Der Euro Crash beginnt in Italien (Systemversagen)

Was passiert, wenn der erste Dominostein fällt? Alle anderen fallen auch. Könnte Italien nun den ersten Stein zum Fallen bringen?

Wer hätte das gedacht? Ich finde es nicht mehr. Jedenfalls hatte ich nach der Griechenland-Rettung kommuniziert, das als nächstes Italien dran ist, danach Spanien/Portugal, Belgien, Frankreich … usw. Und Deutschland, das die SchlAmpel-Regierung auf Befehl aus Washington deindustrialisiert, soll sie alle retten? Wie dumm muss man sein, zu glauben, die EU und der Euro hätten Wohlstand gebracht. Das Gegenteil ist der Fall.

Die Arbeitslosigkeit, sowie die Inflation wird in den nächsten Jahren zunehmen. Ach, was soll’s …
… wen interessiert das schon.

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Der Euro Crash beginnt in Italien (Systemversagen)
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21 Kommentare

  1. Ich möchte keine Panik verbreiten, halte jedoch den Bankrott der Silicon Valley Bank (SVB) für beachtenswert. Wenn eine Bank selbst für Null oder 0,5 % Zinsen von der Zentralbank erhielt, und für 1,5 % längerfristig an ihre Kunden weitergab, hat sie natürlich ein Problem bei der Refinanzierung, wenn die 0,5% Anleihe an die EZB oder FED ausläuft, und sie jetzt das weiter laufende Kunden-Darlehen zu 3.5 % refinanzieren muß. Alle Anleihen der Bank an Unternehmen und den Staat in ihrer Bilanz unterliegen dann einer starken Abschreibung, was ihren Gewinn schmälert, oder sich sogar ein Verlust ergibt, der das Eigenkapital übersteigen kann.

    D. h. die starke Steigerung der Zinsen aller Notenbanken, zuletzt sogar der Bank of Japan, durch den Ukraine-Krieg, kann alle Banken, die in der Zeit der Nullzinsen ausgeliehen haben, in Bedrängnis bringen. Der Ukraine-Krieg erzwang die weltweite Zinssteigerungen der Zentralbanken, damit der US $ weiter sein Standing behält.

    Daß die Unternehmen und die kleinen Häuslebauer durch die starke Zinsanhebung nach und nach bankrott gehen, dürfte den Zentralbanken ziemlich egal sein, nicht aber die plötzliche Bedrängnis der Banken, was zu einem allgemeinen Chaos führen würde.

    Die Zentralbanken stehen also vor der Alternative: Finanzkrise mit Massenbankrotten durch die Zinsanhebung und Immobilieneinbrüche wie bei uns, oder die Stärkung der Weltresverwährung $.

    https://www.poetryfoundation.org/poems/56965/speech-to-be-or-not-to-be-that-is-the-question

    „To be, or not to be, that is the question!“

    Hier erste Folgen. Die Nachfrage nach US-Staatsanleihen nimmt zu, so daß deren Zinsen sinken, weil man unmöglich durch den Staat pleite gehen kann, wenn man sein Gläubiger ist. Ferner Kauf von Gold, was bei uns für kleine Leute praktisch verboten ist, weil nicht anonym.

    https://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/goldpreis-und-oelpreis-goldpreis-starkes-comeback-als-34-sicherer-hafen-34-12249152

    Goldpreis: Starkes Comeback als „sicherer Hafen“

    von Jörg Bernhard

    Schneller als erwartet wechselten die Akteure an den Finanzmärkten in der vergangenen Woche vom „Risk-On“ in den „Risk-Off-Modus“. Verschreckt hat die Anleger natürlich der Konkurs der auf Technologieunternehmen spezialisierten SVB. Doch die Anleger stürzten sich nicht nur auf Gold, sondern haben grundsätzlich im großen Stil von Aktien in Anleihen umgeschichtet. So stürzte zum Beispiel die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen im Wochenverlauf von über vier auf 3,7 Prozent p.a. ab. Auch der schwache Dollar sorgte für massive Goldkäufe. Nun stellt sich die große Frage, ob sich der „Unfall“ in der Bankenbranche zu einer „Massen-Karambolage“ entwickeln wird? So ganz ungefährlich scheint die Lage nicht zu sein, schließlich gab es in den USA seit Ende der Finanzkrise (2008) keine größere Bankenpleite zu beklagen.

    Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis 7.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 18,60 auf 1.885,80 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Positiver Wochenauftakt

    Anzeichen für eine anziehende Ölnachfrage in China sowie der schwache Dollar haben dem fossilen Energieträger zu einem positiven Wochenauftakt verholfen. Positive Kommentare von Amin Nasser (CEO von Saudi Aramco) zur aktuellen Marktlage in China haben das Marktsentiment leicht aufgehellt. In dieses Bild passt auch der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten. Dieser wies nämlich ein leichtes Minus aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 592 auf 590 reduziert.

    Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,30 auf 76,98 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,30 auf 83,08 Dollar anzog.

    • „Die großen Häuser sind später an der Reihe.“ Warten wir es ab, genauso wie Putin. Der könnte eine Bankenkrise des anglo-zionistischen Westens gut gebrauchen! Wer anderen ein Grube gräbt, …
      Der Silberpreis ist heute um ca. 5 % gestiegen!

      https://de.tradingview.com/symbols/XAGEUR/

      Ansonsten:

      https://www.mmnews.de/wirtschaft/195470-droht-eine-finanzkrise-2-0

      Droht eine Finanzkrise 2.0?

      13. März 2023

      Hohe Zinsen und die Geldverknappung durch die US-Notenbank FED könnten eine neue Bankenkrise auslösen, die schlimmer ist als 2008. Die Silicon Valley Bank war der erste Dominiostein. Nächste Kandidaten: First Republic Bank, Crédit Suisse?

      Erst am Tag zuvor hatte die ebenfalls in den USA ansässige Silvergate Capital (SI) ihre Liquidation und Schließung angekündigt. In den vergangenen Monaten war der Konzern zu einem der größten Bankpartner der Kryptoindustrie aufgestiegen. Doch aktuell brechen massive Abflüsse von Kundengeldern dem Unternehmen das Genick.

      Den unrühmlichen Reigen voll macht die Schweizer Großbank Crédit Suisse (CS), deren Aktienkurs von der Öffentlichkeit kaum beachtet von einem Tief zum nächsten taumelt. Beim Blick auf den folgenden Kursverlauf kann man erahnen, dass auch dort hinter den Kulissen der Teufel los sein muss:

      Damit hat Fed-Chef Jerome Powell jetzt „ganz plötzlich“ ein gravierendes Problem am Hals, und zwar die Stabilität des Finanzsystems…

      Denn wie informierte Beobachter wissen, ist es von crashartigen Verlusten im Bankensektor nicht allzu weit bis hin zu einem Dominoeffekt, der weitere Finanzhäuser infizieren könnte. Sobald die Menschen anfangen, „vorsichtshalber“ ihre Einlagen bei den Kreditinstituten abzuziehen, könnte dieser Teufelskreis in Gang kommen…

      Aber Moment mal:

      Wenn man an dieser Stelle der Tatsache ins Auge blickt, dass die US-Regierung in Wahrheit Inflation dringend benötigt, um auf Kosten ihrer ahnungslosen Bürger den gigantischen Schuldenberg abzutragen, den sie vor sich herschiebt, dann könnte man glatt auf die Idee kommen, dass der Fed, wie auch der US-Regierung, die jüngsten Turbulenzen im Finanzsektor ganz gelegen kommen:

      Sie würden die perfekte „Entschuldigung“ dafür liefern, um das Ende der restriktiven Zinspolitik einzuleiten – und anschließend die nächste Geldflut zur „Rettung“ der Märkte zu verkünden…

      Denn wer wollte es der Fed ernsthaft zum Vorwurf machen, wenn sie die Geldschleusen wieder aufreißt, weil angeblich die Stabilität des Finanzsystems bedroht ist?

      Den Goldpreis würde eine solche Entwicklung erwartungsgemäß gewaltig befeuern, denn sollten die Zinsen im Zuge weiterer Turbulenzen im Bankensektor wieder notfallartig gesenkt werden, würde dies das Edelmetall ziemlich sicher über die prominente Marke von 2.000 US-Dollar je Feinunze katapultieren…

      Da damit derzeit kaum jemand rechnet, wäre eine Kaufpanik die zu erwartende Folge, wenn diese wichtige Hürde nach vier Fehlversuchenendlich überwunden wird…

      Update: Die Tinte ist noch nicht getrocknet, da kommt schon die nächste US-Bank ins Trudeln: Diesmal erwischt es mit der First Republic Bank (FRC) ein regionales Kreditinstitut. Auch hier taumelt die Aktie binnen kürzester Zeit um rund 50 Prozent in die Tiefe. Wie die oben erwähnte SVB Financial Group ist auch die First Republic Bank stark im Silicon Valley engagiert. Der Kursverlauf von dieser Woche lässt Schlimmes befürchten.

      Übrigens: Historisch betrachtet beginnen Finanzkrisen IMMER bei den kleineren Instituten, die kaum jemand kennt. Die großen Häuser sind später an der Reihe.

      https://antizyklischer-boersenbrief.de

  2. Vier Tage nachdem es die ganze Welt wußte, hat man die Deutschen gnädig auch informiert. Heute morgen bei n-tv noch nichts! Der anglo-zionistische Westen hat mit seinen diversen Agenden soviel Ängste und Sorgen für die eigene Bevölkerung gebracht, daß er bei seinen eigenen echten Problemen den Ukraine-Krieg wahrlich nicht gebraucht hätte!

    https://www.faz.net/aktuell/finanzen/amerikanische-notenbank-kuendigt-sondersitzung-fuer-montag-an-18742371.html

    Silicon Valley Bank : Amerikanische Notenbank kündigt Sondersitzung für Montag an

    Aktualisiert am 12.03.2023-10:30

    Die amerikanische Zentralbank Federal Reserve hat für den Wochenbeginn eine Sitzung ihres wichtigsten Entscheidungsgremiums unter Ausschluss der Öffentlichkeit angekündigt. Es werde dabei in erster Linie um Vorschuss- und Diskontsätze gehen, teilte die Fed mit.

    Die Zentralbank nannte keine Details. An den Finanzmärkten herrscht derzeit extreme Unruhe wegen des Zusammenbruchs der kalifornischen Silicon Valley Bank in der vergangenen Woche. Nach vorherrschender Meinung dürfte die anberaumte Sondersitzung damit zusammenhängen.

    Die auf Start-up-Finanzierungen spezialisierte Silicon Valley Bank (SVB) war am Freitag nach einer gescheiterten Notkapitalerhöhung vorübergehend geschlossen und unter staatliche Kontrolle gestellt worden. Das hatte die amerikanische Einlagensicherung FDIC bekannt gegeben. Bei der im Jahr 1983 gegründeten SVB war es in den vergangenen Tagen im Zuge von Liquiditätssorgen zu immensen Mittelabzügen gekommen.

    Fachleute versuchen zu beruhigen

    Die Aktien von SVB waren am Freitag nach einem Kursrutsch aufgrund der akuten Notlage vom Handel ausgesetzt worden. Auch andere Banken gerieten an der Börse erheblich unter Druck. Die SVB hatte schon am Donnerstag für Unruhe gesorgt, als sie überraschend die Ausgabe von Aktien angekündigt hatte, nachdem ein größerer Verkauf von Vermögenswerten zu einem Verlust führte. Die Aktien verbuchten allein am Donnerstag ein Minus von gut 60 Prozent.

    Auch die freiwillige Abwicklung der Kryptobank Silvergate Capital hatte Schockwellen durch Teile des Finanzsektors geschickt. Silvergate hatte im Zuge der Pleite der Kryptobörse FTX schon davor gewarnt, das Geschäft möglicherweise einstellen zu müssen. Silvergate kündigte aber an, sämtliche Kundeneinlagen zurückzuzahlen.

    Die in Amerika ausgelöste Furcht vor Kreditausfällen im Bankensektor wirkte sich wiederum auch diesseits des Atlantiks aus: Die Aktienkurse der Deutschen Bank und der Commerzbank verminderten sich zeitweise deutlich.

    Summers spricht von „Überreaktion“

    [Man erinnere sich noch an das unmögliche Versprechen von Merkel und Peer Steinbrück vom September 2008 bei der Lehman-Pleite alle Einlagen der Sparer seien sicher! Wenn es bei uns einmal ganz schlimm kommt, werden die Politiker bei uns auch an die Solidarität der ansonsten völlig vernachlässigbaren Bürger appellieren und dadurch vielen den rettenden Ausgang mental versperren!]

    Einige Bankenfachleute halten die nun geäußerten Sorgen indes für übertrieben. Die Ereignisse in Kalifornien stellten ein „Musterbeispiel für eine unangemessene Panikreaktion der Aktienmärkte“ dar, sagte Rainhard Schmidt von der Goethe-Universität in Frankfurt. „Der Kurssturz war unangebracht, weil die Silicon Valley Bank ein sehr spezielles Geschäftsmodell verfolgt, das wirklich keine Ähnlichkeiten zu denen fast aller Banken der meisten Länder aufweist.“ Es bestehe also kein Systemrisiko und kein Grund zu weiter reichenden Befürchtungen. „Die schnelle weitgehende Kurserholung war vollauf gerechtfertigt.“

    Ähnlich äußerte sich Finanzmarktexperte Wolfgang Gerke. „Die SVB gefährdet nicht den internationalen Kapitalmarkt. Ihr Klumpenrisiko aus der Start-up-Finanzierung ist untypisch für den Bankensektor“, sagte der Präsident des Bayerischen Finanzzentrums. „Deutsche Banken sind mit ihren Eigenkapitalpuffern und Geschäftsmodellen stabil aufgestellt. Gefahren in den USA drohen aus den großen Anleiheportfolios kleinerer Banken“, betonte der Ökonomie-Professor.

    Aus Sicht des Harvard-Professors und früheren amerikanischen Finanzministers Larry Summers sind große Sorgen vor Ansteckungsgefahren übertrieben. Im Sender Bloomberg TV sprach er von „Überreaktion“. Solange die Krise bei SVB vernünftig bewältigt und Kundengelder ausgezahlt würden, sei von keinen systemischen Risiken für den Bankensektor auszugehen.

    Die hohen Kursverluste vieler Bankenaktien im Sog von SVB hatte die Stimmung für die Branche insgesamt stark eingetrübt. Am Donnerstag war es zum größten Ausverkauf im Bankensektor seit fast drei Jahren gekommen, wie der Einbruch des KBW Bank Index um 7,7 Prozent zeigte. Am Freitag büßte das wichtige Branchenbarometer 3,9 Prozent ein.

    Silvergate und SVB „sind in der Tat Opfer desselben Phänomens, da die Straffung der US-Geldpolitik den Schaum aus den Teilen der Wirtschaft mit den meisten Überschüssen abschöpft – und es ist schwer, mehr Überschüsse zu finden als in Krypto- und Tech-Start-u“, sagte Analyst Adam Crisafulli von Vital Knowledge.

    „Noch scheint die Silicon Valley Bank ein Einzelfall zu sein“, betonte auch Fondsmanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. „Aber wie groß die Ansteckungsgefahren unter Banken sind, das haben frühere Krisen gezeigt. Deshalb reagieren Anlegerinnen und Anleger so sensibel auf die Nachrichten aus Kalifornien.“ Auch ein anderer Händler sprach eher von einem Stimmungsdämpfer. Ein direkter Fingerzeig für den Sektor seien die Probleme der SVB dagegen nicht.

    Joachim Klement von der Investmentbank Liberum Capital sprach von wachsenden Ängsten vor einer Kreditklemme. Allerdings geht auch er nicht davon aus, dass die Situation der SVB eine unmittelbare Bedrohung für das europäische Bankensystem darstellt. Das Institut habe ein sehr spezielles Geschäftsmodell und sei auf Wagniskapital sowie die Finanzierung junger Wachstumsunternehmen spezialisiert. Das sei innerhalb der Bankenszene ziemlich einmalig. Notleidende Kredite dürften im laufenden Jahr zwar zunehmen, aber die Reserven der Banken in Europa und Amerika seien ausreichend, um Probleme aufzufangen.

  3. In den USA scheint die zweitgrößte Bank falliert zu sein. Folgen wie bei Lehman?
    Vermutlich riesige Abschreibungen auf Anleihen nach Zinssteigerung.

    https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/svb-pleite-der-silicon-valley-bank-schockt-die-finanzwelt/29030800.html

    Pleite der Silicon Valley Bank schockt die Finanzwelt

    Die US-Einlagensicherung hat die Kontrolle über das angeschlagene Institut übernommen. Es ist die größte Bankenpleite im Land seit der Finanzkrise. Start-ups rechnen mit Finanzierungsproblemen.

    New York Nach der überraschenden Pleite der Silicon Valley Bank stellen sich zahlreiche Start-ups und Firmen für Venture Capital auf Finanzierungsprobleme ein. So könnte es schon am Montag zu Verzögerungen bei Gehaltszahlungen kommen, wie Sam Lessin vom Risikokapitalgeber Slow Ventures im US-Börsensender CNBC zu bedenken gab. „Viele Start-ups hatten deutlich mehr als 250.000 Dollar bei der Silicon Valley Bank geparkt“, betonte er. Bis zu dieser Summe sind Einlagen in den USA versichert.

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    https://www.nbcnews.com/business/business-news/silicon-valley-bank-collapse-news-updates-rcna74384

    Silicon Valley Bank shutdown: How it happened and what comes next

    The second-biggest U.S. bank collapse on record comes during a broader reckoning for the tech sector, to which SVB was a major lender.

    • Interessant, daß diese wichtige Mitteilung gestern schon im Corriere della sera stand, aber bei uns heute mittag weder bei n-tv noch Tagesschau24 oder Google-Links mitgeteilt wurde. Mit unwichtigen Dingen wie Corona werden wir pausenlos geängstigt, aber wichtige Infos bekommen wir nicht, um uns nicht zu beunruhigen! Wie lieb und rücksichtsvoll! Vielleicht fällt jetzt die Zinserhöhung der FED und EZB aus. Was wird dann aus der Weltreservewährung $ ohne Zinssteigerung?

      • Moin Jürgen,

        weder Zinserhöhungen, noch Zinssenkungen werden das korrupte Schuldgeldsystem noch retten. Wie z.B. will die FED und die EZB die Inflation in den Griff bekommen, wenn die Geldmenge, sowie die Staatsschulden steigen und gleichzeitig lebenswichtige Güter (Energie und Lebensmittel) knapp werden?

        Und die 40 Mrd. € Zinsen (Danke an incamas für die Info) müssen auch bedient werden.

        Aus die Maus. Alles nur eine Frage der Zeit.

        • Ein Schelm, der Schlimmes dabei denkt! Ist es nicht gerade das, was endlich erwartet wird? Hinfort, was die Menschheit plagt! Ein neuer Morgen, soll uns erfrischen!

        • Weder n-tv noch Tagesschau24 haben über das Debakel der SVP-Bank bisher berichtet. Die Medien berichten also immer nur im eigenen Interesse, wie bei Corona und dem Ukraine-Krieg zu unserem Nachteil, nie aber im Interesse des einzelnen Lesers oder Anlegers, der soll ruhig von der Welle überraschend weggespült werden!

          https://www.handelszeitung.ch/banking/nach-der-pleite-einer-us-bank-greift-die-sorge-vor-eine-neuen-finanzkrise-um-sich-581931

          Pleite von US-Bank
          Droht eine neue Finanzkrise?

          Von Holger Alich
          am 11.03.2023 – 15:03 Uhr

          Der drohende Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB) in den USA hat Schockwellen über die Finanzwelt ausgelöst. Das Institut ist die sechzehntgrösste Bank der USA mit zuletzt über 200 Milliarden Dollar Assets. Nach einer gescheiterten Kapitalerhöhung steht sie seit Freitag unter Zwangsverwaltung. Laut der Agentur «Bloomberg» suchen die Behörden nun Käufer für Einzelteile der Bank.

          Das wirft zwei Fragen auf: Wie konnte es soweit kommen? Und haben die Probleme dieser einzelnen Bank die Sprengkraft, eine neue Finanzkrise auszulösen wie die Pleite von Lehman Brothers im Jahr 2008?

        • Das ganze Geldsystem ist nur für Moneyanbeter.Ist voll Zwänge für durchschnittliche People. Ist wahrscheinlich sofort irgendeine Änderung notwendig, irgendwie, so daß die, die nicht nur viele Cents in ihren Augen haben, ja keinen Verlust erleiden müssen. Fehlt denen jeder Cent….Vor einigen Jahren wurde von der Immobilienblase, die damals platzte und heute in die Richtung geht…?viel geredet… Zuerst niedere oder gar keine Zinsen für Immobilienkredite. Gehen dann die Zinsen plötzlich rauf, gehören die Immobilien den Banken. …Die Inflation nach dem 2. WK …..zahlte man in Italien für eine Portion Eis 1000 Lire…..Was kostete da dann eine Wohnung? Millionen Lire? Soll sowas Ähnliches in der gesamten EU kommen.Wurde das Platzen dieser Immobilienblase ja öfter schon angekündigt. Gehört nicht eigentlich für jedes Geldstück ein Reversewährungsstück in Gold? —Gibt es im Banken-Finanzsystem, Edelmetallsystem, Immobilienbereich usw. allerhand Undurchschaubares, Verheimlichtes. Werden die Leute nie durchschauen. Gehörte da viel verändert, nicht geschönt.

  4. Leider auch in Deutschland ! Im vergangenen Jahr zahlte der Bund knapp 4 Milliarden Euro Zinsen, für 2023 werden es laut Herrn Scheller über 40 Milliarden Euro sein – eine Verzehnfachung mit weiter steigender Tendenz.

    Sehr interessant ist der Kommentar des Analysten Elmar Völker von der Landesbank Baden-Württemberg. Der Herr meinte, dass die Agentur damit einen Paukenschlag abgeliefert habe. Positiv bemerkte Herr Völker, dass sich die strukturelle Knappheit an Bundesanleihen entspannen könnte. Andererseits gab er auch zu bedenken, dass die Renditen für längerlaufende Bundesanleihen dadurch unter zusätzlichen Aufwärtsdruck geraten könnten; nicht zuletzt auch deshalb, weil das Bondankaufprogramm der Europäischen Zentralbank auslaufen würde. https://incamas.blogspot.com/2022/12/bundesrechnungshof-herr-schelle.html

  5. Der Euro war immer eine Mißgeburt und völlig unnötig. Ein paar werden dadurch mehr Gewinne haben als vor dem Euro. Der Großteil der Euroverwender nicht. Nach 20 Jahren wäre ein Ende von allen Falschem eu endlich notwendig. Nur ob die Gewinner durch die Eu-manie da mitspielen?… Eher nicht. Vielleicht, wenn der erwartete Profit nicht mehr erreicht wird….1 cent weniger Profit und manche werden glauben, sie werden dadurch verarmen. Länder mit wenig in der Staatskasse werden das schon entsprechend für sich, gegen andere ,steuern..Dazu auch noch gewünschte Kriege, am besten für Jahrhunderte, . Bringen die was für den fast leeren Safe….Wird auch viel zerstört, was niemand erfahren soll…,,,,,—-Die Welt war nie so schirch wie jetzt –und wird es so auch bleiben….????

    • Gibt es nicht ein Gleichgewicht der Kräfte? Tag und Nacht, Gut und Böse; hat nicht alles seine(zubemessene) Zeit? Woraus soll der Mensch lernen? Schwab´sche Transformation ist völlig uninteressant! Keinen Pfennig nicht wert!

      Jegliche menschliche Vorstellung, von was auch immer, wie auch immer verpackt und artikuliert, hat welchen Bestand, in Anbetracht dessen, daß wir uns selbst nicht geschaffen haben(können)?

      Wir verweigern „höhere Instanz“ nur, um die unsere immanente Unvollkommenheit zu rechtfertigen! Der Mensch will vieles und immer auch alles, aber nicht, Werden!

      Sein einzig Streben dient allein, sich selbst gerecht zu werden! So klein er selbst auch sein mag, sich selbst zu erhöhen, allein sein Denken, sein Wille geschehe, ist sein einziges Bestreben!

      Fluch und Segen zugleich derer, die mit Vernunft und Erkenntnis ausgestattet wurden. Es aber vorzogen, deren nicht folgen zu wollen!

      Aber gut, einer mittlerweile 91-jährigen brauche ich noch was, zu erklären? 😉

      • Mit was beschäftigen wir uns eigentlich? Wem schenken wir unser Augenmerk? Wir versuchen unsere eigene Unzulänglichkeit in Einklang zu bringen mit dem, was täglich so auf uns einstürmt! Lassen uns dabei vom Suchen ablenken und sind nur noch am Reagieren!

        Ob mehr oder weniger essentiell, was uns gerade so beschäftigt, wir fragen nicht mal mehr nach, ob es überhaupt statthaft ist, was uns zugemutet! Ob es noch so leyenhaft, gebaerbockt, gehabeckt oder gescholzt daherkommt, es sei angemerkt, selbst die mutmaßlich Verständigen nehmen es, als bare Münze!

        Lassen sich ein, auf dies böse Spiel! Anstatt jeden Unsinn zu kommentieren, ihn konsequent von sich zu weisen, ist der einzige Weg, sich selbst zu finden, sich selbst zu befreien!

      • Wäre vielleicht das Wort „Kronen der Schöpfung“ zum Abschaffen.Und „auserwähltes Volk“auch…. Fördert das die Hochnäsigkeit mancher Humans. Woher kommen diese Bezeichnungen?

        • Was nicht alles wurde kredenzt, um des Anspruchs willen?
          „Mein Wille geschehe“, lautet die Parole!

          Es hat natürlich auch überhaupt keine Wichtigkeit, ob der Wille nur angenommen oder gar eigen ist! Wer könnt das, von sich behaupten?

          Leben und leben lassen, ja, wo kämen wir denn dahin? Die Potentiale der einzelnen Menschen, womöglich gar in ihrer Gesamtheit, als Ethnie oder gar Volk, auf daß es zum Segen aller gereiche …, dies abzulehnen, vermag nur ein destruktiver Charakter, egal, in was er sich manifestiert und uns damit offenbart!

          • Mein Wille geschehe…..Egoismus, ist auf Erden so stark, daß daneben nichts was sagen kann. Wirkt auf Vieles. Nur sehen nicht Viele das richtig. Verhindert der auch die nötige Nächstenliebe. Zusammenleben ohne die , ist wie ein Luftballon ohne Luft. Je mehr Lebewesen zusammenleben müssen, desto mehr Nächstenliebe sollte dasein. Erwärmt das Herz. Nächstenliebe hätte jeder gerne…nur sollte auch der selbst welche geben.

  6. Es handelt sich um eine schwierige Entscheidung für die EZB. Läßt sie die Zinsen gleich hoch oder steigert sie sogar die Zinsen, ist dies gleichbedeutend damit, daß Griechenland und Italien den Euro-Raum verlassen müssen. Senkt sie die Zinsen, dann verliert der Euro im Vergleich zum Dollar, und wir haben zunehmend importierte Inflation, da viele Güter des Weltmarkts in Dollar gehandelt werden. Die Dollarzinsen dürfen nicht sinken, weil sonst die Weltreservewährung $ in Gefahr wäre.

    Einer der Gründe der großen Inflation 1923 war, daß die Industrie nach wie vor Rostoffe in Dollar kaufen MUSSTE, so daß die Reichsbank die erforderliche Mark zu Verfügung stellen mußte, was deren Währungsverfall verursachte und zusätzlich die Inflation.

    Wie wir im Ukraine-Krieg gesehen haben, ist die EU und damit auch die EZB nur ein Wurmfortsatz der USA. Um die Weltreservewährung $ zu stärken, wird sich die EZB opfern, die Bankrottstaaten im Euroraum belassen und uns eine stetig wachsende importierte Inflation bescheren. Das wäre ein ganz gutes Analogon zum Ukraine-Krieg. Hinter dieser Intrige stecken die USA, die EU-Staaten sind jedoch gehalten, die wirtschaftlichen Opfer dafür zu erbringen!

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