Der perverse Ringtausch von Kampfpanzern auf Kosten der Menschen

Ein Kommentar von Hermann Ploppa (apolut)

Frau Baerbock erklärt Russland den Krieg. Also schicken wir jetzt Kampfpanzer und demnächst selbstverständlich Kampfhubschrauber und schließlich auch Atomwaffen an die ausgelaugte Rumpf-Ukraine. Doch zunächst einmal knallen bei Rheinmetall und Konsorten die Sektkorken.

Heißa, das wird ein freudiges Wiedersehen bei der jährlich stattfindenden internationalen Rüstungsmesse IDEX in Abu Dhabi vom 19. bis zum 23. Februar <1>! Nachdem die diversen Rüstungs-Werbefachleute aus Politik, Wissenschaft und Industrie sich bei der Münchner Sicherheitskonferenz vom 17. bis zum 19. Februar bereits Küsschen austauschend am Kalten Buffet angewärmt haben <2>, wird es dann in Abu Dhabi konkret: neue Waffensysteme werden präsentiert. Natürlich. Die Minister können schon mal Probetermine für die neuen Wunderwaffen verabreden. Oder auch schon mal Optionsverträge abschließen. Wie wäre es mit einer Prise Streubomben? Und zum Nachtisch abgereichertes Uran? Lange haben die Hersteller von großen Waffen neidisch auf ihre Kollegen von der Kleinkaliber-Industrie geschaut. Denn für Kleinwaffen gibt es immer was zu tun <3>. Allein im Jahre 2021 tobten mitten in der Corona-Lähmung immerhin stolze 355 bewaffnete Konflikte auf dieser Welt <4>. Für Hersteller von kleinen Distanzwaffen wie Heckler & Koch ein nie enden wollendes Festessen! Das schafft Arbeitsplätze! Wer will sich denn dieser kaufmännischen Vernunft widersetzen?

Aber in all diesen goldenen Zeiten für Kleinwaffendealer guckten die Hersteller von Großwaffen buchstäblich in die Röhre. Es gab bis zum Jahre 2022 einfach viel zu wenig offene Feldschlachten mit großem Mordgeschirr: Bodenraketen, Kettenfahrzeuge, schöne Granaten. Vor allen Dingen wichtig ist in dieser Branche, den Kaufinteressenten der diversen perversen Horror-Regierungen die Kampftauglichkeit des eigenen Produktes unter Beweis zu stellen. Die Besucher der IDEX in Abu Dhabi werden natürlich genau schauen, ob die angebotenen Spitzenprodukte der Todesindustrie das Prädikat combat proven tragen. Also das Zertifikat, dass sie sich in einem realen Krieg bewährt haben. Da sah das für unsere Freunde von der Großwaffengilde in letzter Zeit etwas mau aus. In Afghanistan herrscht jetzt Friedhofsruhe. Im Irak tut sich auch schon lange nichts Aufregendes mehr. Und in Syrien ist dank der Lufthoheit der russischen Flieger auch gerade tote Hose.

Das hat sich ja nun dank des Ukraine-Krieges grundlegend geändert. Jetzt konnten die heißen Krieger dank Elon Musks Starlink-Satelliten für längere Zeit ganz reale Panzerschlachten in Feinauflösung analysieren. Das Langweilige daran war nur: russische und ukrainische Familienväter saßen bislang in demselben Panzertyp: nämlich meistens im weltweit meistverkauften Panzer T-72, der noch zu Sowjetzeiten entwickelt, gebaut und vermarktet wurde. Doch die westlichen Panzer-Dealer wittern Morgenluft. Denn jetzt sind besonders die ukrainischen Panzervorräte soweit aufgebraucht, dass neu Panzer aus westlicher Fertigung endlich zum Zuge kommen. Man spricht von 7.500 zerstörten ukrainischen Panzern. Die Ukraine ist pleite. Also bezahlen wir Steuerzahler aus den NATO-Ländern die neuen ukrainischen Panzer westlicher Fertigung. Wir zahlen bekanntlich gerne und ohne mit der Wimper zu zucken. So gerne wie wir für die Freiheit frieren. Und füllen damit natürlich auch gerne die Kassen der einschlägigen Rüstungskonzerne. Die einschlägigen Konzerne: General Dynamics.

Lockheed Martin, Northrop Grumman, BAE Systems, Boeing, Ratheon, Rheinmetall, Diehl, Krauss-Maffei, Nexter und wie sie alle heißen, verzeichnen satte Kursgewinne. Und das schon länger. Denn selbstverständlich war der Ersatz der antiken T-72-Panzer auf ukrainischer Seite durch westliches Geschirr schon lange beschlossen. Es ist immer wieder nur eine Frage, wie man so etwas Unpopuläres den Menschen draußen im Lande verkaufen kann. Der Soziologe Roland Barthes sprach von der Serum-Methode: die da oben bringen schon mal eine richtig fette Provokation. Alle regen sich auf und mobilisieren gegen die Bedrohung. Dann passiert erst mal wieder eine ganze Zeit lang gar nichts. Und dann kommt die angedrohte Schweinerei mit einem Federstrich und ohne nennenswerten Widerstand aus der Bevölkerung. Ja, wo sind nach der Verkündung, dass Scholz die Lieferung von Leopard-Panzern aus eigenen Beständen und aus den Beständen anderer Länder genehmigt, die lautstarken Spontan-Demos gewesen? In München gab es wohl Straßenproteste. Aber sonst? Stumm wie die Fische im Aquarium. Dabei geht es um unser nacktes Überleben. Man hat eben ein gutes Kriegs-Marketing betrieben. Ich glaube, dass Scholz es mit seinem Widerstand ehrlich meinte. Aber das Sagen haben nun einmal grünschnäbelige Flügelstürmer im Auswärtigen Amt. Die dauerpubertäre Sprechpuppe, durch deren Mund mal eben das Tonband abgespielt wurde: „Wir befinden uns im Krieg mit Russland!“ Proteste? Aufschreie? Mir nicht bekannt. Ein bisschen Murren in den asozialen Medien. So what?

Ob es zu dem von Baerbock herbeigesehnten heißen Krieg kommt, entscheiden ja auch nicht wir Deutschen, sondern unsere Freunde und Helfer aus Wa(r)shington. Die bevorzugen die Paten-Methode. Sie wollen sich nicht die Finger schmutzig machen. Europa soll sich mal wieder im Bruder- und Schwesterkrieg selber zerlegen und schwächen. Das hatten wir ja schon mal in zwei vorangegangenen Weltkriegen. Bewährt sich doch. Oder? Und damit sind wir schon bei der aktuellen Panzerfrage. Panzer westlicher Bauart sollen ab jetzt an die Front geschickt werden. Beim Treffen in Ramstein am 20. Januar versprachen die NATO-Verbündeten der Ukraine auf die Schnelle 100 Panzer zu liefern. Und dann schrittweise immer mehr. Der Bedarf für einen echten Krieg gegen Russland erfordert mehrere tausend neue Panzer. Nachdem Frau Lambrecht aus dem Weg geräumt war, werden jetzt 14 Leopard-Panzer von der Bundeswehr abgezogen. Und nun beginnt tatsächlich ein Wettlauf von Panzerherstellern aus unterschiedlichsten Ländern. Alle wollen dabei sein, und ihren Panzern endlich ein aktuelles combat proven-Zertifikat verpassen lassen. Da rufen die Engländer: „Hier! Unser Challenger-2-Panzer soll auch dabei sein!“ Seltsamerweise will eigentlich keiner die englischen Challenger-Panzer haben. Es mutet schon etwas seltsam an, dass der Challenger 2 an seiner Heckpartie zwei Kraftstofftanks außen ohne Panzerung trägt. Könnte vielleicht schon für Taliban-Krieger in Sandalen ein leichtes Ziel sein. Auch die Vorder-Armierung ist lückenhaft. So ist es des Sandalen-Kriegern schon öfter gelungen, mit selbstgebastelten Bömbchen die Challenger-Panzer zu knacken. Aber dafür hat der Challenger eine Kaffe- und Teeküche. Der englische Gentleman-Panzerführer kann also in der offenen Feldschlacht ungestört seinen Five-O’-Clock-Tea zelebrieren. Neulich hat der französische Präsident Macron im Stil des klassischen Kriegs-Marketings verlauten lassen, der Einsatz des französischen Leclerc-Panzers sei „nicht mehr ganz auszuschließen“. Fragt sich nur, ob jemand den wenig kampferprobten französischen Leclerc-Panzer überhaupt haben will.

Dagegen wollen alle den Ukrainern den Leopard-2-Panzer Made in Germany andrehen. Da weiß man was man hat. Dem Hersteller Krauss-Maffei läuft schon das Wasser im Mund zusammen. Der „Leo“ ist ein altvertrauter Kampfgenosse seit den Zeiten als Helmut Schmidt noch Bundeskanzler war. Selbstverständlich wurde Leo seitdem immer wieder den neuesten technischen Entwicklungen angepasst. Die stählerne Großkatze von Krauss-Maffei ist für den Westen so ein Renner wie der sowjetische T-72-Panzer für den Osten. Bislang konnten 3.600 Stück in alle Welt verkauft werden. Ein Leo kostet heutzutage etwa sieben Millionen Euro. Dabei kam der Leo relativ selten in die Nähe von realen Kampfgebieten. Umso alarmierender waren die Befunde, als der Leo von der türkischen Armee auf syrischem Territorium gegen Kurden eingesetzt wurde. Reihenweise gingen die Leopard-2-Panzer in Syrien in Flammen auf. Bärtige Barfußkrieger erwiesen sich beim Leo wieder einmal als wahre Panzerknacker. Wieder einmal agierten die Gegner mit selbst gebastelten Wurfgeschossen, oder sie benutzten erbeutete russische Boden-Boden-Raketen. Diese Blamage des Leopard-2 hat man in westlichen Medien lieber nicht auf Seite eins berichtet. Aber ein Bericht im online-Magazin Telepolis spricht Klartext:

„Anderen Leopard 2 wurden den Fotos nach ein relativ schwach gepanzerter Unterboden und verletzliche Seiten zum Verhängnis. Das konnte anscheinend auch deshalb geschehen, weil das Munitionsmagazin (anders als beim russischen T-14 Armata) vorne links in einem dieser relativ schwach gepanzerten Bereiche untergebracht wurde. Schlägt eine Lenkwaffe dort ein, dann zerstört sie den Leopard 2 buchstäblich ‚mit seinen eigenen Waffen‘. Wie ein Judo-Kämpfer, der die Kraft des Gegners für sich nutzt.“ <5>

Es liegt auf der Hand, dass ein solcher Panzer vielleicht nicht gerade als Garantieschein für eine ukrainische Rückeroberung der Krim-Halbinsel angesehen werden kann. Die russische Luftwaffe hat genug Erfahrung und genug Kenntnisse der Schwächen des Leo. Und so hat auch die polnische Regierung keine Probleme, sich in größerem Maßstab von den unsicheren Leopard-Beständen in ihren eigenen Streitkräften zu trennen. Polen will die Leo-Vorräte so schnell wie möglich komplett loswerden und hat bereits angefangen, das Heer mit K2 Black Panther-Panzern aus südkoreanischer Fertigung aufzufüllen. Insgesamt hat Polen einen Optionsvertrag über 1.000 Black Panther unterzeichnet, und will zudem auch noch etwa 200 Abrams M1-Panzer kaufen. Der koreanische Schwarze Panther ist vermutlich das modernste und effektivste Kriegsgeschirr für die Feldschlacht, das momentan auf dem westlichen Markt zur Verfügung steht. Das zynische Kalkül der polnischen Regierung: unter dem Deckmantel der Solidarität Schrott-Panzer in die Ukraine entsorgen und zulassen, dass die ukrainischen Panzerfahrer skrupellos verheizt werden in einer Schlacht gegen überlegene russische Kampfpanzer.

Und dann sind da noch die sagenhaften US-amerikanischen Abrams M1-Panzer. „Sleepy Joe“ Biden verkündete ja vor kurzem, auch die USA würden sich an der Selenski-Rettungsaktion mit insgesamt 31 Abrams-Panzern beteiligen. War schon überraschend. Denn das US-Verteidigungsministerium hatte sich bislang mit Händen und Füßen gegen eine milde Gabe von Abrams-Panzern an die Ukraine verwahrt. Dass die US-Regierung jetzt doch selber Panzer schicken will, hat wohl nur damit zu tun, dass Bundeskanzler Olaf Scholz gesagt hat: „Ich schicke nur Leos, wenn Ihr auch Abrams schickt!“ Die Abrams-Bescherung ist wohl nur eine symbolische Geste, damit Olaf Scholz nicht schon jetzt seinen Hut als Kanzler nehmen muss. Man braucht den Olaf noch ein bisschen. Dabei muss man sagen, dass das verteidigungspolitische Establishment in Washington durchaus rationale Gründe für eine Nicht-Entsendung des Abrams-Panzers vorzuweisen hat. Zum Einen war die Rede davon, dass das eine enorme logistische Herausforderung darstellt, diese Boliden nach Zentraleuropa zu verschiffen. Und dann müssen die ukrainischen Panzerfahrer zeitaufwendig ausgebildet werden. Nun, das ließe sich alles bei gutem Willen noch bewältigen. Aber hinzu kommt, dass Abrams kein gewöhnliches Dieselöl schluckt, sondern teures Kerosin, was sonst nur von Düsenflugzeugen verschlungen wird. Abrams nimmt auch andere Kraftstoffe, ist aber dann bei weitem nicht so leistungswillig wie eben mit Flugbenzin. Wo soll man das in der Ukraine so schnell hernehmen? Er schluckt 700 Liter Kerosin auf hundert Kilometer Strecke. Leo braucht „nur“ 520 Liter, und zwar gewöhnliches Dieselöl. Der Abrams hat übrigens, genau wie der britische Challenger-Panzer, eine Dorchester-Spezial-Ummantelung aus abgereichertem Uran. Strahlende Panzer sozusagen. Wer einen Abrams kaufen will, muss etwa neun Millionen Dollar auf den Tisch legen.

Die russische Propaganda macht sich derweil über Vadder Abraham lustig: er sei gar nicht wintertauglich. Will Abraham den Berg hochfahren, rutscht er gleich wieder runter. Außerdem sei Abrams mit seinen 55 Tonnen Gewicht zu schwer für den ukrainischen Matsch. Im Vergleich zu russischen Panzern stimmt das. Der T-72 wiegt gerade mal 41,5 Tonnen. Aber alle westlichen Panzer mit Ausnahme des Black Panther sind alle deutlich schwerer als der Abrams.

Aber der Hauptgrund, der dagegen spricht, den Abrams auch in der Ukraine einzusetzen, ist ein anderer: der Abrams ist im dritten Irak-Krieg im Jahre 2003 eingesetzt worden. Da ist ihm nichts Schlimmes passiert. Denn bevor die US-Landverbände im Irak einfielen, hatte die US-Luftwaffe die irakische Luftwaffe und Luftabwehr komplett vernichtet. In der Ukraine sieht das ganz anders aus. Hier haben die russischen Streitkräfte schon seit dem 24. Februar 2022 die ukrainische Luftwaffe vernichtet und kontrollieren jetzt den Luftraum über der Ukraine. Zudem hat die russische Seite beim elektronischen Krieg die Nase vorn. So können Funk-Kommunikationen der ukrainischen Seite jederzeit gestört werden. Von diesem Kommunikations-Blackout wären selbstverständlich auch die Abrams-Panzerfahrer betroffen. Die Strategen im Pentagon haben deswegen Angst, dass russische Fliegereinheiten die Abrams-Boliden genauso wegputzen könnten wie in Syrien die Leopard-Panzer. Das wäre ein sehr schlechter Eintrag in dem combat proven-Zertifikat bei der übernächsten Waffenmesse IDEX in Abu Dhabi im Jahre 2024! Von daher ist auch noch gar nicht raus, ob die USA tatsächlich ihre Abrams-Panzer in die große ukrainische Blamage schicken wollen, oder ob sich nicht doch noch passende Ausreden finden lassen um den Abram zu hause lassen zu können.

Wenn jetzt tatsächlich der Wettstreit westlicher Panzer-Anbieter in der Ukraine losbrechen sollte, ist ein großes Chaos vorhersagbar. Das wäre für den Westen eine große Blamage, aber für die Menschen, die noch in der Ukraine geblieben sind, eine noch größere Tragödie als sie sich jetzt schon vor unseren Augen abspielt. Sollte dabei Deutschland weiterhin eine lebenswichtige logistische Schlagader des NATO-Krieges bleiben, wird sich die russische Seite irgendwann gezwungen sehen, auch deutsche Ziele anzugreifen. Es bleibt uns nichts anderes übrig als massiv auf die Straße zu gehen und auch im Alltag immer wieder für ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen und für die sofortige Aufnahme von Verhandlungen zwischen den kriegführenden Parteien einzutreten. Die Spaltungen in der Friedensbewegung müssen sofort beendet werden. Es geht um unser aller Überleben.

Quellen und Anmerkungen

<1> https://www.messeninfo.de/R%C3%BCstungsmessen-Y395-S1.html

<2> https://securityconference.org/ und Gegen-Bewegung: https://friedenskonferenz.info/

<3> https://aufschrei-waffenhandel.de/

<4> https://de.statista.com/themen/5861/kriege-und-internationale-konfliktsituationen/#topicHeader__wrapper

<5> https://www.telepolis.de/features/Krieg-ist-kein-Quartettspiel-Leopard-2-Panzer-enttaeuscht-in-Syrien-4620745.html

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Der perverse Ringtausch von Kampfpanzern auf Kosten der Menschen
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13 Kommentare

  1. Seht Euch den Film an: „Der weiße Tiger“, da ist das Resume`, des Russischen Panzerfahrers, Ivan Naydenov:“ Die kommen wieder!“
    Sehr Euch den Film an: „Yamato“, da ist das Resume´der Japaner:“Wir kommen wieder!
    Die japaner, die Briten, die Schweizer, aber auch die Westdeutschen und die USA sind Bestien! Ich drücke meinen Russischen Brüdern die Daumen, seid wachsam,
    http://www.peter-gesundheit.com!

  2. Dieser Krieg hat im Kern zwei Ursachen:

    Der anglo-zionistische Westen hat Putin vom ersten Tag an gehaßt, weil er, im Gegensatz zu Jelzin, die Rohstoffe des Landes nicht zum Ausplündern durch internationale Großunternehmen zur Verfügung gestellt hat.

    Zweitens, weil er als nationaler Russe den Internationalisten, d.h. Freimaurern – wie Scholz sowie EU, UNO usw. – und die andern Konsorten, unsympathisch ist. Da die Freimaurer internationalistisch bzw.kosmopolitisch eingestellt sind, können die Deutschen von ihrer Freimaurerregierung in keiner Weise damit rechnen, daß sie nationale Belange berücksichtigt!

    Im Jahre 2014 hat dann Viktoria Nuland mit ca. 6 Milliarden Dollar Unterstützung einen Putsch in der Ukraine bezahlt, der den gewählten Präsidenten der Ukraine vertrieb. Seitdem wurden die Donbass-Republiken regelmäßig bombardiert, gab es dort ca. 10000 Tote.

    Anfang Februar 2022 begann das Dauer-Bombardement der Donbass-Reupubliken, von denen Selenkij behauptet, sie seien ukrainisches Gebiet, auf die er jedoch keinerlei menschliche Rücksicht genommen hat, weil es tatsächlich ethnische Russen sind. Deswegen mußten die Russen militärisch eingreifen. Während es in den anglo-zionistischen Medien unisono behauptet wird, der Angriffskrieg wäre unprovoziert (unprovoked) gewesen, war er tatsächlich für einen patriotisch denkenden Politiker unabdingbar.

    Es handelt sich also zu einem ähnliche erzwungen Krieg wie 1939, als wieder ein patriotischer Politiker handeln mußte, der dann auch als Angriffskrieg einer dämonischen Figur in die Geschichte einging.

    https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&cm_sp=SearchF-_-home-_-Results&tn=Der%20erzwungene%20Krieg&an=Hoggan

    Bei unserem Wahlsystem wird es jedoch nicht im geringsten auf Wahrheit oder Unwahrheit ankommen; denn es gibt ganze Bibliotheken, denen man entnehmen kann, daß die tag-tägliche Berieselung zu historischen Tatsachen absolut einseitig und parteiisch zuungunsten der deutschen Geschichte ist. Daran wird sich auch nichts ändern; denn die Mehrheit der Menschen können bei Wahlen noch nicht einmal klar erkennen, was sie zu ihrem eigenen Vorteil wählen müßten, sind völlig von Einflüsterern abhängig und können nicht erkennen, daß die Einflüsterer ihnen nur fremde Interessen ins Ohr flüstern.

    So gesehen, sind die Hilfsmittel Putins ziemlich gering im Vergleich zum Wirtschaftspotential des anglo-zionistischen Westens. Da dieser beharrlich an der Basis seiner Bundesgenossen sägt, könnte sich die Sache so ähnlich entwickleln wie dem Deuschen Reich nach 1939.

    Allerdings hat er drei Pluspunkte: Er hat Weizen, Energie und die Atombomben, von denen Martin behauptet, sie seien ein Fake, die das Deutsche Reich nicht hatte. Da Putin prinzipiell der Unterlegene ist, muß er als erster ins nukleare Terrain wechseln. Die Frage ist, wieviel russische Soldarten wird er noch opfern, bevor er dem versammelten „Westen“ signalisiert, daß es ernst wird mit der nuklearen Abschreckung, die vom Staatsrundfunk zum Einschläfern der Bevölkerung als absolut unwahrscheinlich bezeichnet wird.

    Inwieweit er hoffen kann, daß der „Westen“, der sich auf Kosten Rußlands sanieren will, ohne gesiegt zu haben, noch vorher falliert, ist ungewiß. Wir stehen zwar vor Inflation, Staatsbankrott und Rentenverlust sondersgleichen, doch diese Vorgänge entwicklen sich erst langsam und können erst nach Putins Niederlage geplant sein. Dasselbe gilt auch für einen eventuellen Rassenkrieg in den USA.

    Soweit der Walnußbauer!

    • Aufgebaut die Drohkulissen,
      und alle sich bepissen,
      es regiert der Schein,
      atomar, das Ende könnte sein!

      Es sind nur Kleinigkeiten,
      die uns sollen leiten.
      Das CO2, ach so klein,
      was paßt in die Bombe rein?

      Wer es kann nicht eruieren,
      muß deshalb kapitulieren!
      Annehmen, zu Glauben gegeben,
      bestimmt dann unser Leben!

      Die Frage zur Kalibrierung,
      ist nicht schon Krieg, Sanierung?
      Es macht das Leben heuer,
      nur für Menschen teuer,

      keine Rücksicht, kollateral,
      sind Schäden ohne Zahl,
      die Wirtschaft hält am Laufen,
      daß Neues muß man kaufen!

      Neu kreierte Schuld,
      erhält den alten Kult!
      Wie das Klima bewahren?
      In neuen Wagen fahren!

      Ein ganz neuer Rausch,
      der Panzerringtausch,
      jeder, der dafür werbe,
      haut in die gleiche Kerbe!

      Dem heut´ Geschaßten,
      obliegen alle Lasten,
      all dem zu erwehren,
      niemand sich will bekehren!

      • Heute ganz verständlich.

        „es regiert der Schein,“

        Scholz, Ha- und Baerbock!

        „atomar, das Ende könnte sein! “

        Im Unterschied zu unserer, darf ich sagen platonischen, Freundin, die sich vehement gegen das Undenkbare wehrt, muß man auch das Undenkbare als denkbar in Anbetracht ziehen. Wobei am Besten Martin dran ist, der es nicht glaubt.

        „Wer es kann nicht eruieren,
        muß deshalb kapitulieren!
        Annehmen, zu Glauben gegeben,
        bestimmt dann unser Leben!“

        Wer es einfach nicht begreift, muß es dann eben glauben und dadurch sein Leben bestimmen lassen, mit allen sich daraus ergebenden Folgen!

        Neu kreierte Schuld,{wenn wir keine Panzer liefern]
        erhält den alten Kult! [daß wir weiterhin der Nazi-Ideologie anhängen würden]

  3. Jürgen II sagt:
    29. Januar 2023 um 08:55 Uhr

    Unmittelbar nachdem die Mitglieder der Münchner Sicherheitskonferenz vom 17. bis zum 19. Februar sich „bereits Küsschen austauschend am Kalten Buffet angewärmt haben“, erfolgte konsequenterweise die Rüstungsmesse IDEX in Abu Dhabi vom 19. bis zum 23. Februar. Was für ein Zufall!!!

    Wir müssen davon ausgehen, daß die Rüstungsindustrie mit ihren fast unendlich großen Finanzmitteln entschieden hinter diesem Krieg steckt und in ihrer Geldgier gar nicht checkt, daß die immer weitere Strangulierung Rußlands direkt auf einen Atomkrieg in Europa hinausläuft. Dementsprechend jubiliert der Staatsrundfunk, daß die Aktien der Rüstungsunternehmen haussieren und immer weiter haussieren werden. Vampirella lebt bestimmt von Zuwendungen der Rüstungsindustrie, bei der sie vielleicht eine gut bezahlte Beratungstätigkeit ausübt, aber vor der Lieferung von Kampfjets an die Ukraine rückte sie doch zurück. So dumm konnte sogar sie gar nicht sein, daß wir dadurch einen offenen Krieg mit der Atommacht Rußland führen. Die Westeuropäer (Macron, Rutte) schrecken eher nicht zurück, weil sie nicht wie wir an vorderster Front stehen.

    Zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte war Rüstungsproduktion ein erheblicher Teil des Wirtschaftslebens, angefangen im Mittelalter mit der Produktion der Waffenschmiede, und seitdem war es auch NIE anders, vor allem auch im Ersten und Zweiten Weltkrieg. So berichtet Maximilian Harden 1917,

    https://de.wikipedia.org/wiki/Maximilian_Harden

    daß bereits 1917 75 % der von den Gegnern des Deutschen Reichs verschossenen Munition aus den „neutralen“ USA stammten, die dann in den Krieg eintreten MUSSTEN, damit die siegreichen Alliierten überhaupt ihre auf Kredit bezahlte Munition zurückzahlen konnten.

    Auch im Zweiten Weltkrieg stand die Frage im Raum, inwieweit Roosevelt diesen Krieg suchte, um die 14 Millionen Arbeitslosen wieder Arbeit und Brot zu bringen. Jedenfalls setzte nach der gewaltigen Rüstungsproduktion der „neutralen“ USA, die Stalin schon vor dem deuschen Einmarsch gewaltig mit Waffen unterstützten, ein Boom sondersgleichen ein. Der Staatsbankrott der USA konnte somit vermieden werden, die sich am besiegten Deutschen Reich sanierten, auch an dessen Patenten.

    Vielleicht erfolgt auch bei uns jetzt ein Boom durch die gewaltige Waffenproduktion. Allerdings läßt dies weltweit, jetzt rüstet auch Japan, nichts Gutes erahnen.

    Normalerweise geht einem großen Krieg eine gewaltige Rüstungsproduktion voraus, so war es bei allen Kontrahenten vor dem Ersten Weltkrieg, Zweiten Weltkrieg – und warum sollte es vorliegend anders sein? Ich bezweifele jedoch, daß Putin, bei aller seiner Intelligenz, es mit der Rüstungsindustrie des gesamten anglo-zionistischen Westens aufnehmen kann, der fieberhaft rüstet. Um die Rüstungsgüter dann anschließend zu verschrotten?

    Anbei einige Gedanken zur Rüstungsmoral im Zweiten Weltkrieg, von einem, der auch sagte: „Ich verabscheue Euch“:

    https://de.rt.com/meinung/161218-ich-verabscheue-euch/

    19. Juli 1940

    https://web.archive.org/web/20190712090516/http://gruenguertel.kremser.info/wp-content/uploads/HitlerReden_1940_1941.pdf

    „Die blutbefleckten xyz-kapitalistischen Kriegshetzer sahen in der Möglichkeit des Gelingens einer solchen friedlichen Revision das Entschwinden greifbarer Anlässe für die Verwirklichung ihrer wahnsinnigen Pläne. Es trat wieder einmal jene Verschwörung erbärmlicher käuflicher politischer Kreaturen und geldgieriger Finanzmagnaten in Erscheinung, für die der Krieg ein willkommenes Mittel ist, ihre Geschäfte zu besserem Gedeihen zu bringen. Das internationale xyz Völkergift begann immer mehr gegen jede gesunde Vernunft zersetzend zu arbeiten, die Literaten verstanden es, die anständigen Männer, die den Frieden wollten, als Schwächlinge, ja Landesverräter hinzustellen, die oppositionellen Parteien als fünfte Kolonne zu denunzieren, um so jeden inneren Widerstand gegenüber ihrer verbrecherischen Kriegspolitik zu beseitigen. xyz und Freimaurer, Rüstungsfabrikanten und Kriegsgewinnler, internationale Händler, Börsenjobber fanden politische Subjekte, Desperados und Herostratennaturen, die den Krieg als das Ersehnens- und damit Wünschenwerte hinstellten.“

    ####################

    19. Juli 1940

    „Noch am 2. September konnte dieser Kampf vermieden werden. Mussolini machte einen Vorschlag zur sofortigen Einstellung aller Feindseligkeiten und zum friedlichen Verhandeln. Obwohl Deutschland seine Armeen siegreich vorwärtsstürmen sah, nahm ich ihn trotzdem an. Allein die englisch-französischen Kriegshetzer brauchten den Krieg und nicht den Frieden. Und sie brauchten einen langen Krieg, wie sich Herr Chamberlain damals ausdrückte, mindestens drei Jahre lang, denn sie hatten ja unterdessen ihre Kapitalien in Rüstungsaktien angelegt, die Maschinen angeschafft und benötigten nun die zeitliche Voraussetzung für das Florieren ihrer Geschäfte und zur Amortisation ihrer lnvestierungen. Und außerdem: Was haben schon für diese Weltbürger Polen, Tschechen oder ähnliche Völker für einen Wert?“

    #################

    8. November 1940

    „Sie vernehmen ja die Drohungen der anderen Welt [Anm.: der USA]fortgesetzt, was sie produzieren werden. Australien hat sechs oder sieben Millionen Einwohner, davon leben, ich weiß nicht wieviel, im Busch, aber trotzdem, sie werden achtmal soviel Flugzeuge produzieren wie Deutschland. Kanada hat nur neun Millionen Einwohner, aber es wird zwölfmal soviel Flugzeuge produzieren wie Deutschland. Was die amerikanische Union erst produziert, das kann man überhaupt nur in astronomischen Zahlen ausdrücken. Auf dem Gebiet möchte ich kein Konkurrent sein.“

    ###################

    14. November 1940

    „Es kommen dazu aber auch noch rein wirtschaftliche Interessen. Wir haben in Deutschland, ohne daß ich irgendwie etwa das Eigentum angetastet habe, trotzdem dem Eigentum Grenzen gezogen, das heißt die Grenze, die darin besteht, daß kein Eigentum zu ungunsten eines anderen wirken darf. Wir haben nicht erlaubt, daß man beispielsweise Kapitalsanhäufungen aus Rüstungsgewinnen macht, sondern wir haben hier Grenzen festgesetzt: 6 v. H., und von diesen 6 v. H. werden zunächst wieder 50 v. H. weggesteuert, und der Rest von 3 v. H., der muß irgendwie wieder angelegt werden, sonst wird er ihm auch wieder weggesteuert. Was darübergeht, muß von vornherein in einem Kapitalstock niedergelegt werden und steht dem Reich, dem Staat zur Verfügung.

    In den anderen Staaten ist das nicht der Fall, im Gegenteil, so ein Rüstungsunternehmen, sagen wir, wie Schneider-Creuzot, hat 76 v. H. Dividende ausbezahlt. Davon abgesehen, dann noch mindestens die gleiche Höhe in der Form von sogenannten Aufsichtsratsgebühren. Dinge, die bei uns abgeschafft worden sind. In diesen Ländern ist fast jedes Mitglied des Parlaments, des britischen Parlaments, Mitglied eines Aufsichtsrates und bezieht dafür seine Tantiemen. Ich habe im Deutschen Reichtag verboten, daß überhaupt jemand, schon während unserer Oppositionszeit, Mitglied einer Aufsichtsrates sein darf. Heute ist das gesetzlich verboten.“

    #################

    4. Mai 1941

    https://web.archive.org/web/20190513204456/http://gruenguertel.kremser.info/wp-content/uploads/HitlerReden_1941_1942.pdf

    „Die stärkste offene und versteckte Förderung wurde diesen Bestrebungen zuteil aus den sogenannten „großen Demokratien“ diesseits und jenseits des Ozeans. In einer Zeit steigender Unzufriedenheit der Völker mit ihren versagenden Regierungskünsten glaubten dort die verantwortlichen Männer am ehesten durch einen erfolgreichen Krieg der sonst doch nicht mehr lösbaren Probleme Herr werden zu können. Hinter ihnen stand das große internationale xyz Bank-, Börsen- und Rüstungskapital, das wieder, wie schon einst, die Möglichkeiten eines, wenn auch schmutzigen, so doch großen Geschäftes witterte. Und so wie früher war man ohne Skrupel bereit, zugunsten ihres Goldes das Blut der Völker zu vergießen. So nahm dieser Krieg seinen Anfang.“

    #########################

    8. November 1941

    „Und in den ersten Tagen des Krieges, da haben ja bestimmte Engländer es ganz offen ausgesprochen – es waren nur Rüstungsaktieninhaber -: „Der Krieg muß mindestens drei Jahre dauern. Er wird vor drei Jahren nicht enden!“ – So sagten sie. Es war das verständlich, sie hatten ja ihre Kapitalien festgelegt und konnten nicht hoffen, daß sie unter drei Jahren eine Amortisation dieser Betriebskapitalien würden erreichen können. Gewiß, für uns Nationalsozialisten, meine Parteigenossen und -genossinnen, ist das fast unverständlich. Aber in dieser demokratischen Welt ist es eben so. Man ist Ministerpräsident oder man ist Kriegsminister und zugleich der Inhaber zahlloser Aktienpakete von Rüstungsfabriken. Die Interessen sind damit geklärt.“

    • Beim Leopard II A7 (neueste Version mit aus Zionist Entity zugekauftem „`Trophy`-Hartkill System“) sind wir bei 15 Mio.“€“ Systempreis angekommen.
      Das sollte einmal eine schlappe Verdoppelung des Stückpreises für Leopard II A6 sein.
      Der angeblich einsatzuntaugliche Spz „Puma“ (übrigens ein verbrannter „Nahzii“-Name, denn im 2.Weltkrieg existierte SdKfz 234/2 „Puma“, das ein technisch ebenso überzüchtetes Aufklärungsfahrzeug war wie heute der Spz „Puma“) bringt es auf sage und schreibe 17 Mio.“€“ Systempreis – damit ist diese Krücke teurer als der Leopard II A7 (!).
      „Embezzlement is bountiful in german federal armed forces“ – aber das war ja im „Bundesamt für Bestechung“ noch nie anders.

  4. So wie ich verstanden habe werden die Abrams erst noch gebaut!
    Die Army will keine hergeben, sie seien alle im Einsatz^^.
    9 Mio. Euro pro Stück, hehe! Wer das wohl bezahlt…

    • Warte erst einmal ab, wenn Putin den Ostteil der UK eingenommen hat und dann wird er den Krieg beenden!
      Wer dann den Aufbau im Westteil, ohne die Rohstoffe, bezahlen soll, ist wohl klar?
      Dann gehen die Renten auf 25 % runter, die Beiträge zu den Sozialsystemen werden erhöht und desgleichen werden die Leistungen noch weiter ruter gefahren!
      Und dann wird der Michel glücklich sein, weil der Staat ihm nichts mehr nehmen kann, da er nichts mehr hat! Und das habe ich irgendwo gelesen!

      • Die Geschichte von der Rente,
        war immer schon, `ne Ente!
        Als gäb´ es solche Kassen,
        Steuergeld, sie stets verprassen,

        selbst für sich,
        zu vergessen nich´,
        und auch in alle Welt,
        nur der Deutsche, sie erhält!

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