Corona: Auch Geimpfte sind vor Lohnausfall nicht sicher

Von Peter Haisenko (anderwelt)

Mit Corona wird die letzte heilige Kuh der Sozialen Marktwirtschaft geschlachtet. Der Solidarpakt. Wer ungeimpft in Quarantäne verbannt wird, erhält für diese Zeit keinen Lohn mehr. Aber können sich da die Geimpften lässig zurücklehnen?

Es ist sehr ungewöhnlich, wenn eine Regierung nur wenige Tage vor ihrer Abwahl noch schnell Verordnungen durchprügelt, die tief in die nächste Wahlperiode ihre Wirkung entfalten. So auch die Verordnung, die erst ab dem 1. November gilt: Wer als Ungeimpfter in Quarantäne muss, erhält keine finanzielle Unterstützung mehr vom Staat. Darauf haben sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern am Mittwoch geeinigt. Nun ist zu erwarten, dass bis 1. November 2021 noch keine neue und handlungsfähige Regierung zustande gekommen sein wird. So besteht nicht einmal die theoretische „Gefahr“, dass eine neue Regierung diese Verordnung annullieren könnte. Die möglichen Koalitionen lassen aber sowieso nicht erwarten, dass der Corona-Wahnsinn von einer neuen Regierung gestoppt werden wollte.

Die Lohnausfallsverordnung wird uns folglich lange erhalten bleiben. Dazu muss zunächst unterschieden werden zwischen Entgeltfortzahlung und Entschädigungszahlungen. Ersteres betrifft Erkrankte und Letzteres diejenigen, die vom Staat in Quarantäne verbannt werden. Für die gilt, dass der Staat den Arbeitgeber entschädigt, indem er diesem für die Quarantänezeit den Arbeitsausfall bezahlt. Vom 1. November an soll das nicht mehr sein, aber Beamte sind davon nicht betroffen.

Ein Geimpfter wird zum Ungeimpften sobald er Symptome zeigt

Damit sind wir bei der ersten Ungereimtheit. Geht ein in Quarantäne Geschickter zum Arzt und lässt sich wegen irgend etwas krankschreiben – und das können auch Corona-Symptome sein –, dann erhält er ganz normal seine Lohnfortzahlung. Ist er aber „symptomlos“, also einfach gesund und muss trotzdem in Quarantäne, wird ihm der Lohn verweigert. So gesehen ist die Verordnung für die Katz, denn wer wird so blöd sein, sich im Quarantänefall nicht einen Arzt zu suchen, der ihm eine passende Krankheit bescheinigt. Oder so dumm, im weiteren Verlauf als ungeimpft Getesteter seine korrekten Personaldaten im Restaurant anzugeben, weil er dann Gefahr läuft, in Quarantäne geschickt zu werden, obwohl er nicht mal in direkte Nähe zu einem positiv Getesteten gekommen ist?

Wie unausgegoren der ganze Wahnsinn ist, zeige ich an einem Beispiel auf, das nicht nur theoretisch denkbar ist. Ein Ungeimpfter geht mit einem negativen Test in ein Restaurant und ist auch noch dumm genug, sich mit der „Corona- oder Luca-App“ oder sonst wie zu identifizieren. Dann tritt der Fall auf, dass sich in seiner Nähe ein Geimpfter aber Ungetesteter aufgehalten hat, der später als Virenträger identifiziert wird. Jetzt wird der Ungeimpfte, der völlig gesund ist, bis zu zwei Wochen in Quarantäne verbannt und der Lohn gestrichen. Gnadenlos. Was aber wird aus den anderen Geimpften? Als Geimpfter muss er nicht in Quarantäne. Er wird eigentlich auch nicht getestet. Getestet wird er nur, wenn er Symptome zeigt und hier liegt der Haken.

Laut der Corona-Verordnung gilt unter Punkt 2: „eine geimpfte Person (ist) eine asymptomatische Person, die im Besitz eines auf sie ausgestellten Impfnachweises ist.“ Siehe hier: https://www.gesetze-im-internet.de/schausnahmv/__2.html
Das bedeutet, dass ein Geimpfter zum Ungeimpften wird, sobald er Symptome zeigt. Symptome siehe Punkt 1 im Link oben. Das wiederum bedeutet, dass der eigentlich Geimpfte jetzt als Ungeimpfter ebenfalls in Quarantäne muss, sobald er Symptome zeigt. Weil er aber nur auf Corona getestet wird, wenn er Symptome zeigt, kann er für sich eine Erkrankung reklamieren und fällt so automatisch in die krankheitsbedingte Entgeltfortzahlung. Es sei denn, man hatte ihn wegen der „Kontaktverfolgung“ auch symptomlos getestet und als Virenträger identifiziert. Dann muss er auch in Quarantäne, gilt aber noch als geimpft, weil symptomfrei, und für ihn gilt der Lohnausfall dann nicht. Lohnausfall gilt nur für diejenigen, die sich „freiwillig nicht haben impfen lassen“ oder eben ihren Impfstatus wegen Symptomen verloren haben.





Letztlich weiß niemand mehr, was eigentlich Sache ist

Man sieht schon, welch Schlamassel die ganzen Corona-Verordnungen angerichtet haben. Letztlich weiß niemand mehr, was jetzt eigentlich Sache ist. Genau das erscheint mir aber als absichtlich hergestellter Zustand, im Sinne der Impfnötigung. Nichts mehr ist zuverlässig, aber immer wird betont, dass diese und jene Einschränkungen für Geimpfte nicht gelten. Jedenfalls nicht für symptomfreie Geimpfte. Aber wie ist es für einen Geimpften, der aus dem Ausland zurückkehrt, mit Symptomen aus dem Flugzeug steigt und positiv getestet wird? Dann ist er sofort „ungeimpft“, muss als Ungeimpfter in Quarantäne und auf seinen Lohn verzichten. Und das war´s dann mit all den tollen versprochenen Vorteilen, mit denen die Leute zur Impfung genötigt werden. So kann ich nicht anders als festzustellen, dass die Impfung überhaupt keinen praktischen Nutzen bringt, aber eine Fülle an unkalkulierbaren Risiken birgt, für die Gesundheit.

Der Fernsehrechtsanwalt Alexander Bredereck griff die Diskussion um die Entgeltfortzahlung für Ungeimpfte in einem YouTube-Video auf und fasst das so zusammen:
„Entgeltfortzahlung gibt es, wenn du krank bist. Wenn du künftig krank bist, als Ungeimpfter, auch an Corona, bekommst du weiter Entgeltfortzahlung. Was du nicht bekommst, ist, wenn du nicht krank bist und in Quarantäne gerätst, die Entschädigung für den Verdienstausfall für diese Zeit.“ 

Nun wäre Herr Spahn nicht Herr Spahn, wenn er uns nicht zu diesem Thema an seiner Weisheit teilhaben ließe. Das klingt dann sinngemäß so: Warum sollen Geimpfte für diejenigen zahlen, die sich freiwillig nicht haben impfen lassen? Da hat der famose Herr Spahn das Solidarprinzip irgendwie nicht verstanden. Man kann da entgegnen: Warum soll ich für die Krankheitskosten aufkommen, die entstehen, weil ganz viele freiwillig nicht darauf verzichten, die Sportart zu betreiben, die für die meisten Sportunfälle ursächlich ist? Nämlich Fußball. Und es gab schon öfter ähnliche Diskussionen, die Drachen- und Gleitschirmflieger betrafen, ebenso wie Bergsteiger. Der Beispiele gibt es genügend. Vor Corona waren diese Diskussionen schnell beendet, eben wegen des Solidarprinzips. Aber es geht weiter.

Nur die Pharmakonzerne lachen sich ins Fäustchen

Man könnte genauso fragen, warum Ungeimpfte dafür zahlen sollen, wenn Geimpfte wegen der Impfung im Krankenhaus behandelt werden müssen? Ach ja, das ist ja etwas ganz anderes, denn die Geimpften haben ja ihren Solidaritätsbeitrag für die Gesellschaft geleistet, indem sie sich die Spritze verpassen ließen, die sie ins Krankenhaus gebracht hat oder sogar ihren Tod verursacht. Was, wenn eintrifft, wovor kritische Fachleute eindringlich warnen? Nämlich, dass im Herbst und Winter Geimpfte mit ihrem durch die Impfung geschwächten Immunsystem schon bei ehedem leichten Infektionen reihenweise im Krankenhaus landen. Warum sollen dann auch die Ungeimpften dafür aufkommen? Man sieht schnell, dass all die Drohungen gegen Ungeimpfte nur einem Zweck dienen: Möglichst viele zur Impfung zu nötigen. Vielleicht auch deswegen, weil die sogenannten Impfstoffe Gefahr laufen, zum Jahresende auch noch ihre bedingte Notzulassung zu verlieren? Da muss man natürlich mit aller Gewalt versuchen, auch dem Letzten noch schnell die fremde mRNA in den Körper zu schießen, bevor das nicht mehr erlaubt sein wird.

Zusammenfassend stelle ich fest: Die sogenannte Impfung gegen Corona bringt letztlich niemandem Vorteile, wenn es zum Schwur kommt. Nur die Pharmakonzerne lachen sich ins Fäustchen. Die „Impfung“ schützt nicht vor Infektion, Krankheit, Krankenhausaufenthalt und auch nicht vor dem Tod. Sie schützt auch andere nicht, denn es ist nachgewiesen, dass Geimpfte genauso Virenverbreiter sein können wie Ungeimpfte. Wenn Geimpften Vorteile entstehen, dann deswegen, weil die Politik die Rahmenbedingungen so gesetzt hat. Aber nicht einmal darauf kann sich der Geimpfte verlassen, denn sobald er Symptome zeigt, wird er zum Ungeimpften degradiert. Wird er auch so, wenn konsequent verfahren wird und der „Impfschutz“ nach einer gewissen Zeit für abgelaufen erklärt wird, wie bei den Genesenen.

Die Geimpften sitzen in einem Boot mit allen Ungeimpften

Also, liebe Geimpfte, nehmt die Nasen wieder runter, denn letztlich sitzt ihr in einem Boot mit allen Ungeimpften. Alles, was ihr jetzt an Maßnahmen gegen Ungeimpfte arrogant für gut befinden mögt, wird euch selbst betreffen, sobald ihr erfahren müsst, dass euch euer Status als Geimpfter entzogen wird oder einfach ausläuft, wenn ihr euch nicht nochmals impfen lasst. Mit denselben Risiken wie beim ersten Mal. Und ja, auch „Geimpften“ kann so erzwungener Lohnausfall drohen. Die Lohnausfallsverordnung ist kein Grund, sich impfen zu lassen!

Vergessen wir nicht, dass diese Diskussion in den USA schon weiter fortgeschritten ist. Dort ist sogar vor dem Kongress festgestellt worden, dass diese „Impfung“ für bestimmte Bevölkerungsgruppen mehr Schaden anrichtet, als das Virus an sich. Auch für Deutschland hat das PEI erkannt, dass mehr Kinder wegen der Impfung im Krankenhaus gelandet sind als wegen des Virus selbst. So schließe ich mich hier der Expertise des Ex-Vorstandsvorsitzenden eines großen US-Pharmakonzerns an: Diese Impfkampagne ist das größte Verbrechen, das jemals an der Menschheit begangen worden ist.

Hier geht es zu dem Link, in dem die Feststellungen vor der US-FDA dokumentiert sind:
US-Corona-Forscher vor der FDA: „Pfizer-Impfstoff tötet mehr Menschen, als er rettet“

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