Steht uns das Schlimmste noch bevor?

Vorstellung meines Buches „Steht uns das Schlimmste noch bevor?“
Unsere Polit-Darsteller, ob in Berlin, Brüssel oder sonstwo, sind zwar der Meinung, dass das Schlimmste der Krise bereits überstanden sei, aber in Wirklichkeit steht uns das Schlimmste noch bevor. In meinem Buch versuche ich, anhand von Fakten, Zahlen, Grafiken, Videoquellen usw. dies zu belegen.
Zunächst eine kurze Zusammenfassung (Buchrücken). Danach ein kurzer Ausschnitt aus dem Kapitel II (Unterkapitel 10.3). Mit Klick auf das Buchcover gelangen Sie zum Verlag. Bitte beachten Sie die Lieferzeit (book on demand).

Zusammenfassung

Vor einhundert Jahren (Dezember 1913) wurde die US-Notenbank Federal Reserver (FED) gegründet. Seit dem wurde Land für Land und ab 1971 weltweit ein Falschgeldsystem eingeführt, das die arbeitende Bevölkerung ausplündert und die Verteilung von Geldvermögen von unten nach oben vornimmt. Die politischen Machthaber sehen dabei zu und haben keine Skrupel.

Die Staatsschulden in Europa und den USA steigen ins Unermessliche und zwingen die Bürger zu immer mehr Abgaben. Aus dieser Schuldenfalle gibt es kein Zurück. Die Schuldenstaaten stehen vor einem Bankrott und die Leidtragenden werden die Bürger sein. Ihre Ersparnisse werden früher oder später vom Staat enteignet. Das Ganze ist seit langem geplant:

„Wir stehen am Rande einer weltweiten Umbildung. Alles, was wir brauchen ist die richtige, allumfassende Krise und die Nationen werden in die Neue Weltordnung einwilligen.“ (David Rockefeller, US-amerikanischer Bankier & Politiker)

„Um die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören, muss man ihr Geldwesen verwüsten.“ (Wladimir I. Lenin)

„Derjenige muss in der Tat blind sein, der nicht sehen kann, dass hier auf Erden ein großes Vorhaben, ein großer Plan ausgeführt wird, an dessen Verwirklichung wir als treue Knechte mitwirken dürfen.“ (Winston Churchill)

Unser Geldsystem ist krank, sehr krank, und seine Krankheit wurde bewusst in das System eingebaut. Welcher Art diese Krankheit ist, wer sie verursacht hat und mit welchem Ziel, das wird in diesem Buch leicht verständlich und umfassend beschrieben. Der Zusammenbruch dieses Systems steht vermutlich kurz bevor. Wie dieser Zusammenbruch aussehen könnte und wie man sich vor den Folgen schützen kann, wird in diesem Buch beschrieben.

10.3 Was steht uns noch bevor?

Die US-Notenbank FED, sowie die europäische Zentralbank EZB und die Bank of Japan (BoJ) haben in den letzten Jahren Unmengen an Papiergeld herausgegeben, das angeblich früher oder später wieder eingezogen werden soll. Man muss schon Notenbanker sein, um an solche Märchen zu glauben.

Das Ziel, mit dem unendlich vielen und billigem Geld die Konjunktur anzukurbeln, wurde bislang verfehlt. Das billige Geld wurde von den Banken nicht für günstige Kredite an Unternehmen und Privatpersonen weitergegeben, sondern wurde zum Großteil in die Aktienmärkte gepumpt, so dass sich inzwischen eine gewaltige Blase an den Aktienmärkten entwickelt hat. Viele angebliche Finanz“gurus“ sehen das nicht so und prophezeien weiter steigende Kurse. Das müssen sie auch, wenn sie Bankangestellte sind und das Geld der Kleinanleger abschöpfen wollen. Am Ende gewinnt halt immer die Bank. Bestimmt wird fast jeder schon mal diese Erfahrung gemacht haben.

Eine große Börsenweisheit besagt: die Börse ist keine Einbahnstraße. Seit einiger Zeit scheint dies aber der Fall zu sein. Alle paar Tage werden neue Höchstkurse beim Dow-Jones-Index und dem Deutschen Aktien Index (DAX) verkündet.

Nicht wenige Möchtegern-Gurus erscheinen in den Medien und verkünden weiter steigende Aktienkurse, weil z.B. viele Anleger die Hausse verpasst haben und nur auf günstige Einstiegskurse warten. Die Rally geht also weiter. Na prima!

Die Weltkonjunktur brummt ja auch wie schon lange nicht mehr. Die Realität sieht allerdings anders aus. In den südeuropäischen Ländern, allen voran in Griechenland, Spanien und Portugal, herrscht tiefste Depression. Die Arbeitslosigkeit ist katastrophal.

Das viele Geld, das die Notenbanken per Knopfdruck erzeugen, fließt nicht dahin, wo es dringend benötigt wird, sondern dahin, wo schon reichlich Geld vorhanden ist. Diese Umverteilung von unten nach oben mag vielleicht noch eine Zeit lang gut gehen. Die Zahl der Lohnabhängigen, die von ihrem Einkommen kaum noch leben können, ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Wer kein Geld hat, kann auch nichts ausgeben. Wie soll Wachstum generiert werden, wenn kein Geld für den Konsum vorhanden ist?

Unsere Polit-Darsteller haben darauf keine Antwort. Zumindest sind sie nicht daran interessiert, dieses Problem ernsthaft anzugehen. Vielmehr ist ihr Handeln darauf ausgerichtet, die Reichen noch reicher zu machen, indem sie die Sozialleistungen kürzen und für den Steuerzahler Ausplünderungsinstrumente wie etwa den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) schaffen. Mit Stabilität in Europa hat der ESM rein gar nichts zu tun. Im Gegenteil. Er wird die Bevölkerung in Europa weiter spalten und noch mehr Unruhen hervorrufen.
Auf die spanische Bevölkerung kommen schwere Zeiten zu. Die rechts-konservative Regierung der spanischen Volkspartei, Partido Popular (PP), beabsichtigt drastische Geldstrafen einzuführen: z.B. für unerlaubte Proteste vor wichtigen Gebäuden wie etwa Flughäfen, Kernkraftwerken oder vor Häusern von Politikern. Auch auf das Fotographieren von Sicherheitskräften während ihrer Arbeit und das Verbreiten dieser Bilder können Strafen zwischen 30.000 und 600.000 Euro verhängt werden.

Im Jahr 2012 „kündigte die PP-Regierung erhöhte Ausgaben für das bei Demonstrationen eingesetzte Personal und seine Ausrüstung an, darunter 20.000 kugelsichere Westen, Gummigeschosse, Schilde, Tränengas und Schlagstöcke. Sie rief eine neue Sondereinheit ins Leben, die einige der Aufgaben der Bereitschaftspolizei übernehmen soll, darunter die Überwachung und Begleitung von Demonstrationen und andere “schwarzer Flecken”, die von den örtlichen Polizeidienststellen identifiziert werden.“(91).

Die spanische Regierung scheint wohl sehr viel Angst vor massiven Protesten zu haben, die gegen die Regierung gerichtet sind. Mit Demokratie haben solche Maßnahmen und Gesetze nur noch sehr wenig zu tun. Erst im Jahr 1976 wurde im Zuge einer Strafrechtsreform die Bildung von Parteien wieder legalisiert. Im Jahr darauf fanden dann die ersten freien Wahlen statt. Die PP existiert seit 1989, wobei erwähnt werden muss, dass sie aus der zuvor von Manuel Fraga Iribarne, einem früheren Minister der Franco-Diktatur, gegründeten Volksallianz (Alianza Popular; AP) hervorging. Die PP hat sich anscheinend von der Franco-Diktatur immer noch nicht ganz befreit.

Laut Premierminister Mariano Rajoy soll das verschärfte Gesetz die Freiheit und die Sicherheit der Bürger sichern. Die spanische Bevölkerung war von dem Gesetz überhaupt nicht begeistert. Nur wenige Tage nach Ankündigung des Gesetzes demonstrierten am 13. Dezember 2013 mehrere tausend Menschen in Madrid gegen die geplanten “Gesetze zur Sicherheit der Bürger”.

Die angeblichen Demokraten in Brüssel nehmen dieses Gesetz nicht zur Kenntnis und schweigen. Schließlich haben sie ja ähnliches im größeren Stil vor – eine EU-Diktatur. Um dieses Ziel zu verwirklichen, bietet sich das von Rajoy geplante Gesetz als Vorlage eines möglichen EU-Gesetzes geradezu an. Nur, und das ist anzunehmen, hat Rajoy die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Nicht nur, dass er und seine PP-Regierung in einem Korruptionsskandal verwickelt und inzwischen unbeliebt in der spanischen Bevölkerung ist, nein, sein geplantes Gesetz und seine menschenverachtende Politik könnte ihn letztendlich zum Rücktritt zwingen. Erstens ermittelt die Staatsanwaltschaft und zweitens wird sich die spanische Bevölkerung niemals von ihm in die Knechtschaft führen lassen. Bürgerunruhen, wie wir inzwischen in vielen Ländern erlebt haben, wird letztendlich auch in Spanien zum Sturz des rechtskonservativen Rajoy führen.

In Südeuropa brodelt es schon lange. Immer mehr Austeritätsprogramme werden dort den Bürgern von der Troika aufgezwungen. Die Suizidrate bei Menschen, die aufgrund der verheerenden Austeritätsprogramme keine Zukunft mehr sahen, ist inzwischen drastisch angestiegen. Wer letztendlich dafür verantwortlich ist, ist nicht die Frage von einzelnen Personen, sondern ist vielmehr in dem gesamten korrupten System zu finden.

Das von Korruption durchseuchte Polit-System vertritt schon lange nicht mehr die Interessen der Bürger, sondern dient nur noch der Lobby. Die Lobby befiehlt und in den Parlamenten wird nur noch abgenickt. So war es auch mit dem ESM. Die meisten Polit-Darsteller wussten nicht einmal, wofür sie ihre Volksvertretungsstimme zum ESM abgaben. Wer in der Politik ganz hoch hinaus will, musste sich diesem Koalitionszwang beugen. Immerhin hat es sich für die, die dem ESM zugestimmt haben, gelohnt. Die meisten davon sitzen jetzt mit gut ausgestattenden Posten in der Großen Koalition! Den Polit-Darstellern geht es nicht um das Wohl ihrer Wähler, sondern lediglich um ihre Pfründe, die sie von den Steuerzahlern genüsslich einkassieren.

Aber zurück zu den bevorstehenden Bürgerunruhen in Europa. In Frankreich formiert sich seit geraumer Zeit die Protestbewegung „Les Sacrifiés“ (die Opfer), die sich gegen die bevorstehende Öko-Maut für Lastwagen, sowie gegen die geplante Mehrwertsteuererhöhung mobilisiert haben. Inzwischen haben sich Handwerker aus verschiedenen Bereichen dieser Protestbewegung angeschlossen. Die soziale Unzufriedenheit in Frankreich steigt und in den deutschen staatsfreundlichen Medien wird nur selten darüber berichtet. Immerhin glauben 72 Prozent der Franzosen, dass die soziale Unzufriedenheit zu weiteren Protestbewegungen führen wird.

Im Januar dieses Jahres hat der französische Präsident Hollande verkündet, dass die Sozialausgaben um 30 Milliarden Euro gekürzt werden sollen, um die Unternehmen zu entlasten. Sollte dieses Vorhaben im französischen Parlament durchgeboxt werden, sind nicht nur Konflikte, sondern massive Bürgerunruhen vorprogrammiert. Den Franzosen könnte ein heißer Sommer bevorstehen.

In Italien sieht es nicht viel besser aus. Auch dort richtet sich der Zorn gegen die Regierung. Nicht nur Bauern und LKW-Fahrer, sondern auch Studenten haben sich mittlerweile der „Mistgabel-Bewegung“ (Movimento dei Forconi) angeschlossen. Begonnen hat dieser Protest mit den erhöhten Benzinpreisen. Im Dezember letzten Jahres wurden nicht nur Autobahnen, sondern auch einige Städte in Italien lahmgelegt. Es ist nicht der Sparkurs der Regierung, sondern auch das Spardiktat der Europäischen Union, wogegen sich die Italiener wehren. Immer mehr Arbeitslose, Kleinunternehmer, Geschäftsleute, Rentner … haben sich dieser Protestbewegung angeschlossen.

(91) http://www.wsws.org/de/articles/2013/12/07/spai-d07.html

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Rezensionen zum Buch

08.07. 2014

Rezension für das Buch von Dieter Sordon: „Steht und das Schlimmste noch bevor?“

Viel zu wenige machen sich die Mühe, das publizierte Geschriebene und das auf den Bildschirmen präsentierte Weltgeschehen zu hinterfragen und infrage zu stellen, denn dazu müsste man ja als kritischer Bürger um die Ecke schauen. Wir betrachten uns als die informierteste Gesellschaft aller Zeiten, was ja auch so stimmen könnte, jedoch nutzen wir nur die falschen, weil bequemsten Informationsquellen. Da das Hinterfragen und Recherchieren aber zu mühselig ist, schaut der Bürger einfach nur geradeaus auf das, was ihm als schöner Schein unserer verwöhnten Gesellschaft im Interesse der Regierenden und der diese wiederum regierenden Interessengruppen vorgegaukelt wird um die Party, welche längst zu Ende ist, für alle noch in einem Status quo zu strecken. Zu diesem Ziel werden sogar die Demokratien lästig und deren Institutionen nebst störenden parlamentarischen Rechten geschliffen.

Doch es gibt die Bürger, die ihrer Pflicht nachkommen, die Menschen auf das kommende Desaster vorzubereiten wie Dieter Sordon mit seinem Buch „Steht und das Schlimmste noch bevor “ und schon lange mit seiner Internetseite „Krisenfrei“. Auch Dieter Sordon macht sich mit seinen publizierten unbequemen Gedanken angreifbar, da man mit dem Geschriebenen für die Politiker und unkritische Zeitgenossen zu oft einfach nur lästig ist und sich überdies von Menschen kritisieren lassen muss, deren Erkenntnishorizont am Flachbildschirm endet.

Doch Dieder Sordon ficht das nicht an.
Sein Buch beschreibt detailliert die europäische Misere, welche durch den ökonomisch widersinnigen, aber politisch erwünschten Euro entstanden ist. Auch die auf wildes, ungesteuertes exponentielles Wachstum durch Zinseszins beruhende Fehlkonstruktion unseres weltweiten Geldsystems mit den immer deutlicher erkennbaren Verwerfungen durch die US Zentralbank FED, welche eigentlich nur eine Vertreterin der US Banken und der dahinterstehenden Finanzeliten ist, wird ausführlich beschrieben, wie auch die letztlich hilflose, irre Flutung der Märkte durch ungedecktes Buchgeld der FED und EZB wie auch der japanischen Zentralbank mit allen negativen Folgen.

Konsequent wird das Verbrechen an der Menschheit durch die Instrumentarien einer außer Kontrolle geratenen Giergesellschaft an den Finanzmärkten geschildert und mit den dann für uns alle entstehenden Folgen beim Namen genannt! Viele anschauliche Statistiken und Erläuterungen im Buch belegen Dieter Sordons Argumentationen und zeigen auf, auf welchem schmalen Grat wir uns alle aufgrund der Manipulationen der Staaten und den mit ihnen schon mafiös verbundenen Banken und der dahinter stehenden Finanzeliten bewegen. Dieter Sordon lenkt den Blick des Lesers auf Geschehnisse unter der politisch gepflegten Oberfläche unseres gesellschaftlichen Geschehens und weiß, dass er den Leser damit aufschreckt, da viele gar nicht wussten und ahnten, für was sie künftig gerade zustehen haben.

Dieses Buch „Steht uns das Schlimmste noch bevor“ soll aufrütteln und den Blick für das schärfen, was hinter der permanenten Verneblungstaktik der Regierenden steckt. Denn um die Fallhöhe des kommenden Desasters zu verschleiern, werden regierungsseitig die absurdesten Debatten mit absurdesten Argumenten geführt und das alles nur um den Status quo auf Kosten der Bevölkerung im eigenen Interesse und einer kleinen, sich elitär wähnenden Gruppe unter allen Umständen aufrechtzuerhalten. Deutlich ist auch an der Wortwahl Dieter Sordons die tiefe Enttäuschung über das Verhalten unserer Politiker und Medien zu erkennen, da die einen keinerlei Lösungskompetenz erkennen lassen und die anderen, also die Medien dies nicht anprangern!

Dieses Buch ist lesens- wie empfehlenswert, da mit deutlichen Worten und Fakten versehen, der Leser es nicht eher aus der Hand legt, bis auch noch die letzte Zeile ihm klar gemacht hat, wie es um seine/unsere Zukunft wirklich steht.

Heiner Hannappel
Koblenz am Rhein

Vielen Dank Herr Hannappel für Ihre Bewertung zu meinem Buch „Steht uns das Schlimmste noch bevor?“

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Von: C. H. Niehus

2014-06-20 09:34:00
Alle geldpolitischen Missstände kompakt in einem Buch

Endlich einmal ein Buch, welches die vielen geldpolitischen Missstände kompakt in einem Buch aufführt und ein m.E. ein logisches Fazit zieht. Manchmal etwas zu polemisch aber insgesamt sehr kurzweilig geschrieben, was das Lesen sehr angenehm macht. Toll finde ich die Linklisten mit Internetquellen. So kann jeder Leser nochmal Details nachlesen und es wird klar, dass die behandelten Themen nicht einfach aus der Luft gegriffen sind.

Quelle: Vielen Dank Frau/Herr Niehus für Ihre Bewertung zu meinem Buch „Steht uns das Schlimmste noch bevor?“

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2014-05-21 13:19:21
Von: Liselotte Braun
Ein absolutes „MUSS“

Dieter Sordon beschäftigt sich mit wirtschaftlichen und politischen „Schattenthemen“ unserer westlichen Gesellschaft. Sein Buch ist meiner Meinung nach eine hervorragende und ausführliche Beschreibung des Geldsystems dieser Welt („Fiat Money“) und die daraus resultierenden zwangsläufigen und vorherbestimmten Probleme damit. Im Buch findet der interessierte Leser jede Menge Daten und Fakten und eine große Liste an Quellen im Internet. Man findet sich wieder in der einen oder anderen geistigen Erschütterung bei Themen, die weder in der Schule unterrichtet noch im Abendprogramm des Fernsehers auftauchen!
Vielen Dank für das Buch – ich werde es mit Freude weiterempfehlen.

Quelle

Liebe Liselotte Braun, Ihre Bewertung zu meinem Buch, „Steht uns das Schlimmste noch bevor?“ habe ich mit Freude gelesen.
Schön, dass Ihnen mein Buch gefällt und „es mit Freude weiterempfehlen“.

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14.05. 2014

Auch bei Michael Obergfell möchte ich mich für die ebenfalls erfreuliche Rezension zu meinem Buch recht herzlich bedanken.
Rezension: 14. 05. 2014: Michael Obergfell,
Dieter Sordon: Steht uns das Schlimmste noch bevor?

von Michael Obergfell (fortunanetz)

Was geschieht, wenn ein Psychologe über Ökonomie schreibt? Richtig: Er holt die Themen hervor, die man sich sonst lieber nicht so gerne anschaut!

Wir alle haben unseren „Schatten“. Damit sind alle jene Themen gemeint, die man lieber vergessen möchte wie z. B. persönliche Enttäuschungen und Kränkungen, Ängste und eigene Fehlleistungen. Und daher schauen die meisten Menschen lieber eine Fußball Weltmeisterschaft an oder einen schönen Heimatfilm, oder sie berauschen sich an einem tollen Buch oder auch an ihrer Briefmarkensammlung. Es ist ja nichts zu sagen gegen Fußball Weltmeisterschaften, tolle Boxsportkämpfe, schöne Cabrios oder Briefmarkensammlungen, sofern man es dabei nicht unterlässt, die eigenen Schattenthemen auch anzuschauen.

Es ist wie mit einem Schrank: werfen sie dort Müll hinein und räumen nie auf, machen sie lieber eines Tages die Türe nicht mehr auf, bzw. bekommen auch noch Angst davor, die Türe eines Tages zu öffnen. Schattenthemen summieren sich auf und ballen sich zusammen zu einer oft lebensbedrohlichen dunklen Seite, die wie eine vielköpfige Hydra irgendwann auch nach dem schnappt, was es an Gutem im Leben gibt.

Das Buch des Diplom-Psychologen Dieter Sordon beschäftigt sich mit wirtschaftlichen und politischen Schattenthemen unserer westlichen Gesellschaft. Er beginnt sein 210 Seiten starkes Buch mit der Gründung der US-amerikanischen Federal Reserve Bank (FED) im Jahr 1913. Schon diese Gründung ist seiner Meinung nach gleich mehrfach mit Schattenthemen überfrachtet. Einerseits ist den wenigsten bekannt, dass die FED eine Bank in Privatbesitz ist, die aber vortäuscht eine staatliche Bank zu sein. Sind Zentralbanken in privater Hand, so agiert die Zentralbank nicht mehr im Interesse der Allgemeinheit, sondern hauptsächlich im eigenen Interesse. Und deshalb wird diese Tatsache zu einem echten Schattenthema. Ebenso wird aus dem staatlich garantierten Tauschmittel Geld unter der Führung einer privaten Zentralbank zu reinem Schuldgeld. Und wie im richtigen Leben produziert jeder Schatten neue Schatten, so wie jede Lüge weitere Lügen geradezu erzwingt. Dies versucht Dieter Sordon in vielen Einzelbeispielen aufzuzeigen. Hierzu gehören für ihn Themen wie die Große Depression von 1929, die Inflation, die derzeitige Bankenkrise die durch unseriöse Geschäfte mit Derivaten hervorgerufen wurde, die Staatsschuldenproblematik, die Eurokrise, die Dollarhegemonie und die Kämpfe mancher Staaten, sich gegen diese Dollarhegemonie zu wehren, die Rolle der Politik in diesem Spiel, etc. Der Autor zeigt noch viele weitere Schattenthemen unserer westlichen Welt auf, die hier alle zu nennen zu weit führen würde.

Leser, die sich gerne mit Zahlen, Daten und Fakten beschäftigen, kommen in diesem Werk sicher voll auf ihre Kosten. Das Buch bietet auch eine große Liste an Quellen im Internet an. Dort kann man sich ebenso wie bei den im Buch zitierten Autoren in einzelne Aspekte all jener Themen vertiefen, die wir lieber in „den Schrank“ geworfen haben und die dort seit fast 100 Jahren schlummern. Bei der Beschäftigung damit ist die eine oder andere geistige Erschütterung garantiert, weil sich bisher doch sehr vieles angesammelt hat, was nicht in der Schule unterrichtet wurde und was nicht im Abendprogramm des Fernsehers auftauchte.

Beim Lesen des Buches hat sich bei mir eine weitere Erkenntnis aufgetan: Ganz sicher kann die derzeitige Gesellschaft eines oder mehrere Themen für längere Zeit im Schrank verschlossen halten, doch mittlerweile sind es schon so viele Schattenthemen, dass die Schranktür irgendwann von alleine aufgrund des inneren Drucks aufspringt und dann nicht mehr geschlossen werden kann. Und spätestens in diesem Augenblick sieht jeder die über 100 Jahre gesammelten Schattenthemen offen daliegen. Ab diesem Moment hilft vermutlich kein Polizeistaat und kein Überwachungsapparat mehr, die daraus folgenden Wahrheiten zu unterdrücken…

Danach kann es aber vielleicht auch sehr schnell gehen, so wie damals bei Erich Honecker, der noch kurz zuvor tönte: „Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.“ Und schon kurze Zeit später stimmten die Ostdeutschen in Massen mit den Füßen ab und der damalige Staat „DDR“ ging unter. Honecker saß dann in einem Flugzeug nach Chile und plärrte mit erhobener und geballter Faust in revolutionärer Manier auf dem Flug in die Kamera: „Venceremos!“… Wer dieses Buch liest, kann sich auf den einen oder anderen Schock vorbereiten, wenn die Schranktüre aufgeht. Niemand muss enden wie Honecker,

meint

Michael Obergfell

Die Daten zum Buch:

Dieter Sordon: Steht uns das Schlimmste noch bevor?
Der Zerfall unseres Wohlstands

Die Neugier, die das eigenwillige Format des Covers hervorruft, wird im Innenteil nicht enttäuscht.

Taschenbuch
Edition Octopus
ISBN 978-3-95645-200-0
Preis 15,10 Euro

Bestellung hier möglich.

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06.05.14
Alles hat ein Ende…

geschrieben von Heiner (saarbruecker)

Menetekel
Menetekel Rembrandt van Rijn

… nicht nur Weltreiche der Vergangenheit. Auch die gewaltigste Finanzmacht der Gegenwart, die US-Notenbank Federal Reserve. Der Tag könnte bald kommen, an dem die Menschheit aufatmet, wenn dieses Ungetüm seinen letzten Atemzug tut. Gewiss, wenn ein Gigant stirbt, geht das nicht ab ohne Nebenwirkung. Die USA-Bürger selbst und die Menschen im Rest der Welt werden den Orkan spüren, der ihre Ersparnisse, ihren größeren oder viel häufiger kleineren Wohlstand schlagartig hinweg fegt. Nichts wird bleiben wie es war bei diesem Groß-Reinemachen. Danach aber wird es hoffentlich besser werden – sofern die Menschen rund um den Globus begreifen, wer ihre Misere verursacht hat und wie sie das künftig verhindern können.

Ein soeben erschienenes Buch klärt auf.

Steht uns das Schlimmste noch bevor? – fragt Dieter Sordon in seinem leicht verständlich geschriebenen Buch und geht den Gründen für den Zerfall unseres Wohlstands auf die Spur. Nachdem die Staatsschulden ins Unermessliche gestiegen sind, längst nicht nur in Griechenland oder Spanien, nein weltweit von Japan bis Paris und New York, stehen wir am Rand einer totalen Transformation von Staatlichkeiten, Wirtschaftsblöcken und des seit 1971 ungezügelten Finanzsystems. Als Präsident Nixon in jenem Jahr den US-Dollar von seiner Goldbindung befreite, versank die Welt erst langsam, dann immer schneller und zuletzt mit exponentieller Geschwindigkeit in einem Papiergeld-Schuldensumpf. Noch so viele neue Schulden, die gegenwärtig von den Notenbanken erzeugt werden, können den Tag der Wahrheit nicht mehr lange hinauszögern. Die Menschen werden erkennen: Der Kaiser ist nackt.

Dieter Sordon erklärt an vielen Beispielen und mit Beiträgen unverdächtiger Experten wie Niki Vogt, Peter Boehringer oder Andreas Popp warum unser Geldsystem von Grund auf krank ist und warum es beendet werden muss. Der Abbruch wird gezielt geschehen, ausgelöst von denselben Leuten, die das System geschaffen haben, um ungeheuren Reichtum dabei anzuhäufen. Niemand wird den Systemabbruch verhindern können, aber jeder Einzelne kann sich vor den Folgen schützen – auch das ist Gegenstand von Sordons nüchterner Betrachtung.

Dieter Sordon: Steht uns das Schlimmste noch bevor?
Der Zerfall unseres Wohlstands

Die Neugier, die das eigenwillige Format des Covers hervorruft, wird im Innenteil nicht enttäuscht.

Taschenbuch

Edition Octopus

ISBN 978-3-95645-200-0
Preis 15,10 Euro

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Vielen Dank an Wolfgang Arnold für die erfreuliche Rezension meines Buches.
Über weitere Beiträge zu dem Buch würde ich mich in diesem Blogeintrag freuen.

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