China – Jede weitere Eskalation zu unser aller Schaden

von Doris Auerbach (politonline)

Acht deutsche Topmanager, die Kanzler Scholz auf seiner China-Reise begleiteten, veröffentlichten am 10. November gemeinsam einen Gastbeitrag, in dem sie vor einem Rückzug aus China warnen und für eine Fortsetzung des Dialogs als Grundlage einer neuen China-Strategie plädieren. Die Unterzeichner sind: Martin Brudermüller von der BASF, Roland Busch von Siemens, Belen Garijo von Merck, Stefan Hartung von Bosch, Nicola Leibinger-Kammüller von Trumpf, Jan Rinnert von Heraeus, Klaus Rosenfeld von Schaeffler und Angela Titzrath von Hamburg Port and Logistics.

«Die Intensität der öffentlichen Diskussion rund um die China-Reise von Bundeskanzler Scholz», heißt es in einem Gastbeitrag aus dem faz.net, «hat gezeigt, welche Bedeutung die Gestaltung der deutsch-chinesischen Beziehungen für Deutschland hat».  Dieser Austausch sei gut, denn dadurch könne «ein breites Spektrum an Sichtweisen in die Erstellung der neuen China-Strategie der Bundesregierung» einfliessen. Wie des weiteren vermerkt, «jährt sich in diesem Jahr die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und China zum 50. Mal. Während dieser Zeit waren die bilateralen Beziehungen zum beiderseitigen Nutzen von einer immer engeren Kooperation beider Länder geprägt. China hat enormes Wachstum erzielt, 800 Millionen Menschen aus der Armut in eine moderne Mittelschicht gebracht und ist heute die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft. Deutschland konnte durch Technologiestärke, Exporte und mit Investitionen zu dieser Entwicklung beitragen». Dies habe wesentlich dazu beigetragen, daß Deutschland wachsen und sich zu einem zentralen Akteur der Weltwirtschaft entwickeln konnte.

Laut der Associated Press AP betonen die Unternehmer, wie wichtig die deutsche Präsenz in China im Interesse der deutschen Wirtschaftskraft geworden sei. Das Potential des chinesischen Marktes biete die Chance, «auf anderen Märkten erfolgreicher zu sein und damit Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern», auch wenn man bestimmte Risiken [bei Chips, Batterien und Rohstoffen] diversifizieren müsse. Die Unternehmer wandten sich gegen die «fast ausschließliche Betonung der Systemrivalität» in der Öffentlichkeit». [1]

Besieht man allerdings den jetzt vorgelegten Strategieentwurf des Auswärtige Amts der BRD, so zeigt sich, dass dessen Stipulationen mit den Erwartungen der Wirtschaft nicht konform gehen, vor allem auch deswegen, da er enge Einbindung Taiwans und ökonomische Zwangsmaßnahmen, etwa den Boykott ganzer Regionen, einplant. Dem hierzu von German Foreign Policy verfaßte Bericht ist zu entnehmen, dass das Auswärtige Amt unter Ministerin Annalena Baerbock im Gegenteil mitten im erbitterten Machtkampf gegen Russland eine weitere Eskalation im Machtkampf gegen China vorbereitet. Das belegen Auszüge aus dem Entwurf für eine neue deutsche Chinastrategie, die in aktuellen Medienberichten kursieren. Demnach dringt das Außenministerium auf Schritte, die offiziell lediglich eine Abhängigkeit von der Volksrepublik verhindern sollen, faktisch jedoch darauf ausgerichtet sind, das Chinageschäft der deutschen Industrie zu reduzieren. Vorgesehen ist auch die Option, auf Wunsch Importstopps gegen ganze Regionen zu verhängen, etwa gegen Xinjiang oder gegen Hongkong. Zugleich fordert das Entwurfspapier Schritte gegenüber Taiwan, die geeignet sind, Beijings rote Linien zu tangieren. Nicht zuletzt macht das Auswärtige Amt eine Zusammenarbeit mit China davon abhängig, dass Beijing sich der deutschen Außenpolitik unterwirft und jede Kooperation mit Russland einstellt, ein Hinweis etwa auch an Indien oder Südafrika, was diesen bei einer Zusammenarbeit mit Berlin bevorsteht. Die Folgen einer Eskalation des Konflikts mit China würden die Folgen des Wirtschaftskriegs gegen Russland erheblich übertreffen.

Der Entwurf des Auswärtigen Amts

Die Verabschiedung einer deutschen Chinastrategie, der ersten spezifischen Chinastrategie einer Bundesregierung überhaupt, ist bereits im Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP festgelegt worden. Den hierfür vorliegenden Entwurf hat das Auswärtige Amt federführend erstellt; er ist, wie berichtet, vor einigen Tagen an die anderen mit außenpolitischen Aspekten befaßten Bundesministerien weitergereicht worden. Nun soll er diskutiert und von der Bundesregierung verabschiedet werden. Die Publikation des Papiers ist rasch nach der Publikation der neuen Nationalen Sicherheitsstrategie geplant; ein genauer Zeitpunkt steht allerdings noch nicht fest. Manche hoffen offenbar, das Papier könne bereits zur nächsten Münchner Sicherheitskonferenz vom 17. bis 19. Februar 2023 öffentlich präsentiert werden; andere gehen von einem späteren Zeitpunkt aus, aber immer noch im ersten Halbjahr 2023.

Stresstests und Importstopps

Für die deutsche Wirtschaft wird das Strategiepapier, falls es in seiner jetzigen Form verabschiedet wird, weitreichende Folgen haben. Zwar heißt es in dem Entwurf, «eine enge wirtschaftliche Verflechtung zwischen Deutschland und China», wie sie tatsächlich längst existiert, sei «auch weiterhin unser Ziel», es werden jedoch dennoch eine ganze Reihe von Maßnahmen festgelegt, die eine deutliche Reduzierung des Chinageschäfts zum Ziel haben – offiziell, um jegliche Abhängigkeit von der Volksrepublik zu verhindern. So sollen Firmen mit einem größeren Chinageschäft regelmäßige Stresstests durchführen. Auch sollen «Auslandsinvestitionen deutscher und europäischer [!] Unternehmen in sicherheitskritischen Bereichen» überprüft, also auf Wunsch auch untersagt werden können. Vorgesehen sind vertiefte Prüfungen sowie klare Einschränkungen bei bisher üblichen Staatsgarantien für Investitionen und Exporte.

Zudem sollen, wie bereits festgehalten, komplette Importstopps aus bestimmten Regionen Chinas möglich sein, nämlich dann, «wenn von Menschenrechtsverletzungen freie Lieferketten mit anderen Mitteln nicht sichergestellt werden können». Chinesische Regionen, in denen Berlin regelmäßig Menschenrechtsverletzungen diagnostiziert, sind etwa Xinjiang, Tibet und Hongkong.

Kooperation nur bei Unterwerfung

Der Baerbock-Entwurf für die neue deutsche Chinastrategie sieht zudem eine massive Einmischung in innere und äußere Angelegenheiten der Volksrepublik vor. So kündigt das Papier eine Vertiefung der Beziehungen zu Taiwan an, das völkerrechtlich Teil Chinas ist. Taiwan solle stärker in internationale Organisationen eingebunden werden, heißt es in offenem Widerspruch zu geltenden UN-Resolutionen. Außerdem strebt das Auswärtige Amt ein Investitionsabkommen zwischen der EU und Taiwan an. Damit wird Taiwans   Zugehörigkeit zu China faktisch in Frage gestellt. Chinas Präsident Xi Jinping hat erst am 14. 11. anläßlich seines Treffens mit US-Präsident Joe Biden auf Bali klargestellt, dass Machenschaften am Status von Taiwan für Beijing eine rote Linie darstellen. Davon abgesehen macht das Entwurfspapier aus dem Auswärtigen Amt die künftige Kooperation mit der Volksrepublik davon abhängig, dass sich Beijing den Berliner Vorstellungen von einer adäquaten Außenpolitik unterwirft. So heißt es: «China und Russland nähern sich immer stärker an»; das sei mit einer Zusammenarbeit mit Deutschland nicht vereinbar. Dies kann auch als Warnung etwa an Indien, Südafrika oder Saudi-Arabien verstanden werden, die ebenfalls trotz des Ukraine-Kriegs eng mit Russland kooperieren.

Im Systemwettbewerb

Zwar behauptet das Auswärtige Amt in seinem Strategieentwurf: »Unser Ziel ist nicht eine neue Blockkonfrontation», was allerdings lediglich als inhaltsleere Schutzbehauptung verstanden werden kann; schließlich zielen nicht nur die wirtschaftlichen und politischen Schritte, die das Papier vorsieht, sondern auch mehrere wörtliche Festlegungen klar auf einen neuen Kalten Krieg. So heißt es etwa, man wolle an der bisherigen Einstufung Chinas als Partner, Wettbewerber und systemischer Rivale zugleich festhalten: «Die beiden letzteren Aspekte gewinnen jedoch zunehmend an Gewicht». Der Systemrivalität ausgesetzt sehen sich das Auswärtige Amt in Berlin sowie die EU offenkundig in Südosteuropa. Dort habe China «seine Einflußmöglichkeiten teils deutlich ausgeweitet«, heißt es ferner in dem Papier; dem gelte es, jetzt eigene Aktivitäten entgegenzusetzen. Dasselbe treffe auch auf Lateinamerika, Afrika oder Südostasien zu. «Im Systemwettbewerb dürfen wir keine strategischen Lücken lassen», fordert das Auswärtige Amt.

Vor vollendete Tatsachen gestellt

Bemerkenswert ist schließlich die Rolle, die das Auswärtige Amt der EU in Zukunft in Sachen Chinapolitik zuschreibt. Erst kürzlich hatte der Europäische Auswärtige Dienst in einem Strategiepapier gefordert, die Mitgliedstaaten der Union, Deutschland zählt bekanntlich dazu, «sollten isolierte und unkoordinierte Initiativen gegenüber China, die unsere vereinte Haltung schwächen könnten, unterlassen«. Mit seiner neuen Chinastrategie prescht Berlin nun erneut in einem nicht abgestimmten Alleingang vor. Das Auswärtige Amt sagt in seinem Entwurfspapier lediglich zu, vor umfangreicheren Absprachen mit Beijing mit den EU-Institutionen in Kontakt zu treten. Zudem heißt es: «Über die Ergebnisse unserer bilateralen Treffen mit China werden wir die EU-Partner weiterhin regelmäßig informieren». Hingegen ist von einem gemeinsamen Vorgehen nicht die Rede. Damit werden die EU und ihre 26 anderen Mitgliedstaaten von Deutschland einmal mehr vor vollendete Tatsachen gestellt.

Dramatische Folgen

Die Orientierung auf eine Eskalation im Machtkampf gegen China erfolgt, obwohl deren Konsequenzen einer verbreiteter Meinung nach diejenigen des Wirtschaftskriegs gegen Russland erheblich übertreffen. So war Deutschland von Russland vor allem bei Energierohstoffen abhängig. China ist heute Lieferant unverzichtbarer Rohstoffe wie seltener Erden und verarbeiteten Lithiums, kaum ersetzbarer High-Tech-Produkte und billiger Vorprodukte für die deutsche Industrie. Die Kfz-Branche erzielt rund ein Drittel ihres Absatzes in China; sollte es zu einem Decoupling zwischen dem Westen und der Volksrepublik kommen, dann steht vermutlich eine Abspaltung der chinesischen Ableger mancher deutscher Konzerne bevor. Aktuell wird etwa der ehemalige australische Premierminister Kevin Rudd mit der Warnung zitiert, es sei durchaus denkbar, dass bei einer ungebremsten Eskalation des Konflikts mit Beijing westliche Unternehmen ihre Investitionen in China ebenso abschreiben müßsten wie aktuell ihre Investitionen in Russland. Die Investitionen deutscher Unternehmen in der Volksrepublik nähern sich mittlerweile dem Wert von 100 Milliarden Euro.  [2]

Anmerkung politonline  

«In den letzten 100 Jahren», schreibt auch Norbert van Handel, «ist es gelungen, China von einem Land, in dem die Bevölkerung Hunger litt und das teilweise ein Spielball der Westmächte war, zu einem prosperierenden Großreich zu entwickeln, das mit großer Wahrscheinlichkeit die USA als dominierende Supermacht ablösen wird. Wenn wir, als Vertreter von freien Menschen in einer freien Gesellschaft, die Chinesen kritisieren, dann müssen wir gleichzeitig feststellen, dass wir selbst unter einer Fülle von Maßnahmen und Regeln einer Überbürokratisierung leiden, die nicht nur von der EU, sondern auch von den einzelnen demokratischen Staaten ausgehen; und die der Wirtschaft die Luft zum Atmen nehmen». [3]

Angesichts dieser Entwicklung ist es vollkommen unverständlich, wie die BRD, deren Aggressionspotential offensichtlich keine Grenzen gesetzt sind, und die vielfach als nicht mehr als ein mit massiven Beschränkungen behafteter US-Vasall bezeichnet wird, sich in eine für meine Begriffe einem Größenwahn gleichzusetzende Einschätzung steigern kann, dass sich Beijing den Berliner Vorstellungen von einer adäquaten Außenpolitik unterwerfen würde». Dasselbe gilt für die Forderung, dass China jegliche Kooperation mit Russland einstellt.

Was nun Maßnahmen betrifft, die offiziell in den Deckmantel gekleidet sind, dass sie lediglich eine Abhängigkeit von der Volksrepublik verhindern sollen, in Wirklichkeit jedoch darauf ausgerichet sind, das Chinageschäft der deutschen Industrie zu reduzieren, so sind die oben genannten Vertreter der Wirtschaft jetzt gefordert, eine derart abwegige, man kann schon fast sagen kranke Zukunftsvision im Keim zu ersticken. Zwar vermerkt der Entwurf, dass eine enge wirtschaftliche Verflechtung zwischen Deutschland und China, wie sie, so GFP, tatsächlich längst existiert, auch weiterhin unser Ziel sei, die jedoch, davon ist auszugehen, bei den stipulierten Konditionen ein unredliches Ende finden muß.

Nun zählt ja Annalena Bearbock, der das Außenministerium untersteht, zu den von Klaus Schwab herangebildeten Young Global Leaders, was, zieht man vor allem auch ihre haltlos überheblichen Drohungen gegenüber Russland in Betracht, in keiner Weise für Schwabs Lehrgang spricht, was bei den abstrusen Vorstellungen, die dieser uns und der Konzernwelt am WEF zu präsentieren pflegt, allerdings nicht weiter überraschen sollte.

Auch weitere Grüne, so der Vizechef der Grünen-Bundestagsfraktion, Andreas Audretsch, gibt sich in meinen Augen absolut der Lächerlichkeit preis, wenn er von der Bundesregierung eine härtere Haltung gegenüber China fordert. «Wir müssen die Naivität der Jahre unter der CDU-Regierung hinter uns lassen», erklärte er im Handelsblatt vom 4. November. Das sei im Koalitionsvertrag vereinbart worden; Vereinbarung hin oder her, er begreift nicht, dass das schlichtweg nicht machbar ist und allerhöchstens zu den jetzigen Verwerfungen führen würde, wie wir sie als Folge der Sanktionen gegen Russland auf die harte Art erfahren. Wie er auf die Idee kommt, der CDU, die doch an der Zusammenarbeit mit China positv mitgearbeitet, eine Naivität anzulasten, bleibt sein Geheimnis. Darin kann ihm niemand folgen. Diese härtere Haltung wußte er auch Olaf Scholz als Grundlage für seine Chinareise zu empfehlen, was die Chinesen nicht weiter beeindruckt haben dürfte. Das sonstige Resümee von Audretsch gipfelt in der Aussage: Die Zeit der Anbiederung ist vorbei. «China», so seine Sicht, »ist nicht nur Handelspartner, sondern systemischer Rivale, eine Diktatur, die längst Einfluß tief in unsere Wirtschaft und Gesellschaft ausübt». «Der Versuch Chinas, Schritt für Schritt Kontrolle über die kritische Infrastruktur in Deutschland und Europa zu erlangen, muß beendet werden», sagt er. [4]

Bereits Mitte August lösten die schädlichen Folgen des Sanktionskriegs gegen Russland für Deutschland Warnungen vor weiteren Verlusten bei einer Eskalation des Machtkampfs gegen China aus. Aktuelle Quartalsbilanzen zeigen, dass deutsche Konzerne wegen ihres Rückzugs aus Russland Milliardensummen verlieren; sollte es zu einem Wirtschaftskrieg auch gegen China kommen, dann müsse mit tiefen Einbrüchen in der deutschen Wirtschaftsleistung gerechnet werden, heißt es in einer aktuellen Studie des Münchener ifo-Instituts. Experten warnen zusätzlich vor Risiken, die sich daraus ergeben, dass Deutschland bei unverzichtbaren Rohstoffen wie Lithium oder auch bei Batterien noch stärker von China abhängig wird als bei Erdgas von Russland. [5] Berichte dieser Art scheinen nicht bis Audretsch vorzudringen……..

Es bleibt zu hoffen, dass hier genügend Leute mit Verstand in Aktion treten, die ein weiteres Sanktionsdebakel zu verhindern wissen.

Doris Auerbach d.auerbach@gmx.ch

 

[1] https://www.bueso.de/deutsche-unternehmer-zusammenarbeit-china-entscheidend-fuer-deutsche-wirtschaftskraft   11. 11. 22
Deutsche Unternehmer: Zusammenarbeit mit China entscheidend für deutsche Wirtschaftskraft

[2] https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9087   18. 11. 22
Die Strategie für das entscheidende Jahrzehnt (II)

[3] https://unser-mitteleuropa.com/dr-norbert-van-handel-china-und-neue-entwicklungen-in-der-eu/ 5. 7. 21
Dr. Norbert van Handel: China und neue Entwicklungen in der EU

[4] https://www.mmnews.de/aktuelle-presse/189652-gruene-fordern-haertere-gangart-gegenueber-china   3. 11. 22

[5] https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8996    18. 8. 22
Schäden im Wirtschaftskrieg

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China – Jede weitere Eskalation zu unser aller Schaden
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10 Kommentare

  1. Die Weltmeisterschaft in Katar wird offensichtlich von den Massenmedien, insbesondere dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, einfach umfunktioniert, weil diesen Meinungsmachern die Regenbogenfahne wichtiger ist als das Spiel an sich. Ich habe gar nichts gegen Homosexuelle und Tribaden. Wenn jemand andere Bedürfnisse hat als ich, kann ich ihm dies verübeln? Wer bin ich denn??? Aber warum ist diese ganze Agenda dem anglo-zionistischen Westen so wichtig überhaupt – und warum hetzen sie jetzt gegen die Russen, weil sie diese Agenda gesetzlich einschränken wollen, weswegen jetzt großes Gezeter des anglo-zionistischen Westens einsetzt.

    Die Russen hatten schon vor einiger Zeit auch die Pornographie eingeschränkt, um die Selbstbefriedigung durch visuelle Videos einzuschränken. Wer sich beschwerte, erhielt zur Antwort. Er solle sich gefälligst an einer echten Frau befriedigen.

    Ich vermute schon seit geraumer Zeit folgendes: Die Frauenemanzipation dient nur dazu die Frauen ins Berufsleben zu treiben, um ihnen ihre ureignste biologische Berufung, Kinder zu kriegen, als minderwertig dazustellen. Benutzt wird dabei die Abhängigkeit vom Mann als ziemlich schlimm dagestellt und ihnen die Rente als Zukunftsglück anzupreisen. Ich kann nicht sagen, daß Frauen in meiner Familie besonders unter Männern gelitten hätten, ganz im Gegenteil. Der Lebenskampf der Männer ist auch nicht immer ein Zuckerschlecken!
    Ich vermute übrigens, daß die Rente spätestens in 5 Jahren perdue ist, vielleicht eine Einheitsrente. Die Molkereiprodukte haben sich in diesem Jahr vielfach verdoppelt, nächstes Jahr kriegen die Rentner 3,5 % Steigerung. Da kann sich jeder ausrechnen, was das Ergebnis in einigen Jaahren sein wird.

    Die Frauen mit aller Macht ins Berufsleben zu treiben bedeutet natürlich weiniger Kinder und bedeutet eine Strategie der Bevölkerungsreduktion. Dasselbe beinhaltet auch die Regenbogenfahne und Feiern von diversen Homo-Paraden. Denn da offenbar viele Menschen bisexuell empfinden können, geht es darum die gleichgeschlechtliche Liebe und Beziehung zu verstärken, was auch weniger Geburten erbringt. Ich bin befreundet mit einem Mann, der zuerst einen Mann geheiratet hatte und jetzt nach der Scheidung mit einer Frau zusammenlebt.

    Also dienen diese beiden Agenden nur dazu, das Bevölkerungswachstum zu reduzieren.

    Ich bezweifele jedoch, daß diese Agenden außerhalb des anglo-zionistischen Westens bei anderen Kulturen besonders erfolgreich sein wird, insbesondere den Moslems, wo man die Frauen als wichtiges Mitglied der Familienbildung ansieht und nicht zur Selbständigkeit in einer Berufsarbeit erzieht.

    Wenn sich Frau Faeser jetzt mit dem Emir von Katar trifft, bezweifele ich, daß sie ihm besonders imponieren wird, weil sie schon 45 Jahre alt war, als sie ihr erstes Kind, Sohn Tim, gebar. Bei dem Vornamen ihres Partners („Eyke“) ist zunächst unklar, ob er männlich oder weiblich ist.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eike

    „Nach einer Entscheidung des OLG Karlsruhe im Jahre 1989 ist der Name Eike geschlechtsneutral und durfte bis zu einer bedeutenden und richtungsweisenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Jahre 2008 in Deutschland nur noch in Verbindung mit einem anderen, das Geschlecht des Kindes eindeutig kennzeichnenden Namen vergeben werden.“

    Der Vorname ihres Partners paßt also ganz gut zu den Ambiguitäten der Regenbogenfahne!

    • Die 5-6 Lebensmittel-Discounter sind natürlich eng verwoben mit dem anglo-zionistischen Westen

      https://krisenfrei.com/laberecke/#comment-184403

      so daß man auf allen Wegen immer dieselben Wahnsinnsagenda trifft.

      Die derzeitige Inflation wurde bestimmt heimlich künstlich geplant und organisiert; denn für die Verdoppelung zahlreicher Preise der Molkereiprodukte gibt es (fast) keinen Kostengrund. Die erzeugenden Milchbauern gehen weiterhin am Krückstock und sind auf Subventionen Özdemirs angewiesen, um überleben zu können.

      Ich erwarte jetzt einen überraschenden Rückgang der Lebensmittelpreise; denn die EZB wollte seit 2008 unbedingt die Inflation anheizen, was nicht gelang. Der Ukraine-Krieg hat jedoch dazu geführt, daß die Russen ihre Energie nur gegen Rubel verkaufen, was den Pleite-Dollar schwer in Bedrängnis brachte. Ergo mußten die Dollarzinsen erhöht werden, um ihn zu stützen, und den Euro gleichfalls, um nicht der importierten Inflation ausgesetzt zu sein.

      Die Steigerung der Zinsen führte jedoch weltweit zu einem schweren Immobilieneinbruch. Was tun sprach Zeus? Vermutlich wird man die Zinsen nicht mehr stark erhöhen und deswegen auch die künstliche Inflation drücken, die man als Ausrede zur Erhöhung der Zinsen nahm.

      Es ist sowieso lächerlich, daß die Kerry-Gold-Butter (250 g) plötzlich bei allen Discountern für 3,45 Euro verkauft wurde, während die Preise im Sonderangebot ständig purzeln, vorige Woche bei REWE 2,29 Euro, diese Woche bei Penny 2,22.

      Ergo: Alles bei uns nur Theateraufführungen und -donner in der Politik und Wirtschaft mit diversen Wahnsinnsagenden zur Täuschung des Publikums, die diese Theaterspiele größtenteils für indeterminiert, also nicht vorherbestimmt, hält.

      • Ja nun, REWE hat sich ja jetzt deutlich von DFB und FIFA distanziert … weil sie dieses Regenbogengedöns nicht konsequent durchsetzen wollen. Natürlich, um eigenes Handeln (Sportverbände) zu rechtfertigen!

        Der Sport wird, nicht erst wegen Katar, instrumentalisiert. In dem Fall, wie die Politik auch, auf moralisierender Ebene! Wie Du selbst sagst, was geht mich was an? Im Kleinen, wie im Großen!

        Wie immer, kommt auch hier, der Hochmut vor dem (eigenen) Fall! Egal wie die Währung heißt, sei es Butter oder Gas, die einen merken es früher, andere später, alles muß eines Tages quittiert werden.

        Nüchtern betrachtet, ist so ein Verhalten, einfach nur alle Realitäten ignorierend, nicht geradezu Selbstmord? Wenn man nicht auf eigenen (energiewirtschaftlichen) Füßen stehen kann, wie kann man sich erdreisten, was einen bislang angemessen am Leben erhielt, zu kappen?

        Und jetzt auch noch China … Kommentar im DLF: „Was „schmutzig“ produziert, soll nicht mehr importiert werden!“. Und ja, wie immer, die Menschenrechte … Die Türkei wurde aktuell von der Ampel derwegen „ermahnt“. Zu mehr hat es nicht gereicht, sind sie ja schließlich NAhTOd Partner und in Flüchtlingsfragen unverzichtbar …

        Zeitenwende ala Scholz bedeutet also was? Moralisierendes Bittstellertum! Wie das endet, kann sich jeder selbst ausmalen. Interessant auch, anscheinend haben wir ja einen jüdisch-christlichen Hintergrund, dessen Tradition bei jeder Gelegenheit betont wird!

        Wie verhält sich das eigentlich zu LBGT+++++++++? Der Regenbogen ist und bleibt Symbol für was? Und, „Liebe Deinen Nächsten…“ meint wen oder was? Den Menschen oder seine Perversitäten (abartig darf man ja nicht sagen …)?

        Wem oder was, sollen wir hier also folgen? Wo kommen die goldenen Kälber auf einmal alle her, die anzubeten wir verpflichtet werden? Diese hirnrissigen „grünen“ Gespinste, die, wenn ernstzunehmen, den zweiten Schritt immer vor dem ersten tun? Die nicht davor zurückschrecken, Krieg als alternativloses Mittel zu betrachten?

        Gut, da kann man Diskrepanzen aufzeigen, wie man will; solange Volk oder Völker, solange Menschheit sich führen lassen will, es wird sich nichts ändern! Summa summarum, jedes Wort zu viel, die Bergpredigt umsonst geschrieben!

        Jesus hat es überlebt und was sonstige große Geistigkeit angeht, sie möge in Frieden ruhen!

        • „Nüchtern betrachtet, ist so ein Verhalten, einfach nur alle Realitäten ignorierend, nicht geradezu Selbstmord? Wenn man nicht auf eigenen (energiewirtschaftlichen) Füßen stehen kann, wie kann man sich erdreisten, was einen bislang angemessen am Leben erhielt, zu kappen?“

          Der anglo-zionistische Westen will doch nicht Selbstmord begehen, sondern den Ukraine-Krieg gewinnen und Rußland zu einer Marionette verpuppen, wie wir es auch sind. Allerdings hat Rußland Nuklearwaffen und ist nicht so leicht aus dem Sattel zu kippen, oder vielleicht doch durch eine Krankheit oder Attentat auf Putin?

          Anstelle Putins würde ich sofort Kasachstan besetzen, für das CNN unendlich viel Werbung gemacht hat. Was soll ihm denn dadurch letztendlich passieren? Trotzdem müßte er sich das genau überlegen. Hitler hat sich auch mit Polen verkalkuliert.

          Die unendliche Geschichte von der Gasbremse scheint mir in einem echten Betrug zu enden. Ob die Bevölkerung es wohl merkt?

          Erstattet werden sollen die Gaskosten zu 80 %, die über 12 Cents pro kWH betragen. Bisher betrug bei der Mainova in Frankfurt am Main bis Ende September der Gaspreis 4,09 Cents pro kWh, ab 1. Oktober 11,59 Cents pro kWH, also eine Preiserhöhung um 183 %, also fast das Dreifache 11,59/4,09 = 2,834. Damit habe ich von der Gasbremse rein gar nichts – und viele andere Bürger bestimmt auch nicht. Das Gute ist nur, daß die Mainova den Preis bis Ende September 2023 garantiert – auch nach der Sprengung der North stream pipelines?

          Für die Industrie greift die Gasbremmse schon ab 7 Cents pro kWH. Wie soll man das beurteilen? Der Staat subventioniert die Industrie viel stärker als die Privatleute, weil man meint die Privatleute könnten und müßten eher an ihrem Gasverbrauch sparen als die Industrie. Die Privatleute wurden jedoch durch die Impfungen vielfach vorsätzlich krank gemacht und müßten deshalb eigentlich jetzt mehr heizen. Ist diese Bevorzugung der Industrie gerechtfertigt, um die Deindustrialisierung zu bremsen und Arbeitslosigkeit zu verringern?

          jedenfalls sieht es zur Zeit danach aus, daß die Regierung die kleinen Privatleute für ihre Rußland-Politik bluten läßt!

          • Wir haben heute unsere Info bezüglich des Stroms bekommen und waren sehr überrascht, dass wir nur 36 € monatlichen Abschlag mehr bezahlen brauchen. Wir haben nach all den Horrormeldungen schon damit gerechnet, dass wir das Doppelte monatlich bezahlen müßten.

            • Die Mainova in Frankfurt hat uns bisher auch nicht die Vorauszahlungen für Strom erhöht, für Gas schon; es wäre ganz gegen ihren Usus mit der Abrechnung Mitte März einen höheren Strompreis nachträglich abzurechnen. Jedenfalls waren wir von der täglichen Strom-Hysterie bisher noch nicht betroffen.

              Interessantes Detail: Die Mainova hat uns die Fernheizung für unsere Mieter auch noch nicht erhöht, wobei wir einen Festpreis bis Ende September 2023 vereinbart haben. (Vielleicht hatte die Mainova Festpreise mit Uniper, die diese in Bankrott trieb.) Unsere Mieter meinen jedoch, daß der Preis für Fernheizung gewaltig gestiegen sei und sparen deswegen kräftig. Dies führte dazu, daß wir im Oktober 2021 2400,- Euro für Fernheizung zahlten, für Oktober 2022 nur 1500,- Euro. Da wir in Vorlage treten müssen, und die Erstattung durch die Mieter immer nicht ganz sicher ist, haben wir ein natürliches Interesse an niedrigen Kosten. Ich glaube, ein Miethaus lohnt sich für Private gar nicht mehr, weil der Staat die Vermieter in jeder Hinsicht ausnutzen will und ihnen immer mehr Probleme bereitet. Ich habe einen solchen Kasten von meinen Schwiegereltern übernommen, mit dem nichts als Probleme verbunden sind.

  2. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind wir von der restlichen Welt wirtschaftlich total isoliert. Was bildet sich diese Regierung eigentlich ein? Dass die ganze Welt nach ihrer Pfeife tanzen soll? Das wird noch ein ganz böses Erwachen werden.

  3. Für die einen ist China ein Wohltäter, für die anderen ein gefährlicher Gegner.
    So weit ich über China informiert bin, spielen die Chinesen ein doppeltes Spiel. Bis Mitte des Jahrhunderts soll China an der Weltspitze stehen, nicht nur wirtschaftlich. Beim Umgang mit China darf es nicht nur um Handelsbeziehungen gehen, sondern man muss auch auch seine Kultur und Mentalität verstehen. Man sollte Sun Tsu studieren, um zu verstehen, wie Gegner zu behandeln und zu besiegen sind.

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