Die Diktatur der Optimisten

von Peter Ziemann

Herman Van Rompuy hatte das Jahr 2012 als Jahr des positiven Denkens aufgerufen. So schreiben die Deutsche Wirtschafts-Nachrichten in ihrem heutigen Bericht EU: Mit dem Aufruf zum „positiven Denken“ beginnt die Diktatur.

DWN weiter: Mit seiner diesjährigen Weihnachtsansprache belegt der EU-Ratspräsident, dass er es ernst meint: Das Schönreden der Krise ist der erste Schritt zum totalitären System. Die EU erwartet, dass sich nicht lästige Kritiker, sondern beglückte Untertanen einem zentralistischen Konzept unterwerfen, das im Kern längst gescheitert ist.

Jedes marxistische System verbietet sich Kritik – wer nicht das Positive an diesem Regime sieht, der wird zum Systemfeind gestempelt. Derzeit wird das zwar noch nicht mit autoritären Maßnahmen verfolgt – aber das ist nur eine Frage der Zeit.

Die EU-hörigen Politiker und Eliten sind derzeit im Wesentlichen damit beschäftigt, sich überhaupt im Sattel halten zu können. Das hat der österreichische Wirtschaftswissenschaftler Josef Schumpeter mit der folgenden Aussage schon richtig erfasst: Politiker sind wie schlechte Reiter, die so stark damit beschäftigt sind, sich im Sattel zu halten, dass sie sich nicht mehr darum kümmern können, in welche Richtung sie reiten.

Die Diktatur der Optimisten titelte das deutsche Bilderberger-Leitblatt DIE ZEIT in einem Bericht aus dem Jahr 2001 und resümiert: Du schaffst es!“, „Gib niemals auf!“, „Sorge dich nicht – lebe!“ Die Entertainer der Erfolgsgesellschaft locken Verzagte, Berufsmüde und Karrieresüchtige zu Tausenden auf ihre Motivationskongresse. Begegnungen mit den Predigern der Erschöpfungslehre.

Das erinnert einen doch stark an die Durchhalte-Parolen des um seine Existenz kämpfenden Europas.

Aber dahinter steckt ein ganz anderes Ziel, das uns WELT-Redakteur Broder neulich eröffnete: Im Übrigen ist das friedliche Europa nicht der Garant des Friedens, sondern das Ergebnis einer militärischen Intervention, ohne die wir heute nicht so gemütlich beisammen sitzen würden, und falls doch, dann vermutlich nur, um den letzten erfolgreichen Einsatz der Legion Condor zu feiern.

Die EU-Zwangsdiktatur wurde nur deshalb errichtet, um Deutschland am Boden zu halten.

Die Unterwerfungs-Ansprache unseres Bundespräsidenten zu Weihnachten hat uns das noch einmal ins Gedächtnis zurück gerufen – und gipfelte in der völligen Verdrehung der Realität dieses Anti-Deutschen, dass die Kulturfremden und nicht die Deutschen in U-Bahnen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln gejagt würden.

Aber in einem Land, das von seinen eigenen Feinden regiert wird und das sich eine staatlich finanzierte und gelenkte Rechtsaußenpartei als Popanz für den überall propagierten „Kampf gegen Rechts“ leistet, braucht man sich über nichts mehr zu wundern.

Quelle: bullionaer

 

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