Ansichten eines europäischen Sozialstaats-Monsters

von Peter Ziemann

Angela Merkel wird in der Financial Times mit folgender Aussage zu den europäischen Wohlfahrts-Staaten zitiert: Wenn Europa heute 7 Prozent der Weltbevölkerung ausmacht, etwa 25 Prozent des globalen Bruttosozialprodukts erwirtschaftete und damit 50 Prozent der weltreichen Sozialkosten finanzieren muss, dann ist es offensichtlich, dass wir sehr hart werden arbeiten müssen, um den Wohlstand und unseren Lebensstil zu erhalten. Wir alle müssen aufhören, jedes Jahr mehr auszugeben als wir einnehmen.

Und das vor dem Hintergrund immer weiter schrumpfender Geburten und einer immer älter werdenden Bevölkerung. Hinzu kommen die zunehmenden Probleme der europäischen Wirtschaftsräume, welche sich weiter vom Süden in den Norden Europas hochfressen und nun Frankreich erreicht zu haben scheinen.

Auf der anderen Seite steht der neue sozialistische Präsident Hollande, der keine Abstriche beim Sozialstaat machen möchte und derzeit in typisch linker Art mit seinen Experimenten die französische Real-Wirtschaft in den Abgrund reißt.

Das Sozialstaats-Monster wird dort inzwischen schon so aggressiv, dass die ersten Franzosen Republikflucht (Sie kennen den Begriff ja noch aus den Zeiten der sogenannten DDR) begehen.

Depardieu will französische Nationalität zurückgeben titelte die FAZ ihren gestrigen Bericht. Schließlich zahle er bereits jetzt schon 85 Prozent seines Einkommens an Steuern – bedingt durch die erhobenen Vermögenssteuern, die ja aus laufendem Einkommen zu entrichten sind. Wenn die Einkommensteuer-Erhöhung auf bis zu 75 Prozent käme und steigende Vermögenssteuern von 1,5 Prozent des Vermögens pro Jahr zu entrichten seien, dann müsste Depardieu zukünftig über 100 Prozent seiner Einnahmen an den Staat abführen.

Mit der Aussage in der FT will Merkel wohl nun Hollande signalisieren, dass er keine Hilfe bei seinen Problemen von Deutschland erwarten könne. Denn die Lasten des Sozialstaates erdrücken auch in Deutschland bereits die Steuerzahler.

Zur Hilfe kommt Frankreich derzeit der EU-Ratspräsident Van Rompuy (ebenfalls französisch sprechend), der möglichst alle europäischen Staats- und Sozialhaushalte unter der Direktion der EU-Kommission vereinen möchte. Dann müsste Deutschland nicht nur für die sogenannten Euro-Bonds zahlen, sondern Frankreich könnte seine Probleme in den Sozialhaushalten mit dem Geld aus den Töpfen in Deutschland abmildern. Dann wird noch schnell das Rentenalter in Deutschland angehoben und die Renten ab einer gewissen Höhe gekappt und schon steht Geld für das europäische Sozialstaats-Monster zu Verfügung.

Apropos Monster. Ein solches in Form einer US-Senatorin möchte zu gerne den Traum der Welteliten verwirklichen, die Bürger erst durch Zinsknechtschaft abhängig zu machen und ihnen dann die letzten Möglichkeiten der Selbstverteidigung zu nehmen. Erst dann ist der Weg hin zum Gefängnisplaneten geebnet.

SPIEGEL Online über das Massaker in Newtown, das derzeit für die Waffengegner in den Vereinigten Staaten (und natürlich auch in Deutschland) eine Steilvorlage darstellt: Die demokratische Senatorin Dianne Feinstein etwa hat eine Gesetzesinitiative zum Verbot von Sturmgewehren in beiden Kongresskammern angekündigt.

Wer ist diese Dianne Feinstein eigentlich. Die deutsche Seite Wikipedia schreibt über sie: Feinstein ist eine starke Befürworterin von Waffenkontrollgesetzen, obwohl sie einst selbst eine Waffe bei sich trug. Eine Genehmigung, die es einer Person erlaubt, verdeckt eine Waffe zu tragen, ist in Kalifornien nur schwer zu bekommen. Zeitweise war Feinstein die einzige Person in San Francisco, die eine solche Genehmigung hatte.

Wasser predigen und Sekt trinken – dieses Verhalten kennen wir in Deutschland ja vor allen Dingen von den Grünen. Die Obenbetroffenheits-Grüne Claudia Roth war ja Anfang des Jahres selbst in den Schlagzeilen, weil während einer Polizeikontrolle bei ihr eine Handfeuerwaffe gefunden worden sein soll. Anscheinend besitzt Claudia Roth einen Waffenschein – etwas was selbst besonders gefährdeten Berufsgruppen von den Behörden verweigert wird.

Ansonsten gibt es auf der englischen Seite von Wikipedia noch weitere Information über die Herkunft der Senatorin: Feinstein was born Dianne Emiel Goldman in San Francisco, to Betty (née Rosenburg), a former model, and Leon Goldman, a nationally renowned surgeon. Feinstein’s paternal grandparents were Jewish emigrants from Poland, while her maternal grandparents, who were of the Russian Orthodox faith, left St. Petersburg, Russia, after the 1917 Russian Revolution. Her mother’s surname, „Rosenburg“, originates from German ancestry. Feinstein has identified her own religion as Jewish.

Wikipedia Deutschland: Dianne Feinstein ist Mitglied der Trilateralen Kommission und im Council on Foreign Relations. Die Senatorin ist also Mitglied der Gruppen, die nicht nur nach einer Neuen Weltordnung streben. Sondern geopolitische Strategien entwickeln, die sich dann in den unzähligen insbesondere von den Kern-Ländern der westlichen Demokratien (USA, UK, Frankreich) ausgehenden Kriegen entladen. Viele Millionen von Menschen (und auch Kinder) mussten die Strategien der Oberverbrecher Kissinger und Brzeziński bereits mit ihrem Leben bezahlen.

Hier schließt sich der Kreis der angeblichen Wohltäterin Feinstein.

Die aus Mitteln dieser Rockefeller-Gremien gezüchteten Grünen stoßen übrigens in die gleiche Kerbe, wie die WELT unter dem Titel Grüne wollen Deutschen Schusswaffen verbieten berichtet: Nach dem Newtown-Massaker fordert Grünen-Chef Özdemir ein Verbot von Schusswaffen für deutsche Privathaushalte, da sie „zum Töten gemacht“ seien.

Für seine ethnische Gruppe würde sich durch diese Forderung auch nichts ändern – denn die ist ja bereits illegal bewaffnet. Dafür sind ihm die Jäger und Sportschützen aber noch im Weg. Nicht weil die Masse dieser Bürger so groß oder so aggressiv ist. Sondern weil sie mit ihren Waffen noch gut umgehen kann.

Quelle: bullionaer

 

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