von WiKa (qpress)
Absurdistan: Wenn wir vor 40 Jahren auf die Straße gegangen wären und die Regierung hätte uns zu dem Protest beglückwünscht, hätten wir uns alle gegenseitig entsetzt angesehen. Die erste panische Frage wäre gewesen: “Was haben wir gerade falsch gemacht”? Wenn die FFF’s oder auch die 666’s heute auf die Straße gehen und nach schwersten CO2-Steuern schreien, dann ernten sie dafür von Parteien und Regierung fettes Lob. Sie dürfen dafür sogar die Schule schwänzen, wie einst die Kinder in der DDR, wenn sie mal auf Befehl den Parteibonzen am Straßenrand zuwinken durften.
Selbstverständlich ist es jetzt mehr als angemessen, wenn wir alle diese Warnsignale äußerst eloquent übergehen. Dann sind wir total hipp! Widrigenfalls wären wir gezwungen selbst zu denken. Unsere Smartphone-Kids lassen sich lieber was “vordenken”. Abgesehen davon haben die Kritiker dieses Wahnsinns nicht soviel Milliarden Geldmittel für Propaganda, wie die Initiatoren und Veranstalter desselben. Letztere werden sich mit spitzem Bleistift durchgerechnet haben, was es daran im Rahmen der Umverteilung abzugreifen gibt und wie sehr man die Menschen damit vertieft in die Knechtschaft treiben kann.
Da gibt es noch viel mehr Knackpunkte
Ein weiteres scharfes Schlaglicht fiel dieser Tage auf die jüngst volljährig gewordene “Mutter allen Terrors”, auf den 11. September 2001. 9/11: Studie schließt Feuer als Einsturzursache des dritten Turms aus … [Telepolis]. Interessanterweise scheinen sich weder unsere Mainstream-Medien noch die US-Regierung für diese brutale Tatsache zu interessieren. Letzteres bedeutet abermals, dass wir selbst denken müssen. Oder wir machen wie gewohnt den Kopf zu. Ob das gesund sein kann? Gerade das macht Ken Jebsen nicht. Deshalb zur Abwechslung mal eine Intensivkur zu mehreren Themen mit ihm. Etwas lang und an einigen Stellen kann er seinen Sarkasmus/Zynismus gar nicht richtig zügeln. Das mindert weder den Informationswert, noch die Motivation die eigene Gedankenkraft zu benutzen.
In dem Streifen hat Ken Jebsen noch einiges mehr zu bieten. Viele kennen die Themen bereits und wissen wie sehr wir zu den Komplexen veralbert werden. Insoweit ist das abgelieferte Potpourri der letzten 18 Jahre durchaus ein Stück eleganter Dokumentation. Exakt so, wie man sie gerne von den übrigen, sogenannten Journalisten erwartet hätte. Hoffentlich hören noch viel mehr Menschen die bedrohlichen Knackgeräusche im Systems. Leider sind es immer wieder nur die wenigen Kämpfer, die dann als Spinner, Freaks und Verschwörungstheoretiker verunglimpft werden, die wirklich mal recht uneigennützig die “Hintergrundbeleuchtung” einschalten … schade.
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