von Jürgen
Flüchtlinge und Migranten, neuerdings auch Geflüchtete genannt, aus aller Herren Länder werden im Mainstream per se, oder spätestens wenn sie sich daneben benehmen, bevorzugt als „traumatisiert“ entschuldigt! Ohne jegliche ärztliche Untersuchung und ohne richterliche Feststellung steht im Vorhinein der Befund, gleichsam alternativlos!
„Trauma“, das klingt schlimmer, wie einfach nur psychisch krank zu sein und ist für die meisten begrifflich so schwer zu fassen, daß es nur allzu gerne als „Diagnose“ akzeptiert wird! „Die Armen, sie können ja nichts dafür!“
Gehen wir also, doch einfach mal an das Eingemachte. Was ist eigentlich ein Trauma?
Zunächst handelt es sich, dem Wortgebrauch nach, schlicht um eine Verletzung körperlicher oder seelischer Natur, unabhängig davon, was diese ausgelöst hat. Da es, in diesem Falle, um die Psyche geht, stellt sich die Frage, wie oder woran ein solches Trauma zu erkennen sei?
Hier gibt es vier Schlüsselerlebnisse, um ein Trauma definieren zu können.
Überwältigung: Die Situation wird als völlig unkontrollierbar erlebt
Hilflosigkeit: Es wird äußerste Ohnmacht empfunden
Lebensbedrohung: Befürchtung nicht zu überleben, Todesangst
Spaltung: Die üblichen Stressantworten (Flucht oder Kampf) greifen nicht und die Psyche spaltet verheerendes Geschehen ab, um zu überleben; im Extremfall den gänzlichen Bezug zum eigenen Ich.
Jedes Ereignis, bei dem die Erfahrung eines Opfers alle diese Kriterien erfüllt, ist ein Trauma. Und ja, das Wort „Opfer“ ist in diesem Kontext berechtigt, weil wir zum Zeitpunkt der traumatischen Situation genau das sind!
Wie verhält es sich nun mit diesen Kriterien und all denen, denen man hilfsweise ein Trauma zuschreibt, weil ja „geflüchtet (worden)“? Treffen sie zu auf den, der aus wirtschaftlichen Gründen das Weite sucht? Auf den, der sein Land aus politischen oder dem Klimawandel zugeschriebenen Gründen verläßt? Wohl eher nicht!
Die einzige Situation, die alles erfüllt, ist in diesem Zusammenhang, die eines Kriegsgeschehens, was unsere Eltern und Großeltern, nur allzu gut, aus eigener Erfahrung kennen. Wir sind ein wahrhaft traumatisiertes Volk! Ein Traumaerlebnis bringt das gesunde Ich des Betroffenen zum Verschwinden und seinen Willen zum Erlahmen. Es führt zur Unterordnung unter ein „Wir“ (Wir schaffen das!), das einem mehr schadet als nutzt, oder zur blinden Rebellion dagegen.
Man darf diesen Zustand nicht unterschätzen, da das Erlebte unserer Eltern sich auch auf uns Kinder, im Unterbewußtsein, als ungelöste Traumata, übertragen. Hierzu vielleicht auch Dr. Eduard Koch, Verlust der Väterlichkeit:
https://www.youtube.com/watch?v=0LDI_bcJD_E
Selbstverständlich trifft dies auch auf andere Kriegsflüchtlinge zu! Es sei wirklich jedem gegönnt, der sich dem Krieg und der Bedrohung seines Lebens entziehen kann! Ob man deshalb den Kontinent wechseln und dazu Meere überqueren muß, ist ein anderes Thema …
Allerdings bleibt das Phänomen, mit welcher Berechtigung man das Fehlverhalten aller Geflüchteter oder Migranten automatisch als Folge eines Traumas hinstellen kann? Was, laut obiger Definition, so man sich derer anschließen möchte, ganz und gar nicht der Fall sein kann!
Kommen hier, unbewußt, Mechanismen zum Tragen, um das eigene, abgespaltene Ich zu kompensieren? Ohne genau hinzuschauen verlegt man sich auf ein „Weil es uns auch einmal so erging!“? Haben wir uns insgeheim mal wieder „schuldig“ zu fühlen und deshalb die ganze Welt zu retten? Egal wer kommt und wie er sich gebärdet?
Oder kann einfach nicht sein, was nicht sein darf? Daß unterschiedliche Kulturen und Glaubensrichtungen eben nicht kompatibel und beliebig mischbar sind! Daß das Fehlverhalten unserer „Gäste“ (die kamen, um zu bleiben) gänzlich andere Ursachen haben könnte, wie vorgehalten?
Zum Beispiel ein monotheistisches Über-Ich, welches Frauen als nicht gleichwertig ansieht und deshalb unterdrückt, welches Andersgläubige als Abschaum bezeichnet und zur Tötung freigibt, welches den Märtyrertod als größtes Opfer, daß zu erbringen möglich wäre, propagiert!
Nun, wer mit solcher Gesinnung zu uns kommt, der wird hier vermutlich sehr wohl „traumatisiert“, wenn das alles dann nichts mehr gilt! Und sie wissen nichts besseres zu tun, wie mit Gewalt darauf zu antworten. Zu nehmen was einem nicht zusteht, zu töten was unwert erscheint. Und das alles, mit dem Segen eines Gottes und seines Propheten! Klar, man hat ja auch nichts anderes gelernt …
Euer Jürgen
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P.S.: Jetzt mache ich es mal wie „die Großen“ und werbe für das Büchlein, welches mich zu diesem Artikel inspirierte! „Zurück in mein Ich“ „Das kleine Handbuch zur Traumaheilung“ von Vivian Broughton, erschienen bei Kösel.
Einfügungen aus dem Buch sind blau gekennzeichnet.
Dem blauen Text nach zu urteilen sind wohl schon eine Menge Deutsche seit 2015 traumatisiert, weil hier nichts anderes passiert, als übelster Psychoterror staatlicherseits.
Man zwingt die Menschen hier im Land in die Ausweglosigkeit, auch, indem man Opfer zu Tätern macht und umgekehrt, man juristisch keine Handhabe mehr hat. Wenn sich selbst Polizisten nicht mehr wehren dürfen und man dadurch dem Schicksal des Landes seinen Lauf läßt, wird das ganze Land bald erheblich traumatisiert sein. Besonders schlimm wird es die Gutmenschen treffen, wenn sie aus ihrem Traum des bunten multikulturellen Miteinander rausgerissen werden. Und zwar spätestens, wenn die importierten Traumatisierten und psychisch Kranken hier erst richtig loslegen, weil sie hier Narrenfreiheit genießen dürfen.
Das wird dann kein Trauma werden, sondern ein Albtraum!
Gerade reingeflattert: https://www.journalistenwatch.com/2019/08/13/die-wuerde-deutschen/ Must read…wenn man´s nicht schon wüßte. Katastrophe.
"Würde", von lat. dignitas = Wert
Oder auch: Würde, innere Ehre, ehrenhafte Gesinnung, Stellung, Rang, Achtung, Ansehen, äußere Ehre. Je nach Gebrauch und Kontext.
Ergo, "der Wert des Menschen ist unantastbar".
Fragt sich nur, welche "Wertigkeit" heute damit gemeint ist?
Sehr richtig, Angsthase!
Allerdings ist Dein Beispiel ("seit 2015") nur eine weitere Traumatisierung neben der, die uns schon seit längerem "in den Knochen sitzt"!
Wenn Erlebtes abgespalten wird, entwickelt sich ein sogenanntes Überlebens-Ich, welches das (abgespaltene) Erlebte unter Verschluß hält, um unserer eigentliches Ich zu schützen. Das geschieht natürlich unbewußt.
Kann man das vom Einzelnen auf ein ganzes Volk übertragen? Ich denke schon. Wenn es einen Gesellschaftscharakter gibt, dann wohl auch eine gemeinsame Psyche.
Es ist in der Tat so, daß die Deutschen eben nicht dumm oder zu faul zum Denken sind. Sie können einfach nur das (nicht) denken oder empfinden, was ihr kollektives Überlebens-Ich zuläßt.
Na klar gibt es ein Kollektivbewusstsein, eine Kollektivschuld, eine Kollektivmeinung. Woher nehmen wir diese Information? Entweder aus Erfahrung, die alle anderen in ähnlicher Form auch gemacht haben. Oder dem Fernsehapparat! Und das muß ja gar nicht stimmen, was die uns da erzählen. Eigentlich stimmt da gar nix mehr. Es passt eben nicht zur eigenen Erfahrung.
Beispiel: Ferkel ist aus´m Urlaub zurück und sagt als Erstes: "Die Zuwanderung hat das Land nicht gespalten." Was ja noch nichtmal gelogen ist. Denn SIE, die häßliche Nußknackerfresse, hat DEUTSCHLAND (nicht das Land, auch so´ne Framing-Phrase) wissentlich gespalten! Über eine Million Verbrechen von sognenannten "Flüchtlingen"! Poller und Überwachung überall, Meinungsverbot und Zensur bis hin zum Arbeitsplatzverlust, falls er überhaupt noch da ist. Krankenstände auf Höchststand. Rentner mit´m Kopp in der Mülltonne, 1,5 Millionen Obdachlose. Wird alles ganz bewusst zerstört. Hunderttausende bereits ausgewandert, weil unerträglich. Dieses verdammte Lügenmaul! Kann sie nicht mehr sehen. Konnte die nicht in eine Tiroler Felsspalte reinzittern?! Jeder macht mal Fehler, aber dass man seinen Anführer so HASSEN muß? Das spaltet mich sehr wohl!
Oh man…nu hoab i schon wieder Hals. Entschuldigung.
Ferkel: " Die Zuwanderung hat das Land nicht gespalten."
Und? Wie geht der Satz in den Köpfen weiter? " ….sondern die AFD und die Rechtspopulisten".
Denn sie sagte nicht, was das Land gespalten hat. Sie weiß ganz genau, dass es ihre Politik ist, die hier enormen Schaden anrichtet, weil das so gewollt ist. Die Wirtschaft geht gerade den Bach runter und was tut sie dagegen? Nichts! Im Gegenteil, es werden hirnlose Dinge forciert, die völlig kontraproduktiv sind. Und was ihren Urlaub betrifft: Die paar Tage reichen nicht um auszuspannen, zumal sie mit Sicherheit ständig Verbindung nach Berlin hält. Und dann ihr Ehemann, von dem sie doch schon lange getrennt sein soll, mit ihm verbringt sie einen gemeinsamen Urlaub? Mir kommt das eher so vor, als wenn das ein Briefing war. Wer ist dieser Prof. Sauer, der sich ständig im Hintergrund hält. Stand nicht mal irgendwo, dass er forschungstechnisch für das Pentagon arbeitet? Und Steinmeier machte auch zur gleichen Zeit in Südtirol Urlaub? Flintenuschi war auch in der Zeit kurz in Italien? Und die satanische Mischpoke trifft sich zur gleichen Zeit in Sizilien? Ausgerechnet alle zur gleichen Zeit im Land des "Oberhirten" Vatikan? Was für ein Theater. Mache sich jeder seine eigenen Gedanken dazu.
Ja. Wir sind eh alles Rechte. Dann ist das halt so. Hab gerade einen witzig moderierten Vortrag gesehen (von einer attraktiven Frau noch dazu, hehe:) die beschreibt wie Psychopathen so ticken. (Video; 20 Min.) Und recht hat sie: Wer nicht an die Psychopathen-Ideologie glaubt, wird systematisch ausgerenzt. So einfach ist deren Prinzip. Mich interessiert Psychologie schon sehr. Vor allem wie man die als "Gutmensch" (das bin ich; aber nicht im Sinne des vergewaltigten Begriffes!) besser erkennt.
PS: Das mit Italien, Steinmeier & Co wußte ich noch gar nicht, danke Angsthase! Du hättest Investigativ-Journalistin werden sollen! Ach nee, lieber nicht…bestimmt gesundheitsgefährlich.
Zulu,
das kann man alles lesen, wenn man sich die Zeit dazu nimmt (nehmen kann). Es gibt mittlerweile so viele Infos im Netz, allerdings nicht immer zusammenhängend. Auf einer Seite steht dies und auf einer anderen das. Man muß es halt zusammenbasteln. Es sind keine Geheimnisse. Ich puzzle halt gern .
Und das mit der Journalistin: Ne,ne,ne, viele Dinge behalte ich lieber für mich.