Amazon boykottieren? – Warum nicht gleich die ganze USA?

Ein Beitrag von Anonymos
Vielen Dank an D. K.

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Auf politischem Druck seitens der rechtsextremistischen US-Regierung kappte Amazon die Serververbindung der Enthüllungsplattform Wikileaks. Das zeigt doch einmal mehr, das die US-Regierung reichlich Dreck am Stecken hat. Ist es nicht erste Pflicht eines Journalisten, Missstände aufzudecken? Im Prinzip ja, aber haben wir überhaupt noch „freien“ Journalismus? Die USA prahlt mit ihrer „Demokratie“ und freien Meinungsäußerung.

Und was macht der Online-Buchhändler Amazon? Dieses Unternehmen bestätigt durch die Serverabschaltung von Wikileaks quasi, dass wir von einer Demokratie und einer freien Meinungsäußerung inzwischen weit entfernt sind. Klar dürfen wir unsere Meinung noch frei äußern, aber sobald kriminelle Machenschaften von den Damen und Herren von ganz oben aufgedeckt werden, dann könnten entsprechende Veröffentlichungen für denjenigen mitunter böse Folgen haben. Im Extremfall könnten diese Folgen sogar tödlich sein. So war es auch im Fall der russischen Kolumnistin Anna Politkowskaja, die im Oktober 2006 vor Ihrer Haustür erschossen wurde. Dies ist nur ein Beispiel von vielen.

Sind nicht Menschen oder Unternehmen, die letztendlich von einer oder mehreren Personen geleitet werden, kriminelle Aufklärung verhindern, nicht auch ein Stück weit mitverantwortlich für solche mörderischen Hinrichtungen? Zumindest sollte man sich darüber mal ein paar Gedanken machen.

Ich bin nicht unbedingt ein Freund von Boykotts, denn meistens leidet das Personal, in Form von Entlassungen, darunter. Was sich aber Amazon hier leistet, ist absolut nicht hinnehmbar. Mit ihrer Aktion, Wikileaks abzuschalten, akzeptiert dieses Unternehmen die kriminellen Machenschaften des faschistischen US-Regimes. Die USA sind mit Abstand der größte Kriegstreiber der Welt und Produkte von Unternehmen, die dieses Handeln gutheißen, sollten grundsätzlich boykottiert werden. Am Besten sogar sämtliche US-Produkte (z.B. McDonalds, Coca Cola …).

Ich jedenfalls habe noch nie ein Produkt bei Amazon bestellt. Cola mag ich nicht und McDonalds finde ich zum

Verbraucher können mit konsequentem Verhalten viel bewegen – wenn sie denn auch wollen! Die meisten Menschen wissen nicht, was sie so alles konsumieren und kaufen. Wer z.B. DWS-Fonds erwirbt, muss damit rechnen, an Herstellern von Streumunition beteiligt zu sein. Wollen Sie das wirklich? Also mir sind solche Geschäfte zuwider. Ich persönlich hasse alle Waffen. Und welches Land stellt die meisten Waffen her? Okay, Russland ist auf diesem Gebiet auch nicht gerade ein Lamm, aber die USA sind diesbezüglich kaum zu übertreffen.

Vielleicht sollte der Verbraucher in Zukunft einfach mehr darauf achten, woher die Produkte kommen. Bücher, CDs, DVDs … etc. kann man z.B. auch bei buch.de oder einem „Nicht-US-Händler“ online bestellen.

Ich boykottiere schon seit Jahren fast alle US-Produkte um gegen das korrupte und kriminelle US-Regime zu demonstrieren. Nur so haben wir als Verbraucher eine Chance, wenn auch nur gering, etwas zu ändern. Daher mein Aufruf an alle Leser:

Macht mit und boykottiert, so weit es geht, alle US-Produkte. Wenn wir uns gegen das kriminelle US-Regime nicht wehren, wird es uns, früher oder später, vernichten. Zumindest haben sie es schon geschafft, dass wir uns einer EU-Diktatur unterordnen dürfen. Die Bilderberger-Aliens regieren uns bereits. Die meisten wissen es nur noch nicht. Und als nächstes kommt die NWO, die totale Überwachung. George Orwell lässt grüßen.

Jede Firma könnte Wikileaks-Opfer sein. Warum auch nicht, wenn dadurch zwielichtige Geschäfte und Missstände aufgedeckt werden. Was sich aber ein Herr Professor Tom Flanagan in einer TV-Diskussionsrunde erlaubt, geht weit über ein Schlag unter die Gürtellinie hinaus. Seine Worte: „Ich bin der Meinung, Assange sollte ermordet werden.“ Weiter sagte er: Präsident Obama sollte ein „Kopfgeld“ auf ihn setzen oder eine „Drohne“ benutzen und er wäre nicht unglücklich wenn er „verschwinden“ würde.

Eine derartige Aussage bestätigt doch nur, das einige zwielichtige Gestalten etwas dagegen haben, Wahrheiten ans Licht zu bringen. Solche Leute sind viel gefährlicher als tausende Julian Assanges. Die Hetzjagd nach Julian Assange geht weiter. Hier ein Beispiel, wie die korrupte US-Regierung souveräne Staaten mit Füßen tritt. US-Botschafter warnt die Schweiz über Asyl für Assange. Mit solchen Aussagen wird immer deutlicher, dass das US-Regime einen Haufen Dreck produziert, der unter allen Umständen nicht an die Öffentlichkeit dringen darf.

Julian Assange gebührt höchstem Respekt. Er enthüllt korrupte Machenschaften und riskiert damit sein Leben. Weiter so Julian. Jetzt erst recht!

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