Bank vor pleite? Der Anfang vom Ende?

Sparda-Bankautomaten ausgefallen – 3,6 Millionen Kunden betroffen

Kunden der Sparda-Bank können seit Mittag kein Geld mehr an Sparda-Bankautomaten abheben, keine Onlineüberweisungen tätigen und keine Kontoauszüge drucken. Schuld ist eine technische Störung. Dadurch waren die Dienste der Bank bis zum Abend deutschlandweit lahmgelegt. Dem Verband der Sparda-Banken zufolge waren weder Barabhebungen noch ein elektronischer Zahlungsverkehr möglich.

Auch die Telefone der Banken waren demnach gestört. Störung deutschlandweit Die Störung sei am Mittag bei dem IT-Dienstleister der Bank aufgetreten. „Hiervon ist deutschlandweit die gesamte Netzwerkstruktur der Sparda-Bank betroffen“, sagte ein Sprecher. Es werde mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet, hieß es. Wie lange der Totalausfall andauern sollte, blieb zunächst unklar. Bis zum Abend gab es noch keine Entwarnung.

Die Sparda-Banken sind eine Gruppe von zwölf regionalen Genossenschaftsbanken, die in Deutschland nach Angaben des zuständigen Verbandes mit rund 6000 Mitarbeitern in über 400 Filialen 3,6 Millionen Mitglieder betreuen. Kunden der Sparda-Banken könnten durch den Erwerb eines Genossenschaftsanteils Mitglied ihrer Bank werden. Im Sommer 2016 traf eine ähnliche Panne Kunden der Deutschen Bank. Auch damals war die Auszahlung an Geldautomaten gestört.


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Im Oktober 2008 traten die Bundeskanzlerin Frau Merkel und der damalige Finanzminister Peer Steinbrück vor’s Mikrofon und verkündeten:

„Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind. Auch dafür steht die Bundesregierung ein.“

Dies ist eine Lüge wie viele andere auch, die unsere Polit-Darsteller unter’s Volk bringen, um es zu beruhigen. Die Bundesregierung haftet schon mal gar nicht, sondern der Einlagensicherungsfond der Banken. Eine Garantie gibt es aber nicht, so ein Urteil des Landgerichts Berlin. „In Wirklichkeit handelt es sich um eine unverbindliche Hoffnung “ …

„Die viel zitierte Einlagensicherung, die sowieso auf rechtlich mehr als fragwürdiger Grundlage steht, gibt es in der Realität nicht. Wenn Banken, wie auf Zypern, ins Schlingern geraten “wird unsere Antwort nicht mehr automatisch sein, dass wir kommen und ihr Problem erledigen”, versicherte Klaas Knot der Presse, „ich stimme in der Sache völlig mit Dijsselbloem überein”. Der hatte, kurz vor einem halben Dementi Ähnliches von sich gegeben. Der niederländische EZB-Mann ist dagegen direkter und nimmt kein Blatt vor den Mund: „Wir werden zuerst Bond- und Shareholdern auffordern, zur Rekapitalisierung der Bank beizutragen, und wenn nötig auch auf die unversicherten Spareinlagen zugreifen.” (Die Quellen werden in dem Buch aufgeführt)

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