Die Antisemitismuskeule gegen Professor Bhakdi ist gescheitert

Von Peter Haisenko (anderwelt)

Wenn es nicht möglich ist, einen kritischen Fachmann mit Sachargumenten mundtot zu machen, wird die Antisemitismuskeule geschwungen. Bis das im Fall Bhakdi sichtbar wurde, musste erst ein Urteil gesprochen werden.

Nicht nur mir war unerklärlich, wie Professor Bhakdi wegen Volksverhetzung vor Gericht zitiert werden konnte. Bhakdi, der über Jahrzehnte als hervorragender Wissenschaftler anerkannt war, der viele renommierte Preise bekommen hatte, hat nur sein Wissen und seine Einschätzung über das Corona-Virus und die zugeordnete Politik mit der Öffentlichkeit geteilt. Das kann nicht als Volksverhetzung eingestuft werden. Aber der Eindruck wurde vermittelt, es ginge darum. Erst mit dem Prozess und der Veröffentlichung des zugehörigen Gerichtsurteils kam Licht in dieses Dunkel. Es geht um Antisemitismus und nicht um Corona.

Professor Sucharit Bhakdi ist Amerikaner, US-Bürger, geboren 1946 in Washington D.C. als Sohn thailändischer Einwanderer. Es wäre mir neu zu erfahren, dass in Thailand Antisemitismus überhaupt ein Thema wäre. Aber genau deswegen, als „Thai-American“, konnte sich Bhakdi einen freien Blick und eine freie Meinung bewahren, auch auf die Dinge, die in der BRD tabu sind. Wie wir nun aus dem Urteil erfahren durften, hat Bhakdi gewagt, die Impfpolitik in Israel zu kritisieren. Wie hierzulande üblich wird jeder, der Kritik an der israelischen Regierungspolitik anbringt, Antisemit geschimpft. Ob sich Bhakdi dessen bewusst war? Jedenfalls hat er das jetzt lernen müssen. Auf die harte Tour.

Auch Bhakdi wurde aus den ÖRR-Talkrunden verbannt

Fachlich ist der ausgezeichnete Wissenschaftler Bhakdi nicht angreifbar. Alle seine Kritiken und Warnungen haben sich bestätigt. Zu Beginn des Corona-Wahnsinns durfte Bhakdi noch im ÖRR-Fernsehen seine Sicht zum Besten geben. Schnell wurde aber erkannt, dass seine Expertise das Potential hat viele Menschen zu überzeugen und er wurde in üblicher Manier aus den Talkrunden verbannt. Gleichzeitig wurde eine Kampagne gefahren, seine wissenschaftliche Kompetenz in den Dreck zu ziehen. So, wie es auch dem einst gefeierten Journalist Seymour Hersh ergangen ist, nachdem er aufgezeigt hatte, dass es die USA waren, die Nordstream gesprengt haben. In beiden Fällen funktioniert das aber nicht, denn beider Fachkompetenz wird nach wie vor anerkannt. Natürlich nicht von Transatlantikern oder Jüngern Coronas.

Bhakdi ist nach wie vor eine Galionsfigur des Corona-Widerstands. Da musste ein Exempel statuiert werden. Bhakdi musste vor Gericht gezerrt werden, auch um andere abzuschrecken. Wie aber sollte das gehen, bei der wissenschaftlichen Kompetenz Bhakdis? Fachlich ist er nicht angreifbar, schon gar nicht von einem Bankkaufmann, der Gesundheitsminister spielen durfte und ebenso wenig von dem Clown, der sein Nachfolger wurde. Aber es wäre nicht die BRD, wenn sich nicht irgendein Fanatiker fände, der das in die Hand nimmt. Natürlich ohne das Thema Fachkompetenz auch nur anzufassen.

Antisemitismus geht immer

In diesem Fall war es die Oberstaatsanwältin (OSta) Silke Füssinger am Amtsgericht des kleinen, beschaulichen Plön, ganz im Norden Deutschlands. Ihrer Überzeugung nach hatten Bhakdis Äußerungen die Grenze zur Strafbarkeit überschritten. Ihr Vorwurf lautete: Im April 2021 hatte er heftige Kritik an der Impfpolitik in Israel geäußert. Ihm wurde seitdem vorgeworfen, dass er dabei auch zum Hass gegen Menschen jüdischen Glaubens aufgestachelt und diese Menschen böswillig verächtlich gemacht habe. Zudem habe er in einer weiteren Rede das Schicksal von Menschen jüdischen Glaubens unter der Nazi-Herrschaft verharmlost. Sie forderte eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu je 90 Euro oder fünf Jahre Haft, wegen Volksverhetzung. Und nein, es ging nicht um fachliche Verfehlungen. Jede Verhandlung darüber hätte zu einer Katastrophe für die gesamte Corona-Politik geführt.

Also hat Füssinger ihren Hass auf alle Kritiker der Corona-Politik auf die Antisemitismuskeule reduziert. Was blieb ihr sonst übrig? Das perfide an ihrem Verhalten sehe ich aber darin, dass nicht klar kommuniziert wurde, worum es in dem Prozess gegen Bhakdi wirklich gehen sollte. So wurde allgemein angenommen, es handelte sich bei diesem Prozess um die angeblichen fachlichen „Verfehlungen“ Bhakdis. Das mit dem Ziel, andere Kritiker einzuschüchtern. So, dass sie Angst bekommen, ihre Kritik weiterhin frei zu äußern. Mit dem Urteil jetzt wird die ganze Perfidie sichtbar und die Anstrengungen der Oberstaatsanwältin können das Gegenteil dessen bewirken, was ihr Ziel war. Alle Kritiker können jetzt sehen, dass eine Anklage wegen abweichender Meinung zur Corona-Politik nicht zu befürchten ist. Man muss nur darauf achten, sich auf keinen Fall in irgend einer Weise des Antisemitismus verdächtig zu machen. Was aber Antisemitismus mit Corona-Politik zu tun haben könnte, erschließt sich mir nicht. Selbst wenn der Jude Gates eine unrühmliche Rolle dabei gespielt hat und immer noch spielt.

Ein mutiger Richter spricht Recht

Dem zuständigen Richter in Plön darf man einen gewissen Mut zuerkennen. Immerhin wagt er es festzustellen, dass Kritik an der israelischen Regierungspolitik kein Antisemitismus ist. Dieses Urteil dürfte wohl in Zukunft öfter zitiert werden, auch wenn es bei den Angeklagten nicht um US-Bürger geht. Auch in diesem Sinn hat die Oberstaatsanwältin das Gegenteil dessen erreicht, was wohl ihr Ziel war. Bhakdis Anwälte wiesen auch auf die unzulängliche Arbeitsweise der Staatsanwältin hin, da diese sich die Aufzeichnungen der Reden offenbar nicht vollständig angesehen habe. War diese Schlamperei darin begründet, dass diese Dame davon ausgegangen ist, dass sie mit der Antisemitismuskeule ein leichtes Spiel haben wird, wie es sonst üblich ist?

Der Freispruch für den integren Professor Bhakdi erfreut mich sehr. Nicht nur für Bhakdi selbst. Es ist ein Urteil, das dem zu oft praktizierten Verfahren ein Ende setzen könnte, die Antisemitismuskeule zu schwingen, wenn eine ehrliche argumentative Auseinandersetzung mangels Fachkompetenz nicht zum Erfolg führen kann. Zum Beispiel bei Kritik am Finanzsystem und seinen Auswüchsen.

Der Schauprozess ist gescheitert

Der Prozess gegen Bhakdi sollte ein Schauprozess werden, der andere abschrecken sollte. Das ging nun schmählich daneben. Nicht übersehen werden sollte dabei, dass die Gerichtsbarkeit in Kiel, also die übergeordnete Behörde für Plön, diesen Prozess schon abgelehnt hatte. Dann kam wohl Druck „von Oben“ und die Dame in Plön hat dem (bereitwillig?) nachgegeben. Wäre der Prozess dann in ihrem Sinn erfolgreich ausgegangen, hätte Bhakdi die anvisierte Strafe absitzen müssen, wäre das für Frau Füssinger sicherlich karriere-förderlich gewesen. Dennoch sollte nicht unbeachtet bleiben, dass Bhakdi US-amerikanischer Staatsbürger ist. Wie hätte Washington reagiert auf eine Verurteilung? Reagieren müssen? Wie hätte dann die Reaktion der BRD-Regierung aussehen können?

Dieser Prozess gegen Bhakdi zeigt auf, dass die Jünger Coronas auf der letzten Rille fahren. Ebenso wie die Klima-Heizungs-Akrobaten, denen jetzt ihre Pläne um die Ohren fliegen. Genauso wie im Osten der ehemaligen Ukraine die Dinge gar nicht so laufen, wie NATOstan sich das erträumt hat. Dennoch ist zu beobachten, dass alles getan wird, eine Aufarbeitung der Corona-Politik zu verhindern. Deswegen ist vermieden worden, Bhakdi ein gerichtliches Forum für seine Corona-Expertise zu geben. Aber wie ich schon sagte, wenn gar nichts anderes mehr geht, dann wird eben die Antisemitismuskeule geschwungen. In derselben Art, wie Hundertjährige für angebliche NS-Verbrechen vor Gericht zitiert werden. Damit fällt man eigentlich nicht auf die Nase, nur diesmal schon.

Ich empfehle dazu zu lesen, was die Anwälte von Professor Bhakdi nach dem Urteil zu sagen haben. Wird dieses Urteil, dieser Prozess, dazu führen, dass sich etliche Jünger Coronas vor Gericht verantworten müssen? Hier ist der Link:
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/im-interview-jetzt-spricht-der-anwalt-von-sucharit-bhakdi

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Die Antisemitismuskeule gegen Professor Bhakdi ist gescheitert
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5 Kommentare

  1. Bauchgefühl täuscht nie, denn wie Albert Pike veräußerte:
    „Wann immer die Leute einen Helden brauchen, werden wir ihn zur Verfügung stellen.“

    https://healthcare-digital.com/medical-devices-and-pharma/5-mins-johannes-bhakdi-quantgene

    Der Sohn von Sucharit Bhakdi (Ceo bei Quantgene) sowie seine Frau sind dick im Geschäft, zusammen hat diese Familie mit Corona Millionen gemacht. Sie reden alle von Viren!
    Johannes Bhakdi, CEO von Quantgene, erzählt uns von ihrem Ansatz zur Identifizierung neuer COVID-19-Varianten. Quantgene ist ein US-amerikanisches Biotech-Unternehmen, das KI und die Cloud für Genomtests einsetzt. Es wurde 2015 gegründet, um sich auf Krebs zu konzentrieren und fortschrittliche Genomik- und Molekulardiagnostiksysteme mit der Cloud und KI-Systemen zu integrieren.

    Was macht Quantgene anders?

    Bei Quantgene konzentrieren wir uns darauf, Probleme für unsere Kunden zu lösen-seien es Arbeitgeber, Filmproduktionen oder Regierungen. Das bedeutet, dass wir sicherstellen, dass unsere Kunden den COVID-Schutz 4x, den sie benötigen, im schnellstmöglichen Zeitrahmen und mit der höchstmöglichen Präzision erhalten-meist zu oder unter Marktpreisen…

    • Nachdem die Reichsbürger-Entführung vom Klabooster der sich abseilenden Terror-Kartoffel-Oma ihre Anklage wegen zuviel V-Leuten nicht geklappt hat noch besser:
      Jetzt sind Roger Waters (Pink Floyd) und Melanie Müller wegen Volksverhetzung dran, LOL
      Kennt fast jeder aus der Jugend, Glotze oder gar persönlich vom Ballermann.
      „Muß wirken!“ Ach Du Schreck, alles voller Hetzer! Uiuiuiui…POLIZEI!
      Sonderbares Personal DEUTSCH…aber ne wirklich gute Show! Faszinierend. 😉

    • Zulu,
      dass mit seinem Sohn ist schon länger bekannt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Sucharit Bhakdi mit seinen Aufklärungen, durch Vorträge und Bücher, eine ganze Menge Menschen vor dieser Spritze bewahrt und Menschenleben gerettet hat. Damit hat er auch dem „Geschäftsmodell“ seines Sohnes wohl eher geschadet, als geholfen. Dass er mit seinen Vorträgen und Büchern Geld verdient, ist nichts Verwerfliches. Niemand arbeitet für lau, auch kein Youtuber. Wenn es dem Wohle der Menschheit dient, ist Geld in meinen Augen zweitrangig. Hier ist eine offizielle Stellungnahme von Sucharit Bhakdi dazu schon aus Mai 2022:

      http://www.opposition24.com/meinung/prof-sucharit-bhakdi-nimmt-stellung-zu-vorwuerfen/

      Und ob es Viren gibt oder nicht, darüber streiten sich die Gelehrten immernoch und es gibt weiterhin unterschiedliche Auffassungen. Wir sind keine Virologen um das beurteilen zu können, sondern können nur hinnehmen, was man uns erzählt. Das Einzige was wohl stimmen mag ist, dass es vom Covid 19 Virus weltweit kein Reinisolat gibt.

  2. Ein Prozess. Zwei Urteile. Sucharit Bhakdi bleibt unschuldig schuldig. Hier der richterliche Freispruch vom Vorwurf der Volksverhetzung. Dort der mediale Schuldspruch auf ganzer Linie. Schuldig im Sinne der medialen Hetzer. Schuldig im Sinne der Ankläger. Von A wie ARD bis Z wie Zeit.

    Am 23. Mai 2023 kommt es zum Showdown im beschaulichen Amtsgericht von Plön. Die Protagonisten? Der Angeklagte Sucharit Bhakdi sowie seine Anwälte Tobias Weissenborn, Sven Lausen und Martin Schwab. Die drei Verteidiger gelten – was sonst? – als umstritten. Juristischer Gegner ist Oberstaatsanwältin Silke Füssinger. Sie ist eine leidenschaftliche Kämpferin gegen Extremismus, eine Antisemitismus-Beauftragte mit Null-Toleranz-Strategie. Das finde ich lobenswert. Silke Füssinger ist also unumstritten. Und weisungsgebunden ist Sie zudem. Zu entscheiden hat Richter Dr. Malte Grundmann. Der lässt bereits zu Beginn des Kafka-Prozesses durchblicken, dass die Anklage wenig Aussicht auf Erfolg hat. Die Verteidiger argumentieren, dass der Fall erst gar nicht verhandelt werden sollte. Schließlich hatte bereits ein vorheriges Gericht eine Anklageerhebung wegen heißer Luft abgewiesen. Dieses Gericht nicht. Es kommt zur Beweisaufnahme.

    Tatbestand und Tatbeweis sind auf zwei Videos festgehaltene angeblich antisemitische Äußerungen Bhakdis aus dem Jahre 2021. Zum einen handelt es sich um ein Interview mit Kai Stuht. Der war früher ein Starfotograf und kommt heute – was sonst? – aus dem gefährlichen Milieu der Verschwörungsgläubigen. Das andere Video zeigt Bhakdi bei einer Rede vor der ominösen Querdenker-Partei Die Basis. Ab hier kürze ich den weiteren Prozess-Verlauf ab.

    Oberstaatsanwältin Silke Füssinger kennt trotz monatelanger Vorbereitungszeit den Kontext der getätigten Aussagen nicht. Also werden die Videos vor Gericht in Gänze angeschaut. Die Aufnahmen zeigen den Angeklagten eher als Gandhi und nicht als Goebbels. Das ist für jeden Betrachter offensichtlich. Frau Füssinger möchte dennoch einen Kommissar aufrufen, der aussagt, wie oft die Videos aufgerufen wurden. Ohne Worte! Zur Vorbereitung ihres Plädoyers beantragt die Oberstaatsanwältin eine Stunde, später Aufschub. In diesem Plädoyer beantragt Silke Füssinger zumindest eine Geldstrafe. Was tut man nicht alles, um das eigene Gesicht zu wahren? Der Prozess endet mit dem schon zu Beginn von Richter Dr. Malte Grundmann angedeuteten Freispruch Bhakdis.

    Schuldspruch jedoch auf ganzer medialer Linie. Von den Protagonisten des Films zur Kulisse. Zugegen sind etwa 300 Unterstützer Bhakdis, die ihm moralisch beistehen wollen. Im Zaum gehalten werden diese meist älteren Damen und Herrschaften von einer Heerschar von Polizisten. Sagte ich Unterstützer? Nein. Es handelt sich natürlich um Gläubige, die ihrem religiösen Führer Sucharit Bhakdi folgen. Das ist eine der späteren medialen Botschaften. Da darf es keine Bild-Text-Schere geben. Die entsprechenden Bilder sind schnell im Kasten. Namaste! Der indische Gruß des bekennenden Buddhisten sieht wirklich reichlich esoterisch aus. Dazu das viral gehende Foto der Frau, die im Gerichtssaal vor Bhakdi kniet. Ist das nicht der endgültige Beweis, dass der Schwurbel-Doktor ein Guru und seine Anhänger Sektenmitglieder sind?

    Wie es diese gläubige Privatperson in den kleinen Gerichtssaal schaffte, aus dem sich die meisten Journalisten wegen Überfüllung entfernen mussten und ob es sich bei der Dame um Tamara K handelt, entzieht sich meiner Kenntnis. Kenntnis habe ich alleine von den anschließenden medialen Schuldsprüchen.

    Im Zweifel für den Schwurbler. So etwa die taz. Der Rest des hetzenden medialen Abgrunds in Kurzform. Bhakdi, die religiös verehrte Ikone der Coronaleugner und Querdenker. Der Antisemit Bhakdi wird vom Vorwurf des Antisemitismus freigesprochen. Der Volksverhetzer Bhakdi wird vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen. Der höchst umstrittene Arzt Bhakdi, der mehrfach medizinische Falschbehauptungen aufgestellt hat, kommt frei. Um welche medizinischen Falschbehauptungen konkret es sich handeln soll, bleibt von sämtlichen Leitmedien unbeantwortet. Vielleicht ja Bhakdis Kernbehauptung, dass 98 Prozent aller Infektionen entweder einen asymptomatischen oder leichten Verlauf haben. Das renommierte RKI sprach schließlich 2020 davon, dass jeder fünfte positiv Getestete einen schweren bis tödlichen Verlauf erleidet. Vielleicht war es auch Bhakdis Behauptung, dass es in der Bevölkerung zu einer breiten Kreuzimmunität käme, wenn normale Erkältungs-Coronaviren auf das vermeintliche Corona-Todesvirus treffen. Dem widersprach damals Christian Drosten. Sie erinnern sich? Das ist die untergetauchte religiös verehrte Ikone der Leitmedien. Im Jahr 2023 hat „die“ Wissenschaft, haben führende Forscher herausgefunden, was Sucharit Bhakdi bereits im Jahre 2020 wusste und Drosten bestritt.

    Hat der Rechtsstaat gesiegt? Nein. In einem funktionierenden Rechtsstaat wäre es nicht zu diesem Schauprozess gekommen. Es war grotesk und kafkaesk und voller Ironien. Ist es nicht Stilmittel der staatlichen Faktenchecker, selbst die Kriegserklärung einer Außenministerin mit dem Totschlagargument „fehlender Kontext“ zu relativieren? Hier machte sich die staatlich beauftragte Anwältin nicht einmal die Mühe, sich den Kontext der Aussagen im Vorfeld anzuschauen. Bis heute wird der Staatsvirologe Christian Drosten von den Leitmedien unkritisch begleitet bis religiös verehrt trotz dutzender belegter Falschaussagen. Die gleichen Medien vermuten in jedem Zuspruch Bhakdis religiöse Verehrung. Dafür hat die Psychologie einen Begriff. Projektion.

    Nach dem Prozess sprach der als Hetzer diffamierte Buddhist Bhakhdi davon, dass ihm das Gefühl von Hass völlig fremd sei. Mir nicht, muss ich gestehen. Gibt es solche Menschen? Im Sommer 2020 sah ich ein längeres Interview mit Sucharit Bhakdi. Dort wurde der Professor mit hämischen, herablassenden Kommentaren von Christian Drosten konfrontiert. Bhakdi reagierte sachlich und empathisch, lieferte Argumente und lud Drosten zu einer Diskussion ein. Ich hätte das nicht gekonnt. Ich wäre wütend und empört gewesen. Vielleicht sogar hasserfüllt.

    Das Gesprächsangebot hat Deutschlands Top-Virologe Nr. 1 bis heute nicht angenommen. Wie er auch sonst jede öffentliche Diskussion mit einem Andersdenkenden in seiner Gewichtsklasse seit drei Jahren vermeidet. Bis heute muss sich ein Christian Drosten weder für seine medizinischen Falschbehauptungen noch für seine Hetze gerichtlich verantworten. Namaste!

    Quelle: https://clubderklarenworte.de/namaste/

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