Der Aufstand in den Amerikanischen Fluggesellschaften beginnt – die Auswirkungen könnten gewaltig sein

von Niki Vogt (schildverlag)

In meinem gestrigen Beitrag habe ich zusammengetragen, wieviele geimpfte Piloten, Copiloten, Stewarts und Flugbegleiter nach der Impfung und sehr wahrscheinlich aufgrund der Impfung Impfschäden hatten oder gar gestorben sind. Und dass seit dem letzten Wochenende bei der Southwest Aiways das Personal  durch komplette Krankmeldungen einen Aufstand gegen die Impfpflicht für alle Angestellten protestiert hat. Die Fluglinie wollte den Streik durch „sick-out“ und die dadurch ausgefallenen 1800 Flüge mit angeblichen Wetterproblemen vertuschen. Das glaubte aber niemand. Stattdessen greift der Aufstand über. Es scheint, dass die Rebellion gegen die Impfung jetzt auf breiter Front beginnt.

 

Übersetzung: „Erheben Sie Ihre Stimme“, heißt es auf dem Flugblatt. „Bitte schließen Sie sich Ihren Southwest Cohearts an, ob geimpft oder nicht, und machen Sie von Ihrem Recht auf einen friedlichen Protest gegen das jüngste Covid-19-Impfmandat Gebrauch.“
„Freiheit statt Zwang“, und: „Alle, die an die medizinische Freiheit glauben, sind herzlich eingeladen, sich vor dem Eingang der Southwest Airlines-Zentrale an der Kreuzung von Denton Drive und Love Field Drive zu versammeln“

Mitarbeiter von American Airlines wehren sich

Jetzt fängt es bei der großen „American Airlines“ an. Man wehrt sich gegen das Gebot, sich bis zum 24. November komplett zu Impfen – oder rauszufliegen.

„Wenn Sie den Impfnachweis bis zum 24. November nicht eingereicht haben, werden wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen, um die nächsten Schritte einzuleiten. Um es klar zu sagen: Wenn Sie der Anforderung nicht nachkommen, wird das Ergebnis die Kündigung von seiten des Unternehmens sein.“

Die Flugpläne der AA-Airlines verzeichneten daraufhin gestern 251 Streichungen von Flügen und 616 Verspätungen.

Am letzten Donnerstag, also vor einer Woche gab es bereits einen organisierten Protest am Hauptsitz des Unternehmens in Fort Worth, Texas, berichtet die amerikanische Seite Beckernews.

„Hunderte von AA-Mitarbeitern und Verbündeten protestierten am Donnerstag vor dem Hauptsitz des Unternehmens in Fort Worth, Texas“, berichtete auch Newsweek. „Die Demonstranten sagten der Dallas Morning News, sie seien skeptisch, was die Wirksamkeit der Impfstoffe und die nicht gemeldeten Nebenwirkungen betrifft.“

Laut der Webseite „Paddle Your Own Kanoo“ (rudere dein eigenes Kanu) waren unter den Demonstranten Angestellte der gesamten Fluggesellschaft, darunter Piloten, Flugsteigpersonal und Vorfeldarbeiter. Einige trugen ihre Uniformen, es waren aber auch Freunde und Familienangehörige dabei, die das Recht auf Ablehnung des Impfstoffs der AA-Angestellten unterstützten. Ein Pilot der American Airlines sagte den Dallas Morning News, dass er lieber kündigen würde als sich impfen zu lassen. „Er sagte, dass er sich wahrscheinlich gar nicht erst bemühen werde, eine religiöse oder medizinische Ausnahmegenehmigung zu beantragen, weil die Chance, dass das akzeptiert wird, sehr gering ist.“

 

Nachdem der texanische Gouverneur Greg Abott kürzlich verboten hat, dass Arbeitgeber eine Impfung verlangen darf, einschließlich in der Privatwirtschaft, ist es jetzt auch sehr fraglich, dass American Airlines sein Impfgebot durchsetzen kann. Denn schon am Dienstag untersagte ein texanisches Gericht bereits die Durchsetzung einer Impfpflicht bei United Airlines.

Ein US-Richter in Texas hat United Airlines am Dienstag vorübergehend untersagt, Angestellte, die von dem Unternehmen eine religiöse Ausnahmegenehmigung für COVID-19-Impfungen erhalten, bis zum 26. Oktober in unbezahlten Urlaub zu schicken“, berichtet Reuters. „Der Richter untersagte der Fluggesellschaft auch, verspätete Anträge auf religiöse oder medizinische Behandlung abzulehnen.“

Und plötzlich ist das alles gar nicht mehr so wichtig: In einem Interview mit dem Sender ABC News am Dienstag sagte der Geschäftsführer der Fluggesellschaft Southwest, Gary Kelly, dass keine Mitarbeiter wegen des Impfpflicht entlassen würden. Das hört sich ganz so an, dass die „Wetterprobleme“ vorbei sind.

Boeing-Mitarbeiter wollen alle die Arbeit niederlegen – keine Impfung!

Flugzeugbauer Boeing hat seinen Mitarbeitern mitgeteilt, dass sie gegen COVID-19 geimpft sein müssen – oder entlassen werden können. Die Seattle Times berichtet, dass die Deadline für die Impfung der Arbeiter des Luft- und Raumfahrtriesen der 8. Dezember sei.

„Die Einhaltung dieser Anforderung ist eine Bedingung für die Beschäftigung“, heißt es in einer internen Präsentation von Boeing vom Dienstag, die von der Zeitung eingesehen wurde. „Mitarbeiter, die diese Anforderungen nicht erfüllen, können entlassen werden.“

Die Richtlinie gilt für rund 125.000 Mitarbeiter mit Sitz in den USA im gesamten Unternehmen, davon etwa 57.000 im Bundesstaat Washington.

Jon Holden, der Präsident der International Association of Machinists (IAM) (eine gewerkschaftähnliche Arbeitnehmervertretung), schrieb in seiner Botschaft an die Mitglieder in der Oktober-Ausgabe der Gewerkschaftszeitung, dass „die Wahrheit ist, dass unsere Mitglieder in dieser Frage polarisiert sind. Es liegt aber in unserer Verantwortung, alle unsere Mitglieder zu verteidigen und sich für sie einzusetzen“, fügte Holden hinzu. Und obwohl er und seine Familie geimpft seien, müsse die Gewerkschaft auch „diejenigen verteidigen, die den Impfstoff nicht akzeptieren können oder wollen“.

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2 Kommentare

  1. Ich halte es auch für sinnvoll, sich durch vorgetäuschte Krankheit der Impfpflicht zu entziehen, statt ehrenhaft sich kündigen zu lassen, indem man die Impfung verweigert. Das System, das von einer unbekannten Schatten-Regierung beherrscht wird, ist so verwerflich und gemein, daß es keine Ehrlichkeit und Wahrheit verdient hat. Betrug gegen Betrug ist also hier moralisch gerechtfertig!!! Ich bin auch nicht verpflichtet, einem Verbrecher, der mich überfallen hat, wahrheitsmäßig zu sagen, daß in meinem Mantel Goldstücke eingenäht wurden.

    Im übrigen würde ich eine Kündigungsschutzklage nach der anderen beim Arbeitsgericht einreichen, die im ersten Zug sowieso ohne Anwaltszwang eingereicht werden kann und vermutlich auch gerichtskostenfrei ist. Für Gewerkschaftsmitglieder übernimmt das vielleicht die Gewerkschaft?

    Bis dann die Sache vor der nächsten Gerichtsinstanz ist, ist vermutlich das ganze System sowieso schon kollabiert. Man melde sich außerdem beim Jobcenter, beantrage Unterstützung und bitte darum nicht vermittelt zu werden, bis der Rechtsstreit beendet ist. Man muß das System mit seinen eigenen Mitteln schlagen, Betrug gegen Betrug, ohne sich selbst als Märtyrer gerieren zu wollen!!! Märtyrertum bringt deswegen nichts, weil das System so gemein ist, den Märtyrern die Außenwirkung durch Verschweigung zu verweigern. Siehe die vergebliche Opferung des Horst Mahler!

    • Als Truppenarztschreiber in Frankenberg an der Eder habe ich Rekruten kennengelernt, die jeden Tag sich zum Sanbereich als krank meldeten. Sie hatten vermutlich nichts, dieses „nichts“ konnte jedoch auch nicht nachgewiesen werden, so daß sie nach einigen Monaten entlassen wurden.

      Diese vermutlichen Simulanten waren jedenfalls besser dran als solche, die bei einer Kälteübung fast erfroren sind. Einer von denen sagte bei der Aufwärmung tatsächlich zum Truppenarzt, er wolle wieder heim zu seiner Mama!

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