Bundesregierung begrüßt schwere Kriegsverbrechen und Völkerrechtsverletzung

von WiKa (qpress)

Absurdistan: Die Bundesregierung ist voll des Lobes für die neuerlichen Kriegsverbrechen und Völkerrechtsverletzungen seitens der besten Freunde. Auch Deutschland war zu deren Durchführung selbstverständlich eingeladen. Aus völlig unerfindlichen Gründen hat Angela Merkel allerdings von einer bundesdeutschen Teilnahme an diesem Punisher-Event in Syrien abgesehen. Es wird gemunkelt, dass Deutschland auch gar nicht über geeignete Kampfmittel verfügt. Und soweit entsprechende Feuerwerkskörper vorhanden gewesen wären, hätte man das Zeugs vermutlich mit dem Handwagen nach Syrien expedieren müssen.

Insbesondere die USA und Großbritannien haben sich aber nicht abhalten lassen. Verbal war auch „le petit Macron“ mit von der Partie, allerdings ebenfalls ohne eigene Sprengsätze. Vermutlich hatte Frankreich ebenfalls gerade keine geeigneten Feuerwerkskörper zur Hand. Es ist nicht überliefert wie viel Frankreich an die beiden anderen Rüpel-Nationen, für die exklusive Teilnahme an diesem Kriegsverbrechen überweist.

Immerhin sollen die abgefeuerten 103 Feuerwerkskörper der USA und der Briten einem überaus edlen Zweck gedient haben. Jedenfalls soweit man der hiesigen Propaganda folgte. Das hat auch Angela Merkel inzwischen unmissverständlich zu verstehen gegeben. Hier bei der Bundesregierung nachzulesen: Bundeskanzlerin Merkel zu den Militärschlägen der USA, Großbritanniens und Frankreichs in Syrien[Bundesregierung]. Offenbar kommen Verstöße gegen das Völkerrecht immer mehr in Mode.

Noch klarer bekennt sich unsere Kriegsministerin, von den Laien, zu den durchgeführten Kriegsverbrechen und Völkerrechtsverstößen durch die eingangs erwähnten Nationen. Sie bringt das alles so überzeugend rüber, dass man am liebsten selbst zum Kriegsverbrecher werden möchte. Hier zum selbst mitfiebern:

Wie immer, wenn man zu dem Thema mal deutsche Experten hören möchte, muss man schon wieder einen Feindsender bemühen. So wie an dieser Stelle: Völkerrechtler: Westlicher Angriff ist völkerrechtswidrig und „Kriegsverbrechen“[Sputnik]. Immerhin scheint es bei unseren Medien nicht sonderlich beliebt zu sein, solche heldenhaften Aktionen im Lichte des Völkerrechts zu kommentieren oder zu bewerten. Das liegt vermutlich daran, dass wir gemeinsam mit den USA „das Völkerrecht“ oder auch „die Guten“ sind und Syrien nebst Russland die bösen Schurken. Da muss man dann auf solch UNnötigen Details gar nicht mehr herumreiten.

Schließlich gelten die im Hinterzimmer ausgekungelten Militärexpeditionen als berechtigter Vergeltungsschlag des Westens gegen den bösen Assad. Es wurde ja bereits ausgiebig darüber gemutmaßt, dass Assad sein Volk in diesem Krieg endgültig zu vernichten gedenkt. Meistens wirft er kein Giftgas auf Terroristen, sondern immer nur auf die Zivilisten. Etwaige Beweise die von Russland hinsichtlich einer „Inszenierung“ dieser Giftgas-Angriffe durch die Rebellen in Kombination mit den Weißhelmen vorgelegt wurden, konnten für die Wahrheitsfindung und die Wertung nach Punkten leider nicht mehr berücksichtigt werden. Die Bomben und Raketen waren schon seit längerem geordert. Deshalb waren sie jetzt zwingend wie zweckgerichtet zu verwenden, damit die Buchhaltung nicht ins Schleudern kommt.

Wir sind das Völkerrecht im Windschatten der USA

Vielleicht hatte Merkel bezüglich der Absage Deutschlands bei diesen Gewaltakten noch ein letztes Stück Respekt vor dieser Regelung: Völkerstrafgesetzbuch | Teil 2 – Straftaten gegen das Völkerrecht (§§ 6 – 14) Abschnitt 3 – § 13 Verbrechen der Aggression[dejure]. Sicher, diese Regelung kann weder für die USA, die Briten oder die Franzosen verfangen, die dank ihrer Atombomben eindeutig über dem Völkerrecht stehen. Insoweit ist natürlich die „Headline“ dieses Artikel ein wenig gewagt.

Bundesregierung begrüßt schwere Kriegsverbrechen und VölkerrechtsverletzungAber wenn man keine Atombomben hat, dann, so besagt es auch die UN-Charta, ist ein Militärschlag gegen ein Land, von dem man nicht angegriffen wurde, ein ganz simples Kriegsverbrechen. Und tatsächlich, Syrien hat weder die USA, noch Großbritannien und schon gar nicht Frankreich angegriffen.

Wenn wir also einen zahnlosen Tiger suchen, dann werden wir unbedingt in New York, bei der UNO fündig. Da ist die Frage erlaubt, warum wir überhaupt ein Völkerstrafrecht benötigen? Es ist völlig hohl soweit es nicht gegen die eigentlichen Aggressoren und Kriegsverbrecher zur Anwendung kommen kann. Da sehen wir mal wieder, wie schlau unsere Bundesmutti ist, wenn sie sich kalt berechnend immer sogleich auf die richtige Seite stellt, auf die Siegerseite eben. Wir lernen daraus, wenn es opportun ist, zu Kriegsverbrechen und Völkerrechtsverbrechen zu applaudieren, sollte man das sehr schnell tun, bevor die „besten Freunde“ diesbezüglich argwöhnisch werden.

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