Brechreizmittel in Russland bald verboten?

Das weltweit bekannteste und zugleich auch ekelhafteste Gebräu soll zukünftig der Absatzmarkt in Russland verwehrt werden. Warren Buffett u.a. Multimilliardären wird das sicherlich nicht gefallen. Noch ein Grund mehr, gegen Russland zu hetzen? Demnächst könnte es vielleicht heißen: Meiden Sie Russland, denn dort müssten Sie auf das beliebteste Erfrischungsgetränk Coca Cola verzichten.
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Russland: Staatsduma-Abgeordneter beantragt Verbot von CocaCola und Pepsi

Zusätzlich zu der durch Dekret des Präsidenten am Mittwoch genehmigten Ein-Jahres-Verlängerung des Embargos gegen Lebensmittel aus EU-Ländern könnte die russische Regierung bald Sanktionen gegen die Coca-Cola Company und gegen PepsiCo einführen.

Einen entsprechenden Antrag hat jedenfalls der Staatsduma-Abgeordnete und Vorsitzende der russischen Rentner-Partei Igor Sotow an Ministerpräsident Dmitri Medwedew gerichtet. Der Abgeordnete verlangt, die Einfuhr von Coca-Cola und Pepsi nach Russland zu verbieten und die russischen Getränkehersteller zu verpflichten, ausschließlich mit inländischen Produkten zu arbeiten. Coca-Cola und Pepsi halten zusammen rund 40% des russischen Marktes für Erfrischungsgetränke.

Sotow begründet seinen Antrag damit, dass Coca-Cola und Pepsi die wichtigsten gegnerischen Kräfte in den USA sponsern würden.

Wörtlich heißt es in Sotows Schreiben an Ministerpräsident Medwedew: “Zur Unterstützung der Maßnahmen des Präsidenten und der Regierung der Russischen Föderation in Bezug auf Gegensanktionen empfehlen wir die Einschränkung der Produktion der Unternehmen The Coca-Cola Company und PepsiCo, da diese Unternehmene offizielle Sponsoren der Republikanischen Partei und der Demokratischen Partei der USA sind bzw. Lobbyarbeit für die Ausweitung der Sanktionen gegen die Russische Föderation betreiben.“

Sotow stellt auch fest, dass die genannten Cola-Getränke „laut Angaben aus öffentlich zugänglichen Quellen großen gesundheitlichen Schaden verursachen, was nachteilige Auswirkungen auf die Volksgesundheit hat.“

„Darüber hinaus sei es im Rahmen der Importsubstitutionen erforderlich, Programme zur Unterstützung inländischer Hersteller von Erfrischungsgetränken umzusetzen,“ heißt es weiters in dem Schreiben.

Es sei aus den genannten Gründen dringend geboten, „den Import von Getränken der Unternehmen The Coca-Cola Company und PepsiCo in der Russischen Föderation zu beschränken.“

Quelle: info-direkt

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