In diesem Blog-Eintrag geht es um die Themen Finanzkrise, DAX, Geld, Gold, Goldstandard … usw. Nicht nur der Inhalt ist sehr interessant, sondern auch die unten eingefügten Videos sollte sich der kritische Leser nicht entgehen lassen.
Vorab aber möchte ich Peter Cooper, US-amerikanischer Industrieller und Philanthrop (1791-1883), der seinerzeit bereits erkannt hat, dass die Bankster die Macht an sich reißen und die arbeitende Bevölkerung verarmen werden, kurz zitieren:
„Die Bankiers werden die Verabschiedung von Gesetzen propagieren, durch die ihre Macht gestärkt wird. Sie werden nie aufhören, mehr zu wollen, solange es noch mehr gibt, das den hart arbeitenden Massen des amerikanischen Volkes abgepresst werden kann.“
Über 200 Jahre danach hat sich nichts geändert. Oder?
Die Finanzkrise ist eine Systemkrise
Die Ursache der aktuellen Finanzkrise wird in den Medien praktisch ausnahmslos falsch wiedergegeben. Tatsächlich liegt die Ursache für die aktuelle Finanzkrise nämlich tief in unserem kapitalistischen Geldsystem selbst, das ein nicht nachhaltiges System mit einem Webfehler, einem eingebauten Verfallsdatum ist. Den offensichtlichen Profiteuren dieses Systems, den „gierigen Banken“, die Schuld an der aktuellen Finanzkrise zu geben, greift zu kurz, denn ein nachhaltiges und stabiles Finanzsystem darf die beobachtete Ausbeutung der Gesellschaft durch die „gierigen Banken“ gar nicht erst ermöglichen. Im Folgenden wird anhand des Lebenszyklus unseres kapitalistischen Finanzsystems sein Webfehler offen gelegt. Eine ausführliche Darstellung mit entsprechenden Belegen würde hier den Rahmen sprengen, daher stattdessen hier der Versuch einer verkürzten und daher zwangsläufig stark vereinfachten Zusammenfassung:
Unser kapitalistisches Geldsystem führt zwangsweise zu einer kontinuierlichen Umverteilung der Geldvermögen von der Masse der Bevölkerung weg, hin zu wenigen Vermögenden. Dies führt im fortgeschrittenen Stadium zu einer zunehmenden Vermögensanhäufung in den Händen weniger und einer immer höher verschuldeten breiten Masse. Die Banken spielen bei diesem Prozess eine wesentliche Rolle, weil sie selbst durch immer höhere, zinsbelastete Kreditvergabe immer größere Geldmengen aus dem Nichts erzeugen und von diesem illegitimen Recht auf Geldschöpfung zudem stark profitieren. Die Geldvermögen der wenigen Vermögenden und spiegelbildlich die Schulden der breiten Masse steigen wegen des Zinseszinseffektes in gleichem Maße exponentiell an, exponentiell, das heißt in immer stärker beschleunigtem, auf lange Sicht absolut unhaltbarem Maße. Dabei ist entscheidend, dass die Zinslasten in der volkswirtschaftlichen Gesamtbilanz tatsächlich von der verschuldeten, breiten Masse getragen werden und nicht etwa von den Vermögenden; dies insbesondere deshalb, weil in allen Warenpreisen Zinslasten versteckt sind und nur die breite Masse den Großteil ihres Einkommens konsumiert. Die breite Masse wird also auch dann an den Zinslasten beteiligt, wenn sie überhaupt keine Schulden hat! Der Begriff „Mietzins“ für Mietzahlungen ist hier verräterisch. Die wenigen Vermögenden hingegen investieren den Großteil ihres Einkommens und streichen den Zins der verschuldeten breiten Masse damit quasi als leistungsloses Einkommen ein. Nun könnte man auf den ersten Blick meinen, dass dies ewig fortgeführt werden könnte. Mögen doch die Geldvermögen ewig ansteigen! Auf den zweiten Blick erkennt man aber, dass die natürliche Grenze auf der anderen Seite, der Schuldnerseite liegt. Ab einer gewissen Schulden- und Zinslast des Schuldners müssen die vermögenden Gläubiger die Zahlungsunfähigkeit des Schuldners fürchten. Es gelingt dann nicht mehr, die Zinsforderungen der Vermögenden durch eine weitere Verschuldung der breiten Masse sicherzustellen. Zunächst sinken dann nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage die Zinsen. Diese Niedrigzinsphase verschiebt aber das Problem nur in die Zukunft und löst es nicht, da der Zins nicht auf null sinken kann. Welcher Vermögende würde sein Geld ohne Zins als Gegenleistung verleihen? Irgendwann können dann aufgrund der unhaltbar hohen Verschuldung der breiten Masse die Zinsforderungen der Vermögenden endgültig nicht mehr bedient werden, die breite Masse ist bis zur Halskrause verschuldet, es droht der totale Kollaps: Die Schuldner werden zahlungsunfähig, die Kredite platzen und die als Sicherheit hinterlegten Sachwerte der Schuldner gehen in das Eigentum der Gläubiger(banken) über. Trotz der Sicherheiten geraten in einem solchen Crash auch die Bankbilanzen in Schieflage, weil die Preise der hinterlegten Sicherheiten unter dem Verkaufsdruck ins Bodenlose fallen und zur Deckung der bestehenden Schulden nicht mehr ausreichen. Den Banken droht damit ebenfalls die Pleite.
Nun tritt der Staat mit Hilfspaketen auf den Plan. Statt dass der Staat aber direkt die zahlungsunfähigen Schuldner unterstützt, rettet er mit den sogenannten Bailouts die in Schieflage befindlichen Banken, die sich ja bereits die als Sicherheit hinterlegten Sachwerte einverleibt haben. Wenn die breite Masse hoch verschuldet ist, bleibt nur noch der Staat als letzter, verfügbarer Schuldner mit ausreichender Zahlungsfähigkeit. Warum aber ist der doch ebenfalls hochverschuldete Staat ein so beliebter Schuldner mit hoher Bonität? Welches Eigentum kann denn der Staat als Sicherheit hinterlegen? Es ist das Eigentum seiner Bürger, auf das der Staat (zum Beispiel über Besteuerung) zugreifen kann! Der Staatsbürger bürgt also. Der Vorgang der Bankenrettung durch den Staat ist bei genauerer Betrachtung an Absurdität und Perversität nicht mehr zu überbieten. Man kann den Vorgang wie folgt vereinfacht zuspitzen: Der Staat hat nur Schulden und kein Geld. Weil der Staat aber das Geldschöpfungsmonopol an die Privatbanken abgegeben hat, kann er das nötige Geld zur Rettung der Banken nicht einfach aus dem Nichts schaffen. Er muss sich daher das nötige Geld für die Rettung der Banken von eben genau diesen Banken leihen, gegen einen satten Zins, versteht sich! Die in Schieflage befindlichen Banken erzeugen nun also Geld aus dem Nichts und obendrein hinterlegt der Staat hierfür als Sicherheit – wie oben angedeutet- das Eigentum seiner Bürger. Die von den Banken erhaltene, frisch erzeugte Kreditsumme überweist der Staat dann als Geschenk postwendend an eben die kreditgebenden Banken wieder zurück, damit diese ihre Löcher in den Bilanzen stopfen können. Sie glauben diesen Irrsinn nicht? Das sollten Sie aber! Tatsächlich kassieren die Banken zunächst die Sachwerte der zahlungsunfähigen Schuldner, erpressen anschließend mit der Drohkulisse „Systemrelevanz“ den immer höher verschuldeten Staat, erzeugen dann ihre eigenen Rettungsgelder aus dem Nichts und der Steuerzahler steht obendrein für die dadurch vergrößerten Staatsschulden und Zinszahlungen gerade, letztlich mit allen Sachwerten, die für Geld zu kaufen sind. Dieser Wahnsinn hat Methode und ist ein gigantisches, unfassbares Bereicherungsprogramm für die Banken und deren Eigentümer.
Parallel tritt aber noch ein weiteres Phänomen auf: Die Überschuldung der breiten Masse bedeutet ja anders formuliert, dass die breite Masse kein Eigentum mehr zur Verpfändung an die Vermögenden verfügbar hat. Dies ist im übrigen auch der Grund, warum die Banken trotz der staatlichen Rettung nicht wie gewünscht neue Kredite vergeben; dies ist keine Böswilligkeit, die Banken können einfach keine Kredite vergeben, weil verpfändbare Eigentum der Masse mit einem ausreichenden Wert nicht mehr vorhanden ist. Aus diesem Grund sind die wenigen Vermögenden nun gezwungen, ihre Gelder anderweitig renditeträchtig anzulegen. Wenn das Geld keine Schuldner mehr findet, verlässt es den realen Wirtschaftskreislauf und strömt in die Spekulation. Das Geld wird plötzlich zu einem Monster und destabilisiert zunehmend das Gesamtsystem. Gigantische Preisblasen bilden sich und platzen wieder. Aktienkurse explodieren und crashen, Rohstoffpreise explodieren und crashen. Willkommen im Spielcasino der globalen Finanzwirtschaft! Immer mehr wird durch die Spekulation auf den Finanzmärkten aber auch die produzierende Realwirtschaft und damit das Leben der Menschen in Mitleidenschaft gezogen, insbesondere dann, wenn die Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise auf Achterbahnfahrt gehen.
Irgendwann kann das System trotz aller Bemühungen nicht mehr gerettet werden, es kommt zur totalen Zerstörung des Systems, ein Dominoeffekt in der verflochtenen Bankenwelt, eine Massenflucht aus dem Papiergeld. Das Geld wird meist nahezu vollständig wertlos. Die Schulden, das eigentliche Problem im System, werden gestrichen, eine Währungsreform folgt. Oft auch verbunden mit einer physikalischen Zerstörung durch Krieg. Krieg erlaubt eine letzte Aufschuldung des überschuldeten Staates, auch durch Zwangsmaßnahmen. Wer fragt schon nach der Staatsverschuldung, wenn sich der Staat im Krieg befindet? Und Sie können getrost davon ausgehen, dass nicht die Vermögenden an der Front sterben. Einigen Vermögenden gelingt es, rechtzeitig in Sachwerte zu flüchten oder mit Geschick aus dem Krieg Kapital zu schlagen (Flick, Quandt) und dann mit einem Vermögensvorteil an den Start zu gehen, wenn das Spiel von Neuem bei null beginnt.
Der dargestellte Zyklus ist eine im System angelegte, zwangsläufige Entwicklung, die durch den Zins und die verzinste Geldschöpfung unseres Kreditgeldes in unserem Finanzsystem fest angelegt ist. Das Finanzsystem muss also zwangsläufig am Ende in die Katastrophe führen. Ein solches System kann und darf daher zu keinem Zeitpunkt gut geheißen werden, auch wenn es zu Beginn über ein, zwei Generationen oberflächlich betrachtet scheinbar funktioniert.
Geldreform
Reformideen
Leider ist das Lager der Köpfe, die das Problem in unserem Geldsystem richtig erkannt haben, gespalten darüber, wie der Fehler in unserem Geldsystem beseitigt werden kann. Die Anhänger der verschiedenen Reformideen stehen sich bisweilen sehr kompromisslos und unversöhnlich, ja zum Teil sogar feindlich gegenüber. Zum einen wird oftmals auf der reinen, häufig theoretischen Lehre beharrt, ohne Berücksichtigung der Umsetzbarkeit in der Praxis, zum anderen gibt es vermutlich keine ideale, perfekte Lösung, so dass alle Reformideen Schwächen aufweisen, die Angriffsflächen bieten. Eine nachhaltige, effektive Reform unseres Geldsystems bedeutet in der Praxis immer auch die Entmachtung der vom bisherige System profitierenden Machtelite; dies in geordneter Form zu realisieren, kommt der Quadratur des Kreises gleich.
Österreichische Schule – eine Theorie
Die theoretischen Ansätze der Österreichischen Schule eines Ludwig von Mises und eines Hans F. Sennholz halfen dem Autor in ausgezeichneter Weise, die Ursache für die gegenwärtige, schwierige Situation zu analysieren und zu verstehen, in der sich unsere Geldsystem nach den jahrzehntelangen Fehlentwicklungen befindet. Allerdings bietet die Theorie der Österreichischen Schule aus Sicht des Autors keinen überzeugenden Reformansatz, die aktuelle, gegebene Situation zu überwinden. Der Hinweis der Österreichischen Schule, dass der „finale Zusammenbruch“ nach der weltweiten, jahrzehntelangen, unverantwortlichen Kreditexpansion nicht mehr zu vermeiden sei, der Markt diese unhaltbare Situation früher oder später in einer (für den Staat und seine Bürger katastrophalen) unvermeidlichen Depression bereinigen solle, beweist sicher Prinzipientreue zur Theorie, vielleicht sogar Realitätssinn, darf aber nicht das letzte Wort sein, wenn man sich nicht Ideen- und Phantasielosigkeit oder eine kühle Distanz zum Leben der Menschen vorwerfen lassen will. Denn der Hinweis auf die Unvermeidlichkeit des „finalen Zusammenbruches“ ist ganz offensichtlich falsch, und nur dann richtig, wenn man am gegenwärtigen System mit seinen Spielregeln festhalten will und sich weigert, die Spielregeln des Systems (während des Spiels) zu verändern. Wenn Produktion und Konsum eines Staates zur grundsätzlichen Zufriedenheit und mit grundsätzlichem Einverständnis der produktiven Menschen funktionieren, warum soll dieser Zustand nicht fortgeführt werden können? Wer oder was hindert die produktiven Menschen beim „finalen Zusammenbruch“ daran, einfach den gestrigen Tag heute zu wiederholen? Wer oder was zwingt die Menschen, urplötzlich den Konsum einzustellen? Wer oder was zwingt die Fabriken der Welt urpötzlich zum Stillstand? Die Antwort: Es sind die nicht nachhaltigen Spielregeln des Geldsystems, ein vom Menschen geschaffenes, abstraktes Regelwerk, das uns ins Verderben schickt, es sind aber eben keine unüberwindbaren physikalischen Beschränkungen, die urplötzlich die Räder zum Stillstand bringen. Es müssen also auch „nur“ die Spielregeln des Geldsystems verändert werden, und zwar so, dass es den produktiven Menschen möglich wird, den gestrigen Tag heute zu wiederholen, jeden Tag aufs Neue.
Gold und Goldstandard
Gold ist das Zahlungsmittel, das sich in der neueren Geschichte meist dann herausbildete, wenn der Staat keine andere, verlässliche Alternative gesetzlich festgelegt hat. Weil quasi der Markt Gold zu Geld gemacht hat, wird Gold auch von den Anhängern der österreichischen Schule häufig als das „natürliche“ Geld unterstützt. Bei einer 100%ig gedeckten Goldwährung sind der Manipulation sicher Grenzen gesetzt, der entscheidende Vorteil von Gold. Allerdings gab es in der Geschichte zumeist nur teilgedeckte Goldstandards. Diese teilgedeckten Goldstandards weisen aber grundsätzlich denselben Systemfehler auf wie unser aktuelles Papiergeldsystem. Die Weltwirtschaftskrise von 1929 und deren Folgen spricht Bände. Die Geschichte der Goldwährungen ist auch die von deren Aussetzungen und Aufhebungen. Das Gold und die Goldminen der Welt sind sehr ungleich verteilt, eine sehr unglückliche Voraussetzung, auch für einen Systemwechsel. Trotzdem hat der Goldstandard den Vorteil, dass die Währung in der Realität verankert bleibt und dass eine uferlose Kreditausweitung früher als beim Papiergeld durch steigende Goldpreise sichtbar wird.
Ausgleich im Steuersystem – eine Symptombekämpfung
Die durch das Geldsystem verursachte zunehmende Vermögensanhäufung bei wenigen der Gesellschaft kann durch ein Steuersystem mit extrem hohen Spitzensteuersätzen sowie mit extrem hohen Substanzsteuern (z.B. Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Grundsteuer) zumindest abgemildert werden, das dem Wirtschaftskreislauf entzogene Geld so über das Steuersystem recycelt werden. Um dem (exponentiellen) Wachstum der Vermögen aber tatsächlich nachhaltig entgegenwirken zu können, müssen die Steuern aber bei den Superreichen extrem hoch angesetzt werden, was im heutigen Rechtssystemystem zumindest von den Betroffenen sicher als Enteignung gewertet würde. Tatsächlich hilft dieser Vorschlag aber in jedem Fall, die Symptome zu dämpfen, packt allerdings das Übel nicht bei der Wurzel. Dennoch ist diese vergleichsweise „einfach“ umsetzbare Weg über das Steuersystem in jedem Fall zu unterstützen.
Monetative
Nach Überzeugung des Autors müsste die Grundlage einer Reform zu einem gerechteren und vor allem stabilen Geldwesen die Abschaffung des Systems der Mindestreserven sein, das heißt konkret die Abschaffung des nicht zu rechtfertigenden und illegitimen Privileges privater Banken zur zinsbelasteten Giralgeldschöpfung aus dem Nichts. An dieser Stelle soll exemplarisch Irving Fisher mit seinem Werk „100% Geld“ angeführt werden sowie Stephan Zarlenga mit seinem Buch „Der Mythos vom Geld“: Zarlenga fordert nach empirischer Analyse der Historie sehr verkürzt dargestellt neben der Abschaffung des gegenwärtigen Systems der Mindestreserven zusätzlich die zu verzinsende Geldschöpfung durch private Zentralbanken vollständig in eine unverzinste Geldschöpfung durch die öffentliche Hand zu überführen. Die Privatbanken, damit des illegitimen Rechtes der Kreditgeldschöpfung beraubt, verleihen dann verzinslich nur 1:1 das Geld der Anleger. Eine derartige Reform des Geldwesens würde ironischerweise unser Geld genau zu dem machen, was das Kartell der Banken uns nur allzu gern glauben machen will, das es heute schon sei und an das aus Unwissenheit der allergrößte Teil der Bevölkerung heute intuitiv, aber eben irrtümlicherweise glaubt [Vertonte Powerpoint-Präsentation (engl.)]. Einen sehr konkreten Reformvorschlag in diese Richtung macht auch das Aktionsbündnis Monetative: Die sogenannte Monetative soll als vierte, unabhängige Staatsgewalt das alleinige Recht zur unverzinslichen Geldschöpfung haben. Sicher ist bei dieser Reformidee das Hauptproblem, wie der Missbrauch des dann staatlichen Geldschöpfungsmonopols ausgeschlossen werden kann, aber immerhin ist dies ein Ansatz, das aktuell bestehende Problem aktiv und geordnet zu lösen und nicht zu warten, bis die Katastrophe über uns hereinbricht und die Gesellschaftsordnung, unsere Demokratie und seine Bürger in höchste Gefahr geraten. Ob allerdings die vorgeschlagene geordnetete Entmachtung der Profiteure unseres Geldsystems durch eben diese Machthabenden überhaupt zugelassen wird, darf durchaus bezweifelt werden.
Wenn Sie mehr über den Autor bzw. über die Inhalte seiner Webseite erfahren möchten, dann schauen Sie hier mal rein: http://www.realterm.de/
Zudem sollten Sie sich auch folgende Videos unbedingt anschauen:
DAX in Gold
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=33YThcarEhg&feature=related]
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=8TbmwKlfDyE&feature=related]
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=8rYNRnYeOQo&feature=related]
Mit einem Zitat habe ich diesen Blog-Eintrag begonnen und mit einem Zitat möchte ich diesen auch abschließen:
„Am Ende aber erwachen die Massen. Sie begreifen plötzlich, dass Inflation vorsätzliche Politik ist und auch endlos so weitergehen wird. Es kommt zur „Katastrophenhausse“. Jeder ist nur noch bemüht, sein Geld gegen „reale“ Güter einzutauschen, ganz gleich, ob er sie braucht oder nicht, ganz gleich, wie viel Geld er für sie bezahlen muss. Innerhalb kürzester Zeit, innerhalb weniger Wochen oder gar Tagen wird Geld dann nicht mehr als Tauschmittel benutzt. Es wird zu einem Fetzen Papier. Niemand will mehr etwas gegen Geld abgeben.“ Ludwig von Mises, Wirtschaftswissenschaftler in „Human Action“, 1949
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