
Unter dem Motto «Bilder einer freien Welt von morgen» fand die Konferenz letzte Woche in der tschechischen Hauptstadt statt. Viele Prominente aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen trafen sich zu dieser «Denkwerkstatt der Freiheitsbewegung».
Quelle: transition-news
Letzte Woche fand in Prag das sogenannte Alternativ-WEF statt. Dieses Treffen wollte laut Initiator Stefan Magnet eine Denkwerkstatt sein, die «die besten Köpfe der Freiheitsbewegung für eine Gegenoffensive» zur Agenda der Globalisten zusammenbringt. Unter den Teilnehmern der Veranstaltung waren Michael Ballweg, Sucharit Bhakdi, Paul Brandenburg, Heiko Schöning, Maria Hubmer-Mogg, Beate Bahner, Ralf Ludwig, Michael Nehls, Kayvan Soufi-Siavash, Michael Meyen, Ernst Wolff und viele andere. Die Eröffnungsrede hielt der frühere tschechische Präsident Václav Klaus.
Die Abkürzung AWEF liest sich als «Alternative Western Ethics Formation». Die Konferenz unter dem Motto «Bilder einer freien Welt von morgen» wurde nach Aussage der Organisatoren deswegen im Ausland abgehalten und zunächst mit einer Nachrichtensperre versehen, weil man mögliche Störungen bis hin zur Vereitelung vermeiden wollte. Der Sender AUF1 hat angekündigt, ab Montag alle Inhalte zu veröffentlichen.
Als Gegenmodell zu den üblichen Denkfabriken stellte Magnet den Ansatz in einem Interview dar. Es sei wichtig, den Globalisten langfristig etwas entgegenzusetzen. Das Ziel sei gewesen – abgesehen davon, überhaupt mal in einer solchen Runde persönlich zusammenzukommen –, über konstruktive Ansätze, Lösungen und übergreifende Visionen für die Zukunft nachzudenken. Diese sollten dann in engerer Kooperation weiterverfolgt werden.
In einem zentralen Diskussionspanel habe man ein Planspiel veranstaltet, bei dem es um die Reaktion auf einen möglichen künftigen Anschlag auf unsere Freiheitsrechte, vergleichbar mit Corona, gegangen sei. Als wichtigstes Ergebnis habe man die Bedeutung der Vernetzung zwischen unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft angesehen, zum Beispiel von Medizinern, Juristen, Aktivisten, Analysten und alternativen Medien. Es sei in einem solchen Fall entscheidend, schneller zu reagieren, als dies 2020 möglich gewesen sei.
Mehrere Teilnehmer haben sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung geäußert, die vom 11. bis 13. Dezember dauerte. Es habe eine sehr konstruktive Stimmung geherrscht und einen offenen Austausch gegeben. Aus den Treffen nehme man viele Anregungen mit sowie weitere Motivation, an einer freieren und friedlicheren Gesellschaft zu arbeiten. Immer wieder wurde auch die professionelle Organisation hervorgehoben.
Zu den Erwartungen für die Zukunft sagte Rechtsanwalt Ralf Ludwig, 2025 werde aus Sicht der kritischen Szene ein «phänomenales Jahr». Für Kayvan Soufi-Siavash ist die größte erwartete Veränderung,
«dass diejenigen, die sich als Regierende verkleidet haben, aber nur Hühner sind, jetzt aufgeschreckt werden.»
Es solle künftig weitergearbeitet werden und möglichst weitere Treffen geben, so auch Stefan Magnet. Nachdem bereits klar sei, dass die Referenten dies unterstützten, hinge das Fortschreiten des Projekts jetzt auch von der Reaktion der Zuschauer ab.
Das Weltwirtschaftsforum, also das originale WEF, hat derweil gerade sein Jahrestreffen 2025 angekündigt. Vom 20. bis 24. Januar werden sich Hunderte Abgesandte von Konzernen, Regierungen und Systemmedien unter dem Motto «Kollaboration für das intelligente Zeitalter» in Davos versammeln.
Alternativ-WEF: Die alternative Denkwerkstatt für eine freie Welt von morgen
Politik Spezial: Gegenpol zu Davos und Klaus Schwab: Das alternative A-WEF | Stefan Magnet von AUF1 im Interview – 16. Dezember 2024
Pi-News: Prominente Stimmen zum Alternativ-WEF am 12. Dezember 2024 in Prag – 15. Dezember 2024
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