BREXIT: MayDay, May not, MayBe … all over

BREXIT: MayDay, May not, MayBe … all overvon WiKa (qpress)

Inselaffenland: In die EU zu kommen ist gar nicht schwer. Man braucht nur ein paar fleißige Banker, die die nationalen Bilanzen politisch korrekt frisieren. Schwups … ist man drin in der EU. Für Nicht-Ökonomen geht die Analogie etwas verständlicher. Man mache dem nichtsahnenden Pöbel weis, dass das griechische Zirkuspony, nach einer EU-Frischzellenkur, dieselbe wirtschaftliche Leistungskraft eines deutschen Ackergauls besitze. Nicht nur für 5 Sekunden, sondern dauerhaft. Wer diese „bahnbrechenden Tatsachen“ richtig unters Volk bringt, der erhält zur Belohnung eine Dauerpensionsposition der EU.

Aus der EU herauszukommen gestaltet sich dagegen wie die Flucht einer Fliege von einem klebrigen Fliegenfänger. Wobei die EU vehement bestreitet, dass es sowas wie diesen Fliegenfänger-Mechanismus überhaupt geben soll. Schließlich sind alle Nationen frei, es sei denn sie haben sich freiwillig der EU und deren undemokratischen Spielregeln unterworfen. Dann waren sie einmal frei. Formal sind sie immer noch genauso frei wie die Fliege am Fliegenfänger. Derzeit zappelt dort das „Vereinigte Königreich“, ums, wie auch immer geartete Überleben. Die gewerblichen Meinungsmacher und großen Medien, ursächlich dem Kapital und somit der EU-Diktatur dienend, sind ausnahmslos verzückt von diesem Freiheitskampf, der wohl gar kein echter ist.

BREXIT: MayDay, May not, MayBe … all overSelbst Theresa May wird am Ende ihr Schmerzensgeld in buckeliger Haltung freudig entgegennehmen. Inzwischen haben alle Interessenvertretungen des großen Geldes soviel Geld in investiert, um die Meinung im „Vereinigten Königreich“ dem großen Geld wohlgesonnen zu machen. Der Masse verkauft man das mit guten Preisen für den Import und die Reisefreiheit gemäß Schengen. Dafür muss das Land am Ende nur seine Hoheit an die EU abtreten und dann ist die Welt wieder in Ordnung. Es ist davon auszugehen, dass das Kapital solange randaliert, bis sich die Briten abermals darauf freuen, ganz entspannt am Fliegenfänger kleben zu dürfen, ohne weiterhin zappeln zu müssen.

Sein oder Nichtsein … interessiert hier nicht

Sinn oder Unsinn der EU sind dabei kein Thema. Noch größere Nutzmensch-Einheiten für noch bessere Profite sind das Ziel. Die Menschen in Europa würden sich auch ohne die EU inzwischen ganz gut verstehen. Aber die EU versteht es noch sehr viel besser, sich zwischen die Menschen zu drängen und alles nach ihren Regeln zu regulieren. Jetzt bräuchte es lediglich noch die „EU-Einheitskultur“ und den genormten „EU-Einheitsmenschen“, bestens mit 10 IQ-Punkten weniger als beim bisherigen, quirligen Durchschnittseuropäer. Schon wäre der EU-Traum perfekt und die neue unendliche Vielfalt in der EU-Einfalt Realität. Das großartige Spiel des Kapitals mit dem Humankapital ist das eigentliche Thema der Veranstaltung, welches es allerdings etwas zu verschleiern gilt.

Und weil das alles so ist wie es ist, ist die ganze Show recht schnell zu durchschauen. Gemäß der goldenen EU-Regel, darf solange demokratisch gewählt werden, bis das geplante Ergebnis EU-konform ist. Hernach werden Abstimmungen zu dem Thema dann nicht mehr benötigt. Wegen des deutschen Rest-Geistes hat man solche Abstimmungen in Deutschland von vornherein ausgeschlossen. Die Gefahr für die EU wäre einfach zu groß, dass der „Michel“ seinen Geldbeutel nicht mehr so freiwillig hinhalten würde, wie er es ohne Unterlass seit seiner Zwangsmitgliedschaft in der EU so gerne tut. Revisionen, wie die Briten das jetzt mal versuchen, werden mit allen Mitteln torpediert. Ergo dürfen die Briten, nach der erfolgreichen medialen Hirnwäsche ein weiteres Mal über den Verbleib in der EU-Abstimmen. Sämtliche Zuckerbrote für den Termin liegen bereits offen und massenweise herum. Die Peitsche, für die Zeit nach der Wahl, wird derzeit noch etwas sorgsamer hinter der Bühne verborgen gehalten.

Was passiert im EU-Schatten?

BREXIT: MayDay, May not, MayBe … all overDas eigentliche Dilemma und die real widerstreitenden Kräfte treten dagegen kaum in Erscheinung. Die hier beschriebene Schlacht hat mit den Briten rein gar nichts zu tun. Die sind auch nur Mittel zum Zweck und werden entsprechend polarisiert und positioniert. Es gibt einen kleinen Zirkel in Großbritannien, der fühlt sich dem Imperialismus und der Anglo-Amerikanischen Welt-Vorherrschaft verpflichtet. Die würden Großbritannien lieber unabhängig sehen, um ihren bisherigen kriminellen Aktivitäten gegen die Menschlichkeit weiter nachgehen zu können.

Dann gibt es eine andere Fraktion, die möchte für vergleichbare Zwecke die Insel samt ihrem Humankapital lieber dem Block der EU-Nutzmenschhalter zuschlagen. Wie es scheint, sind die letzteren im Moment besser aufgestellt. Beide Blöcke haben mit den Menschen rein gar nichts am Hut. Lediglich die über die Menschen auszuübende „Verfügungsgewalt“ ist von Interesse. Auf dem ökonomischen Schachfeld kann man nie genug „Bauern“ herumzustehen haben. Vielleicht sollte man „EU“ künftig doch besser mit „Enthumanisierter Union“ auspreisen … ehrlicher wär’s.

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