Die „Corona-Rezession“ ist keine Rezession

Von Peter Haisenko (anderwelt)

Nach der am meisten verbreiteten Definition liegt eine Rezession vor, wenn die Wirtschaft in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen im Vergleich zu den Vorquartalen nicht wächst oder ein Rückgang zu verzeichnen ist (sinkendes Bruttoinlandsprodukt). Darf man aber von einer Rezession sprechen, wenn Teile der Wirtschaft für einen bestimmten Zeitraum auf Anordnung einfach stillgelegt werden?

Wir erleben gerade eine verordnete Produktionspause. Unter rein wirtschaftspolitischen Aspekten ist es jederzeit möglich, diese Pause zu beenden. Nach einer kurzen Phase zur Wiederaufnahme der Lieferketten gibt es keinen Grund, Wirtschaft und Produktion nicht genauso weiterzuführen wie vor der Zwangsstilllegung. Das unterscheidet den momentanen Stillstand von einer „normalen“ Rezession. Die entsteht nämlich aus sich aufbauenden Fehlern im Finanz- und Wirtschaftssystem, wenn das Zusammenspiel zwischen Angebot und Nachfrage nicht mehr im Gleichgewicht ist; wenn das Angebot die Nachfrage übersteigt, aus welchem Grund auch immer. Dann fallen die Preise und die Produktion muss zurückgefahren werden.

Das eigentliche Problem ist der gestörte Geldumlauf

Diesen Vorgang können wir gerade beim Ölmarkt beobachten. Allerdings gilt auch hier, dass der „Normalzustand“ jederzeit wieder hergestellt werden kann, wenn der verordnete Stillstand aufgehoben wird. Folglich sind auch die Turbulenzen am Ölmarkt keine Rezession im klassischen Sinne, sondern vielmehr eine vorübergehende Produktionspause mit drastischen Auswirkungen. Auch im Dienstleistungsbereich gibt es keine Rezession. Die Nachfrage ist nicht eingebrochen, sie darf nur nicht befriedigt werden. Besonders im Friseurgewerbe zeigt sich aber auch, dass die Produktionspause keine „Nachholeffekte“ haben wird. Selbst wenn man ein halbes Jahr lang nicht zum Friseur gehen konnte, reicht ein einmaliger Haarschnitt aus, den gewünschten Zustand wieder herzustellen. Dasselbe gilt für das Gastgewerbe. Niemand wird die zwangsweise versäumten Restaurantbesuche nachholen wollen.

Man könnte nun meinen, in einer Welt der konstanten Überproduktion bleibt eine Produktionspause von einigen Monaten ohne Folgen. Schließlich gibt es deswegen keinen spürbaren Mangel. Im Gegenteil bietet das die Gelegenheit, einen übersättigten Markt zu entlasten, eben weil die Produktion eine Zeitlang stillsteht. Das eigentliche Problem dabei ist der gestörte Geldumlauf. Wer nicht produzieren darf, kann nichts verkaufen und hat deswegen auch kein Geld zur Verfügung, die Angestellten zu entlohnen. Warum sollte er auch, wenn keine Arbeit geleistet wird? Das gilt auch für Dienstleistungsbetriebe. Das Wirtschaftssystem ist aber darauf angewiesen, dass die Menschen genügend Geld zur Verfügung haben, fürs einfache Überleben bis hin zu Luxuskonsum. Dafür gibt es in Deutschland das Instrument des Kurzarbeitergelds. Es soll zumindest das Überleben sichern und so die Arbeitslosenzahlen klein halten.

Geld aus dem Nichts führt das Finanzsystem ad absurdum

Allenthalben wird hämisch darauf verwiesen, dass in Trumps Amerika wegen Corona bereits 30 Millionen Arbeitslose entstanden sind. Auch diese Zahl bedarf einer kurzen Analyse. Die USA haben etwa 330 Millionen Einwohner. Das ist das Vierfache von Deutschland. Folglich muss man die Zahlen aus USA durch vier teilen, wenn man sie mit Deutschland vergleicht. In USA gibt es das System Kurzarbeitergeld nicht. Wer auch nur wenige Tage nicht arbeiten kann oder darf, der wird ebenso schnell entlassen, arbeitslos, wie er auch bei Bedarf ebenso schnell wieder eingestellt wird. So haben wir auch dort keine Rezession, sondern eine Produktionspause. Allerdings sollte man auch ehrlich feststellen, dass in Deutschland bereits für etwa zehn Millionen Kurzarbeitergeld beantragt worden ist. Hätten wir also amerikanische Verhältnisse, wären die zehn Millionen arbeitslos und es wären – skaliert – nahezu dieselben Zahlen wie in USA.

Weltweit wird dem Problem des gestörten Geldumlaufs mit Geld aus dem Nichts begegnet. Die Staaten verschenken Geld, um den Umlauf nicht zusammenbrechen zu lassen. Geld, das sie gar nicht haben. Damit wird das gesamte Finanzsystem ad absurdum geführt. Nach gültigen Regeln der weisen Ökonomen, müsste die zugeführte Menge an Geld, für die keine Arbeit geleistet wird, zu einer Inflation führen. Das wird nicht geschehen, denn dafür müsste ein Mangel an Waren existieren, der die Nachfrage nicht befriedigen kann. Das wird aber nicht passieren in einer Welt des Überflusses, selbst wenn die Produktion einige Monate pausieren muss. So stelle ich zum wiederholten Male fest, dass die heiligen Regeln der Ökonomie schon lange überholt sind, denn sie gelten nur in einer Welt des permanenten Mangels, den es aber seit Jahrzehnten nicht mehr gibt. Zumindest in Industriestaaten.





Geldgeschenke des Staates finanziert immer der Steuerzahler

Betrachten wir noch kurz den Zustand der (kleinen) Dienstleister, zu denen auch Restaurants und Bars gehören. Die dürfen seit zwei Monaten nicht arbeiten und Geld verdienen. Mit Krediten kann denen nicht geholfen sein, denn wie sollen die zurückgezahlt werden? Wie gesagt, kann es da in weiten Bereichen keine „Nachholeffekte“ geben. Das heißt, man muss dort einfach Geld verschenken, um massenweise Konkurse abzuwenden – und das stellt alle Geldregeln auf den Kopf.

Nicht anders sieht es aus mit der Luftfahrt und dem Tourismus. Man hat ihnen schlicht verboten, ihren normalen Geschäften nachzugehen. Folglich sind sie auch nicht verantwortlich für ihre unüberwindbaren Probleme und auch hier kann es keine Nachholeffekte geben. Natürlich gibt es einen Aufschrei, zumindest Kopfschütteln, wenn jetzt die Rede ist von zehn Milliarden, mit denen die Regierung die Lufthansa „retten“ will. Aber muss nicht grundsätzlich entschädigt werden, wenn man jemandem die Geschäftsgrundlage entzieht, die bislang als gesichert gelten musste? Vor allem dann, wenn immer deutlicher sichtbar wird, dass alle Maßnahmen völlig überzogen waren und sind? Die Frage dazu muss lauten: Welches und wessen Geld wird hier verteilt?

Wenn ein Staat Geld ausgibt, dann ist das immer das Geld der Steuerzahler, also unser Geld. Damit wird die Behauptung, man verschenke Geld, als Lüge entlarvt. Der Staat selbst hat das Geld ja nicht, das er verteilt. Er selbst muss dafür Kredite aufnehmen und natürlich Zinsen bezahlen. Sofort wird sichtbar, dass alle, nicht nur die konkreten Empfänger der Wohltat, mit ihren zukünftigen Steuern diese Kredite mit Zins und Zinseszins zurückzahlen müssen. Nach wie vor steht aber darüber die Frage, an wen und warum überhaupt Staatsschulden zurückgezahlt werden müssen. Es ist ja nicht so, dass bereits vorhandenes Geld, also Geld aus dem Umlauf, einfach umverteilt wird. Es handelt sich nicht erst jetzt um Geldmengen, die von den Zentralbanken einfach aus dem Nichts hergestellt werden. Kann es aber eine Schuld an das „Nichts“ geben? Ist es irgendwie nachvollziehbar, wenn durch ein paar Mausklicks Geld hergestellt, dann unters Volk verteilt wird und anschließend vom Volk dafür Zinsen kassiert werden? Widerspricht das nicht jeglichem „Leistungsprinzip“?

Schon lange wird unser Finanzsystem künstlich im Wachkoma erhalten

Mit der Produktionspause ist der Finanzcrash schon da, wird aber geflissentlich nicht wahrgenommen. Sämtliche zwangsstillgelegten Branchen sind eigentlich schon in der Insolvenz, inklusive der Banken, deren Bilanzen wegen der eingebrochenen Aktienkurse und aktuellen Kreditrisiken nur noch Makulatur sind. Die Weiterungen sind mannigfaltig. Mieten können nicht bezahlt werden und die Folgen daraus sind noch nicht einmal andiskutiert. Wenn also größere Probleme auftreten beim Wiederanfahren der Produktion, dann entstehen die wegen zusammengebrochener Finanzströme. So wird durch den Corona-Wahnsinn erkennbar, dass es unser Finanzsystem ist, das nicht nur schon längst nur noch mit untauglichen Mitteln im Zustand des Wachkomas erhalten wird, sondern uns dazu zwingt, ohne Unterbrechung zu arbeiten – ganz gleich, ob diese Arbeit überhaupt benötigt wird.

Mit dem Beginn der Stillstandsverordnung leben wir in einem Zustand, der mit einem idealen Kommunismus verglichen werden kann. Jeder arbeitet was er kann und darf und jeder bekommt, was er braucht – auf niedrigem Niveau. So, wie man in der DDR viele Jahre auf seinen Trabi warten musste, warten wir darauf, begehrte Dinge wieder im Laden einkaufen zu dürfen oder gar unser Geld für Urlaubsreisen ausgeben zu dürfen. Mit der „Tracking-App“ oder dem Antikörperzertifikat gibt es dann Privilegierte, die mehr dürfen als Verweigerer. Ja, es ist beinahe wie unter Stalin. Nur wer Wohlverhalten zeigt, darf seine Grundrechte ausüben. Wie war das mit dem Aufschrei über China, als ein Kontroll-System mit Sozialpunkten angekündigt worden ist?

Es ist einfach falsch, von einer Rezession wegen Corona zu sprechen. Es ist keine Rezession, sondern eine Produktionspause. Aber mit dem Hinweis auf das Höllenvirus können alle Häuptlinge behaupten, sie hätten immer alles richtig gemacht, inklusive der wohlausgewogenen Maßnahmen, uns vor dem kollektiven Virentod zu retten. Nein, wir tragen keine Schuld! Wir haben alles richtig gemacht, denn es hätte ja viel schlimmer kommen können. Erst heute wieder droht die Kanzlerin mit der zweiten und dritten Welle, die dann sofort zur neuerlichen Stillstandsverordnung führen muss. Und wenn wir jetzt Geld aus dem Nichts ins System pumpen, dann sind wir auch die besten, denn wir retten Wirtschaft und Wohlstand. Ein perfides System, denn der Gegenbeweis wird kaum den Weg in die großen Presseorgane finden – oder verunglimpft, wie Schweden mit seinem erfolgreichen Gegenmodell.

Abschließend kann ich nur raten, sich mit unserem revolutionären System der „Humanen Marktwirtschaft“ zu beschäftigen. Ich verzichte hier ganz bewusst darauf einzugehen, wo die Vorteile liegen. Das ist in drei Sätzen sowieso nicht möglich. Lesen Sie es einfach und staunen Sie, dass es ein Finanz- und Wirtschaftssystem geben kann, das jeder versteht und so dafür sorgt, dass man damit nicht Schindluder treiben kann, wie mit dem alten System. Das ist vorsätzlich mit unverständlichen Spezialausdrücken gespickt, damit es niemand mehr verstehen kann. Letztlich nicht einmal diejenigen, die mit dem System arbeiten. „Die Humane Marktwirtschaft“ nach Haisenko/von Brunn ist erhältlich im Buchhandel oder direkt zu bestellen beim Verlag hier.

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14 Kommentare

  1. Die öffentliche Meinung kann sich auch schlagartig ändern Der Verlust von bürgerlichen Freiheiten und die folgende Rezession könnte für Millionen ein Eckpunkt sein, an dem die derzeitigen Machthaber ihre Glaubwürdigkeit  völlig verlieren. Die Politgauner im Bundestag wollen ja nun den 8. Mai zum Feiertag erheben. In der BRD sind bereits mehr als 10 Millionen Ausländer zu wahlberechtigten gemacht worden. Ist ja klar warum. Es geht darum die Lügen aufrecht zu erhalten, die mit einer AfD nicht mehr standhalten würden. Die Frage ist ja, was da für Deutsche zu feiern sein soll. Das keine Bomben mehr flogen und alliierte Mörderbanden nun ungehindert durch Deutschland fuhren? Meine Eltern fühlten sich wohl und sicher im NS Staat. Sie hatten unter der Besetzung des Rheinlands sehr gelitten. Meine Verwandten im Osten mochten Hitler nicht aber freuten sich über das von ihm gesicherte Leben in Frieden. Meine Tante war damals 19 Jahre alt und lebte in Königsberg. Als die Russen kamen brannte alles in Königsberg, sogar der Asphalt auf den Straßen. Sie war mit der Familie auf einem Treck Richtung Westen. Die Russen jagten den Flüchtigen hinterher. Männer und Kinder wurden direkt ermordet. Mädchen und Frauen wurden in Sammellager getrieben und dann in Züge nach Sibirien verfrachtet. Auf der Fahrt fanden tagtäglich Verhöre statt. Die wurden begleitet von Perversionen aller Art. Frauen und Mädchen, die sich nicht  vergewaltigen lassen wollten, wurde ein Messer in das Geschlecht gestoßen und aus dem fahrenden Zug geworfen. Alle mussten unterschreiben, dass sie verkommene NAZIS waren. In Sibirien mussten die meisten in Bergwerken arbeiten bis sie tot umfielen. Nachts kamen die Bewacher zum vergewaltigen. 9 Jahre lebte sie in dieser Hölle und kam schließlich mit dem Kind einer Vergewaltigung zurück. Was hat die Frau wohl zu feiern? Was haben wir zu feiern, was für eine Befreiung sollte das gewesen sein. Nur ein Ungeheuer kann diese Massenvergewaltigungen und den als Völkermord zu wertenden Massenmord als Befreiung deklarieren. Der 8 Mai ist bei richtiger Wertung ein Volkstrauertag. Wer von Befreiung redet verhöhnt die 20 Millionen Opfer dieser bestialischen Kriegsführung  des kriminellen Komplotts von Roosevelt, Morgenthau, Churchill und Stalin.

  2. Auf meine Überlegung vom 4. März, daß wie 1923 eine Hyperinflation angepeilt werden könnte in Analogie zur Besetzung des Ruhrgebiets im Januar 1923:

    https://krisenfrei.com/das-corona-virus-und-die-globalen-auswirkungen-ein-probelauf-fuer-den-finanzcrash/#comment-158197

    sind inzwischen schon andere gekommen.  So Sascha Opel im Gespräch mit Michael Mross auf Minute 5:40

    "Euro-Bonds: Vorbote zu Hyperinflation? Was ist mit Gold?"

    https://www.youtube.com/watch?time_continue=9&v=d-U_oc71X_Y&feature=emb_title

    Zum selben Ergebnis kommt jetzt der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank Thomas Mayer:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Mayer_(Volkswirt)

    im Interview mit Focus:

    https://www.focus.de/finanzen/boerse/gold/thomas-mayer-im-interview-gold-ist-eine-der-besten-versicherungen-gegen-den-vertrauensverlust-in-das-papiergeld_id_11956013.html

    "Seit der Finanzkrise habe ich mich intensiv mit Wirtschaftsgeschichte und mit Hyperinflations-, Depressions- und Deflationsphasen beschäftigt. Mir fiel auf, dass der sogenannte Ruhr-Kampf in Deutschland 1922/23 eine sehr interessante Analogie zu unserer derzeitigen Situation darstellen könnte.
    Mayer: Damals marschierten französische und belgische Truppen ins Ruhrgebiet ein, um ihren Forderungen nach Reparationen Nachdruck zu verleihen. Das Deutsche Reich rief in der Folge zu passivem Widerstand auf. Die Arbeiter in der Kohle- und Stahlindustrie legten also für eine gewisse Zeit die Arbeit nieder. Es entstand so eine Unterbrechung in der Wirtschaft, ganz ähnlich, wie wir sie derzeit erleben. Nun mussten die Arbeiter natürlich weiterhin mit Geld versorgt werden, damit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten konnten. Also hat das Deutsche Reich die Löhne bezahlt und dafür frisches Geld drucken lassen. Die Folgen kennen wir: Durch die Finanzierung der Löhne über die Druckerpresse der Reichsbank erreichte die Hyperinflation ihren Höhepunkt."

    Für mich ist ganz klar, daß die Kombination von heutigem willkürlichem Corona-Wirtschaftsstillstand, 1923 war es ein Streik, und Finanzierung des Stillstands mit gedrucktem Geld automatisch zur Inflation bis zur Hyperinflation führen muß, diesmal sogar weltweit, so daß die an dieser Aktion teilnehmenden Zentralbanken alle in die Inflation, wenn nicht Hyperinflation, eingestiegen sind!  Da die Ergebnisse der Hyperinflation absolut umwerfend sind, und die Schäden der paar alten Verstorbenen um das 100fache mindestens übersteigen, ist ganz klar, daß der Stillstand vorsätzlich gewollt ist, so daß wir vom Rundfunk wieder einmal grandios betrogen werden!!!

    • Jürgen II

      d'accord !

      Und deswegen waren diese unsinnigen Corona-Verordnungen ein Testballon für die ReGIERenden, um festzustellen, wie weit die Masse bereits gehirngewaschen ist.

      Gestern beim Bäcker habe ich das Thema kurz angesprochen. Man/frau/d hat mich angeschaut, als wäre ich voll durchgeknallt. Hat nur noch gefehlt, dass sie mich vor die Tür gesetzt hätten.

      Der GEZ-zwangsfinanzierte Staatsfunk hat für die Kriminellen vorbildliche Arbeit geleistet. Der angebliche Bildungsauftrag wurde schon seit Jahrzehnten komplett in die Tonne getreten.

      Die Inflation in der EURO-Zone bei 2 %? Die Masse glaubt alles, was aus der Glotze kommt. Über die Inflationlüge habe ich vor zwei Jahren schon berichtet.

      Wer belogen werden will, muss nur die Glotze einschalten. Es funktioniert – tagtäglich.

      • Man muss bedenken, dass die Inflationsrate manipulierbar ist. Wenn man die Inflation nur in Gold messen würde, liegt sie bei über 30%. Wenn man die Mietsteigerungen als Maßstab nimmt, liegt sie bei 20%. Nimmt man nur einige Lebensmittel, deren Preise man künstlich tief hält, landet man bei 2%. oder weniger. Es gibt aber auch Lebensmittel, die sind um 10 bis 20% teurer geworden. Die kommen dann nicht in die Statistik. Ich gehe davon aus, dass diese Corona Krise hochgespielt wurde um das Geldsystem zu bereinigen. Es kann sogar so sein, dass die Verbreitung des Virus erst mal von geheimen Zirkeln der Geldbesitzer und Verwalter kontrolliert beschleunigt wurde, um so eine Hyperinflation anzuheizen zu können, mit der die ansonsten unbezahlbaren Staatsschulden weggeschwemmt werden. Denn das dürfte die unabwendbare Folge des Lockdown sein: Hyperinflation und damit Entschuldung der Staatsfinanzen.

      • @dieter

        Voll einverstanden. Es geht darum die Menschen zu demütigen. Z.B. die vollkommen nutzlosen Masken. Und alle machen mit.

        Wenn Merkel morgen sagt ihr müsst euch 12er Spaxschrauben ins Ohr drehen um die Maske zu halten, machen die Deppen das auch. Und wer nicht gehorcht kommt in den Knast.

      •  Dieter, wozu ein noch weiteres "Testen", wenn eh offenkundig, daß die "Massen" alles mit sich machen lassen? Für mich ist das alles nur als Steigerung dessen zu begreifen, was seit über 70 Jahren hier schon veranstaltet wurde!

         Die meisten Menschen sind bereits dermaßen konditioniert/erzogen worden, da muß ich Wilfried Recht geben, denen kann man alles anweisen! Nur gut, daß doch einige diese Programmierung durchschauen!

        https://www.youtube.com/watch?v=BYoR-5eROmo&t=256s

         

    • Der Grund für die Hyperinflation lag daran, dass das Deutsche Reich irsinnig hohe Reparationen in Gold und Realgütern leisten musste.

      Er lag nicht darin, dass man einpaar Arbeitern die Löhne weitergezahlt hat.

      Es ist ein riesiger Unterschied, ob eine Volkswirtschaft Auslandsschulden in Fremdwährungen/Gütern oder Gold begleichen muss, oder ob sie sich in der eigenen Währung verschuldet.

      Das Aufweichen der Währung durch Gelddrucken führt nur zu einer begrenzten Inflation. Der Zwang immer mehr Geld zu erzeugen entsteht erst, wenn die Schulden nicht mit dem erzeugten Geld bezahlt werden können sondern man damit die andere Währung kaufen muss, die dann sehr schnell unbezahlbar werden.

      Würde man in Deutschland 2,x Billionen Euro zum Ablösen der Schuldes des Bundes erzeugen, dann würde es eine begrenzte Inflation geben. Namlich eine die ziemlich genau der Erweiterung der Geldmenge um 2,1 Billionen Euro entspricht. Da der Bund dann seine Schulden getilgt hat, gibt es keine Hyperinflation, durch immer neues Geld.

      Das deutsche Reich oder Argentinien konnten aber trotz Ausweitung der Geldmenge die Schulden nicht tilgen, weil diese in Fremdwährungen waren. Tatsächlich waren die Reparationen so irrsinnig hoch, dass sie ja aus dem vorhandenen Volksvermögen nicht zu zahlen waren, sondern man schon Probleme hat die Raten bei einer 100 jährigen Streckung der Rückzahlung aus dem Volkvermögen aufzubringen. Erst als die Alliierten eingesehen habe, dass die Zahlungen unmöglich sind und die Reparationen reduziert wurden, war wirtschaftliches Leben wieder möglich.

      Das hat mit der jetzigen Situation nun so gar nichts gemein.

      Wenn sie die Bundesrepublik oder der Euroraum über Geldschöpfung entschuldet, dann wird allerdings danach niemand mehr den Staaten Geld leihen wollen. Oder eben nur zu entsprechend hohen Zinsen.

      Ich sehe die Goldhändler auch nicht als gute Berater in Sachen Goldanlagen, denn kein Goldhändler wird die Probleme von Gold beleuchten.

      Und jetzt ist ganz sicher kein guter Zeitpunkt, um noch Gold zu kaufen, wenn der Preis fast auf dem 10jahres Maximum ist und schon über Lastenausgleichsgesetze in der Politik geredet wird..

      • @Martin

        Mit gesträubtem Nackenfell las ich irgendwo, dass die SPD den Lastenausgleich aus der Schublade geholt hat.

        Schon die Rote Heidi hat vor über 40 Jahren definiert, dass Leute die leicht über dem Niveau des Facharbeiters liegen Besserverdienende sind und empfindlich besteuert werden müssen. Was sich bis heute ja zum Überdruss bewahrheitet hat. 

        Mein heutiger Gag ist ein alter Wahlslogan der SPD. "Deutscher Arbeiter, die SPD will dir Deine Ferienvilla im Tessin wegnehmen"     70 iger Jahre.                                  Der Deutsche Arbeiter von heute möge ruhig schlafen. Alle Immobilien im Tessin sind sicher. Da brauchen sich die LKW Fahrer, Maurer und sonstigen Großverdiener nicht zu sorgen.

        Die heutige SPD wird sich den Siedlungshäuschen der umweltzerstörenden Nazi- Omas widmen. Die sind in Reichweite und quasi unverteidigt durch internationale Gesetze und hochdotierte Anwälte.

      • Es ist tatsächlich so, daß auch die Entwertung der Mark gegen der Dollar einen entscheidenden Einfluß auf die Hyperinflation 1923 hatte;  denn das Deutsche Reich war schon damals auf Importe angewiesen, die in Dollar bezahlt werden mußten und deswegen  druckte die Reichsbank Banknoten, damit die Industrie Dollars kaufen konnte.  

        Ich beobachte seit längerem wie sich der Euro gegen den Dollar entwickelt.  Würde der Euro gegen den Dollar fallen, hätten wir naürlich sofort eine importierte Inflation.  Zur Zeit sehe ich das Problem eher beim Dollar, denn obwohl Dollar-Anleihen bis Ende des vergangenen Jahres noch Habenzinsen abwarfen, wurde eher der Null- und Minuszins-Euro stark bzw. blieb konstant.

        Wegen der anstehenden Zwangsanleihe oder des Lastenausgleichs ist die Situation ähnlich wie 1922 als Karl Helfferich im Reichstag in verworrener Lage dagegen argumentierte:  Dollarpreisentwicklung, Inflation der verschiedenen Indizes, Geldknappheit, obwohl die Reichbank ununterbrochen Papiergeld druckte usw. Vielleicht kommt die eine oder andere Lage wieder zu uns zurück:

        http://gruenguertel.kremser.info/wp-content/uploads/Hefferich_Reichstagsreden_1922.pdf

        Ferner:

        http://gruenguertel.kremser.info/?page_id=1194

        "Der sachkundige Reichstagabgeordnete Dr. Karl Helfferich weist nach, daß das Sinken des Außenwerts der Reichsmark zu einer tatsächlichen Knappheit an Geldmitteln geführt hat, so daß die Reichsbank sich gezwungen sah die Druckerpresse anzuwerfen, und zwar schon vor dem Ruhrkampf und dem Einmarsch der Franzosen.  In seiner Krisenbüchern hat Paul C. Martin einmal gerda dies erwähnt:  Der Reichsbankpräsident Rudolf E. A. Havenstein erzählte seinem Nachfolger Hjalmar Schacht, man habe Geld drucken müssen wegen der Geldknappheit."

        Die derzeitige Höhe der Aktienindizes ist meiner Meinung nach ein klares Indiz dafür, daß die Märkte eine große Inflation, wenn nicht Hyperinflation, erwarten;  denn wie können sich die Aktien so gut halten bei ausgesprochen katastrophaler Wirtschaftslage und das sogar weltweit?  Thorsten Schulte hat als Silberjunge einmal eine sehr schöne Graphik dargestellt, wie die Aktienentwicklung 1922/23 der großen Inflation immer vorauseilte.  Bei den Aktieneigentümern gibt es halt viele, die vermeinen zu wissen, was die Stunde geschlagen hat!

  3. Hallo Angsthase, 

    in Griechenland hatten sie kein Problem, damit die Menschen über die Klinge springen zu lassen im Rahmen der Austeritätspolitik.

    Zunächst denke ich, geht es diesen kranken Bestien darum die Menschheit kräftig zu reduzieren. Wie dies passiert, ist denen völlig egal. Aber offensichtlich soll es jetzt schnell gehen.

    Um die Reduzierung der Weltbevölkerung gemäß der Georgia Guidestones zu erreichen wird auf verschiedenen Ebenen daran gearbeitet.

    Über Impfungen,

    mittels der "Krankheitsindustrie" überhaupt,

    über Angst und Panikmache,

    über Genfood und denaturierte Nahrungsmittel,

    über Nanopartikel in z. B. Kosmetika,

    über Chemtrails,

    über 5G-Strahlung,

    über verhungern und erfrieren,

    über Schießbefehl bei Revolten,

    über Freisetzen von biologischen Kampfstoffen- natürlich unter dem Deckmantel einer Pandemie/Seuche.

    Diese Liste lässt sich bestimmt noch beliebig fortsetzen.

  4. Jetzt kommt die neoliberale tödliche Austeritätspolitik, wie wir sie aus Griechenland kennen, zu uns.

    Diese neoliberalen kriminellen Politiker in Berlin haben genau deshalb diese völlig unsinnigen Maßnahmen, den lock-down durchgeführt, sowie die Abschaffung unserer freiheitlichen Bürgerrechte eingeführt. Demonstrieren geht ja nicht. Angeblich wegen Covid. In Wirklichkeit, weil sie uns verarmen und verhungern/im Winter erfrieren lassen wollen. Während sie auf unsere Kosten leben wie die Maden im Speck!

    https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/oeffentliche-haushalte-der-grosse-steuerschwund-coronakrise-fuehrt-zu-dramatischen-ausfaellen/25810050.html

    • Odonata,

      verhungern und erfrieren werden sie uns nicht lassen. Wir werden gerade noch so viel behalten können, dass es zum Überleben reicht. Was sie national nicht durchbekommen, werden sie versuchen über die EU-Schiene zu fahren. Siehe Immunitätsausweis.Vorausgesetzt das Spiel hat vorher nicht ein Ende.

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