ARD/ZDF – Hohe Sonderrenten

Dem WDR-Intendanten Tom Buhrow fließen rund 370.000 Euro im Jahr von den Zwangsgebührenzahlern in seine eigene Tasche. Damit hat dieser smarte Typ überhaupt kein Problem. Schließlich müssen diese ca. 8 Mrd. Euro, die von der GeldEintreibungsZentrale (GEZ) jährlich zwangsabkassiert auch artgerecht unter den Mitarbeitern von ARD/ZDF/Deutschlandradio aufgeteilt werden.

Am Ende eines Jahres darf von den Zwangseinnahmen nicht übrig bleiben. Damit dieser Einnahme- Ausgabevorgang reibungslos abläuft, haben sich die Zwangseintreiber etwas ganz schlaues einfallen lassen. Da diese Zwangseintreiber den Hals nicht voll kriegen können, gibt es neben der gesetzlichen Rente obendrauf noch eine Sonder- oder Zusatzrente.

Die neue Regelung ab 2013, wonach jeder Haushalt und jede Firma zur Zwangsabgabe erfasst wird, ist nur deshalb eingeführt worden, dass noch mehr Geld von den Niedriglohnhaushalten eingezogen wird, um diese Gierhälse zu bereichern, damit uns diese Luxussender mit noch mehr Schrott (Talkshow-Müll, Soaps, Kochsendungen … und sonstiges dummes Gequatsche) und Lügen (Tagesschau) GEZielt verblöden. Dazu gehören selbstverständlich auch die Massenverblödungsreden unserer Polit-Vollpfosten, die nichts anderes im Sinn haben, als gegen die mehrheitliche Meinung der Bevölkerung zu handeln.

Jeder Wähler, der zur Wahlurne geht und seine Stimme abgibt, sollte wissen, dass er mit jeder Stimme, die er abgibt, egal bei welcher Wahl, jedesmal ein Stück mehr ausgeplündert wird.®

Aber zurück zu den Staatspropaganda-Sendern, deren Mitarbeiter sich mittels der korrupten Politkaste auf Kosten der abGEZockten Zwangsgebührenzahler maßlos bereichern.


Vergoldeter Ruhestand: Sonderrenten für ARD- und ZDF-Mitarbeiter

Eine Zusatzrente von bis zu 1800 Euro als Bonus zur herkömmlichen, gesetzlichen Rente? Eine Pensionsleistung, die – dermaßen angereichert – ca. 95% bis 105% des letzten Netto-Verdienstes und damit mehrere tausend Euro erzielt?

Was nach Lotterie-Gewinn klingt, ist in den Anstalten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland (ARD, ZDF und Deutschlandradio) Alltag. Sie sind im Hinblick auf Ruhegehälter „Inseln der Seligen“. Seit Jahrzehnten haben sie für ihre Mitarbeiter ein Rentensystem etabliert, das mit der Arbeitswelt des Normalverdieners, dem trotz jahrzehntelanger sozialversicherungspflichtiger Arbeit Altersarmut drohen kann, kaum noch etwas gemeinsam hat. Denn die Betriebsrenten der Luxussender fallen üppig aus: 18.900 Euro Zusatzrente beziehen ARD-Mitarbeiter im Durchschnitt extra pro Jahr, der Mainzer Sender ZDF – ein Hätschelkind der etablierten Parteipolitik – ist noch spendabler: 21.000 Euro legt das ZDF seinen Mitarbeitern pro Jahr drauf. Trotz zaghaften Reförmchen, die die Rentenbezüge drosselten, bleibt das Modell insgesamt unangetastet.

22.000 beziehen Sonderrente

Die Gemeinde der Sender-Senioren, die hohe Betriebsrenten genießen, ist fast 22.000 Köpfe stark. Noch heute fallen viele Mitarbeiter unter die alteingesessene Rentenklausel, beim ZDF sind es 33 %, bei der ARD 60 % und beim anachronistischen Deutschlandradio, dessen Marktanteil im Internetzeitalter verschwindend gering ist, werden 80 % der Mitarbeiter mit üppigen Rentenprivilegien ausgestattet. Irre: Das Spartenradio (krampfhaft politisch-korrekt ausgerichtet) liegt unter der Wahrnehmungsgrenze, der Breite der Bevölkerung ist es völlig unbekannt. Jahrzehntelang hat man es sich in den Elfenbeintürmen der Sender finanziell bequem eingerichtet. Kein Wunder: Jedes Jahr flossen über 7 Milliarden Euro den Sendern zu, so sicher wie Winter auf Sommer folgt. Eine öffentlich-rechtliche Kaste ist entstanden, über deren Renten-Privilegien die Verantwortlichen ungern laut reden.

Kritik wird ignoriert

Bis heute beschweigen die Intendanten der Anstalten in Mainz (ZDF) oder Köln (WDR/ARD) – mit durchschnittlich 300.000 Euro Jahressalär selbst absolute Bestverdiener – das lukrative Ausnahmesystem, kritische Presseberichte werden ignoriert. Jeder Versuch, durch rückhaltlose Transparenz eine Gesamtrevision der Kosten zu erreichen und dem Gebührenzahler Gagen, Intendantengehälter, Betriebsrenten und die Kosten für Sendeminuten centgenau offenzulegen, scheiterten.

Bund der Steuerzahler will Transparenz

Im Juni 2013 startete der Bund der Steuerzahler einen erneuten Versuch. Er will, dass sich die Senderverantwortlichen endlich ehrlich geben und eine Diskussion über jeden Kostenpunkt zulassen; Einsparpotentiale sollen rückhaltlos erfasst werden. Dass die Politik- und Wirtschaftssendungen von ZDF und ARD das Rentenmodell nicht kritisch unter die Lupe nehmen, versteht sich von selbst. Die beschworene Transparenz macht stets vor der eigenen Türe halt. TV-Fürsten wie Thomas Bellut (Intendant des ZDF) fürchten nicht nur im Hinblick auf die horrenden Gagen der Künstler „Neiddebatten“ – eine bizarre Ansicht, die verdeutlicht, was man von Sehern und Zahlern hält. Die gängige Formel „Sender-Rente plus gesetzliche Rente“ führt derweil zu gigantischen Ausgaben, die die Sender aus dem Topf des Gesamtgebührenertrags nehmen. Durch die seit Januar 2013 in Kraft getretene Gebührenreform, die unabhängig vom Gerätebesitz und tatsächlichen Konsum („Jeder zahlt für immer“) pro „Haushalt“ abkassiert, erwarten die Sender insgeheim ein Finanzplus. 2013 soll erstmals die magische Grenze von 8 Milliarden Euro übersprungen werden.

500 Millionen für Sonderrenten

Das satte Plus ist bereits teilweise verplant: Die Pensionsbelastungen werden in der Zukunft drastisch ansteigen. Auf den Punkt gebracht: Mehr Geld für Superrentner, weniger für die TV-Produktionen. Die nackten Zahlen demonstrieren die Abgehobenheit, Verschwendungssucht und den Irrsinn des Verrentungsmodells. Bereits 2008 musten ARD und ZDF für ihre Pensionäre 24 bzw. 30 % mehr Geld zurücklegen. Es geht um hunderte Millionen Euro. Die Mehraufwendungen aller drei Luxusanstalten lagen damals bei bereits ca. 400 Millionen. 2013 sind die Aufwendungen erneut gestiegen, möglicherweise auf mehr als eine halbe Milliarde Euro. Damit fließen bereits bis zu 7 % des Beitragsvolumens in das System der Sonderrenten, das allein von den Gebührenzahlern aufrechterhalten wird. Die Frisörin und der Verkäufer im Einzelhandel, die kaum mehr als 8 Euro Stundenlohn und damit im Alter eine gesetzliche Mini-Rente zu erwarten haben, stehen damit für die Senioren-Sonderrechte der Öffentlich-Rechtlichen finanziell gerade. Immerhin wird ihnen im Alter der hypertrophe Staatsfunk mit seinen Schmonzetten und Wiederholungen erhalten bleiben. Denn die drei Staatsender wollen mit ihrem Renten-Modell und der traditionellen Informationspolitik des Mauerns unverdrossen bis in die ferne Zukunft weiter machen. Es sei denn, die Bürger zwingen die Staatssender zu Transparenz und drastischen Einsparungen.

Quelle: unzensuriert

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