Arbeitslager Merkeldeutschland

von Michael Winkler (431. Pranger)

Geschrieben zum Tag der Arbeit

Der Merkel-Staat wird mit zwei Aussagen eindrucksvoll beschrieben: „Wir leben im freiesten Staat auf deutschem Boden, der je existiert hat.“ (Allgemein bekannte Regierungs-Propaganda) Und: „Freiheit ist Sklaverei.“ (George Orwell, „1984“, ein Handbuch über Regierungspropaganda) Zusammengefaßt ergibt sich die Aussage: „Nie war Deutschland versklavter als heute.“

Was Arbeitslager sind, kennen wir alle aus Hollywood, dank der Knoppschen Dokumödien und aus den Beschreibungen der Überlebenden der sowjetischen Kriegsgefangenschaft. In den ersten beiden Fällen handelt es sich um filmische Übertreibungen jenseits aller Wahrheiten, nur bei den letzteren um real erlebte Grausamkeiten, die deutsche Soldaten auch bei anderen Nationen erfahren durften, wie beispielsweise in Frankreich. Aber das haben unsere Eltern und Großeltern schließlich verdient gehabt, wie uns Guido Knopp, Richard von Weizsäcker und andere Nestbeschmutzer unablässig einreden wollen.

Ein Arbeitslager kann unter drei Aspekten geführt werden: Die physische Vernichtung der Insassen, die Aufbewahrung und Beschäftigung und die Produktion. Die „Vernichtung durch Arbeit“ ist eher die Ausnahme, außer in den „Geschichtssendungen“ im „deutschen“ Fernsehen, ob nun GEZ- oder werbefinanziert. In vielen Fällen wird der Tod der Zwangsarbeiter allerdings recht gleichgültig in Kauf genommen. Die Sklaven in den römischen Blei-, Schwefel- und Quecksilber-Bergwerken arbeiteten sich zu Tode, doch der Zweck dieser Anlagen war es nicht, die Sklaven zu töten, sondern möglichst viel Material zu gewinnen, bevor sie gestorben sind. Auch die russischen Arbeitslager wollten in erster Linie produzieren, der Tod wurde in Kauf genommen, als statistische Größe.

Aufbewahrung und Beschäftigung erleben wir bei den amerikanischen „Chain-Gangs“, zusammengekettete Strafgefangene, die irgendwo im Ödland Straßen bauen oder Steine klopfen. Fünf Bauarbeiter mit Maschinen würden die Arbeit von 500 Strafgefangenen erledigen, und das vermutlich sogar billiger. Aber die Häftlinge sind nun mal da, also läßt man sie schuften, damit sie abends müde sind und nicht mehr auf dumme Gedanken kommen.

Damit sind wir bei den Arbeitslagern angekommen, bei denen es um Produktion geht. Laut Berichten des Roten Kreuzes aus deutschen Konzentrationslagern wurden diese als solche Produktionslager geführt, aber wer ist schon das Rote Kreuz, verglichen mit zahllosen „Augenzeugen“ und der weltweiten Produktion an Dokumödien, die ganz andere Dinge berichten? In einem solchen Produktionslager gibt es für die Insassen Unterkünfte, die den Verhältnissen in deutschen Kasernen durchaus vergleichbar sind: Massenunterkünfte mit ausreichenden sanitären Anlagen, wetterfest und beheizt. Es gibt eine Lagerordnung, mit festgelegten Arbeitszeiten, ausreichende Ernährung und Bekleidung, sowie ein Angebot an Freizeitmöglichkeiten. Das alles sieht man auf den Photos der Konzentrationslager, aber nicht auf den Zeichnungen der Überlebenden.

Stellen wir uns jetzt ein Arbeitslager in der Wüste vor. Fünf Tagesmärsche im Umkreis gibt es kein Wasser und keine Nahrung. Wir können also auf eine Umzäunung verzichten. Die Wachen wissen, daß sie am Ende der Welt leben und verbrüdern sich mit den Häftlingen, sie lassen denen mehr durchgehen als in anderen Situationen. Und warum auf einen Flüchtigen schießen? Entweder treibt ihn die Wüste zurück, oder sie mumifiziert seine Leiche. Da braucht niemand Munition zu verschwenden und sich die Hände zu beschmutzen.

Unser nächstes Arbeitslager steht in China. Es wird privatwirtschaftlich betrieben und es gibt keinerlei Wachen, nur Vorarbeiter. Es steht auch nirgendwo „Arbeit macht frei“, nicht mal auf Chinesisch, denn es sind freie Arbeiter, die dort werkeln. „Foxconn“ dürfte dort stehen, und die Arbeiterinnen klopfen keine Steine, sondern montieren diese schicken und teuren Produkte mit dem angebissenen Apfel darauf. Das alles stammt aus Nachrichten, die vor einigen Monaten durch die qualitätsfreien Medien gegangen sind. Die Arbeiterinnen dürfen frei entscheiden, ob sie bei Foxconn oder gar nicht arbeiten wollen. Und wenn sie dort arbeiten – oder in der nächsten Sklavenmühle, zu vergleichbaren Bedingungen – bekommen sie eine Unterkunft mit schlechteren Verhältnissen als in deutschen Kasernen. Enge, überbelegte Räume, zu sanitären Anlagen kann ich nichts aussagen. Die Arbeitszeiten sind festgelegt, die Vorarbeiter überwachen alles streng und, von Selbstmord abgesehen, sind die Freizeitmöglichkeiten eher spärlich.

Natürlich kann man darüber streiten, ob eine solche Fabrik wirklich ein Arbeitslager ist. Die Arbeiterinnen – es sind sehr viele Frauen – sind freiwillig dort, sie erhoffen sich ein besseres Leben als dort, wo sie herkommen, und sie werden für ihre Arbeit bezahlt. Das ist alles durchaus richtig, doch das, was dort passiert, kann man bei Karl Marx als „Ausbeutung der Arbeiterklasse“ nachlesen. Den größten Teil des Profits, der Differenz zwischen Rohmaterialien und Endprodukt, steckt die Firma Apple ein, die diesen Profit auch noch steueroptimiert offshore anfallen läßt. Für die Firma Foxconn fällt immer noch ein ordentlicher Anteil ab, für die Werktätigen, die dieses Produkt im Schweiße ihres Angesichts zusammenbasteln, bleibt gerade ein Sklavenlohn übrig.

Es gibt keine Wachtürme, auf denen Scharfschützen mit durchgeladenen Gewehren sitzen. Es gibt keinen Zaun ums Lager, und wer die Fabrik verlassen will, kann das jederzeit tun. Die nächste Fabrik mit denselben Arbeitsbedingungen ist gleich nebenan, wer auch das nicht will, kann es anderweitig probieren. Oder verhungern. Das ist seine freie Entscheidung.

Die ganzen schönen Accessoires eines Arbeitslagers sind unnötig, solange der Arbeitszwang dafür sorgt, daß der Insasse zu geringem Lohn ausgebeutet wird. Dabei ist es gleichgültig, ob der Lohn in Lagergeld, in nicht konvertierbaren Renminbi oder in frei konvertierbaren Euro ausgezahlt wird. Entscheidend ist, daß Teile der Arbeitsleistung anderweitig verbraucht werden, in einer Weise, auf die der Arbeitende keinerlei Einfluß hat.

Wenn ein „Joschka“ Fischer darüber triumphiert, daß den Deutschen große Teile ihrer erarbeiteten Leistung entzogen und anderweitig genutzt werden, dann zeigt das, daß Deutschland als Ganzes ein Arbeitslager geworden ist. Ohne Zaun, ohne Wachtürme, aber mit einer gesinnungsschnüffelnden Lagerpolizei.

Im Straflager Merkeldeutschland gibt es so viele Zwangsarbeiter wie nie zuvor. Dabei ist es gleichgültig, ob der Zwang zur Arbeit äußerlich einwirkt, durch die Agentur zur Verschleierung der Arbeitslosigkeit, oder innerlich, dank des Ehrbegriffs vieler Deutscher, keinem auf der Tasche liegen zu wollen. Das Ergebnis sind die „prekären Arbeitsverhältnisse“, die Leiharbeiter, die keinerlei Sicherheit ihres Arbeitsplatzes genießen und mit dem geringsten Lohn abgespeist werden. Das Ergebnis sind „Selbständige“, die nebenbei Hartz IV beziehen, die sogenannten „Aufstocker“.

Israel lebt sehr gut vom deutschen Geld, mit dem die gesamte Infrastruktur des Judenstaates finanziert wurde. Jüdische Organisationen leben sehr gut vom deutschen Geld, das immer wieder mal auf den privaten Konten der Funktionäre landet. Die Holocaust-Überlebenden sehen von diesem Geld recht wenig, die werden höchstens benutzt, um weitere Forderungen zu stellen. Aber das sei gut so, sagt „Joschka“ Fischer, Hauptsache, das Geld verbleibt nicht bei den Deutschen.

Seit einem knappen Vierteljahrhundert stagnieren die Reallöhne in Deutschland. Das heißt, der Produktivitätszuwachs, den immer bessere Automaten erzielen, ist komplett in die Taschen anderer Völker geflossen. Die deutschen Zwangsarbeiter finanzieren die 35-Stunden-Woche in Frankreich, sie bezahlen, damit Franzosen weiterhin mit 60 in Rente gehen können. Deutsche Zwangsarbeiter haben die Auswüchse in Griechenland finanziert, wo für einen Arbeitstag schon mal 28 Stunden abgerechnet wurden. Deutsche Zwangsarbeiter haben den Bauboom in Spanien bezahlt, deutsche Zwangsarbeiter sind arm geblieben, während Franzosen, Spanier, Italiener, Griechen und sogar Zyprioten Vermögen aufgehäuft haben.

Die Propaganda-Medien und bestens bezahlte, hochgelehrte Angehörige als seriös bezeichneter Institute behaupten unablässig, Merkeldeutschland hätte vom Euro am meisten profitiert. Abgesehen davon, daß „seriös“ heutzutage bedeutet, von der Regierung bezahlt, ist diese Behauptung blanker Unsinn. Keinem anderen Land und keiner anderen Wirtschaft hat der Euro so sehr geschadet wie der deutschen!

Eine aufwertende Währung, wie wir sie mit der D-Mark gehabt hatten, erzwingt das, was ein Werbeslogan „Vorsprung durch Technik“ nennt. Wenn Ihre Währung dafür sorgt, daß Ihre Produkte zehn Prozent teurer werden, müssen Sie dafür sorgen, daß Ihre Produkte zwanzig Prozent besser sind als jene der Konkurrenz. Sie brauchen keine „Kulturbereicherer“, sondern Fachkräfte, bestens ausgebildet, leistungsbereit und kompetent. Sie sind nur hier, am Standort Deutschland, effizient und flexibel genug, um ständig an der Spitze der Entwicklung zu stehen. Und Sie brauchen Schulen, die nicht linksgrüne Idiotologie mit verpflichtendem KZ-Besuch unterrichten, sondern so präfaschistische Fächer wie Lesen, Schreiben, Rechnen, Deutsch, Mathematik, Physik, Chemie – und das nicht etwa auf PISA-Studien- oder Welt-Niveau, sondern so gut wie irgend möglich, auf Weltspitzen-Niveau.

Eine gleichmacherische, Wettbewerbsvorteile vergeudende Währung wie der Euro ruiniert dieses System. Der Zwang zur Innovation entfällt, die Fabriken können in Spanien oder sonstwo stehen, das Währungsrisiko ist ausgeschaltet. Die Preise steigen nur, wenn die Manager höhere Bonuszahlungen wünschen, qualifizierte Arbeiter sind ersetzbar und können bei den Löhnen knapp gehalten werden. Und die Schulen haben Zeit für frühkindliche Sexual-Erziehung, Gender-Mainstreaming, Girls- and Boys-Days, Kampf gegen Rechts und verböserte Schlechtschreibung. Traditionen gelten nichts mehr, im Gegenteil, das „jüdisch“-christliche Abendland ist ein Auslaufmodell, das im Schatten der Moscheen langsam dahinsterben wird.

Merkeldeutschland erwirtschaftet den gesamten Außenhandelsüberschuß der EU, es sorgt ganz allein dafür, daß die 26 anderen Länder ihre Ölrechnungen bezahlen können. 190 Milliarden Euro spült Deutschland in die Kasse, 180 Milliarden geben die anderen Länder aus, verbleiben spärliche 10 Milliarden Gesamtüberschuß. Die Zahlen stammen von 2008, wir brauchen nicht zu hoffen, daß sich daran etwas verbessert hat. Deutschland ist das Hauptzahlerland der EU, wenn Sie in Frankreich einen großartig angelegten Kreisverkehr mit Parklandschaft in der Mitte sehen, dürfen Sie voll Bezahlerstolz hinschauen, denn das ist Ihr Geld, das für diese Schönheit ausgegeben wurde. Deshalb gibt es im Zentrum eines deutschen Kreisverkehrs nur Magerwiesen mit Disteln und Gestrüpp, das einmal im Jahr abgemäht wird – wir können uns nichts Besseres leisten, da uns das Geld dazu fehlt.

Geld haben wir dagegen für Elbdisharmonien, Flughäfen, auf denen bisher gerade einmal ein Party-Bürgermeister abgehoben hat, unterirdische Bahnhöfe, bei denen schon die Planung unterirdisch ist, oder einen Tiefwasserhafen, der mangels Anbindung ins Hinterland nach Fertigstellung in den Dornröschenschlaf gesunken ist. Was tatsächlich in deutschen Kassen verblieben ist, werfen Politiker mit vollen Händen hinaus. Pyramiden bauen wäre sinnvoller gewesen, die überdauern Jahrtausende, die selbstherrlichen Denkmäler deutscher Volldemokraten müssen schon nach wenigen Jahren grundsaniert werden, wie Kohls protziges Kanzleramt.

Der bedürftige Türke von nebenan, der durchgesetzt hat, daß im Kindergarten die Kreuze verschwunden sind und sich keine Mutter mehr traut, den Kindern etwas aufs Brot zu tun, das entfernt mit Schweinefleisch in Berührung gekommen ist, bezieht für seine sieben Kinder alle Leistungen, die der deutsche Staat arbeitslosen Zuwanderern gewährt. 28 Angehörige seines Familienclans zu Hause bekommen alle medizinischen Leistungen von einer deutschen Krankenkasse bezahlt, das Abkommen wurde schon von Konrad Adenauer unterzeichnet, kaum daß die ersten Türken ins Land gekommen waren, um die Früchte des Wirtschaftswunders mit uns zu teilen. Das kleine Haus in Anatolien steht in keinem deutschen Grundbuch, deshalb weiß niemand, daß es in Wirklichkeit ein Strandhotel ist, das jenes Familienoberhaupt in den Sommermonaten führt (offiziell ist er auf „Heimaturlaub“). Seine nach islamischem Recht angetraute Zweit-, Dritt- und Viertfrau leben in der Nachbarschaft, beziehen deutsche Sozialhilfe als alleinerziehende Mütter.

Sicher, der Fall ist ein bißchen kraß, das ist jene Spitze des Eisbergs, die es gelegentlich in die BILD-Zeitung schafft, ohne daß daraus Konsequenzen gezogen werden. Die Türken, die ich persönlich kennengelernt habe, waren allesamt anständige, fleißige Leute. Genauso, wie es anständige Deutsche gibt und Politiker, linksgrüne Gutmenschinnen und Gleichmacherei-Apostel, gibt es anständige Türken und jene, die sich hier im Land wie Eroberer aufführen. Die anständigen Türken sind mir lieber als die pseudodeutschen Volksverräter von Claudia Roth bis Georg Schmid.

Die Schmarotzer und Zudringlinge hat die Lagerleitung ins Land geholt, die Volldemokraten, damit sie Merkeldeutschland von innen zerstören. Eine Claudia Roth, die von einem deutschen Nationalfeiertag schwadroniert, an dem die deutschen Straßen ein Meer von türkischen Fahnen anfüllt, sollte sich rechtzeitig darum kümmern, eine Pension des türkischen Staates zu beziehen, denn jene Fahnenschwenker werden für pseudodeutsche Ideologinnen keinen Euro und keine Lira rausrücken. Ich wünsche ihr nicht den Dankesorden des deutschen Volkes, im Gegenteil, sie soll mich dreißig Jahre überleben und an jedem einzelnen Tag auf die Almosen ihrer gehätschelten Türkenfreunde angewiesen sein. Und als Strafverschärfung darf sie keine Burka, keinen Schleier und kein Kopftuch tragen, damit sie jeder Türke wollüstig betrachten kann.

Als Deutscher haben Sie das Recht, für wenig Geld zu arbeiten, Sie dürfen Steuern bezahlen, Sie dürfen für den Propagandafunk bezahlen, und Sie dürfen die Schnauze halten. Ein Recht auf eine eigene Meinung jenseits dessen, was Ihnen die qualitätsfreien Propaganda-Medien vorsetzen, haben Sie nicht. Demonstrieren dürfen Sie, solange Sie hinter dem Schild „Hinterdeppendorf ist bunt statt braun“ mit leerem Schafsblick hinterhertrotten. Abweichungen erregen Verdacht, da fallen Sie schnell unter dem „Kampf gegen Rechts“. Dann ist es Zivilcourage, wenn sechs Linksautonome Sie mit Schlagstöcken ins Krankenhaus verfrachten.

Das Schulsystem bildet Ihre Kinder zu Gesinnungspolizisten aus. „Papi, warum haben wir keine Energiesparlampen?“ Oder auch: „Mami, wir dürfen kein Schweinefleisch essen, das ist haram, sagt Frau Öztürk“ – die Grundschullehrerin, mit Kopftuch. Die lieben Kleinen verpetzen Sie gnadenlos beim grünen Gender-Komitee. Dann werden Sie einbestellt, ganz maoistisch, zur Selbstgeißelung. „Ich bin mit dem Auto hundert Meter zum Brötchenholen gefahren, ich habe meinen Kindern verboten, mit den Kampflesben von gegenüber zu sprechen, ich habe die „Sendung mit der Maus“ über Konzentrationslager als Mist bezeichnet, ich habe behauptet, Hitler hätte die Autobahnen gebaut, ich habe unsere ausländischen Mitbürger als „kriminelle Libanesen-Bande“ beschimpft, als sie zu viert den 13jährigen Neonazi totgetreten haben, ich habe heimlich Schweinefleisch genascht, ich habe zu Hause einen Rosenkranz versteckt…“ Der Beichtspiegel im Merkel-Staat enthält zahlreiche Sünden, die Sie bekennen müssen, damit Ihre Tochter das Abzeichen der „Aktivistin gegen Rechts“ bekommt.

Ein kleiner Hinweis: Säubern Sie Ihr Familien-Album! Bis auf Bilder von Personen, die nachweislich von Freislers Volksgerichtshof als Widerstandskämpfer zum Tode verurteilt worden sind, darf nichts und niemand darauf hinweisen, daß Ihre Familie in der Zeit von 1933 bis 45 überhaupt existiert hat! Distanzieren Sie sich vorsichtshalber von Ihrer Hauskatze, denn deren Vorfahren könnten in einer Kaserne der Waffen-SS Mäuse gejagt haben. Und Katzen, die Mäuse nur deshalb umbringen, weil diese Mäuse sind, sollten wegen Völkermords vor Gericht kommen.

Retten Sie lieber ein paar Banken. Es ist so einfach, an den Schalter zu treten und dort zu erklären, daß Sie auf das Guthaben auf Ihrem Sparbuch freiwillig verzichten. Wenn das genügend Deutsche tun, braucht die nächste Bundesregierung keine Enteignungsverfügung zu treffen. Und Sie erfüllen damit die Erwartungen „Joschka“ Fischers, da das Geld, auf das Sie verzichten, danach keinem Deutschen mehr gehört. Bei Ihrem letzten Willen sollten Sie ebenfalls von ausgetretenen Pfaden abweichen. Anstatt Ihr Haus den Kindern oder gar der Kirche zu hinterlassen – wann hat die Kirche je etwas für Sie getan? -, setzten Sie die örtliche Salafisten-Gemeinde als Erben ein. Sie können sogar noch auf dem Sterbebett zum Islam übertreten, das ist ganz einfach.

Womöglich kommt bald ein Hartz-V-Gesetz, das allerdings nicht so heißen wird, weil Peter Hartz ja bekanntlich in Ungnade gefallen ist. Hartz V ersetzt die Riesterrente, die kann dann für Bankenrettungen eingezogen werden. Ohnehin ist sie so konzipiert, daß die Anbieter, also Banken und Versicherungen, damit größere Gewinne erzielen als der Sparer jemals dafür herausbekommen wird, trotz aller staatlichen Zuschüsse. Hartz V ist ein beitragsfreies Versicherungsmodell, für das die Bundesagentur zur Verschleierung der Arbeitslosigkeit oder die Rentenkasse aufkommen. Die einmalige Versicherungsleistung besteht aus einem dreitägigen Aufenthalt in einer Sterbeklinik, der Einäscherung Ihrer Überreste und deren Entsorgung als Sondermüll. Zusatzleistungen können Sie nach Wunsch buchen, soweit Sie selbst dafür aufkommen. Diese umfassen Extras wie Sarg, feierliches Begräbnis, Übertritt zum Islam auf dem Sterbebett und Hilfe beim Abfassen Ihres Testaments. Die Überstellung in Hartz V – nur für Deutsche, versteht sich – erfolgt nach drei Jahren der Unvermittelbarkeit während des Hartz-IV-Bezugs. Im Falle einer Arbeitsunfähigkeit, die früher zur Frührente geführt hatte, erfolgt nun Hartz V. Leistungen nach Hartz V werden zudem für alle Deutsche gewährt, die vor dem Erreichen des 80. Lebensjahres Altersrente beantragen.

Ich möchte Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, daß die Lagerordnung für Merkeldeutschland nur für Deutsche gilt. Sie sind schließlich freiwillig hier, oder? Sie können jederzeit das Land verlassen. Dann sind Sie zunächst einmal Steuerflüchtling und werden gegebenenfalls zu Ihrer Enteignung in der nächstgelegenen Botschaft oder dem nächstgelegenen Konsulat vorsprechen müssen. Sollten Sie keine Einrichtung der BRD vorfinden, gewähren Ihnen israelische Einrichtungen unbürokratisch Amtshilfe. Anschließend sind Sie ein Fremder, der unter die UN-Feindstaatenklauseln fällt. Das heißt, jedes Mitgliedsland der UNO, bis auf die BRD und Japan, darf Sie rechtmäßig enteignen und in ein Kriegsgefangenenlager zur Zwangsarbeit stecken. Beides wird heute eher selten gemacht, schließlich möchte Ihr Gastland von Ihrer Arbeitskraft profitieren. Und anders als in Merkeldeutschland werden Sie dort wegen Ihrer Leistungsbereitschaft geschätzt. Außer in islamischen und jüdischen Ländern, für die haben Sie leider die falsche Religion.

Ansonsten steht Ihnen als Deutscher die ganze Welt offen, von jenen Ländern abgesehen, in denen Sie als Deutscher gehaßt werden, also die Länder der EU. Dort hat die Merkelregierung dafür gesorgt, daß Deutsche absolut unbeliebt sind. Die USA fallen aus, weil nur noch Terroristen sich freiwillig in den USA einbürgern lassen. Kanada und Australien stellen an Einwanderer Qualifikations-Anforderungen, die Sie als Absolvent des merkeldeutschen Schulsystems leider nicht mehr erfüllen können. Hilfsarbeiter in Sibirien wäre möglich, nur kann ich daran keine Vorteile gegenüber dem Arbeitslager Merkeldeutschland erkennen. Foxconn hat genügend Chinesen, abgesehen davon wäre die Arbeitsbelastung für Sie ohnehin zu hoch.

Wenn Sie also darauf angewiesen sind, von Ihrer Arbeit zu leben, wäre es das Einfachste, gleich in Merkeldeutschland zu bleiben. Sie würden nur die bekannte Ausbeutung gegen eine unbekannte Ausbeutung eintauschen. Der Einheimischenhaß in diesem Land würde nur durch den Fremdenhaß im neuen Land ersetzt werden. Hier haben Sie als Einheimischer vor den Gerichten immer Unrecht, im Ausland als Ausländer.

„Nie war Deutschland versklavter als heute.“ – Merkeldeutschland kann sich das leisten, weil es keine Alternativen gibt. Die Freiheit ist für Deutsche heute weltweit Sklaverei.

©Michael Winkler

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