Das (w)irre Gerangel um Kryptowährungen

Digitalwährungen, von denen die bekannteste sicher der „Bitcoin“ ist, haben bislang noch keine all zu große Marktdurchdringung erfahren. Das hat mehrerlei Ursachen. Zuvorderst die Volatilität, weil niemand, außer der Verknappung derselben, irgendwelche vernünftigen Regulative dafür zu bieten hat. Die vermeintliche Anbindung an irgendeine x-beliebige Währung wird gerne als Hilfskrücke benutzt, taugt aber langfristig nicht für den großen Markt. Darüber hinaus muss man das Handling damit erlernen. Mit viel Pech bei der eigenen Hardware, ohne entsprechende Datensicherungen, ist das Vermögen auch schnell schon mal futsch.

Dennoch wird bei vielen offiziellen Stellen inzwischen überlegt, wie man digitale Währungen jetzt breitflächig implementieren kann. EU-Länder wollen Digitalwährungen wie Libra vorerst nicht zulassen[Zeit]. Da gibt es einiges mehr zu bedenken und Eifersüchteleien sind da auch nicht auszuschließen, oder geht es dabei doch um mehr? Wenn man der Sache genauer nachspürt, stellt man schnell fest, es steckt erheblich mehr dahinter. Fangen wir mal vorne an.

Geld regiert die Welt …

Das ist eine uralte Weisheit, die sich nicht nur theoretisch bis zum heutigen Tage durchzieht. Einer der Verfechter dieser These stammt aus der Familie Rothschild. Da gibt es ein Zitat, welches angeblich einem Mitglied der Familie Rothschild zugeordnet wird, dem Mayer Amschel Rothschild (1744-1812). Der soll folgendes dazu gesagt haben:

„Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation,
dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.“

Wer heute etwas näher hinsieht, stellt fest, dass sich diese Grundweisheit, wenn auch gut kaschiert, über Jahrhunderte gehalten hat. Nicht selten finanzierten so mächtige Banker schon mal beide Seiten eines Krieges. Einfach weil die Kriege am Ende immer noch die besten Profite generierten. Menschenleben spielten dabei noch nie eine Rolle. Und wie bereits erwähnt, werden diese Spielchen sogar heute noch gespielt. Nur bemüht man sich, wie eh und je, derlei menschenverachtendes Treiben gut unter der Decke zu halten.

Es geht um Macht, um nichts anderes …

Es ist ratsam, selbst mal einen Blick in die Kryptoszene zu werfen. Aber im Großen und Ganzen wird es wohl stets beim Machtfaktor Geld bleiben. Und natürlich auch bei den Bestrebungen privater Unternehmen, sich einen Zugriff und damit die Kontrolle derselben zu sichern. Facebook, mit seiner in Planung befindlichen Kryptowährung ist gleichsam das herausragendste Beispiel dafür. Da winken allein schon veritable Profite in Form von Gebühren, wenn schon die Zinswirtschaft heute am Boden liegt. Und wenn eines immer auf dem Planeten benötigt wird, dann sind es Zahlungsmittel, um für die verschiedensten Dienste einen Wertausgleich, sei es für Rohstoffe, Waren oder Dienstleistungen, fließen lassen zu können.

Zurecht schwingt hierbei stets die Angst mit, man könne bei der Nutzung von Kryptowährungen einfach ausgeschaltet werden. Das ist eines der Hauptargumente ihrer Gegner. Dementsprechend hart ist auch die unerbittliche Gegnerschaft zu der inzwischen immer offener angestrebten Abschaffung des Bargeldes. Dazu lässt sich auf unserer Seite, an dieser Stelle, etwas mehr nachlesen. In der Folge dürfen wir uns, unabhängig von etwaigen Vorlieben, schon noch auf ein hartes Gerangel um das Thema einstellen. Zu hart sind die Begehrlichkeiten, als dass es ohne Zank abgehen wird.

 

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Das (w)irre Gerangel um Kryptowährungen
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3 Kommentare

  1. Ich möchte den Blick für Cryptos etwas zurecht rücken. Cryptos sind für uns kein Geld sondern ein Transportmittel für Vermögenswerte. Wenn uns jemend mit Cryptos bezahlt, sind es nach ca 20 Minuten reale Vermögenswerte wie Gold, Silber etc. im Zollfreilager Zürich. Aber auch Fiatwährungen wie SFR, GBP, USD, EUR etc. Somit sind schnelle, sichere Transaktionen ohne Banken  möglich.

  2. Wolfgang Eggert hat in einem seiner Vorträge erklärt, das die CIA die Cryptowährungen "erfunden" hat, um damit einfacher Gelder für Terrorismus und den Drogenhandel bewegen zu können.

     

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