Eric Margolis (antikrieg)
Ein altes Hindu-Gebet lautet: „Herr Shiva, rette uns vor der Klaue des Tigers, dem Zahn der Kobra und der Rache des Afghanen.“
Die Vereinigten Staaten von Amerika, Verfechter von Freiheit und Selbstbestimmung, befinden sich nun im 18. Jahr des Kolonialkriegs in Afghanistan. Dieser erbärmliche, festgefahrene Konflikt ist Amerikas längster und beschämendster Krieg. Bisher hat er über 1 Billion Dollar gekostet und niemand weiß wieviele Afghanen getötet.
Dieser Konflikt begann 2001 mit einer Lüge: nämlich, dass Afghanistan irgendwie für die Anschläge vom 11. September auf die Vereinigten Staaten von Amerika verantwortlich war. Diese Angriffe wurden in Europa und den USA, nicht in Afghanistan, geplant und offenbar von antiamerikanischen saudischen Extremisten durchgeführt (offizielle Version). Dieser Autor ist von den offiziellen Versionen noch nicht überzeugt.
Wir wissen immer noch nicht, ob Osama bin Laden die Angriffe ausgelöst hat. Er wurde ermordet und nicht vor Gericht gestellt. Tote Männer erzählen keine Geschichten. Mullah Omar, Führer der afghanischen Taliban-Bewegung, sagte jedoch meinem verstorbenen Freund, dem Journalisten Arnaud de Borchgrave, dass bin Laden am 9/11 nicht beteiligt war. Wer hat davon profitiert? Sicherlich nicht die Afghanen. Sie befinden sich seit 40 Jahren im Krieg.
Wie ich in meinem ersten Buch „War at the Top of the World“ schrieb, war die Mehrheit des Stammes der Paschtunen in Afghanistan wilde Kämpfer und war unglaublich mutig. Ihre Taliban-Bewegung war eine indigene nationalistisch-islamistische Kraft, die sich der Bekämpfung des Kommunismus, des Drogenhandels und des ausländischen Einflusses widmete. Die Taliban rotteten den afghanischen Opiumhandel aus und hatten die mit Drogen handelnde, von Russland unterstützte tadschikische Nordallianz fast zerschlagen – bis die USA 2001 einmarschierten. Die afghanischen Drogenbarone wurden schnell zu Verbündeten der USA und sind es auch heute noch.
Die Taliban waren keine „terroristische Bewegung“, wie die westliche Kriegspropaganda fälschlicherweise behauptete. Zwanzig Jahre zuvor wurden ihre Väter von Präsident Ronald Reagan als „Freiheitskämpfer“ begrüßt, als sie gegen die sowjetische Besatzung kämpften. Die paschtunischen Krieger der Taliban wollten alle Ausländer aus ihrem Land draußen und das Recht haben, ihre eigenen Angelegenheiten nach islamischen Prinzipien zu führen.
Die Vereinigten Staaten von Amerika haben Afghanistan, eines der ärmsten Länder der Welt, verwüstet. US B-52 und B-1 schwere Bomber zerstören Stammesdörfer, mörderische Drohnen greifen meistens Bewegungen auf den Straßen an, von den USA bezahlte afghanische Marionettentruppen, viele davon ehemalige Kommunisten, foltern und töten routinemäßig. All dies, während das von den USA eingesetzte Jasager-Regime in Kabul nichts unternimmt, um den massiven Drogenhandel und die Verletzung der Menschenrechte zu stoppen.
Tatsächlich ist der Handel mit Opium und Morphium das Hauptgeschäft Afghanistans. Diese geldbringende Ressource könnte ohne die Zustimmung des Kabuler Regimes und seiner amerikanischen Militärprotektoren nicht nach Pakistan, Indien, Iran und Russland exportiert werden. Wenn endlich die volle Wahrheit über den Krieg geschrieben wird, werden die USA über die Beteiligung am Drogenhandel zutiefst beschämt sein.
Washington, das so viel getan hat wie die ehemaligen sowjetischen Invasoren, um Afghanistan zu zerstören, hat keine klare Vorstellung davon, was als nächstes zu tun ist. Präsident Trump kündigte den Abzug eines Teils der 14.000 US-Soldaten (und einer großen Anzahl von Söldnern) aus Afghanistan an. Aber dann versuchten die Pro-Kriegs-Neokonservativen im Staat und im Pentagon die Aussage des Präsidenten zu hintertreiben. Unterdessen laufen in Doha, Katar, zwischen den USA und den Taliban unter der Leitung des US-Sonderbeauftragten (sprich des Prokonsuls) Zalmay Khalilzad, einem Neokonservativen, der eine wichtige Rolle bei der Förderung der Invasion im Irak spielte, planlose Gespräche.
Warum befinden sich die USA nach 18 Jahren immer noch im Krieg in Afghanistan? Erstens, weil die beteiligten Politiker und Generäle keine Verantwortung für eine Niederlage und ihre enormen Kosten übernehmen werden. Es gibt nichts Verschwenderischeres als einen verlorenen Krieg. Zweitens, weil imperial orientierte Kreise Stützpunkte in Afghanistan halten wollen, um China, den Iran und Pakistan zu bedrohen. Es gibt riesige Gewinne aus diesem endlosen Krieg mit seinen 400 Dollar pro Gallone teuren Benzin, der aus Karatschi angeliefert wird, und 24-Stunden-Luftunterstützung auf Abruf. Plus der Stützpunkte und der Flotte, die den Krieg und die Beförderung der beteiligten höheren Offiziere unterstützen.
Um diesen sinnlosen Krieg gegen leicht bewaffnete paschtunische Stammesangehörige fortzusetzen, müssen die USA Pakistan massiv bestechen, um die Versorgungswege des Militärs in diese isolierte Nation aufrechtzuerhalten. Die absurde Verschwendung von US-Geldern in Afghanistan und Pakistan wurde von den Rechnungsprüfungsbehörden der US-Regierung vollständig dokumentiert.
Präsident Trump hat Recht, wenn er über die Beendigung dieses unwürdigen Konflikts spricht. Aber die neokonservative fünfte Kolonne, an deren Installation er törichterweise mitgewirkt hat, vereitelt immer wieder seine Bestrebungen.
Trump sollte das Ende der Kämpfe anordnen und alle US-Truppen innerhalb von 90 Tagen aus Afghanistan herausführen. Die US-Beteiligung am Drogenhandel beenden. Indien sagen, es solle sich aus Afghanistan raushalten. Das wäre Staatskunst. Afghanistan muss die Möglichkeit erhalten, in seine frühere Obskurität zurückzukehren.
erschienen am 26. Januar 2019 auf > www.ericmargolis.com
"Trump sollte das Ende der Kämpfe anordnen"
Wird wohl nix werden,zum einen ist der militärisch industrielle Wirtschaftskomplex eine der Hauptsäulen der US Wirtschaft,die großen Lagerstätten seltener Erden im Hindukusch geben die auch nicht freiwillig auf und last but not least gab's da in Afganistan noch irgendwie ne Sache mit ner Ölpipeline die von irgendwo am Kaspischen Meer durch Afganistan gebaut werden sollte… na ja und den Hauptgrund, Militär in der Nähe des Russen stationiert zu haben.
Statt abzuziehen hat Trump lieber noch 1500 hingeschickt als die seltenen Erden gefunden wurden.
Die USA wollen nirgends und überhaupt keinen Frieden stiften!!!
Im Gegenteil den verbrecherischen USA geht es doch nur darum überall Unfrieden zu stiften, damit ihr militärisch-industrieller Rüstungskomplex auf Kosten von Hunderttausenden von Menschenleben ordentlich Profite einfahren kann und die Rohstoffe, der von ihnen überfallenen Länder, ungehindert geplündert werden können. Aktuellstes Beispiel ist Venezuela. Ich befürchte, dass diese Kriminellen in den USA dort auch noch gegen jegliches Völkerrecht einmarschieren werden. Momentan versuchen sie die Nachbarländer zu instrumentalisieren, um dort zu intervenieren. So wie die europäischen Staaten gegen Russland. Widerlich!!!!!!!!!
Warum bloß lässt sich die ganze Welt diese Verbrechen von den USA gefallen?
Libelle,
das ist eine gute Frage!
Auf der einen Seite wird mitverdient und auf der anderen, sollt man nicht mitmachen oder gar dagegen angehen, hat man sicherlich gute Chancen ebenfalls beglückt zu werden?
Auf der einen Seite wird mitverdient und auf der anderen, sollt man nicht mitmachen oder gar dagegen angehen, hat man sicherlich gute Chancen ebenfalls beglückt zu werden?
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Hallo Jürgen,
dies ist sicherlich richtig.
Allerdings nur dann, wenn die restliche Welt sich gegen die USA zusammentun würde, wäre eine Chance da diese Verbrecher kaltzustellen.
Und wenn die USA gegen den Rest der Welt würden kämpfen müssen, würde ihnen über kurz oder lang doch die Puste ausgehen. Das wären zu viele Fronten.
Das Problem ist wohl eben, wie von Dir geschrieben, dass die Politiker von den USA gekauft sind und/oder bedroht werden. Und die Bürger können nicht gegen ihre eigene Regierung und die USA Front machen.
Wenn einige "da oben" endlich den Mut hätten – und den brauchten diese bei den Verbrechern aus den USA sicherlich – und sich trauen würden den USA Widerstand zu leisten, könnte dies vielleicht weiterschwappen.
Na ja man muss ab und zu einmal tagträumen dürfen, oder?
Sicher ist, es würde dann erst einmal grauenvoll werden. Aber würde es das nicht sowieso? Man muss sich nur einmal anschauen, wie sich diese Verbrecher immer offener und im dreister in anderen Ländern einmischen.
" Na ja man muss ab und zu einmal tagträumen dürfen, oder? "
Libelle,
das sollten wir uns nicht nehmen lassen! Zumal wenn wir es mit Vorstellungen einer "besseren" Welt verbinden können. 🙂
So wie ich es sehe, ist die USraelische Vormachtstellung schon sehr am bröckeln. Wir haben schon zwei massive Gegengewichte mit China und Russland. Wirtschaftlich und militärisch betrachtet.
Ich nehme allerdings auch an, daß diese die noch Vormachtstellung der "Amis" nicht mit Gewalt beseitigen werden wollen, auch nicht können. Eine atomar zerstörte Erde bringt niemandem etwas.
Wir werden also abwarten müsen, was die Zeit bringt. Wenn die nächsten Blasen platzen oder gar das Schuldgeldsystem, werden viele Gesellschaften von innen heraus zusammenbrechen. Möglicherweise trägt auch die Migration dazu bei. Dann wird von unten nach oben aufgeräumt werden!
Die amerikanischen oder israelischen Eliten können schon lange nicht mehr so wie sie wollen. Sie würden es aber niemals zugeben. So halten sie die Welt weiter unter Spannung und versuchen rauszuholen was geht.
Trump steht für eine neue Politik, kann sie aber noch nicht duchsetzen. Die alten Seilschaften hindern ihn daran. Wie Du es sagst, alles ist miteinander verflochten. Gleich einem gordischen Knoten. Und den haut man nicht nur mal so, mit einem Hieb, entzwei! 🙂
So wie ich es sehe, ist die USraelische Vormachtstellung schon sehr am bröckeln.
Hallo Jürgen,
so sicher bin ich mir da mittlerweile nicht mehr.
Agieren die Usraelis immer offener, dreister und aggressiver als die Herren der Welt
1) weil sie ihre Felle wegschwimmen sehen?
oder
2) weil sie inzwischen eh fast alles in trockenen Tüchern haben und es nicht mehr notwendig ist im Hintergrund, im Geheimen zu agieren?
— In Südamerika haben sie inzwischen durch ihre Politmarionetten fast alle Staaten unter ihrer Finanzknute. An Venezuela "arbeiten" sie noch mit ihrer ganzen schweinischen Palette.
— In Afrika schüren sie u. a. mithilfe ihrer NATO und über den US-Stützpunkt Africom (in der BRD!) Unruhe, wo es etwas zu holen gibt.
— In Afghanistan und Irak mischen sie immer noch mit. Und auch Syrien haben die US-Truppen noch nicht wirklich verlassen.
— In der Ukraine sind die USA nach einem ganz miesen – wieder einmal von ihnen – gesteuerten Putsch involviert.
— Um China herum zündeln die USA.
— Über ihre NATO stationieren sie Truppen an der russischen Grenze.
— Sie provozieren Russland/Putin, wo sie nur können als Aggressor und greifen – mit völlig aus der Luft gegriffenen Gründen – zu Sanktionen, wie auch in Venezuela.
— Und als neustes i-Tüpfelchen kommt dann so ein widerlicher US-Botschafter in die BRD und droht Politik und Wirtschaft ganz offen wegen Nordstream 2 Planungen.
Diese Liste ist mit Sicherheit nicht vollständig.
Dazu noch: Die USA unterhalten ca. 1000 Militärbasen weltweit, die Russen ca. 25.
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=37010
Zur Relation: Die Erde hat ca. 193 Staaten.
Überall nisten sich diese Ami-Zecken ein mit ihren Stützpunkten ein. Und sicher nicht nur in der BRD müssen sich die Länder dann auch noch an den Kosten für die US-Truppen in ihrem Land beteiligen. Für die BRD sind dies wahrscheinlich über 30 Milliarden im Jahr.
Das ist doch ein tolles Geschäft für die Amis. In den USA hätten sie die Kosten selbst zu tragen.
https://noch.info/2017/08/deutschland-aktuelle-besatzungskosten-belaufen-sich-geschaetzt-auf-ueber-30-mrd-e-jaehrlich/
Aber egal ob dieses Verbrecher-Imperium den Einfluss verliert oder aber den Sack zumacht, ungemütlich für die Welt wird es allemal. 🙂
Libelle,
ich tendiere zu " 1) weil sie ihre Felle wegschwimmen sehen? "
Sie gleichen einem Ertrinkenden, der wild um sich schlägt um sich über Wasser zu halten!
Daß sie dabei immer weniger zimperlich vorgehen, liegt auf der Hand und sollte eigentlich auch nicht weiter verwundern! 🙂
" Zur Relation: Die Erde hat ca. 193 Staaten."
Vielleicht wäre es wirklich besser, alles wäre nur noch ein Staat?
Dann wäre wenigstens Ruhe!
Es bräuchten keine Kriege mehr geführt zu werden. = Waffen nur noch für die Regierenden!
Sozialversicherungen für alle. = Für alle gleich wenig!
Alle hätten die gleichen Rechte.= Also ein Minimum, aber das garantiert!
Die gleichen TV – Programme und damit die gleiche Bildung!
Eine Religion, eine Hautfarbe und ein Geschlecht. = Kein Stress mehr im Alltag!
Eine Partei, ein Programm, ein Wille. = Das schont die Wälder!
Hmm, je länger ich darüber nachdenke? Das hat doch was?
Hallo Jürgen
gute Satire, hört sich aber ekelerregend an! 🙁
Hallo Libelle,
wieso Satire???
Das ist mein voller Ernst! So blutig wie ein, bei hoher Hitze kurz angebratenes, Rindersteak!
Also mal gaanz nüchtern betrachtet, wo keine Unterschiede mehr sind, da muß doch Friede auf Erden herrschen?!!
Also, zumindest für die Beherrschten! Das ist doch auch nicht nichts?
Und was den Ekel angeht; das sagst Du jetzt! Warte mal ab! Der vergeht mit der Zeit! Ist doch alles nur eine Frage der Gewöhnung? Was ist Ekel, im Vergleich zum Krieg? Ich bitte Dich!
Auf solch´ irrationale Befindlichkeiten kann, im Sinne des großen Ganzen, keine Rücksichten genommen werden! Das musst Du doch verstehen?
Es gilt, das Himmelreich auf Erden zu errichten! Verstehst Du, was das bedeutet? Für die Menschheit, für uns alle? Für Dich und mich! Endlich werden wir eins sein!
Was gibt es Schöneres, sich selbst aufzugeben zum Wohle einiger weniger? Wir werden Millionen sein, was sag´ ich da, eins sein, eng umschlungen im Untergang! Wie kann man sich dem versagen
"Warum bloß lässt sich die ganze Welt diese Verbrechen von den USA gefallen?" Weil sie den Krieg gegen die USA verloren haben und deswegen ihre Vasallen sind! Und Trump ist überwiegend nur beschäftigt damit, Rüstungsgüter zu verkaufen, an Saudi-Arabien, damit im Jemen möglichst viele Kinder verhungern usw.
Dazu der letzte Reichskanzler am 8. November 1941:
https://www.scribd.com/document/102677731/Bouhler-Philipp-Der-Grossdeutsche-Freiheitskampf-Reden-Adolf-Hitlers-Band-3-1943-138-S-Text
"Und in den ersten Tagen des Krieges, da haben ja bestimmte Engländer es ganz offen ausgesprochen – es waren nur Rüstungsaktieninhaber -: „DerKrieg muß mindestens drei Jahre dauern. Er wird vor drei Jahren nicht enden!“ – So sagten sie. Es war das verständlich, sie hatten ja ihre Kapitalien festgelegt und konnten nicht hoffen, daß sie unter drei Jahren eine Amortisation dieser Betriebskapitalien würden erreichen können. Gewiß, für uns Nationalsozialisten, meine Parteigenossen und -genossinnen, ist das fast unverständlich. Aber in dieser demokratischen Welt ist es eben so. Man ist Ministerpräsident oder man ist Kriegsminister und zugleich der Inhaber zahlloser Aktienpakete von Rüstungsfabriken. Die Interessen sind damit geklärt."
Nun, was Trump angeht, habe ich, bekanntermaßen, eine etwas andere Ansicht.
Meine Überlegung, ging es den Engländern wirklich nur um wirtschaftliche, monetäre Interessen? Waren sie nur Mittel zum Zweck und wußten es nicht besser? Es heißt, der Reichskanzler hätte durchaus Sympathie gehabt, ihnen gegenüber. Was auch Dünkirchen erklären soll …
Hmm, da weiß man doch schon nach der Überschrift, woran man ist?
Welcher Krieg, in den Amerika eingetreten ist oder selbst angestiftet hat, war nicht schändlich?
"Welcher Krieg, in den Amerika eingetreten ist oder selbst angestiftet hat, war nicht schändlich?"
Der Mexikanisch-Amerikanische Krieg
https://de.wikipedia.org/wiki/Mexikanisch-Amerikanischer_Krieg
"Der Mexikanisch-Amerikanische Krieg (englisch Mexican-American War; spanisch Intervención estadounidense en México oder Guerra Estados Unidos-México) zwischen Mexiko und den USA fand von 1846 bis 1848 statt. Er wurde maßgeblich vom amerikanischen Präsidenten James K. Polk vorangetrieben, der bestrebt war, das Staatsgebiet der USA nach Westen auszudehnen.
Den US-Truppen gelang es, eine Reihe von Schlachten im Norden Mexikos für sich zu entscheiden. Die Entscheidung fiel 1847 mit der eine Landung von US-Truppen bei Veracruz im März und der Besetzung von Mexiko-Stadt im September. Der Vertrag von Guadalupe Hidalgo vom 2. Februar 1848 brachte den Vereinigten Staaten große Gebietsgewinne und die Ausdehnung ihres Territoriums bis zum Pazifischen Ozean", wobei sich Mexiko ungefähr halbierte. "Mexiko akzeptiert den Rio Grande als Grenze zu Texas und tritt ein 1,36 Mio. km² großes Gebiet ab, das im Westen die heutigen Staaten Arizona, Kalifornien, Nevada, Utah sowie Teile von Colorado, New Mexico und Wyoming umfasst."
https://de.wikipedia.org/wiki/Besetzung_von_Veracruz_1914
Aha, der war jetzt nicht schändlich, weil es eine offene agressive Aktion war? OK.!