Betrachten wir es doch einmal anders!

Gastbeitrag von SoundOffice

In dieser Zeit wird viel geredet über Werte. Abendländische Werte die zu bewahren wären, Identität und Kultur. Manch einer mag auch von christliche Werte sprechen, die unsere zerfallende Kultur einst groß werden lassen haben. Nur wenn man einmal fragt, worin denn diese Werte bestehen die es hier zu bewahren gillt, antwortet oft ein unschlüssiges schweigen und selbst die Politik, die es ja wissen sollte, kennt nur einen, scheinbar alle Werte zusammenfassenden Begriff: Toleranz!

Doch vielleicht äußert jemand zur Ehrenrettung: Wir haben ja die 10 Gebote, darin finden sich die Werte doch wieder. Nur, bei näherer Betrachtung ist das nichts als eine leere Floskel. Wer liebt in dieser Zeit seinen Nächsten mehr als sich selbst? Wer schielt heute nicht nach der Frau des Nachbarn oder neidet dem Kollegen das größere Auto und wie war das mit dem Falsch Zeugniss? Es wird gelogen wie gedruckt, gänzlich ohne Röte, weil es ist gang und gäbe geworden, wenn es dem eigenen Vorteil dient. Schöne Werte! Und nun kommen andere und halten ihre Wertehoch und wir haben dem nichts entgegenzusetzen, garnichts.

Ja, weil wir in unserer ach so modernen Zeit zu einem regelrechten Sauhaufen verkommen sind und darüber nachdenken sollten, wenn die Moslems uns verächtlich Gottlos und ungläubig nennen. Wir verurteilen gerne wie Moslems z.B. mit ihren Frauen umgehen, nur ist es im Gegenzug ein
hochzuhaltender Wert wie unsere Frauen schamlos, leichtbekleidet, in viel zu kurzen Höschen und viel zu knappen Oberteilen, halbnackt durch die Straßen gehen, sich nur über ihr Aussehen und ihre sexuelle Attraktivität deffinieren, sich selbst als Sexobjekt darstellen?

Ist diese Art Freiheit wahrzunehmen wirklich ein hochzustilisierender Wert? Wäre ein gesundes Maß an Scham nicht eher ein gesellschaftlicher Wert? Politik und Medien haben uns korrupte Ideen anstelle von Religion, Ethik und Moral eingeimpft, dem zurfolge sämtliche durch die Natur festgelegten, zugewiesenen Rollenverhältnisse zwischen den Geschlechtern und die gesellschaftlichen Normen ausgehebelt wurden, worauf Untugend, Amoral und Sittenlosigkeit in unsere Gesellschaft Einzug gehalten haben, weil nahezu jede Perversion salonfähig gemacht wurde und als etwas natürliches, gar gutes propagiert wird.

Nahezu alles was unser christlicher Glaube einst als Sünde benannt hat, wurde durch die Politik legitimiert und zum Lifestyle erkoren. Die heutigen Werte heißen nicht mehr: Disziplin, Selbstbeherrschung, Besonnenheit, Ehrlichkeit, Durchhaltevermögen, Maßhalten, Anstand, Zuverlässigkeit, Aufrichtigkeit, Pflichtbewusstsein, Unbestechlichkeit, Sittlichkeit, Zurückhaltung oder gar Gottesfurcht u.s.w. sondern unsere Werte sind heute als Lifestyle getarnt: Konsumieren, sexuelle Freiheit, (Unzucht, Homosexualität), Party, Faulheit, Fressen und Saufen, Egoismus, Machtstreben, Tabulosigkeit, Geldgier, Lethargie, Intriegieren, Neid, Ehebruch, Lügen, Betrügen, ja sogar Mord aus Neid, Habgier oder Hass u.s.w. Wenn wir also im Zuge der Islamisierung und dem bevorstehenden Clash of Cultures auch nur den Hauch einer Chance haben wollen, sollten wir uns schleunigst auf unsere alten guten Werte
rückbesinnen um diese gegenzuhalten.

Ja, die Moslems haben Recht, wir sind im Verlauf der Jahre seit nach 1945 Gottlos geworden. Der beste Beweis hierfür sind lesbische Bischöfinnen, wie z.B. die in Schweden amtierende Eva Brunne, die allen ernstes vorschlug, alle christlichen Symbole aus der Seemannskirche von Freeport zu entfernen und statt
dessen durch eine Mihrab die Gebetsrichtung nach Mekka zu kennzeichnen oder Pfarrerinnen und schwule Priester. Wie wollen uns solche Kirchen die christliche Lehre beibringen? Nach der christlichen Lehre sind Frauen im Predigtdienst nicht zugelassen und Homosexualität gillt als eine der höchsten Sünden. (Siehe 1.Kor.14:34 + 3.Mos.18:22 + 3.Mos.20:13 + Römer 1, 26-27) Das sind nur ein paar Beispiele dass unsere Kirchen schon lange untauglich geworden sind, uns irgend etwas über Werte beibringen zu wollen, da sie sich selbst nicht an Gottes Gesetze halten, sich selbst ermächtigt haben Gottes Gesetze aufzuweichen, außer Kraft zu setzen weil sie durch und durch korrupt sind, und sich dem
Ductus der Politik und des Mainstream angeschlossen haben.

Unsere Gesellschaft hat Gott oder biblisch begründete, moralische Orientierung längst verworfen, aus dem Alltag, dem pesönlichen Leben, weitgehend ausgeblendet und als Resultat sehen wir deshalb dieses
Ausmaß an Wertelosigkeit, Degeneration und Dekadenz. Wir brauchen ein kollektives, gesellschaftliches Umdenken und die Rückbesinnung auf unser altes, solides Wertefundament, aus dem einst unsere hervorragenden, einmaligen Denker und Dichter hervorgegangen sind. Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz sagte einmal: „Wer die ungeheure Bedeutung der Religion unterschätzt, arbeitet trotz aller Aufklärung nur dem Aberglauben in die Hände und mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung aller Leidenschaften“. Auch der Bibelschreiber vom Römerbrief hat ein passendes Wort für
die heutige Situation. Römer 13, 11-14: „Und das tut weil ihr die Zeit erkennt, nämlich das die Stunde für euch da ist vom Schlaf aufzustehen, denn unser Heil ist jetzt näher als zu der Zeit, da wir zum Glauben kamen. Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbei gekommen, so lasst uns ablegen die Werke der Finsterniss und anlegen die Waffen des Lichts. Lasst uns ein ordentliches Leben führen, das das Licht des Tages nicht scheuen muss.

Nicht mit Fressen und Saufen, nicht in Unzucht und Ausschweifung, nicht in Streit und Eifersucht, sondern zieht den Herrn Jesus Christus an und sorgt nicht so für euch, dass ihr den Begierden verfallt.

(Script by: SoundOffice)

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