Demokratie Modell Singapur

Von Hans-Jürgen Geese (anderwelt)

Am 7. Dezember 1941 überfielen die Japaner nicht nur Pearl Harbour. Der britische Gouverneur in Singapur, Sir Shenton Thomas, erhielt am gleichen Tag einen Anruf von dem Oberbefehlshaber der britischen Armee in Malaysia, General Percival, der ihm mitteilte, dass japanische Truppen an der Ostküste gelandet seien. „Nun“, sagte der Gouverneur, „ich nehme an, Sie werden die kleinen Männer wieder ins Meer treiben.“ Damit war für ihn der Fall erledigt.

Singapur galt ohnehin als uneinnehmbar. Zudem würde Winston Churchill demnächst einige seiner wunderbarsten Kriegsschiffe nach Singapur schicken. Für den Notfall. Um auf ganz sicher zu gehen. Großbritannien war ein Weltreich, geführt von den Angelsachsen, der feinsten Spezies von Mensch, die Gott je geschaffen hatte. Was wollten die kleinen Japaner gegen die ausrichten? Soweit zur Theorie.

Es stellte sich heraus, dass die Japaner sogar Panzer mitgebracht hatten, die doch eigentlich für diese Art von Terrain nicht geeignet sein sollten. Zudem stellte sich heraus, dass die kampferprobten Japaner den englischen Truppen und den Kolonialtruppen überlegen waren. Sie führten eine Art von Blitzkrieg bei dem sie immer die Initiative ergriffen. Angriff, Angriff, Angriff. Bereits am 9. Februar 1942 standen die Japaner vor Singapur. Von Land aus. Dabei hatten die Briten angenommen, dass ein Angriff von See aus erfolgen würde. Ihre schönen Kanonen blickten hinaus aufs Meer. Es wurde ernst für Singapur. Richtig ernst.

General Percival erhielt Post von Winston Churchill, der ihm einbläute, dass sie doch bitte alle bis zum letzten Mann kämpfen sollten. Sterben für das Empire.

Aber es kam anders: Am Sonntag dem 15. Februar 1942 ging General A. E. Percival des morgens zur Kirche, nahm das Abendmahl und marschierte anschließend mit einer weißen Fahne in Richtung der Stellung der Japaner, um sich und seine Truppen und damit auch Singapur zu ergeben. Die Theorie hatte vor der Wirklichkeit kapituliert. Der Fall von Singapur war die größte Niederlage in der britischen Militärgeschichte. Und die mächtigen britischen Kriegsschiffe lagen allesamt auf dem Grund des Meeres. Dabei hatte Churchill noch vor ein paar Monaten auf der „Prince of Wales“ den amerikanischen Präsidenten Roosevelt empfangen. Das Schiff und all die feinen Matrosen ruhten jetzt in ihrem Seegrab.

Nach dem Fall von Singapur kam das Grauen über die Stadt. Die Japaner waren keine Gentlemen, sondern Eroberer der fürchterlichsten Art. Etwa 50.000 Menschen in Singapur verloren über die nächsten Monate ihr Leben. Warum?

Der japanische Soldat

Es ist erstaunlich, dass die Japaner Millionen von Zivilisten im Zweiten Weltkrieg massakrierten, viele Millionen, dass sie aber in den Augen der Welt deswegen nicht moralisch belangt werden wie die Deutschen, denen der Holocaust wie ein Fluch folgt. Es muss wohl daran liegen, dass die Japaner eben keine Juden töteten. Was zählen schon 20 oder 30 Millionen tote Chinesen? Wenn Vertreter Japans nach dem Kriege nach Singapur kamen, sprachen sie lediglich kurz von „jenen unangenehmen Geschehnissen“, und damit war für sie der Fall erledigt.

Wenn Sie gestatten werde ich Ihnen kurz erklären, warum die Japaner sich im Zweiten Weltkrieg so verhielten wie sie sich verhielten. Ein Kulturschock für jeden Europäer.

Unterwerfung unter Autorität war Teil des Lebens jedes Japaners. Sein Leben gehörte nicht ihm selbst, sondern dem Kaiser. Mit seinem Eintritt in die Armee galt er als „einer der bereits tot ist.“ Getötet zu werden war ein Opfer, das der Familie, der Nation und dem Kaiser Ehre brachte. Sich zu ergeben brachte Schande. Dieses Konzept übertrugen die Japaner auch auf die Gegner und hatten daher nur Verachtung für die britischen Soldaten, die sich ergeben hatten.

Ein japanischer Offizier sah sich als ein Nachfolger der Samurai. Sein Degen hatte einen spirituellen Wert, nachdem er mit Blut geweiht wurde. Wenn neue Offiziere in die Kampfeinheit kamen, stellten die Japaner Kriegsgefangene vor einem offenen Grab auf, denen die Neulinge die Köpfe abschlugen. Damit waren sie in den Kreis der Offiziere aufgenommen, und ihr Schwert galt jetzt als geheiligt.

Für die unteren Ränge wurden Kriegsgefangene an einen Pfosten festgebunden, denen die Augen verbunden waren. Die Japaner rannten mit ihrem Bajonett auf diese Gefangenen zu und töteten sie.

Wie sie sagten: Ein Japaner stammt von den Göttern ab. Die Weißen von den Affen (siehe Darwin). Auch die anderen Asiaten waren Untermenschen. Kein Wunder daher, dass hunderttausende von Frauen als Sexsklaven für die Soldaten gehalten wurden. Warum sollte das ein Problem sein?

So dachten und handelten die Japaner, die jetzt Singapur besetzten. Aber die Niederlage der Briten hatte neben dem unmittelbaren Tatbestand und den unmittelbaren Gräueln noch eine größere symbolische Bedeutung: Alle Völker in Asien sahen, dass die Zeit der Herrschaft der grandiosen Briten vorbei war.

Die Wiedergeburt von Singapur

1819 hatten die Briten die strategisch günstig gelegene kleine Insel als Kolonie vereinnahmt. Singapur verfügte und verfügt über keinerlei Rohstoffe. Nicht mal Trinkwasser war ausreichend vorhanden. Die wenigen Menschen lebten größtenteils vom Handel. Im Mittelalter war die Insel ein Piratennest. Wie um alles in der Welt konnte aus diesem malariaverseuchten Flecken Erde eine der reichsten Städte der Welt werden? Welcher Verrückte kam überhaupt auf die Idee dazu?

Das ist genau die entscheidende Frage. Denn Singapur ist die Schöpfung von einem Mann. Sein Name: Lee Kuan Yew. Nur wenige Menschen im Westen haben von diesem Mann gehört. Dabei war Lee Kuan Yew zweifelsohne eine der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Der Mann war ein Genie.

Lew Kuan Yew war 18 Jahre alt als die Japaner Singapur besetzten. Es gelang ihm, unterzutauchen bis der Spuk vorbei war. Dann ging er nach England, um an der prestigeträchtigen Universität Cambridge Recht zu studieren. Mit seinem Titel versehen kam er nach Singapur zurück, das inzwischen wieder eine britische Kolonie war. Aber ab 1959 verwandelten die Briten die Insel in eine selbstverwaltete Kronkolonie. Lew Kuan Yew wurde der erste Premierminister des Stadtstaates. Er hielt diesen Titel durchgehend bis 1990, als er zwar abtrat, aber weiterhin, bis zu seinem Tod 2015, noch mehr oder weniger Teil der Regierung blieb. Ohne Lew Kuan Yew hätte es das heutige Singapur niemals gegeben.

Singapur war in alten Zeiten Teil von Malaysia. Nach dem Kriege, im Jahre 1963, wiedervereint. Doch die Chinesen in Singapur und die Malaien in Malaysia hatten verschiedene Mentalitäten und verschiedene Vorstellungen von der Zukunft. Im Jahre 1965 trennten sich friedlich ihre Wege. Singapur wurde unabhängig.

Es ist sicherlich übertrieben, im Falle Singapur von einer Diktatur zu sprechen, aber richtig ist, dass Lew Kuan Yew das Zepter in die Hand nahm und die Richtung vorgab. Nein, das Modell Singapur ist nicht auf Magie aufgebaut, sondern auf einem sehr soliden Fundament von Logik, von gesundem Menschenverstand, von sozialem Zusammenhalt in der Bevölkerung, von der Herrschaft einer wahren Elite, von exzellenter Bildung, von Disziplin, von der unbezweifelbaren Herrschaft des Rechtes und von harter Arbeit. Und von Null Korruption. So wurde aus einem der ärmsten Länder der Welt eines der reichsten Länder der Welt. Lassen Sie mich auf die wichtigsten Einzelheiten eingehen.

Singapur ist eine Meritokratie

In Singapur herrschte von Anfang an die Meritokratie. Nur die Besten der Besten durften regieren. Und diesen Besten der Besten zahlte und zahlt der Staat die höchsten Gehälter auf Erden. Die Politiker zeichneten sich nicht durch Reden aus, sondern durch Taten. Wenn die Taten mit den gewünschten Resultaten ausblieben wurden die Politiker, die Beamten und Bürokraten gefeuert. So einfach.

Die Politiker müssen noch heute in ihrem Wahlkreis alle Familien direkt besuchen, um zu wissen, was das Volk will. Ohne die Umsetzung des Willens des Volkes hätte die Partei von Lee Kuan Yew sich nicht all die Jahre an der Macht halten können. Die Strategie dieser Partei, der PAP (Peoples Action Party) ist es, den Bürgerinnen und Bürgern keinen Grund zu geben, eine Oppositionspartei zu wählen.

Als zu viele Ausländer ins Land kamen und die Partei deswegen nur noch 62 % der Stimmen erhielt, änderte die Regierung ihre Politik und stoppte den Zustrom. Die Regierung nimmt immer den Puls an der Stimmung und Meinung im Volke. Und die Regierung sorgt dafür, dass von den 100 besten Studentinnen und Studenten eines Jahrganges mindestens 30 in der Regierung arbeiten, sollten sie außerdem all die notwendigen Tests bestehen, die über 1.000 Fragen umfassen.

Es ist also kein Wunder, dass in Singapur alles funktioniert, dass die Stadt nur so von Qualität strotzt, dass Singapore Airlines die wohl beste Fluggesellschaft der Welt und dass Changi der beste Flughafen der Welt ist.

Wenn die Mitglieder der deutschen Regierung die Tests in Singapur durchlaufen müssten, würde wohl nicht ein einziger diese Tests bestehen. Man kann diskutieren, ob Singapur eine Demokratie ist oder nicht. Aber eines ist unbestreitbar: Der Wille des Volkes wird in Politik umgesetzt. Und die Politiker wissen wovon sie reden. Und sie lassen ihren Reden immer auch entsprechende Taten folgen.

In Singapur sind die Grundlagen des Lebens vom Staat abgesichert

Singapur hat eines der besten Schulsysteme auf Erden. Nur so kann eine Meritokratie überhaupt funktionieren. Jeder hat den Generalstab in seinem Tornister. Jeder.

Singapur hat eines der besten Gesundheitssysteme auf Erden. Das ist nur logisch, denn wenn Qualität auf höchstem Niveau angestrebt wird, dann kann es kein Gebiet geben, wo Ausnahmen herrschen.

Da der Mensch bekanntlich Lebensraum braucht, zu einem erschwinglichen Preis und bei gutem Standard, besitzt der Staat etwa 80 % des Wohnraumes in Singapur.

Und natürlich gibt es ein Sozialnetz, sollte der Bürger in Not geraten. Allgemein gilt, dass der Singapurer für sich selbst verantwortlich ist, aber, und das aber ist sehr wichtig, aber gleichzeitig auch für die Gemeinschaft.

Der Militärdienst in Singapur

Die Wehrpflicht beträgt 2 Jahre. Es gibt keine Ausnahmen. Auch Personen mit unbeschränktem Aufenthaltsrecht unterliegen der Wehrpflicht. Die Aufgabe dieser Regelung dient natürlich zum einen der Verteidigung, zum anderen aber auch dem Zusammenhalt der Bevölkerung. Nach Ende der Dienstzeit werden die ehemaligen Soldaten regelmäßig zu Übungen herangezogen. Die Wehrpflicht endet mit dem 40. Lebensjahr, für Offiziere mit dem 50. Lebensjahr.

Es versteht sich von selbst, dass Singapur mit seinen Elitebürgern auch über eine schlagkräftige Armee verfügt. Nur das beste Kriegsgerät ist für sie gut genug.

Die Wehrpflicht ist der unmittelbare Ausdruck der Devise, dass Verantwortung für sich selbst und Verantwortung für die Gemeinschaft unbedingt zusammen gehören.

Singapur in der Kritik

15 Jahre lang habe ich in Asien gearbeitet. Unser Büro war in Singapur. Ich hatte nie den Eindruck gehabt, in einer Diktatur zu leben. Es gibt zwar in Singapur nach wie vor die Todesstrafe, vor allem für Drogendelikte, aber es gibt in Singapur kein Drogenproblem. Und damit keine Drogentote. Die Kriminalität allgemein ist sehr niedrig. Selbst in der Mitte der Nacht fühlen Sie sich in der Stadt sicher. Sie werden erstaunt sein wie wenig Polizei zu sehen ist.

Wenn das Recht herrscht, wenn die Bürger gut ausgebildet sind, wenn die Bürger ein Einkommen verdienen, von dem sie leben können, wenn sie einen guten Wohnraum haben und von einer Regierung geleitet werden, die auf die Bürger hört, dann wird es schwierig, mit Kritik zu kommen. Gegen Fakten, gegen Resultate kann man nur schwer andiskutieren und sie in Frage stellen. Als Geschäftsmann ist es, vor allem auch für einen Deutschen, sehr angenehm, mit Menschen zu tun zu haben, die keine Dummschwätzer sind, die ihre Sache verstehen und hohe Kompetenz aufweisen. Das ist noch heute in vielen Ländern Asiens eher die Ausnahme. Kein Wunder also, dass viele der besten Firmen der Welt sich in Singapur niedergelassen haben. Soviel zum Lob.

Aber natürlich ist Singapur nicht die perfekte Welt. Ein Wort, mit dem jeder in Singapur vertraut ist, lautet „KIASU“. Das Wort bedeutet „Angst“, nämlich die Angst, zu verlieren. Die Angst der Schülerinnen und Schüler vor all den Prüfungen, die Angst nicht gut genug zu sein, die Angst im Wettbewerb zu verlieren. Letztendlich ist also das Leben in Singapur sehr stressig. Weil die Erwartungen so hoch sind. Viele Schüler erhalten Nachhilfeunterricht, um noch besser zu werden. Der Leistungsdruck ist enorm.

Die Frage ist natürlich, wie hoch hinaus Singapur noch kann? Denn wenn man Wirtschaftswachstum als Maßstab setzt, dann wird es in den schwindelnden Höhen immer schwieriger, noch höher hinaus zu wollen. Aber ohne den Reiz des Wachstums würden wohl viele Ausländer wieder das Land verlassen. Das Wunder von Singapur könnte also in absehbarer Zeit ein Auslaufmodel werden.

Was kann Deutschland von Singapur lernen?

Der Zusammenhalt der Bevölkerung ist entscheidend. Die Wehrpflicht trägt dazu in einem sehr hohen Masse bei. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Er identifiziert sich mit seiner Gemeinschaft und ist zu Opfern bereit, wenn er weiß, dass er persönlich, seine Familie und all seine Freunde davon profitieren.

Es hat sich wohl zweifelsfrei in Singapur bewiesen, dass man eben nicht (nicht!!!) irgendwelche Menschen, ohne Qualifikationen, ohne Kompetenz, zu Politikern machen kann, die dann auch wirkliche Resultate abliefern. Das ist doch wohl eine dermaßen simple Einsicht, dass man eigentlich annehmen kann, dass jedes Land auf Erden inzwischen zu dieser Erkenntnis gekommen ist.

Und drittens müsste doch jede Partei in der Regierung gelernt haben, dass nur ein zufriedener Bürger auch ein potentieller Wähler für die Partei ist. Eine Regierung braucht doch nichts weiter zu tun als auf die Bürger zu hören und deren Wünsche in hohem Maße zu erfüllen, oder zumindest glaubwürdig zu erklären, warum diese Wünsche nicht machbar sind. Das ist doch nicht kompliziert. Oder?

Lee Kuan Yew

Ich verneige mich tief vor den Leistungen und dem Erbe von Lee Kuan Yew, der 2015 starb. Der Zufall wollte es, dass auch ich mich 2015 von Singapur verabschiedete. Der Mann wäre der Letzte gewesen, nicht zuzugeben, dass er manchmal in das Räderwerk der Politik auf leicht unlautere Art eingegriffen hatte, um die Opposition auszuschalten.

In Gesprächen mit Journalisten aus dem Westen, auf seinen Kopf zeigend, wies er immer wieder darauf hin, dass „was da drin ist, ist völlig anders als bei euch im Westen.“ Die Arroganz des Westens ist unser Untergang.

Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Das mussten die Briten 1942 lernen. Das lernt der Westen insgesamt momentan. Ein schmerzlicher Lernprozess. Man kann nicht sein, was man nicht ist. Und trotzdem versuchen genau das die Regierungen in den westlichen Ländern. Ohne zu erkennen: Letztendlich zählen eben doch entscheidend die Geschichte eines Volkes, die Kultur, die Sprache und eine gemeinsame Vision für die Zukunft mehr als irgendwelche Ideologien, mehr als Politikgewurschtel, mehr als Technik, mehr als Maschinchen mit Knöpfchen und viel mehr als die Anleitungen von fremden Mächten.

Lew Kuan Yew war eine Ausnahmeerscheinung. Das wusste er. Aber er hat dann, nach seinem Zurücktreten, dafür gesorgt, dass eine neue Generation von Führungskräften das Land kompetent in die Zukunft leitet. Und dieses Erbe trägt noch heute reiche Früchte.

Wohingegen wir in Deutschland mit unserer tollen Demokratie von völlig unfähigen, angeblichen Führungskräften in den Untergang geführt werden. Irgendetwas ist da doch wohl faul im Lande. Und das wird nicht einmal öffentlich diskutiert. In Singapur wäre das unmöglich. Ohne Demokratie!

Es heißt: „One person can make a difference and everyone should try.“ „Eine Person kann einen Unterschied ausmachen, und jeder sollte das versuchen.“ John F. Kennedy

Lee Kuan Yew versuchte es und war erfolgreich. Ehre seinem Namen.

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