Bundesregierung verschwendete 1,5 Millionen Euro für Friseure, Visagisten und Fotografen

Redaktion opposition24

Die AfD-Fraktion hat einen Antrag in den Bundestag eingebracht, der fordert, dass Mitglieder der Bundesregierung die Kosten für körpernahe Dienstleistungen wie Friseur- und Kosmetikdienstleistungen selbst tragen sollen. Der Antrag argumentiert, dass der Bundeshaushalt nicht mit diesen Kosten belastet werden sollte. Die AfD verweist darauf, dass im Jahr 2022 allein 1,5 Millionen Euro für Friseure, Visagisten und Fotografen angefallen seien. Gleichzeitig könnten Arbeitnehmer, selbst wenn sie bei ihrer Arbeit ein gepflegtes Erscheinungsbild haben müssten, die Kosten für Kosmetik und Frisur nicht steuerlich geltend machen. Die AfD sieht keinen Grund, warum Steuerzahler für Make-up, Frisur und Kosmetik von Regierungsmitgliedern und sogar ehemaligen Regierungsmitgliedern aufkommen sollten, da diese in der Lage seien, diese Kosten selbst zu tragen.

In der Begründung ihres Antrags führt die AfD aus, dass die Inanspruchnahme von Stylisten durch Regierungsmitglieder für verschiedene Anlässe wie Pressetermine, Empfänge von Staatsgästen und Konferenzen erfolge. Die Partei kritisiert besonders die hohen Kosten, die mit der Bereitstellung von Visagisten- und Frisörtätigkeiten für die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock einhergehen. Die AfD verweist auf Medienberichte, wonach Baerbock fast täglich von einer Visagistin betreut wird. Auch die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel habe während ihrer Amtszeit und sogar nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt die Dienste einer Stylistin auf Kosten des Steuerzahlers in Anspruch genommen.

Die AfD argumentiert, dass die hohen Ausgaben für Stylisten durch Regierungsmitglieder die Steuerzahler belasten und nicht nachvollziehbar seien. Die Partei fordert daher die Bundesregierung auf, die Kosten für körpernahe Dienstleistungen selbst zu tragen und den Bundeshaushalt nicht weiter zu belasten.

Quellen:

  • Deutscher Bundestag (2024). AfD fordert Ende der Kostenübernahme für Visagisten. heute im bundestag (hib). Abgerufen am 28. November 2024 von https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1030672
  • Deutscher Bundestag (2024). Drucksache 20/13802: Antrag der Abgeordneten Stephan Brandner, Carolin Bachmann, Marc Bernhard, René Bochmann, Marcus Bühl, Thomas Dietz, Dietmar Friedhoff, Dr. Michael Kaufmann, Jörn König, Edgar Naujok, Tobias Matthias Peterka, Jan Wenzel Schmidt, Kay-Uwe Ziegler und der Fraktion der AfD: Keine Belastung des Bundeshaushalts durch Frisör-, Kosmetik- und Visagistenkosten der Mitglieder der Bundesregierung. Abgerufen am 28. November 2024 von https://dserver.bundestag.de/btd/20/138/2013802.pdf
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