Die Freiheit ist eine Tochter des Wissens

von Helmut Müller

La liberté est une fille de la connaissance

Freedom is a daughter of knowledge

Wer den Schafbock (Regierung) kontrolliert, kontrolliert auch die Schafherde (Volk). Und sobald diese die Zwangsimpfung akzeptiert – Schaf reimt sich übrigens auf brav – wird das Tor zur Herdenmentalität weit aufgestoßen. Zum Wohle der Allgemeinheit werden die Braven dann alles akzeptieren, soll Henry Kissinger vor Geldsäcken sinngemäß gesagt haben. Auch wenn er es nicht so gesagt haben sollte, zumutbar ist ihm eine solche Denkweise durchaus.

Inzwischen sollen doch jene die anscheinend Gott gleichen wollen, längst an einem umfassenden Überwachungsprojekt Interesse zeigen, in dem die Ausstellung von Identitätsnachweisen, Stimm- und Gesichtserkennung inbegriffen, durch die Hauptakteure der digitalen Geschäftswelt vorgesehen ist. Also nicht nur globale Überwachung durch Google, Microsoft und Konsorten, sondern auch gleich globale Weltbürgerschaft aus den Händen derselben. Wobei diesen und den üblichen Verdächtigen die Begrenzung der individuellen Macht ebenso fremd sein dürfte wie die nächstliegenden Bedürfnisse derer denen dieselben Größenwahnsinnigen zusammengeraffte Macht und Herrlichkeit verdanken.

Der uralte Wunsch Einzelner oder einer Minderheit, alle und alles, auch Gedanken und Gefühle, zu kontrollieren, ist ohne Zweifel immer noch quicklebendig und hat angesichts dessen, dass noch immer zu viele Corona-Gläubige den „guten Hirten“ hinterher laufen durchaus Chancen einmal zu einem für uns schlechten Ende realisiert zu werden. Wird wohl auch manchen Totalitätsfanatikern in linken wie rechten Parteien gefallen, womit sich der Kreis der daran Interessierten schließen ließe.

Schon längst geht es ja nicht mehr um das Virus, das im Übrigen noch niemand gesehen hat, je nach Bedarf einmal ansteckend ist, dann wieder nicht, sondern es geht um eine brutale Neuordnung der Welt, in der mit einiger Sicherheit Angst und Gleichschaltung vorherrschend sein würden. Ausgeklügelter, vollendeter als in den Totalitarismen der Vergangenheit. Wer den Film „1984“ (siehe unten) aus dem Jahre 1956 gesehen hat, demselben werden Ähnlichkeiten zur Jetztzeit und Fingerzeige auf das zu Erwartende nicht verborgen geblieben sein. Und es besteht in Kenntnis der menschlichen Psyche wohl kein Zweifel: Wer absolute Macht anstrebt, würde diese dann auch absolut ausüben.

Die Neue Normalität, die endgültig dahin führen könnte, wird bereits – wie schon die Politische Korrektheit und der Genderismus, –  den Menschen auf raffinierte Art und Weise in die Gehirne geschleust. Über die Konsumwerbung etwa: Mit harmlos klingenden Sätzen wie „Lasst uns offen für das Neue bleiben, so offen wie nie zuvor!“ (Coca Cola) wirken die wahren Machthaber der Welt über gefügige Politik und Medien, auch Wissenschaft, auf die gewünschte Veränderung hin.





Interessant ist ja in diesem Zusammenhang dass, ehe noch Einzelheiten über das Virus und dessen mögliche Folgen bekannt gewesen wären, Politiker und Medien bereits davon sprachen, danach werde alles anders sein. Wie das? Wie konnte man das bereits so früh wissen, wo man doch heute noch in dieser Sache im Trüben zu fischen scheint?  So als hätte einer vom anderen abgeschrieben, kamen kurz darauf aus den Hauptstädten weitere stets gleichlautende Stellungnahmen und Anweisungen zu Corona. Haben wir es also bereits mit dem großen Bruder zu tun, der da irgendwo sitzt und den anscheinend ebenfalls von unendlichen Begierden getriebenen politischen Marionetten die Tageslosung vorgibt oder notfalls den Marsch bläst?

Ohne Zweifel, es verdichten sich die Indizien dazu und es häufen sich die Halbwahrheiten, so wie das Verschweigen von Fakten zur Routine geworden ist. Und lauter und lauter werden die Diffamierungen an die Adresse Andersdenkender. In der Tat, das Gespenst des „Leugners“ geht um und beunruhigt die Mächtigen. Die Masche kennen wir ja schon: Klima und so weiter. Umso mehr erhärtet sich der Verdacht, dass die Neue Normalität durchgeboxt werden soll, wo uns am Ende ein einzigartiger Totalitarismus, in dem der Mensch nicht mehr das Wesentliche sein dürfe, erwartet. Dort fände der Mensch fortan sein Wesen und Dasein, geborgen in einer neuen Welt, die schrecklicher nicht sein könnte.

Eine Welt, die den Einzelnen zwar mit Haut und Haaren verschlingen, ihn aber paradoxerweise gerade deshalb zum „glücklichen Sklaven“ machen würde. Weil gleichgeschaltet und uniformiert, entpersönlicht und vermasst. Kurz: immer auf der richtigen Wellenlänge eines neuen Volksempfängers surfend als vollkaskoversicherter Insasse eines globalen Hochsicherheitsgefängnisses, in dem allerdings neue Götzendienste auch neue Menschenopfer erfordern würden. Von einer späteren Marskolonie aus gesehen: eine Tragödie nie gekannten Ausmaßes, in der der Mensch, von allen guten Geistern verlassen und gebeutelt zwischen den Extremen, nicht nur keinen Ausweg mehr finden, sondern resignierend auch keinen mehr suchen würde.

Nun, wir werden sehen, ob die im Westen waltende Zeit, die den Geist aus Zerfall und Untergang bezieht, einer anderen noch weichen wird, ehe die „große Transformation“ unumkehrbar und Orwells „1984“ womöglich Realität werden könnte. Mehr Licht in das Corona-Dunkel der Jetztzeit könnte immerhin noch Weg- und Zukunftsweisendes zutage fördern. Denn ist nicht die Freiheit, wie der Kulturwissenschaftler Nico Stehr richtigerweise feststellt, eine Tochter des Wissens? Aber dieses, das richtige Wissen, scheint eben noch immer nicht in ausreichendem Maße zur Mehrheit der Corona-Gläubigen durchgedrungen zu sein. Merke: Es ist nicht das Virus, das es vordringlich zu bekämpfen gilt. Es ist das brave Schaf in uns. Oder anders gesagt: Es sind (immer noch) Nichtwissen und „das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen“ (Kant).

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Die Freiheit ist eine Tochter des Wissens
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4 Kommentare

  1. Zusammenhänge oder Ähnlichkeiten, zu aktuellen Ereignissen,oder Begebenheiten, sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

    Zitat:

    Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates.“

    —  Joseph Goebbels

    Merkwürdige Zufälle gibt’s

  2. "Es ist nicht das Virus, das es vordringlich zu bekämpfen gilt. Es ist das brave Schaf in uns. Oder anders gesagt: Es sind (immer noch) Nichtwissen und das Unvermögen, sich seines Verstandes, ohne Leitung eines anderen zu bedienen".

    Genau so ist es. Die Menschen müssen begreifen, dass die Macher keine Herrgötter sind, sondern Menschen aus Fleisch und Blut, die nur die Macht haben, weil sie das Kapital besitzen. Würden sich die braven Schafe zusammen erheben, die Ängste vergessen und sich ihrer Macht bewußt werden, wäre ganz schnell schluss mit lustig. Solange die Menschheit das nicht begreift, wird sie weiter in die Voll-Versklavung getrieben, aus der es dann irgendwann kein Entrinnen mehr gibt.

    Noch wäre es nicht zu spät!

     

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