Die BRD erhalten?

von Gerhard Bauer (deutscheseck)

Ist die BRD erhaltenswert?
Meiner Meinung nach nicht.
Was hat die BRD uns Deutschen beschert?

Was uns die BRD beschert hat, sehen wir tagtäglich und erfahren wir am eigenen Leib. Der eine mehr, der andere  weniger hart.
Einem guten Teil geht es wirtschaftlich recht gut, das ist aber kein besonderes Verdienst der BRD, in allen Teilen der industrialisierten und teils auch in der nichtindustrialisierten Welt geht oder ging es den Menschen in den letzten Jahrzehnten erheblich besser als vor 100 Jahren.
In der BRD gab es einmal eine Zeit des Aufbruchs, in dem nie gekannter Wohlstand für eine breite Schicht des Volkes erreicht wurde. Aber auch hier gilt die Aussage, das war nicht nur in der BRD so, sondern in den meisten Teilen der industrialisierten Welt, auch im vielgeschmähten Ostblock.
Das sog. Wirtschaftswunder geschah nicht nur in der BRD und schon gar nicht wegen der BRD. Ich möchte sagen trotz BRD, wo es uns hingeführt hat, in die heutigen Zustände, das geschah aber hauptsächlich wegen der BRD.
Den materiellen Wohlstand mussten wir auch bezahlen, teuer bezahlen.
Unsere Heimat wurde verschandelt, zersiedelt, Gewerbe- und Industriegebiete schossen aus dem Boden, Autobahnen wurden auf Teufel komm raus gebaut und bis fast hin zum letzten Einödhof findet man asphaltierte Straßen. Mit welchem Geld wurde dies alles bezahlt? Wurde dies alles etwa verdient, geleistet?
Nein, Schulden wurden gemacht. Wurde jemals eine Mark oder ein Euro zurückbezahlt? Nein, die Schulden häufen sich mit zunehmender Geschwindigkeit an, Euro- und Bankenrettung tun ihr übriges.
Etwas brachte uns dieser scheinbare Wohlstand auch noch, eine schier nicht mehr zu stoppende Flut von Ausländern. Selbst als 1970 in unserem Land bereits über 1 Million Arbeitslose registriert wurden, brauchte die „Wirtschaft“ immer noch ausländische Arbeiter. Das Ersatzheer der Arbeitslosen wurde aufgebaut, durch dieses Löhne und Gehälter gedrückt und das Wohlstandsgebäude bekam erste Risse. Nicht das des Kapitals, für das Kapital war langandauerndes Weihnachten. Süßer die Kassen nie klingelten.
Dazu kam noch die steigende Staatsverschuldung, viele, viele Bauvorhaben, u. a. auch die als Fortschritt gefeierten Autobahnen, die Ausrichtung der Olympiade in München und vieles mehr, wurden wodurch finanziert, durch Schulden.
Dass sich der Bedarf an neuen Schulden steigert und es bequem für die politische Kaste ist, sich mit Schulden ein Traumreich zu erschaffen, liegt auf der Hand. Dies ist auch kein Alleinstellungsmerkmal der BRD, sondern ein Kennzeichen der Länder, die in das sog. westliche Wertesystem eingebettet sind.
Jede Mark an Schulden steigerte auch den tatsächlichen oder angeblichen Bedarf an ausländischen Arbeitskräften und damit den Anteil Fremder in der BRD. Hinzukam dann noch die Familienzusammenführung und aus den „Gastarbeitern“ wurden Dauergäste. Gäste die nicht mehr gingen, sondern eine Bleiberecht in der BRD für beanspruchten, dass ihnen von den Völkervermischern, den Konstrukteuren und Handlangern der neuen Völkerwanderung, gerne gegeben wurde. Nur daran zu denken, dass diese „Gastarbeiter“ wieder nach Hause gehen sollten, kommt schon der Planung eines Völkermordes gleich. In den 70ern durfte man das noch denken und teilweise auch noch erwarten. So ändern sich die Zeiten.
Auf die Wünsche und Bedürfnisse von uns Deutschen wurde, nicht nur in dieser Beziehung, wenig bis gar keine Rücksicht genommen.
Die Fremdenfeindlichkeit wurde geboren. Nicht die von uns Deutschen, wir waren den Fremden gegenüber nicht feindlich eingestellt, die Fremdenfeindlichkeit wurde als Propagandabegriff und Kainsmal geschaffen, um jene zu brandmarken, die warnend den Zeigefinger hoben und auf Missstände hinwiesen. Diese Schlinge zog sich mehr und mehr zu und zwar so weit, dass eine Ablehnung von Zuwanderung, Asyl- und Flüchtlingsflut schon mit dem Kampfbegriff Nazismus belegt wird. Für die neugegründete, sog. Alternative für Deutschland ist diese Ablehnung bereits ein Grund die Mitgliedschaft in ihrer freiheitlichen und offenen Partei zu verweigern.
Sollen sie ruhig, wir werden über sie hinweggehen, wir brauchen sie nicht. Die Alternative liegt in uns und nur in uns.

Die BRD brachte uns auch eine Parteienherrschaft, die sondergleichen sucht. Die geschmähten Einparteienherrschaften des nationalsozialistischen Deutschlands und der DDR unterscheiden sich nur noch marginal von der „Mehr“Parteienherrschaft der BRD. Alle wesentlichen Bereiche des öffentlichen und staatlichen Lebens werden von den Systemparteien beherrscht. Wer nicht spurt, fliegt raus oder kommt gar nicht erst in die Nähe von Entscheidungspositionen.
Dies gilt für Kommunen, Bezirke, Länder und den Schattenstaat, der sich BRD nennt, gleichermaßen.
Oder will jemand bestreiten, dass oft genug selbst Haus- oder Bademeisterstellen nach Parteibuch vergeben werden?

Die BRD verfügte von Anfang an nicht über wesentliche Elemente der Selbstständigkeit. Beim östlichen Gegenstück der DDR war dies leicht erkennbar, dort waren ja die Russen zu Gange, dies wurde propagandistisch gebrandmarkt und als große Gefahr hochgepuscht.
Dass die BRD das westliche Gegenstück zur DDR war, wird heute noch sehr häufig übersehen.
Wobei es den Älteren schon noch oft klar war. Die wussten allerdings auch, dass wir nichts mehr zu melden hatten. „Wir haben den Krieg total verloren und nun müssen wir das Maul total halten.“, hörte ich nicht nur einmal und dies entspricht auch den Tatsachen. Wir haben nichts zu melden, vorgestern nicht, gestern nicht und heute erst recht nicht.
Wer meint, wir hätten was zu sagen, außer „Jawoll“, soll mir sagen in welchen Bereichen.


Den Weg den die DDR beschritt, wird auch die BRD gehen (müssen). Die DDR ging zu Grunde, da die Führungsmacht über den Jordan ging und sich in seine Einzelteile zerlegte. Mit dem Unterschied, es wird niemand da sein, der uns auffängt, niemand wird uns Begrüßungsgeld zahlen und niemand wird für uns einen Solidaritätszuschlag zahlen. Macht aber nix, wir packen es auch so. Wir haben schon schwierigere Situationen erfolgreich gemeistert.

Wir erleben seit einiger Zeit den Niedergang unserer Führungsmacht. Die Führungsmacht ist Konkurs. Gelddrucken und eine überbordende Verschuldung hält unseren Kolonialherrn noch über Wasser.
Es wird behauptet, es gibt kein Leben mehr nach der Zahlungsunfähigkeit der USA, das ist falsch. Das Leben wird weitergehen, es wird Erschütterungen geben aber es wird weitergehen.
Bestimmte Lebensweisen werden sich aufhören, insofern hat der Co-Vorstandsvorsitzende der gar nicht mehr so deutschen Deutschen Bank, Anshu Jain, ein Brite indischer Abstammung, recht, wenn er sagt: “Es gibt kein Leben nach einem US-Zahlungsausfall”

Die Amis werden sich um ihre Probleme zu Hause kümmern müssen, auch sie werden zu überlegen haben, ob sich das Monstrum USA überlebt hat und ob es gilt sich zurück zu besinnen, auf die Tage der Konföderation, der Sezession, die durch Waffengewalt zerschlagen wurde. Diese Zerschlagung die ähnlich wie die Französische Revolution ein großer Akt der Freiheit und Befreiung war, nicht wahr.
Aber das sollen die Amis selbst machen, ist nicht unser Bier, wenn wir auch die Flatulenzen zu spüren bekommen werden, wir müssen unsere Nasen ja nicht unbedingt in den Wind halten.

Die BRD ist nicht Deutschland,  wie ein Bundesbürger nicht zwangsläufig Deutscher sein muss. Bundesbürger kann jeder werden, Deutscher nicht, als Deutscher wird man geboren.

Was hat die BRD schon groß zu bieten? Was hat sie vorzuweisen?
Abtreibung, Homoehe, Masseneinwanderung, gewaltige Schuldenberge, Bürokratie, Überfremdung in allen Bereichen des Lebens usw. usf..
Nichts, das erhaltenswert wäre oder auch nur einen Tag erhalten würde, fiele der Zwang zur Erhaltung/Beibehaltung weg.

Die Geschichte Deutschlands oder der Deutschen ist eine andere, die Deutschen lebten in verschiedenen Ländern, Fürsten-, Herzog- und/oder Königtümern. Die Deutschen leben auch heute noch in verschiedenen Ländern, in der BRD, in der Schweiz, in Österreich, um nur die hauptsächlichen Siedlungsgebiete zu nennen. Das ist im Wesentlichen Deutschland oder sind die deutschen Lande. Die BRD ist EIN Teil Deutschlands.
Die längste Zeit unserer Geschichte waren die deutschen Völker und Stämme selbstständig organisiert, in bestimmten Bereichen, zu bestimmten Zwecken standen sie zusammen, in anderen waren sie gegeneinander und führten auch Kriege gegeneinander.
Die Zentralmacht, der Kaiser, war primus inter pares.
Ob wirklich notwendig oder sinnvoll, lasse ich mal dahingestellt. In meinen Augen meist so sinnlos wie ein Kopf und ist nichts, das sich noch einmal anzustreben lohnen würde.
Ein Volk, ein Reich, ein Kaiser oder Führer. Mir kann´s gestohlen bleiben. Römische Denkungsart, nicht die deutsche und schon gar nicht die bairische. Franken und Schwaben dürften eine ähnliche Grundeinstellung haben.

Wir, die Deutschen, kamen gut zu recht. Nur kurzzeitig wurden die deutschen Länder durch eine fremde Macht okkupiert. Diese wurde in einer gemeinsamen Anstrengung, mit Hilfe der Briten und Russen, wieder in ihre Schranken verwiesen, der Usurpator auf die Insel geschickt.

Dies alles ganz ohne Zentralstaat, ohne Zentralismus, einfach durch Zusammenstehen.

Die mit dem letzten Kaiserreich entstehende Parteienherrschaft, die sich nach dem Zusammenbruch des Kaiserreiches zur Alleinherrschaft entwickelte, hütet seitdem den Alleinherrschaftsanspruch eifersüchtig und duldet keine anderen Götter neben sich. Auch dies wieder kein bundesdeutsches Alleinstellungsmerkmal, es ist ein weltweites Phänomen.

Betonen möchte ich, dass Parteien NIE Selbstzweck waren, sondern IMMER Mittel zum Zweck.
Mittel zum Zweck bestimmter privater Gruppen die sich um die Macht im Staate stritten. Parteien streiten um die Macht, die im Dunklen sieht man nicht und Parteileute, wie auch Parteien sind beliebig austauschbar, das Dunkel bleibt und herrscht.
Das Fußvolk  redet sich die Köpfe heiß oder schlägt sich diese gelegentlich auch gegenseitig ein, streitet um das „Privileg“ von den einen oder anderen beherrscht zu werden.
Dies war, ist und bleibt das Wesen von Parteien, des Parteienstaates, wie der sog. Demokratie und des Parlamentarismus´.
Mit der vielbeschworenen Demokratie, dem Mitbestimmungsrecht des Staatsvolkes etc. hat dies alles nichts zu tun.
Hier wird lediglich versucht eine Wirklichkeit zu erzeugen, die nicht existiert, ein Trugbild wird erstellt. Das Staatsvolk wird eingelullt und betäubt.

Wer regiert also die BRD?
Vorrangig die jeweiligen Siegermächte, mit den in ihnen, mittels Parteien, herrschenden privaten Kreise. Diese Siegermächte die den Nachkriegsparteien auch die Lizenzen erteilten, um am Kampf um die Futtertröge, unter eng begrenzten Bedingungen, teilnehmen zu dürfen.
Sie überschlagen sich heute noch, ihre Nützlichkeit unter Beweis zu stellen und gefällig zu sein. Ein geradezu widerliches Schauspiel.

Einzig die Sowjetunion schied bisher aus dem Reigen aus. Russland, ein Nachfolgestaat der SU, konnte diese Rolle nicht mehr für sich beanspruchen. Ob es dies getan hätte, hätte Russland mehr Macht behalten, steht in den Sternen.
Meine Meinung ist, hätte Russland mehr Macht halten können, hätte Russland die Beute nicht freigegeben. Wer gibt schon gerne eine Kriegsbeute wieder raus. Außer die Beute wird wie Gewölle ausgeschieden.
Also die „Befreiung“ vom russischen Einfluss, geschah nicht etwa freiwillig oder auf Grund höherer Einsicht, sondern ganz einfach aus Schwäche heraus.

Ähnlich wird es mit der „Befreiung“ vom amerikanischen Einfluss geschehen. Die USA schwächeln, sie werden straucheln und evtl. stürzen. Dies wird automatisch eine Lockerung bedeuten. Wenn sich drüben die Dinge auflösen, bedeutet dies eine Lockerung/Lösung der Fesseln für uns.

Nun stellt sich die Frage, was tun, wenn sich die Fesseln lösen?
Die BRD beibehalten, diese Missgeburt und Kollaborationsrepublik?
Nein, auf keinen Fall.
Wir Deutsche sollten/müssen uns auf unsere Geschichte besinnen, diese Geschichte weist uns den Weg, weist uns hin auf eine unserer Eigenarten. Diese Eigenart ist der Wunsch nach Selbstständigkeit.

Die Republik wurde uns aufgezwungen, sie ist ein Produkt der Siegermächte des Ersten Weltkrieges und der Revolutionäre, die u. a. auch aus dem Osten in unser Land gesandt wurden, vom ehem. Kriegsgegner bezahlt wurden und hier ihr Unwesen trieben und diverse Republiken errichteten. Wie anno dazumal nach der Französischen Revolution.

Was brachte uns Deutschen die BRD?

  • Millionenfachen. legalisierten Mord an ungeborenen Deutschen.
  • Binnenvertreibung der Deutschen.
  • Zerstörung und Verschandelung unserer Heimat, durch Industrie, Straßen- und Städtebau.
  • Fremdsein im eigenen Land.
  • Stadtbilder, dass man meint, man sei auf einem internationalen Flughafen.
  • Schulden über Schulden.
  • Systematischer Abbau von deutschen Errungenschaften die sich u. a. im vorbildlichen Bildungssystem ausdrückten.
  • Beteiligung an Kriegen in fernen Erdteilen und Bündniszusagen, die für unser Land und Volk Vernichtung bedeuten kann.
  • Einen Geburtenrückgang, der existenzgefährdende Ausmaße annimmt, und viel Unangenehmes mehr.
  • Negieren der Tatsache, dass es uns gibt. Wir wurden zur Bevölkerung, zur Gesellschaft degradiert.

Was soll daran erhaltenswert sein? Nichts.
Reformieren? Könnt ihr vergessen. Mist versuchen zu reformieren, bedeutet nur den Mist zu wenden, nichts anderes. Mist bleibt Mist.

Was nicht taugt, muss abgeschafft werden. Für mich bedeutet dies Sezession und Auflösung der BRD in ihre Einzelteile.
Erst einmal Auflösung und vollkommene Selbstständigkeit der einzelnen Gliedstaaten.
Nach und nach kann man dazu übergehen, wenn die Verhältnisse geklärt und geregelt sind, sich in bestimmten Punkten zu verabreden und evtl. Verträge zu machen, in denen länderübergreifendes Zusammenwirken geregelt werden. In erster Linie werden hier die Nachbarländer angesprochen werden.

Ach ja, die EU. Glaubt mir, wenn die USA straucheln, sich der Würgegriff der transatlantischen Freundschaft lockert, wird sich auch die EU auflösen und ihre Einzelstaaten zerfallen. Wenn der Dirigent fehlt, spielt jeder wie er mag.
Unser Geld ist weg. Aber ist ja nur Geld, bedrucktes Papier. Unser Geld ist sowieso weg. Wenn die EU zerfällt, gibt es allerdings ein absehbares Ende, des Abflusses unserer Leistungskraft.

Vorwärts Kameraden, wir MÜSSEN zurück.

Zurück zu unseren Ursprüngen, zum Urquell unserer Kraft.

 

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