Die Froheste Botschaft seit es Ostern gibt

Die Froheste Botschaft seit es Ostern gibtvon WiKa (qpress)

Himmelspforten: Erstmals, seit es Ostern gibt, kommt nun ein kleines Virus daher und setzt dem ganzen Zirkus im Jahre des Herrn 2020 endgültig die „Corona“ auf. Dieses fiese kleine Teil stellt den gesamten Kreuzigungsbetrieb nebst Folge- und Begleitgeschäft total auf den Kopf. Erfreulicherweise gibt es aber genau aus diesem Grunde für unseren geliebten und seit über einem Jahrtausend missbrauchten Jesus mal eine Pause mit Lichtblick. Wo er doch sonst Jahr ein Jahr aus so fleißig und unablässig für uns am Kreuz verrecken muss. Grund genug für alle Menschen zu diesem speziellen Osterfest einmal inne zu halten, um vielleicht doch noch die Zeichen der (End)Zeit zu erkennen?

Zur Stunde rätseln die verwirrten Schäfchen noch immer, wer den Erreger, den SARS-CoV-2 nun in die Welt entsandt hat. Die eine Fraktion schwört darauf, dass es Satan war, der zur Zeit der faktische und zugelassene Regent auf dem Planeten Erde ist. Der Erzählung nach darf er die Menschheit versuchen … in sein Lager zu ziehen. Offenbar mit großem Erfolg. Die zweite Fraktion hingegen sieht darin eine der göttlichen Plagen, die uns der Herr zu unserer Läuterung schickt. Und die dritte Fraktion, die der ersten gar nicht fern steht, lacht sich eins ins Fäustchen, vor den offenen Reagenzgläsern ihrer Labore und meint, dass es sich hier eindeutig um eine natürliche und absehbare Mutation eines bereits bekannten Virus handelt.

Der moderne Kreuzweg zur Schlachtbank

Der moderne Kreuzweg zur SchlachtbankDiese Situation verunsichert die Schäfchen zutiefst und deshalb hat der Schäferhund angeordnet, sie mögen bitte zu ihrem eigenen Schutz im Gatter verbleiben, bis der Metzger in Position sei, um der Krisenfolgen in einem geordneten Prozess Herr zu werden. Das verstehen die Schäfchen angesichts der scharfen Zähne sofort. Dienstbefliessen hauen den wenigen Mitschafen gleich was aufs Maul, die davon ausgehen und unterstellen, dass da Schlimmeres im Schwange ist. Deshalb auch die ernste Ermahnung des Schäferhundes, bitte ausschließlich nach vorne auf die zentrale Anzeigetafel zu sehen. Dort gibt es die alleinige Wahrheit und alle für die Schäfchen relevanten Information. Nur bitte nicht auf das Getuschel der Querulanten hören.

Der moderne Kreuzweg zur SchlachtbankJa, die Schafe haben eindeutig das Denken verlernt. Eine knallharte Analyse der Fakten und ein lückenloses Monitoring des Schäferhundes, hätte sie bereits vor hunderten von Jahren erwachen lassen. Dann hätten sie bemerkt, dass hinter dem Schäferhund leider nicht der Herr steht, der ihnen allzeit gepredigt wird. Pech gehabt! Vielleicht ist deshalb gerade dieses einmalige Osterfest 2020 dazu geeignet die Augen weit aufzureißen, um tatsächlich zu sehen. Zumindest jetzt den Dauerbetrug genau zu mustern, während der Herr, dank der Corona-Krise gemütlich am Kreuze schaukelt und seiner Schäfchen harrt. Damit symbolisiert er erstmals echte Lebensfreude, Glück, Harmonie, Liebe, ewiges Leben und Einklang mit allem … von der Auferstehung ganz zu schweigen.

Die Froheste Botschaft seit es Ostern gibt

Christus braucht, anders als seine vermeintlichen Stellvertreter hier auf Erden, nichtmal eine Peitsche. Niemand ist gezwungen seinem Weg zu folgen, aber vielleicht könnte es echte Freude bereiten ihm einfach so zu folgen. Sagte er nicht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“. Offenbar haben die Schäfchen ihn bis heute nicht verstanden oder sich anderweitig zu sehr ablenken lassen. Und tatsächlich bislang haben sich immer Stellvertreter gefunden, die mit seiner Vermarktung bis heute sich die eigene Scheuer füllten und sich unermesslichen irdischen Reichtum anhäuften. Auch der Spuk könnte alsbald vorbei sein, wenn der Jesus noch eine Weile genüsslich am Kreuze schaukelt, statt sich alljährlich nach dem Willen seiner Vertreter Vermarkter und Manager dort bald zum 2000. Male ans Kreuz nageln zu lassen.

Jesus ist und bleibt der erste und größte Missbrauchsfall der Kirche. Wer im christlichen Sinne (sicher auch ewig) leben möchte, der braucht diese Betrügerbande dafür nicht. Es würde reichen die christliche Lehre zu leben, damit erübrigten sich alle anderen Gesetze. Mehr brauchte man nicht für ein gedeihliches, menschliches Zusammenleben. Man könnte sogar so leben, ohne sich auf Christus zu beziehen, für all jene, denen das in unserer ach so aufgeklärten Welt zu peinlich ist. Der Erfolg wäre dennoch derselbe, weil die christlichen Lebensprinzipien gar nichts anders zulassen als eine friedliche und liebevolle Welt.

Gesetze braucht nur, wer um seine Macht fürchten muss

Gesetze braucht nur, wer um seine Macht fürchten mussGesetze, Regelungen und Verordnungen braucht nur derjenige, der um seine Macht fürchten muss. Zu denen gehört Jesus sicherlich nicht. Deshalb gibt es besonders in Deutschland sehr, sehr viele Gesetze, um den Geist in Schach zu halten. Selbst die Kirche versteckt sich hinter Kirchenrecht, Regelungen und einem Verwaltungsapparat, um die seit Ewigkeiten ergaunerten irdischen Reichtümer vor allen Hilfsbedürftigen zu verwahren. Nur zum Schein müssen ab und an mal kleine Brosamen vom Tisch des Stellvertreterherren herabfallen, um den scheinheiligen Schein zu wahren.

Nochmal über Christus und seine Lehre nachdenken? Echten Christen ist es heute peinlich stets mit der Kirche in einen Topf geworfen zu werden. Fand nicht Jesus klare Worte zu solchem Nattern-Gezücht? Echte Christen brauchen keinen Vormund, Einpeitscher oder Plärrer, der sie in die geistigen Niederungen zurückzieht, in denen sie den Schäfchen das Seelenheil um die klingende Münze verhökern. Um bei biblischen Bildern zu bleiben, es ist jetzt dringend an der Zeit für eine riesengroße Tempelreinigung. Da sind eine UN-Menge an Händlern und Krämern aus dem Tempel namens Erde zu vertreiben. Drücken wir die Daumen, dass es gelingt und der Mensch endlich wieder selbst denkt und nicht für sich denken lässt. Derweil genießen wir die Schaukelei am Kreuz zusammen mit dem Christus und leisten ihm beim Zuschauen, des vor unseren Augen ablaufenden Endspiels auf diesem Planeten, ein wenig Gesellschaft.

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