Die Fed, und niemand sonst, ist für die Inflation verantwortlich

Jacob G. Hornberger (antikrieg)

Nach Ansicht von Kommentatoren in der Mainstream-Presse und verschiedenen Bundesbeamten ist die Inflation wie ein Coronavirus. Sie breitet sich auf der ganzen Welt aus und trifft verschiedene Länder auf unterschiedliche Weise. Manchmal treten in einem Land nur leichte Symptome auf, manchmal aber auch schwerere Symptome, wie bei Covid. Jetzt, da das Inflationsvirus Amerika erreicht hat, denken sich die Mainstream-Medien und die Behörden alle möglichen Mittel aus, um das Problem zu lösen.

Das ist natürlich alles blanker Unsinn. Es gibt eine – und nur eine – Instanz, die für die Aufblähung der Geldmenge verantwortlich ist. Diese Einrichtung ist die Federal Reserve.

Lassen Sie uns die Dinge in einen größeren Zusammenhang stellen. Als Amerikas wirtschaftliches und politisches System in einen Wohlfahrtsstaat und später in einen Staat der nationalen Sicherheit umgewandelt wurde, wussten die Befürworter dieses neuen Wohlfahrts- und Kriegsstaatssystems, dass die Bundesausgaben in die Höhe schießen würden.

Normalerweise bedeutet das höhere Steuern. Das ist die einzige Möglichkeit für die Regierung, Geld auszugeben. Um das Geld zum Ausgeben zu bekommen, muss sie es zuerst den Menschen in Form von Steuern wegnehmen.

Aber die Beamten wissen, dass die Menschen sich darüber aufregen, dass ihnen immer mehr von ihrem Einkommen und ihren Ersparnissen in Form von Steuern abgenommen wird. Also nehmen die Beamten Kredite auf und verschulden sich nach und nach immer stärker.

Aber diese Schulden müssen schließlich zurückgezahlt werden. Hier kommt die Federal Reserve ins Spiel. Aus diesem Grund wurde sie 1913 gegründet. Ihre Gründung schuf die Voraussetzungen für die Rückzahlung der Staatsschulden mit neu gedrucktem Geld. Das war von Anfang an der Zweck der Fed.

Stellen Sie sich vor, dass Sie persönlich so viel Geld ausgegeben haben, dass Sie den Kreditkartenunternehmen 250.000 Dollar schulden. Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Druckerpresse in Ihrem Haus, mit der Sie 100-Dollar-Scheine drucken können. Sie drucken einfach die 250.000 Dollar und verwenden dieses neu gedruckte Geld, um Ihre Schulden zu begleichen. Dann drucken Sie immer mehr Geld, damit Sie nach Herzenslust weiter ausgeben können. Wäre das nicht schön?

Ein Problem ist natürlich, dass Sie damit den Wert des Geldes aller anderen abwerten. Ein weiteres Problem ist, dass das, was Sie tun, illegal ist. Das Verbrechen nennt sich Geldfälschung.

Das ist im Wesentlichen das, was die Fed seit mehr als 150 Jahren tut. Sie hat einfach das Geld gedruckt, damit die Beamten die Ausgaben des Wohlfahrts- und Kriegsstaates und die Schulden decken können. Diese Inflation der Geldmenge, Jahrzehnt für Jahrzehnt, hat den Wert von jedermanns Geld vermindert.

Heute beträgt die Bundesschuld 30 Billionen Dollar. Es ist nicht vorgesehen, die Menschen direkt zu besteuern, um diese Schulden zu tilgen. An dieser Stelle kommt die Fed ins Spiel. Ihre Aufgabe ist es, Geld zu drucken, um die Schulden zu tilgen. Ihre Aufgabe ist es auch, weiterhin Geld zu drucken, damit die Beamten des Wohlfahrtsstaates weiterhin nach Herzenslust Geld ausgeben können, insbesondere in der Ukraine.

Es gibt nur einen Weg, wie sich das billigere Geld widerspiegeln kann – durch höhere Preise für die Dinge, die man mit dem Geld kaufen kann. Mit anderen Worten: Indem sie die Geldmenge aufbläht, entwertet die Federal Reserve den Wert des Geldes aller. Diese Entwertung spiegelt sich in höheren Preisen wider.

Viele Kommentatoren in der Mainstream-Presse und viele Bundesbeamte verstehen dies einfach nicht, was die Indoktrination widerspiegelt, die die Menschen in der öffentlichen Bildung, sowohl in der Schule als auch an der Universität, erhalten. Sie konzentrieren sich auf die steigenden Preise und bezeichnen diese als „Inflation“. Sie haben keine Ahnung, dass die steigenden Preise eine Folge der Entscheidung der Federal Reserve sind, die Geldmenge aufzublähen, um die wachsenden Ausgaben und Schulden für die Lebensweise des Wohlfahrts- und Kriegsstaates zu decken.

Aus diesem Grund kommen die Mainstream-Presse und die Beamten mit lächerlichen Vorschlägen wie Preiskontrollen und „Whip Inflation Now!“-Buttons, die die Menschen tragen sollen. Sie können sich einfach nicht dazu durchringen, zu erkennen, dass das Inflationsproblem die Federal Reserve selbst ist und, in größerem Ausmaß, das elende Versagen des Wohlfahrts- und Kriegsstaates, den die Amerikaner von heute angenommen und verinnerlicht haben.

Eine Fortsetzung des derzeitigen Kurses wird für das amerikanische Volk nicht gut ausgehen. Die einzige wirkliche Lösung für dieses monetäre Chaos ist eine zweifache: (1) Die Abschaffung des amerikanischen Wohlfahrts- und Kriegsstaates und die Wiederherstellung einer freien Marktwirtschaft und einer Republik mit begrenzter Regierungsgewalt, und (2) die Abschaffung der Federal Reserve und die Wiederherstellung eines gesunden Geldes in Amerika.

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Ein längerer Auszug zur FED aus meinem Buch: Das FED-Kartell

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Die Fed, und niemand sonst, ist für die Inflation verantwortlich
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8 Kommentare

  1. Wann wird endlich mal die Lüge der FED als Rotschild Bank durch einfache Überprüfung anhand des FED Gesetzes entlarvt und nicht mehr weitergetragen…

    Die Amerikaner wollen, dass wir genau diese Lüge glauben, die immer wieder wiederholt wurde.

    • Ach Martin, was ist denn nicht auf Lügen aufgebaut? 🙂 Die eigentliche Kunst der Mächtigen bestand seit ehedem darin, uns eine Scheinwelt als gültig präsentieren zu können! Es ist einfach nur eine Matrix aus abertausenden Lügen, die uns, seit es organisiertes Zusammenleben gibt, übergestülpt wurde! DAS ist der Feind! DIESER Gott allein! DIESE Werte! Wir müssen JETZT die Welt retten! … Aber, der geistig Lahme und Bequeme, nur allzu gern glaubt er daran. Und wenn es vorzeitig das Leben kostet!

      • Ich stimme dem ja voll und ganz zu.

        Nur welche Schlussfolgerung sollten die Menschen ziehen, die merken, dass sie in einer Lügenmatrix leben?

        Welche Konsequenzen hat das für das individuelle Handeln?

        • Nun, wie in einem meiner vorherigen Kommentare angemerkt, das muß wohl jeder für sich selbst entscheiden! … Ich für mich, ziehe daraus keine Erwartungshaltung mehr und fühle mich auch nicht (mehr) verpflichtet zu irgend was. Denn, obwohl (von allen Seiten) stets die Gemeinsamkeit betont wird, so leben doch alle nur ihr eigenes!
          Es genügt somit, und zuerst, erst mal die Kenntnis über die Umstände! Das Urteil darüber fällt bei jedem eh anders aus. Wie also sollte ich mich dazu aufschwingen können, eine allgemeine Handlungsweise zu empfehlen? 🙂

          • Ihre Haltung zu diesem globalen, von kleinen reichen Gruppen gemachten Finanz-Chaos, an dem die gekauften Regierungen fleissig mitbasteln, ist einfach: Nichts dagegen tun und schleifen lassen.
            Ob das richtig oder falsch ist, ist schwer zu beurteilen. Jedenfalls ist das Verhalten zu verstehen. Die Mächte auf der anderen Seite scheinen überwältigend zu sein.

            Die Konsequenzen haben vorerst die arbeitenden unteren und mittleren Bevölkerungsschichten zu tragen. Zu welcher Bevölkerungsgruppe sich der Einzelne zählt, ist aber unerheblich. Dieses gemachte Chaos wird alle erwischen. Das wollen die Mächtigen nicht wissen, sie glauben fest, dass sie dem Auserwählten-Club angehören, dem nichts Nachteiliges geschehen kann. Es treffe nur diejenigen, «die nutzlos sind und den Untergang verdient haben».

            Mir sagte einmal ein Alt-Student (bestandener Berufsmensch, der im Pensionierten-Alter gerne das studiert, wovon er/sie immer geträumt hat): «Wenn es immer mehr Menschen um dich herum stetig schlechter geht, dann geht es nicht lange, und dir geht es auch nicht mehr gut.» Wie recht er hatte!!!

            Was in der Bevölkerung vor sich geht, ist ein einziges Trauerspiel. Das Portemonnaie wird immer leerer, die Reserven immer schmäler, die Schulden immer grösser, die Preise immer höher, die seit Jahren und Jahrzehnten steigenden Staatsschulden immer monströser, das Geld laufend mehr und mehr entwertet. Diese Entwicklung läuft schon seit Jahrzehnten so, und kein Einflussreicher stört sich daran, denn er/sie verdienen sich dabei goldene Nasen. Da muss man nicht mehr den Propheten spielen, um zu merken, wohin das führt: Die Versklavung der Menschheit ist schon lange im Gange, alles unter angeblich demokratischer Regierungsstruktur, Papier ist ja geduldig. Dabei herrscht schon längst Despotismus und Diktatur. Das ist auch eine Schiene zur Eugenik, die in den USA schon im 19. Jh. weit verbreitet war. Das nationalsozialistische System in Europa folgte dieser Haltung.

            Lesetipp: Hermann Ploppa, Hitlers amerikanische Lehrer

            Je mehr Menschen dieses Dreckspiel nicht überleben, desto besser, das schafft Ruhe und Platz auf dieser Erde. Die Digitalisierung weist auf überflüssiges Menschenmaterial, das nicht mehr im Arbeitsprozess einzugliedern ist und deshalb abgebaut werden muss, da es nur unnötige Kosten erzeugt und die Rendite schmälert. Dass unsere hochspezialisierte Arbeitsteilung gut ausgebildete Berufsleute braucht, interessiert die Mächtigen wenig bis gar nicht.

            Die angeblichen Wahlen sind manipuliert, das Recht wird willkürlich verbogen, angeblich nach Wunsch der einflussreichen Regierungsmarionetten, die in Wirklichkeit die geschmierten Handlanger ihrer Hintermänner spielen. Die Bevölkerungen werden von den Mainstream-Medien, die den Einflussreichen gehören, konzertiert angelogen und in Angst-Panik versetzt. Das Tragischste dabei ist, dass ein Grossteil der Menschen sich solche bösartigen Vorgänge weder als wahr vorstellen können, geschweige denn sich aufzuraffen vermögen und alternative Nachrichten konsultieren, um der Realität etwas näher zu kommen. Kurz, die Menschen leben in verlogenen politischen und gesellschaftlichen Scheinwelten, in denen den kleinen Gruppen der Mächtigen voll geglaubt wird – Ausnahmen bestätigen die Regel. Das ist ein böses Spiel zwischen David und Goliath, das alle verlieren werden, auch die «Auserwählten».

            • „Nichts dagegen tun und schleifen lassen.“

              Liebe Elisa, sei versichert, ganz so ist es nicht!

              Ich möchte mich nicht herausreden, aber, wie könnte ich wem empfehlen, wie er sich wann und wie zu verhalten habe? Wir alle sind ja nicht gleich gestrickt und Martin hat seinen Weg ja gefunden!? 🙂

              Wer antritt „die Welt“ verändern zu wollen, kann nicht gegen die ganze Welt antreten können, weil, die ist wirklich überwältigend (mächtig).

              Deshalb schaue ein jeder danach, was er im Rahmen seiner Möglichkeiten und Kräfte dazu beitragen kann! Nicht nur Anzüge oder Kostüme werden „angemessen“, im wahrsten Sinne des Wortes. 😉

              Außer daß ich mich hier äußere; ich mache das meine auf kommunaler Ebene, welche auch mein Arbeitgeber ist. Natürlich, da geht es erst mal um allzu menschliches, aber, von nichts kommt ja nichts! Denkweisen und Verkrustungen aufzubrechen mag lange dauern, aber, wenn nicht wo, wie vor Ort? In dem Terrain, in dem man sich auskennt!

              Es ist schon richtig, es wird uns alle treffen; auch die, welche heute noch meinen sie kämen schadlos davon! Egal wie gestaltet, ein Gemeinwesen hält, auf Dauer, nicht alles aus!

              Liebe Grüße, Jürgen

              • „Die Bevölkerungen werden von den Mainstream-Medien, die „der Plutokratie“ gehören, konzertiert angelogen und in Angst-Panik versetzt.“

                „Deshalb schaue ein jeder danach, was er im Rahmen seiner Möglichkeiten und Kräfte dazu beitragen kann!“

                https://www.projekt-gutenberg.org/goethe/gedichte/chap050.html

                Beherzigung

                Ach, was soll der Mensch verlangen?
                Ist es besser, ruhig bleiben?
                Klammernd fest sich anzuhangen?
                Ist es besser, sich zu treiben?
                Soll er sich ein Häuschen bauen?
                Soll er unter Zelten leben?
                Soll er auf die Felsen trauen?
                Selbst die festen Felsen beben.
                Eines schickt sich nicht für alle!
                Sehe jeder, wie ers treibe,
                Sehe jeder, wo er bleibe,
                Und wer steht, daß er nicht falle!

                • Jürgen, Du findest zu allem etwas!

                  Wie kann man sich das alles merken? Hast Du dafür ein eigenes Stichwortverzeichnis angelegt? Also, meinen Respekt dafür!

                  Aber, jetzt hast Du mich, einmal mehr, in Verlegenheit gestürzt! Schon wieder Goethe! Ich bin ja schon zufrieden, wenn ich mich selbst verstehe, geschweige denn, die Menschen! 🙂

                  Der wichtigste Satz ist wohl der letzte, welchen es zu beherzigen gilt! Schwer genug! …

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