Analyse über unser Zwangs-, Kredit- und Zinsgeldsystem

Eine hervorragende Analyse über unser Zwangs-, Kredit- und Zinsgeldsystem.

Der Autor ist genau wie ich der Meinung, dass die Zentralbanken, die von privaten Geschäftsbanken gesteuert werden, zu verstaatlichen sind und die Ausgabe des Geldes nur von den einzelnen Staaten unter strenger Kontrolle ausgehen darf. Mit dem derzeitigen Zentralbank- und Zinsgeldsystem werden die Staaten zu immer mehr Schulden gezwungen. Die Schulden der Staaten sind die Vermögen der privaten Geldgeber. Ob Deflation oder Inflation, die Hochfinanz profitiert von jeder Wirtschaftslage.

Lesen Sie bitte die interessante Analyse, die deutlich macht, wie die Hochfinanz (Rothschild, Rockefeller …) die Staaten und somit deren Bürger ausplündert. Damit möglichst viele Menschen erfahren sollen, wie sie letztendlich geschröpft werden, verbreiten Sie diesen Artikel so weit es geht.

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Kredit- und Zinssklaverei. Wie der Lebenssaft der Nationen ausgesaugt wird

Die epochale Herausforderung wäre, die Strukturen des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems von Grund auf zu verändern, um es insgesamt stabiler zu machen und die Überschüsse des Wohlstands gerechter zu verteilen

von Dr. Georg Chaziteodorou

Den wechselseitigen Austausch von Gütern und Dienstleistungen bezeichnet man als Wirtschaft. Je nachdem, ob lediglich lebensnotwendige, oder auch über den Grundbedarf hinausgehende bloß nützliche oder gar angenehme Güter erzeugt und getauscht werden, spricht man von einer Versorgungs-, Bedarfsdeckungs- oder Subsistenzwirtschaft im ersteren und von einer Erwerbswirtschaft im letzteren Fall. Der tiefgreifende Unterschied zwischen Versorgungswirtschaft und Erwerbswirtschaft liegt darin, dass bei der Versorgungswirtschaft die Befriedigung elementarer Bedürfnisse, bei der Erwerbswirtschaft hingegen die Aneignung, von möglichst viel Geld im Mittelpunkt steht.

Das Geld vom Prinzip her hat als «Tauschmittel» zwischen Konsum und Produktion seine Arbeitsdienstpflicht zu erfüllen. Wenn es sich dieser Pflicht durch die Wucherung nicht erfüllen kann, wozu die institutionelle Zirkulationsgarantie seine Liquidität gehört, hören Inflation und Deflation sowie der Zyklus von Krisen und Konjunkturen im Wirtschaftsprozess überhaupt nicht auf, und der Völkerfrieden, bedingt durch die Ausbeutung, kann nicht gewahrt werden! Die Gerechtigkeit beim Tausch verlangt, dass in allen Verträgen Gleichheit herrscht, d.h. dass gleiche Werte gegeben und empfangen werden. Wo Gleichheit herrscht ist kein Gewinn. Wo es aber Gewinn auf der einen Seite gibt, gibt es auf der an deren Seite ebensoviel Verlust. Das beobachten wir heute besonderes stark bei der EU.

Gewinn bedeutet ursprünglich die Beute im Krieg, welche auch nur auf Kosten anderer gemacht wird. Gewinn oder Profit bedeutet heute im eigentlichen, strengen Sinne des Wortes Beutemachen ohne Krieg. Der angerichtete Verlust bei demjenigen, der die Zinsen zu zahlen hat, bedeutet, dass der Schuldner Mehrarbeit mit wenigem Geld zu leisten hat und seine Früchte gestohlen werden.

Es gibt keine Gaunerei, kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen Schwindel, kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt. Nach Allen Cary (1) offenbart Carrol Quigley in seinem Buch «Tragedy and Hope», dass «im Verlauf der beiden zurückliegenden Jahrhunderte, als die Menschen überall in der Welt schrittweise ihre politische Unabhängigkeit von den dynastischen Monarchien gewannen, die größten Bankier-Familien Europas und der USA in Wirklichkeit den Trend umkehrten, indem sie durch die Bildung internationaler Finanzkombinate neue Dynastien politischer Kontrolle errichteten» und damit durch die wirtschaftliche Kontrolle über die Industrie und die politische Kontrolle über die Regierungen, die «Kredit- und Zinssklaverei der Nationen für alle Ewigkeiten (?) etablierten, in dem sie  die  Notenbanken (Zentralbanken) in ihren Besitz brachten».

Das von diesen Familien geleitete Wirtschaftssystem des «Raubkapitalismus», wurde erschaffen, um die Nationen dieser Welt mit Hilfe der Dienstleistenden und gut bezahlten Knechte (Plebs), den Regierungen dieser Welt, den Lebenssaft auszusaugen. Die Menschen bis heute, durch die absichtlich fehlende richtige Bildung, überhaupt nicht fragen, auf welche Weise eigentlich die aussergewöhnliche Geldvermehrung der größten Bankier-Familien zustande kommt. Sie wollen überhaupt nicht Wahr haben, dass sie von der internationalen Hochfinanz nach Strich und Faden betrogen und ausgeplündert werden. Sie merken es kaum und nach der neuen Logik sind sie auch total unfähig geworden es zu begreifen. Dabei wäre es so einfach, die fundamentale, unleugbare, durch nichts weg zudiskutierende Unsittlichkeit des Zinsnehmens einzusehen, wenn man im Kopf statt Stroh, Gehirnmasse hätte. Dann hätte man die Fähigkeit, die Möglichkeiten der Hochfinanz, durch betrügerische Operationen großen Stils in Bankensystem, an der Börse und vor allem mittels der Zentralbanken auf Kosten ganzer Nationen unvorstellbar große Gewinne einzustreichen, auch ohne Kenntnis der zahllosen bank- und börsentechnischen Einzelheiten zu verstehen. Hier sind die
manipulativen Grundmuster durchschaubar (2):

  1. Zyklisch auftretende Konjunktureinbrüche. In der arbeitsteiligen raubkapitalistische Wirtschaft geht es nicht darum, die Menschen zu beschäftigen, ihnen Arbeit und Brot zu geben, sondern es geht um den Absatz, den Verkauf der Produkte. Das Interesse daran geht von der Kapitalanlage und dem Unternehmergewinn aus. Moderne, insgeheim «zentralbankregulierte» bzw. stimulierte Konjunkturflauten und Konjunkturaufschwünge kosten die Banken so gut wie nichts. Im Gegenteil jede Depression verstrickt vielmehr die Staatsfinanzen tiefer ins Schuldennetz der Großbankenwelt.
  2. Durch die Schaffung einer vom Staat «unabhängigen» und stattdessen von den privaten Geschäftsbanken in eigener Regie betriebenen Zentralbank zwingt man die Politiker (die Plebs) zur Aufhäufung immer gewaltigerer Schulden im Staatshaushalt, woraus die entsprechend riesigen Summen an Zinszahlungen regulieren, die der Steuerzahler aufbringen muss. Dass die nationalen Zentralbanken tatsächlich nichts anderes als gefügige Werkzeuge der Hochfinanz darstellen, ist für die meisten Menschen unbekannt. Der Bürger, der Erwerbstätige, der Konsument, der Steuerzahler, lässt sich durch unverständlichen Fachjargon nur all zu oft abschräncken.
  3. Das Privileg, Geld im Umlauf zu setzen wurde an privaten Geldinstituten und noch dazu auf internationaler Ebene übertragen. Diese versorgen die Wirtschaft mit den notwendigen Mitteln. Ungeachtet dessen, dass es sich bei der Verrechnung von Zinsen für selbst erschaffenes Geld bereits um ein höchst lukratives Geschäft handelt, manipulieren um die Profitmaximierung alles und zwar durch: Anhebung der Leitzinsen für eine schlagartige und besonders drastische Geldverknappung. Bei der künstlich erzeugten Wirtschaftsdepression die einbricht Gewinner sind die Banken/Baugenossenschaften bzw. die  Hochfinanz, die die erarbeiteten Werte der Bürger zu Schleuderpreisen übernimmt und danach mit Milliardenprofiten zu verkaufen.
  4. Börsen sollten eigentlich, so wird es zumindest erklärt, em Zweck dienen, der Realwirtschaft schnell und unkompliziert Geldmittel zu Verfügung zu stellen. Die Ausgabe («Emission») von Aktien und sonstigen Wertpapieren läuft fast ausschließlich über die Banken. Mit Vorliebe legen Geschäftbanken ihre Gelder auch selbst in Aktien an, um anschließend mit nur 10 % der Aktien einer Gesellschaft praktisch sie zu besitzen. Über das Schneeball-System kann man leicht indirekte Monopole herstellen die der einfache Bürger kaum jemals identifizieren kann und das ist ja auch beabsichtigt.
  5. Nicht die Deckung des wirklichen Lebensbedarfes ist die ausschlagende Triebkraft der heutigen Marktwirtschaft des Raubkapitalismus. Die Deckung des Lebensbedarfes wird nur dort geboten, wo seine Erzeugung und Bereitstellung Gewinn abwirft. Nur die «wirksame» Nachfrage ist für den Kapitalmarkt des Raubkapitalismus von Belang. Der IWF und die «Weltbank», mithin die vereinigten Zentralbanken der Welt, handeln ausschließlich nach diesen Prinzipien. Nicht die Ursache der Übelstände wird bekämpft, diese lässt man unangetastet bestehen, man sucht nur ihre unangenehmen Wirkungen mit sogar widersittlichen Mitteln einzudämmen, wie das Experiment Griechenland zeigt. Der Übelstand ist das parlamentarische und undemokratische politische System der Bastarden und Huren der Familien- Dynastien, die für die Schulden Hellas verantwortlich sind. Diese bleiben unangetastet weil sie als Plebs Mitglieder von der so genannten ehrenhaften Gesellschaften sind.
  6. Seitdem es den Hochfinanz und ihren Statthaltern geglückt ist, in der USA und in den EU und der EU-Mitgliedsländern, Zentralbanken zu installieren, hat sich der Schwerpunkt profitabler finanzieller bzw. währungspolitischer Manipulationen schnell von der nationalen auf die internationale Ebene verschoben. Durch die Anhebung oder Senkung der Leitzinsen d.h. durch deflationäre und inflationäre Maßnahmen seitens irgendeiner nationalen Zentralbank wird die betroffene Landeswährung gegenüber allen ausländischen Währungen auf- oder abgewertet. Der Hochfinanz und ihre Konsorten brauchen nur entsprechende Anweisungen an die Zentralbanken zu erteilen um ihre Gewinne auf Kosten der zahlenden Bürger zu kassieren.
  7. Wer einmal genauer beobachtet, wann jeweils in welchen Ländern bzw. auf welchen Kontinenten eine Rezession oder eine neue Konjunktur einsetzt, wird bald die sorgsam lenkende Hand der Hochfinanz im Hintergrund entdecken.
  8. Jeder Krieg, klein oder groß, ist in Wirklichkeit die Fortsetzung der profitable Bankgeschäfte der Hochfinanz mit anderen Mitteln. Die Banken fahren auf beiden Schienen und die Kriegskosten der Gegner werden gegen teure Zinsen geliehen. Dadurch verdoppeln und verdreifachen die Renditen der Banken.

Damit sind die größten Bankier-Familien Europas und der USA zu riesigen und gefährlichen geheimen Machtzentralen entwickelt worden. Sie verwenden das Geld das sie selbst drucken wie elektrischen Strom, den sie aussenden und der mit einer sehr viel höheren Spannung bzw. «plus Zinsen» zu Ihnen zurückströmt. Sie kontrollieren die Kredite der Nationen, sie lenken die Politik der Regierungen und halten das Schicksal der Völker restlos in ihrer Hand. Alle modernen Volkswirtschaften des «Raubkapitalismus» werden heute von «plus Zins», mit den eisernen Zeptern der ungerechten Herrscher, regiert. Das Spiel bestand und besteht darin, Unternehmen und Regierungen der Nationen in enorme Schulden zu stürzen und sie dann zu übernehmen. Solange die bisherige Politik der skrupellosen Aktivitäten der Institutionen des «Raubkapitalismus»

a.    Internationaler Währungsfond (IWF) für Finanzmanagement
b.    Weltbank für Investitionen und Entwicklung u.a.

beibehalten werden und die epochale Herausforderung durch das primitive Denken der winzigen aber machtvollen Minderheit der Herrschenden ignoriert wird, die tragische Merkmale der Welt von Heute

a.    Wissenschaft ohne Weisheit
b.    Technologie ohne geistige Energie
c.    Industrie ohne Ökologie und
d.    Demokratie ohne Moral aber mit geistiger Bekümmertheit, Wurzellosigkeit, Einsamkeit, Wertezerfall,  Verzweifelung und Unmenschlichkeit

werden auch die Merkmale der Welt von Morgen sein. In dieser Welt von Morgen geraten die Arbeitnehmer stärker in eine weltweite Lohnkonkurrenz, die zum nahezu weltweiten Sinken des Anteils der Arbeitseinkommen am BIP beiträgt. Der IWF wird weiter seine Finanzhilfen an verschuldeten Ländern an Auflagen verknüpfen und sie erpressen, ihre Haushaltdefizite mittels Ausgabenkürzungen und/oder Steuererhöhungen zu reduzieren, statt mit Subventionen und nicht mit neuen Krediten diesen Ländern, zu helfen. Solange die Menschen für dumm verkauft und in blinder wirtschaftlicher Abhängigkeit gehalten werden können, wird der Schein von Demokratie und Freiheit besonders in EU-Ländern gewahrt. Sobald aber erhebliche Teile der Bevölkerung dieser Länder aufwachen uns Widerstand leisten, zeigt die im Verborgenen regierende Diktatur offen ihr hässliches Gesicht. Es dauert nicht mehr lange bis der Ärger und der Hass der ausgeplünderten Nationen gegen die größten Bankier-Familien Europas und der USA blutig entladen werden.

Der «Zins» ist damit einer der zentralen Nervenstränge mit dem Ziel der Menschenausbeutung der Volkswirtschaften des «Raubkapitalismus» entstanden. Er lässt täglich Milliardenbeträge um die Welt zirkulieren, macht ganze Länder reich (BRD) oder arm (DDR und Hellas), treibt Bankiers, Investoren und Bauherren zur Euphorie oder Verzweiflung und er ist International und nicht von dem Raubkapitalismus abzukoppeln.

Was versteht man über den Zins im strengen Sinn?

Sowohl beim Darlehens-Zins wie beim Kapital-Zins sind zwischen Roh- und Rein-Zins streng zu unterscheiden.

Der Roh-Zins ist die Gesamtheit eines Einkommens, das manchmal als «Zins» bezeichnet wird. Dieses beinhaltet eine Risikoprämie, ein Primärlohn als Entgeld für unternehmerisches Wagen, ein Sondergewinn aus zufällig günstiger Macht- oder Verkehrslage und manchmal auch der Unternehmerlohn. Wenn man vom gesamten Roh-Zins-Einkommen alle aufgezählten Zinssätze abzieht, erhält man den eigentlichen Rein-Zins. Was dann übrig bleibt, das ist der reine Darlehens-Zins, wenn es sich um ein Darlehen, bzw. der reine Kapital-Zins, wenn es sich um ein Kapital-Geschäft handelt. Man hat es jetzt aber nicht mit dem Roh-Zins, sondern nur mit dem Rein-Zins zu tun. Das Geld, das Zinseszinsen trägt, wächst zwar anfangs langsam, weil aber die Rate des Wachstums sich fortwährend beschleunigt, wird sie nach einiger Zeit so rasch, dass sie jeder Einbildung spottet. Auf welche Weise die wunderbare und scheinbar legale Geldvermehrung der größten Bankier-Familien Europas und der USA zustande kommt, veranschaulicht folgendes Beispiel:

«Bei 7 bis 8 % Zinsen verdoppelt sich ein Kapital bzw. eine Schuld eines Staates schon nach 10 Jahren d.h., das die Summe der Jahreszinsen nach 10 Jahren die Höhe des Grundkapitals erreicht hat. Der Gläubiger z.B. das Bankhaus Rothschild der im Jahr 2000 dem Schuldner Griechenland ein Darlehen von 1 Mrd. Euro gewährt hatte, konnte im Jahr 2010, selbst wenn der Schuldner Griechenland in den 10 Jahren nur seine Zinsen zahlen konnte, einem zweiten Schuldner Spanien schon wieder einen Kredit von 1 Mrd. Euro gewähren. Buchen kann der Gläubiger (das Bankhaus Rothschild) aber nach den 10 Jahren 2 Mrd. Euro. Nämlich 1 Mrd. Euro erhaltene Zinsen von Griechenland und 1 Mrd. Euro Guthaben beim Schuldner Griechenland, der ihm deshalb «verpflichtet» bleibt. Verpflichtet heißt, dass Griechenland auch allen anderen geschäftlichen Aktivitäten mit dem Bankhaus Rothschild abzustimmen hat.

Nach weiteren 10 Jahren (2020) hat der Gläubiger (das Bankhaus Rothschild), wenn die Schuldner Griechenland und Spanien nur die Zinsen zahlen wurden, von Griechenland und Spanien je 1 Mrd. Euro erhalten, d.h. 2 Mrd. Euro, die er an zwei weitere Kreditwerber Portugal und Irland (zu je 1 Mrd. Euro) vergeben kann. Der Gläubiger (das Bankhaus Rothschild) kann jetzt 4 Mrd. Euro buchen, (nämlich 2 Mrd. Euro erhaltene (und weiter verliehenen) Zinsen und 2 Mrd. Euro Guthaben bei Griechenland und Spanien die ihm damit «verpflichtet» bleiben. Das geht so weiter! Nach 30 Jahren (2040) kann der Gläubiger (das Bankhaus Rothschild) 8 Mrd. Euro buchen und hat 4 Schuldner (Griechenland, Spanien, Portugal und Irland) die ihm «verpflichtet» sind. Und nach 40 Jahren, also 2050, verfügt der Gläubiger (das Bankhaus Rothschild) über ein Vermögen von 16 Mrd. Euro, obwohl er 2010 mit nur 1 Mrd. Euro begann, und kann auf 8 Schuldner (Griechenland, Spanien, Portugal, Irland, Italien, Bulgarien, Rumänien und Kroatien) Einfluss ausüben. Das Bankhaus Rothschild lässt das Geld ararbeiten! Bei einem niedrigeren Zinssatz als 7 bis 8 % verlängert sich nur der Zeitraum für diesen Vorgang ein wenig.

Auf lange Sicht ist, wie schon angedeutet, oft nicht nur der finanziellen Einfluss auf die Schuldner der wichtigste Gewinn! Dieser Einfluss kann finanziell, wirtschaftlich und politisch «realisiert» werden. Unter anderem es werden dem Schuldner für einflussreichen Posten z.B. des Notenbankpräsidenten oder/und des Ministerpräsidenten «Männer des Vertrauens» aus Freimauerlogen, aus Mitgliedern der Bilderberger, der CFR, der Trilateralen, der Rotary Clubs, der Layons Clups u.a. empfohlen, die dann weiterhin im «richtigen» Sinne als «Plebs» tätig sind. Mit «Plebs» bezeichnet man unter anderem zwar gebildete, aber niedere, relativ primitive und charakterlose Menschen der Politik, der Wirtschaft, der Medien aller Art, der Justiz und der Wissenschaft, die man leicht bevormunden bzw. entmündigen kann, wenn man ihnen gesellschaftlichen und beruflichen Aufstieg anbietet. Die Auswahl der Plebs übernehmen weltweit die o.g. und von dem internationalen politischen Zionismus kontrollierten Organisationen, die in der Substanz nichts anderes sind als Koalitionen charakterloser Dummköpfe. Man trifft diesen Plebs vertikal und horizontal fast in allen Parlamenten der Staaten der Welt.

Dieses ist bei EU-Parlament charakteristisch. Bei der Wahllisten der einzelnen Regierungen werden in der Regel nur Mitglieder der o.g. Koalitionen der Dummköpfe aufgenommen und gewählt. Diese werden dann an das EU-Parlament weitergereicht. Hier sind die Demokratiedefizite der EU verwurzelt. Das gleiche gilt auch für die anderen Organe der EU.

Weil die großen Gläubiger (die verschieden Filialen des Imperiums der  Hochfinanz) eine Minderung dieses Einflusses über die Plebs nicht wünschen, sind sie an der Rückzahlung der Grundschuld, des Darlehens gar nicht interessiert! Sie haben genügend Geld (auf dem Papier das selbst drücken). Selbst wenn der Schuldner, wie z.B. heute Griechenland, nicht einmal die Zinsen zahlen kann, dann wird eine «Umschuldung» vorgenommen, aber die «Verpflichtung» bleibt!

Nicht erst solche unabsehbare Machtgewinne eines Gläubigers über seine Schuldner mittels ständiger Zinszahlungsverpflichtungen, sondern schon theoretisch Anhäufung von finanziellem Reichtum durch den Zins zu allen die menschliche «Habgier» fasziniert.

Wie sehr der Zins gegen die objektive Ordnung des Geldwesens verstößt, läst sich daran ermessen, dass die größten Geister der Menschheit ihn stets als ebenso unnatürlich wie unsittlich verworfen haben. So bereits der hellenische Philosoph Aristoteles im vierten vorchristlichen Jahrhundert, wenn er in seiner «Politeia» erklärte, das «Wuchergewerbe» sei mit Recht „verhasst„, weil es seinen Erwerb aus dem Gelde selbst zieht und nicht aus den Dingen, zu deren Vertrieb das Geld eingeführt wurde. Denn dieses sollte nur zur Erleichterung des Austausches dienen. Der Zins aber bewirkt, dass es sich selbst vermehrt……

Wenn der Arbeit jedoch ihr voller Ertrag zukommt und das passiert, wenn jeder über eigene Produktionsmittel verfügt, gibt es nur reine Arbeitseinkommen und keinen Mehrgewinn d.h. auch kein Zins. Davor fürchten die Kapitalisten und die ungerechten Hochfinanz Herrscher!! Vielmehr aber fürchten sie sich vor der Verstaatlichung der Zentralbanken!!! Das Privileg der privaten Banken, Geld mit Zinsen in Umlauf zu bringen und noch dazu auf internationaler Ebene, muss abgeschafft werden. Das Geld muss von der einzelnen Nationen gedrückt werden. Kein Spekulant von Investmentbanken darf die Leitung irgendeiner Zentralbank übernehmen.

Die Gerechtigkeit beim Tausch verlangt, «dass in allen Verträgen Gleichheit herrsche d.h. dass gleiche Werte gegeben und empfangen werden».

Die epochale Herausforderung wäre die Strukturen des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems von Grund auf zu verändern, um es insgesamt stabiler zu machen und die Überschüsse des Wohlstands gerechter zu verteilen. Es geht in erster Linie durch Schwächung der wirtschaftlichen Kontrolle durch die Industrie und die politische Kontrolle durch die Regierungen der Nationen, die Hauptmachtzentralen der größten Bankier-Familien Europas und der USA in der ersten Phase zu schwächen und danach zu brechen. Eines der Mittel ist die Autonomie der Selbstproduktion. Diese wird, durch den Mangel, durch die Zerstörung des Mythos des Vorschritts für alle, durch die Katastrophen für dιe der Wettbewerb und das Währungskarzinom verantwortlich sind, durch die generelle Unterteilung in Funktionen der Produktion und des Verbrauchs (Konsums), entstehen.

Die Funktion des Konsums verändert sich langsam aber sicher und erlangt die Macht die in vorkapitalistischen Gesellschaften hatte, wieder. Produkte und Herstellungsinitiativen die von der kapitalistischen Produktion ausgeschlossen wurden, wie Kleidung, häusliches kümmern, häusliche Arbeit, Produktionen von Ernährungsprodukten u.a., werden nach und nach wieder eingeführt. Parallel entstehen neue Produkte und neue Bedürfnisse und neue Produktionsmethoden im Besitz der Konsumenten die es diesen erlauben sich selbst über die Produkte und der Organisation der Produktionsinitiativen zu entscheiden. Damit erhält die Selbstproduktion, die Selbsttätigkeit, die Selbsterhaltung, der Selbstzweck und die Selbstachtung neuen Vorschub.

Die neu gewonnene Freizeit wird in Initiativen der Selbstproduktion investiert. Mit der Selbstproduktion wird die Arbeit des anderen nicht bezahlt. Unter Berücksichtigung der Qualität des Produkts wird diese unter der Inflation des Preises gelegt. Dieser Zustand gibt zusätzlichen Schub an die Menschen gemeinsam selbst zu produzieren wie es bei der «Schwarzarbeit» bisher geschah.

Das gesellschaftliche Vermögen ist nicht mit dem industriellen Vermögen gleichzusetzen. Der «Raubkapitalismus» erscheint heute als eine Bremse bei der freien Entwicklung von Initiativen, die direkt nützlich für den Menschen wie z.B. Kommunikation, Information, freie Produktion von Waren, Geld, Schöpfung und Sorge, sind. Dieser neue gesellschaftliche Reichtum ist schon untrennbar von der Selbstproduktion. Natürlich bleibt noch die Selbstproduktion eingeschränkt und untergeordnet an die Weisungen des «Raubkapitalismus».

Sogar bei der Massenselbstproduktion von Waren der dritten Art erschließt der Raubkapitalismus heute noch neue Geldquellen. Eine zukünftige Gesellschaft und im Gegensatz zu der heutigen, würde von ihren Mitgliedern nur ein Teil ihrer Zeit verlangen für die Sicherung der Arbeiten die zwangsläufig zusammengelegt und geplant sind, ohne der Problematik der Arbeitslosigkeit und Untätigkeit zu haben. Jeder Mensch wird frei mit der Selbstproduktion und Tausch von Waren sich beschäftigen und mit Aktivitäten direkter gesellschaftlicher Nutz.

Diese Gesellschaft von arbeitenden Menschen ist von den Ketten der Pflichtarbeit befreit und hat mehr Zeit für qualitativ noch höhere Beschäftigungsarten. Die gewonnene freie Zeit wird für autonome Aktivitäten zu Verfügung stehen.

Die Geschichte des Aufbaus für dieses System ist noch nicht geschrieben worden. Diese kann verschiedene Richtungen nehmen. Die Frage hier ist wie der Aufbau erfolgen soll. Das neue allgemeine Interesse welches heute sich anzuzeigen beginnt hat nichts mit dem allgemeinen Interesse des Jahren 1789 zu tun. Damals diente das allgemeine Interesse, nur die eine Klasse der habenden. In seinem Namen wurden die Bauern stufenweise von ihrer Heimat entwurzelt und unter dem Joch des lohn zahlenden Arbeitsgebers gebracht. Heute kann das menschliche Material nicht ähnlich behandelt werden. Überall findet ein Kampf innerhalb der Dunkelheit statt. Aus diesem Kampf wird die Welt der Zukunft auftauchen. Das Gleichgewicht zwischen den unveränderten Notwendigkeiten die man bei der geschichtlichen Entwicklung der Menschheit antrifft und der absolut neuen und zeitgemäßen Notwendigkeiten wird nur wenn der Bereich der industrielle Notwendigkeit unter der Notwendigkeit der autonomen Aktivitäten gesetzt, erreicht.

Diese realistische Anwendung einer neuem Art der Produktion gesellschaftlicher Reichtums, basiert auf die Feststellung, dass die befreite von der lohnzahlenden Arbeit des Arbeitgebers Zeit, wird für die Aktivitäten der Selbstproduktion investiert, d.h. für die Aktivitäten des direkten gesellschaftlichen Nutzens. Der Umsturz des produktiven Flusses des gesellschaftlichen Reichtums setzt den Umsturz des Flusses der politischen Macht voraus. Der Bereich des direkten gesellschaftlichen Nutzens muss ihr Gesetz im ganzen gesellschaftlichen Körper, in Widerspruch zum heutigen Zustand, diktieren.

Das sind die ersten Tropfen vor dem Sturm für die Wiedereroberung der Zentralbanken von den Nationen!

Das sind die ersten Steine des Erdrutsches für die Entmachtung der Hochfinanz und für die Befreiung von der Kredit- und Zinssklaverei!

Literturverzeichnis

1.   Allen Gary «Die Insider», 8. Aufl. Wiesbaden 1989

2.   Mullins/Bohlinger «Die Machtergreifung der Hochfinanz und ihre Folgen», Sonderausgabe Struckum o. J. (1984)

PD Dr.-Ing. Georg Chaziteodorou

Bleibergweg 114, D-40885 Ratingen
Tel.+Fax: 02102 32513
E-Mail: chaziteo@t-online.de
16.12.2012

Quelle: berlin-athen

 

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