„Bitte die CDU auflösen!“: Sputnik-Leser haben entschieden

Marcel Joppa (sputniknews)

In einer Online-Umfrage hat Sputnik seine Leserinnen und Leser gefragt, wer nach Angela Merkel den CDU-Vorsitz übernehmen sollte. Dabei haben wir neben seriösen Antwortmöglichkeiten auch einige nicht ganz ernst gemeinte Alternativen angeboten. Das Ergebnis ist eindeutig.

Über 7.500 Leser haben an unserer Umfrage teilgenommen, bei der wir nach einem Nachfolger für Angela Merkel als CDU-Vorsitzende gefragt hatten. Dabei haben Sie sich mehrheitlich für eine Lösung entschieden, die innerhalb der Union so wohl niemand unterstützen würde: 65,3 Prozent der Befragten stimmten für die Antwort: „Bitte die CDU auflösen!“

Ein Millionär rutscht ab…

Wer sollte nach Angela Merkel den CDU-Vorsitz übernehmen?

Weitaus weniger Zustimmung wurde bei der Umfrage dem wirtschaftsnahen Kandidaten Friedrich Merz zugeschrieben. Der 62-Jährige brachte es mit 13,1 Prozent der abgegebenen Stimmen auf Platz zwei. Auch in bundesweiten Umfragen büßt Merz immer weiter an Unterstützung ein, nachdem sich der Millionär selbst zur „Mittelschicht“ Deutschlands gezählt hatte.

Eine nicht wirklich ernst gemeinte Antwortalternative erreichte in unserer Umfrage Platz 3: Mit 9,4 Prozent der Stimmen würden unsere Leser gerne den Boss des FC Bayern München, Uli Hoeneß, als CDU-Vorsitzenden sehen. Der 66-Jährige dürfte daran aber wenig Interesse haben, denn als Sportfunktionär liegt sein Gehalt heute deutlich über dem eines Parteivorsitzenden. Außerdem wäre der Bayer wohl eher Mitglied der CSU.

Die ungeliebte AKK…

Auf Platz 4 folgt die Person, die in bundesweiten Erhebungen aktuell vorne liegt: Annegret Kramp-Karrenbauer erreichte in unserer Umfrage 6,8 Prozent. Die CDU-Generalsekretärin hat in der Tat gute Chancen auf das Amt der Parteichefin. Kritiker werfen der 56-Jährigen jedoch vor, keine eigenen politischen Ideen zu haben und den Kurs Merkels lediglich fortzusetzen.

Mit nur 2,7 Prozent der Stimmen liegt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn abgeschlagen auf Platz 5 der Umfrage. Anscheinend kann der 38-Jährige unsere Leser nicht wirklich überzeugen. Das mag auch an Spahns teils wirren Aussagen zu Hartz IV und den Pflegeberufen liegen.

Wir sind überrascht…

Am unteren Ende der Beliebtheit finden sich in unserer Umfrage die Antwortmöglichkeit „Doch noch einmal Merkel“ mit 1,6 Prozent und der BILD-Chefredakteur Julian Reichelt mit 1,1 Prozent. Dass diese beiden Antworten auf wenig Zustimmung bei unseren Lesern treffen, hatte sich die Redaktion bereits gedacht. Dass der BILD-Chef aber sogar noch unbeliebter ist als Angela Merkel – davon waren auch wir überrascht.

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CDU auflösen? Einverstanden, am besten noch heute – und alle anderen Parteien gleich mit. wird aber leider der Besatzer nicht zulassen. Washington braucht halt seine Agenten in den Parlamenten. Dabei ist es vollig egal, was man wählt. Sie sitzen in alles Parteien.

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2 Kommentare

  1. Das hat jetzt nichts mit dem Artikel zu tun aber die Umfrage links oben: "Wie lange bleibt Frau Merkle noch im Amt?" da fehlt eine entscheidene Antwortmöglichkeit.
    Bis sie die Radieschen von unten anschauen muß. Bis sie aus dem "Amt" gewaltsam gejagd wird – vorher nicht. Von alleine bzw. freiwillig räumt die ihren Stuhl nicht! Das ist mene Meinung! Auch Petitionen wie dei von Frau Lengsfeld oder von wem auch immer helfen nicht weiter!

  2. Die ganze Parteienlandschaft gehört aufgelöst. Was wäre, wenn keiner mehr zur Wahl gehen würde? Wir braucht keine Volksverräter, Lügner, Wahlfälscher  und Parasiten?

    Wir brauchen unbestechliche, nicht erpressbare, aufrichtige Menschen, die unser deutsches Volk in eine goldene Zukunft zu führen in der Lage sind. Weder Armut, Elend und Lobbyismus dürfen noch eine Chance habe. Gerechtigkeit für alle!  

    Das gesamte korrupte System muss zusammenbrechen – Weltweit.

     

     

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