche Vorstellung davon, daß es noch ein deutsches Volk gäbe. Die Merkel sagte in Übereinstimmung mit dem Bundesverfassungsgericht, das Volk seien die Leute, die hier leben. In den USA, wo die Leute aus aller Herren Länder hinzogen, konnte man sagen, es sei ein mixtum compositum entstanden: die Amerikaner.

    Aber bei uns kann ein Afrikaner niemals ein Deutscher werden, weil er mit uns nicht eine gemeinsame Herkunft hat, so viel derartiger Exemplare der Rundfunk uns auch aufzwingt.

    Allerdings gibt es bei uns immer mehr afghanische und türkische Lehrerinnen, die Deutsch und Geschichte lehren, so daß die Verwirrung, wer noch Deutscher ist oder nicht, nur noch größer werden kann. Jeder von uns, der noch von ethnisch Deutschen ausgeht, ist ein Staatsfeind!

    Vgl. den beiligenden Bericht:

    5/2022 — Deutsches Nachrichtenmagazin ZUERST! , Maximilian Riedl

    „Brandmal auf die Stirn

    Folgenschweres Urteil: Der Verfassungsschutz darf die AfD als „rechtsextremistischen VerdachtsfaII“ einstufen

    Alle Abgrenzungs – und Unvereinbarkeitsbeschlüsse waren umsonst: Die AfD, seit der jüngsten Bundestagswahl mit 80 Abgeordneten im Berliner Reichstag vertreten, ist jetzt offziell „rechts- extremistischer Verdachtsfall“. Das Kölner Verwaltungsgericht hat das in einem Urteil Anfang März so entschieden.

    Zur Begründung verweist das Kölner Gericht auf den „Flügel“ – eine parteiinterne Plattform eher rechts-nationaler Mitglieder, die offiziell allerdings seit 2020 als aufgelöst gilt – und die Jugendorganisation Junge Alternative (JA). Hier wie dort werde ein „ethnisch verstandener Volksbegriff“ als zentrales Politikziel vertreten. Danach müsse das deutsche Volk in sei nem ethnischen Bestand erhalten und müßten „Fremde“ möglichst ausgeschlossen werden. Das aber stehe im Widerspruch zum Volksbegriff des Grundgesetzes, behaupten die Kölner Richter und berufen sich dabei auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts im zweiten NPD-Verbotsverfahren von 2017: Auch den Nationaldemokraten war mit exakt derselben Begründung ihre „Verfassungsfeindlichkeit“ attestiert worden.

    Die Entscheidung ist umstritten, und mitnichten steht der sogenannte „ethnische Volksbegriff“ per se im Widerspruch zum Grundgesetz. Völlig zu Recht weisen Juristen und Fachleute bis heute darauf hin, daß dem Grundgesetz im Verständnis seiner Gründerväter keine multikulturelle „Bevölkerung“, sondern das nach Sprache, Herkommen und gemeinsamer Identität defnierte deutsche Volk zugrunde liege. Richtig ist allerdings auch, daß davon nach 51 Änderungen, die das Grundgesetz im Laufe der Jahrzehnte über sich ergehen lassen mußte, heute nicht mehr viel übrig ist. Die AfD ließ durchblicken, daß sie gegen die Kölner Entscheidung weitere Rechtsmittel einlegen wolle.

    So oder so wird ihre politische Arbeit durch die Einstufung als „rechts-extremistischer Vertiachtsfall“ nicht leichter — und der politische Gegner macht auch gar kein Hehl daraus, daß genau das beabsichtigt ist.

    Die Partei darf künftig ganz offiziell bespitzelt werden.

    Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, gilt als scharfer Kritiker der AfD und fordert seit langem ein härteres Vorgehen gegen die Oppositionspartei.“

  3. Vermutlich hat diese Staatssimulation jetzt ein Problem, weil die Deutschen in ihrer Naivität diesen Moloch von Staatssimulation nicht mehr länger finanzieren können, ganz einfach weil die Menschen wegfallen, die dieses Ausbeutersystem erhalten haben. Deutsche Handwerker sind hoch im Kurs und häufig schwierig zu erreichen, so daß sich das Fernsehen schon auf eine Schmeicheltour für Handwerker begeben hat. Das Fernsehen bringt auch immer mehr ältere Menschen mit Vorschlägen zu ihrer Gesundheit mit dem Hintergedanken, sie bis zu ihrem Tod zur Arbeit zu verführen. Die Arztpraxen sind überlaufen, weil man mehr Leute hereingelassen hat, als man versorgen kann.

    „Viele Selbstständige hatten, wie auch ich, den Plan, eine oder mehrere Wohnungen mit Mieteinnahmen als Altersvorsorge zu kaufen.“ Wer auf Kinder verzichtet hat, um das ersparte Kapital dann als Rente aus Aktien und Häusern zu erzielen, dürfte gelackmeiert sein, weil in unserer Staatssimulation nur die wirkllich Reichen abgesichert sind. Die kleinen kann man durch eine erhöhte Abgeltungssteuer oder eine Neuberechnung der Grundsteuer wieder herabstufen. Syssiphus ohne Ende!

    Die Entnationalisierung sehe ich auch darin, daß Bauern Flächenstilllegungen weiterhin unbeackert lassen, weil ihnen niemand versichern kann, daß die erhöhten Düngekosten sich im Herbst durch erhöhte Preise amortisieren werden. Und als „Nährstand“ wie im Dritten Reich dürfen sie sich nicht mehr verstehen!

    Die endgültige Vernichtung des Mittelstands wird jetzt die große, vorsätzlich herbeigeführte, Inflation sein, die allen „Leistungsträgern“ beweisen wird, wofür sie geleistet haben.

    Gestern habe ich ein Schild an einem Auto gelesen: „Putin go home!“ Welche Idioten!

  4. Ich bin auch Selbstständig und gehe mit wachen Augen durch die Welt. Unsere Jugend wird in der Schule regelrecht verdummt. Zu DDR- Zeiten bekamen wir eine Solide und anspruchsvolle Schulbildung. Ich muss für meine Lohn hart arbeiten die Jugend weis gar nicht was arbeiten heißt die Pochen auf Ihr Recht (genannt Arbeitsrecht). Mich fragt keiner ob ich bereit bin für Asylanten meinen Beitrag zu leisten man nimmt mir einfach meinen Lohn (genannt Einkommenssteuer).
    Ich bin auch nicht bereit für einen Ukraine Krieg der mich nicht angeht ausgeblutet zu werden. Unsere Regierung meint Sie müssen Waffen liefern. Durch Ihre Kriegstreiberei holen Sie den Krieg in unser Land. Und wir sind wie die Geschichte es lehrt wieder dafür verantwortlich.

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