Der dritte Mann

Nach den Berichten über den Tathergang beim LKW-Terror von Berlin wissen wir bis zur Stunde nur, daß zwei Personen im Führerhaus des LKW gesessen haben. Wenn dies stimmen sollte, ergeben sich Fragen zum Hergang der Tat, auf die es nur schwer eine Antwort zu finden gibt.

A: Hat der angebliche Todesfahrer Anis Amri den Lkw allein gekapert?

B: Wo und wann hat Anis Amri gelernt, einen großen, modernen Lkw sicher zu steuern?

C: Warum hat der polnische, echte Lkw-Fahrer erst auf dem Weihnachtsmarkt versucht ins Lenkrad zu greifen, um Schlimmeres zu verhindern?

D: Wie konnte Anis Amri den gestohlenen Scania-Truck gleichzeitig lenken und dabei auf sein erstes Opfer einstechen und schießen?

E: Welche Rolle spielte der Pakistani, der vom Tatort geflüchtet ist und von einem Berliner verfolgt wurde, bis ihn die Polizei ergreifen konnte?

F: Der Pakistani wurde zur Vernehmung durch die Bundesanwaltschaft nach Karlsruhe geflogen. Danach wurde er wegen angeblich mangelnder Beweislage frei gelassen. Seit dem aber ist der Pakistani spurlos verschwunden, sodaß sich dessen Bruder um das Wohl des Mannes sorgt. Wie der Bruder aussagte, ist der bewußte Pakistani geistig nicht ganz auf der Höhe.


Da Amri – wie zu erwarten war – inzwischen liquidiert wurde, sind die Fragen durch eine Vernehmung nicht mehr zu klären.
Ebenso wenig ist zu klären, welche Rolle der Pakistani bei der Aktion gespielt hat. War er wirklich unbeteiligt? Fragen nach dem Grund seiner Flucht vom Tatort wurde durch den Hinweis des Bruders auf dessen geistige Beschränktheit vorgebeugt.
Wenn der polnische Fahrer – unter welchem Vorwand auch immer – freiwillig mitgewirkt hat und erst zum Schluß die tatsächliche Dimension der Tat begriffen hat, dann wäre kein dritter Mann für die Aktion erforderlich gewesen. Wurde der Pole aber gewaltsam gezwungen, das grausame Spiel mitzumachen, dann muß Amri mindestens einen Helfer gehabt haben. Allein hätte er den Polen nicht so in Schach halten können, daß dieser bis zur Abfahrt des Lkw nicht hätte aus der Kabine springen können.

Dieser Helfer muß während der Fahrt im Führerhaus mitgefahren sein. Nur so ist auch zu erklären, wie der Pole zunächst mit einem Messer attakiert und anschließend erschossen wurde, denn als Einhändiger hätte Amri den Brummi nicht steuern können. Also müssen, nachdem der Lkw gestoppt wurde, zwei Männer rechts und links aus der Kabine gesprungen und weggerannt sein. Daß dies unbemerkt geschehen sein soll, ist kaum vorstellbar.

War der Pakistani vielleicht doch der dritte Mann und folglich doch nicht so dement wie berichtet?
Warum mußte der Pakistani nach der Vernehmung in Karlsruhe von der Bildfläche verschwinden?

Weitere Fragen:
Abgesehen von den inzwischen urkomischen Zufallsfunden verlorener Ausweispapiere an Terrorschauplätzen (Charlie Hebdo / Terrornacht von Paris / Nizza) hat man zwei Tage nach der Tat im Fußraum des Lkw erst Aufenthaltsdokumente von Amri und laut einer späteren Meldung dessen Geldbörse mit den Aufenthaltsdokumenten gefunden.
Die italienische Polizei, die Amri erschossen hat, wurde zum Schauplatz gerufen, weil dort angeblich Schüsse zu hören gewesen sein sollen. Als die Polizei eintrag, schoss Amri auf einen der Polizisten, worauf dessen Kollege Amri erschoss. Amris Waffe soll die gleiche sein, mit der der Poli im Lkw getötet wurde. Frage: gegen wen hat Amri vor dem Eintreffen der Polizei die Waffe gerichtet und geschossen? Im Bericht aus Mailand wird darüber nichts weiter vermeldet.

Zu den Berliner Ereignissen darf ausnahmsweise Don Alphonso in der FAZ die richtigen Fragen stellen und darob in Rage geraten.

Bildquelle Beitragsbild: PPQ

unzensuriert berichtet:

Während des Terroranschlages auf einen Berliner Weihnachtsmarkt am vergangenen Montag ging die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen nach: Sie inszenierte sich medienwirksam mit Einwanderern unter dem Motto „Jugend in der Einwanderungsgesellschaft“, anlässlich des „Internationalen Tages der Migranten“.

Fraglich ist, wann Merkel von dem Terrorakt in Berlin erfuhr, der sich gegen 20 Uhr ereignete. Man kann davon ausgehen, dass die Kanzlerin von ihrem Beraterstab kurz nach der Tat informiert wurde. Die Veranstaltung im Kanzleramt wurde dennoch nicht unterbrochen oder gar abgebrochen, wie es bei einem solch verheerenden Vorfall normalerweise erwartet würde.

Lediglich das Bedauern Merkels über den Vorfall wurde Montagabend via Medien verbreitet. Vor die Kamera und damit vor das Volk trat Angela Merkel erst am Tag nach dem islamistischen Attentat. Die Integrationsfeier im Kanzleramt ging hingegen bis in die späten Abenstunden weiter…

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