Alles hat seine Zeit. Im Neuen Jahr wird alles offenbar!

von helmut mueller

Chaque chose en son temps. Dans la nouvelle année tout sera révélé!

Everything has it’s time. In the New Year everything will be revealed!

Das alte Jahr: was für ein Jahr!  Aber, um es mit dem Wort eines deutschen Politikers zu sagen: Nicht doch nur ein „Fliegenschiss“ in der Zeit? Von einer anderen Galaxie aus betrachtet, gewiss. Hier und jetzt war es aber doch etwas, das Menschen auf vielfältige Art und Weise positiv oder negativ wahrgenommen haben und das unterschiedlich stark nachwirkt. War es ein gutes Jahr? Für 92 Prozent der Befragten einer Research-Affairs-Umfrage soll es das nicht gewesen sein. Warum allerdings bloß 17 Prozent glauben, dass das neue Jahr schlechter wird, und immerhin 41 Prozent (einer anderen Umfrage zufolge sogar 50 Prozent) der Meinung sind, das neue werde besser als das alte, ist vielleicht der gar nicht unabhängigen Medienberichterstattung zu verdanken. Sind es vielleicht dieselben Gläubigen, die jetzt frohgemut zur Impfung voran schreiten und auch sonstige Bedenken über Bord werfen?

Was aber können wir uns von dem neuen Jahr denn nun wirklich erwarten? Wird es mehr als „nur“ eine Fressorgie für Konzerne und Superreiche werden, denen die an den Börsen jetzt servierten Vorspeisen nur bestens munden können? Und wird es damit nicht weniger für uns werden? Macht nichts, ihr werdet arm aber glücklich sein, würde Klaus Schwab vom Weltwirtschaftsforum sagen. Sehen es Zukunftsforscher, Astrologen, Wahrsager oder Kommentatoren insgesamt auch so? Sie mögen in einem einzelnen gut übersehbaren Beobachtungsbereich einen Treffer landen, wie arm wir sein werden und wie die Gesamtbilanz des vor uns liegenden neuen Jahres am Ende aussehen wird, da sind dieselben genau so der reinen Spekulation ausgeliefert wie der aufmerksame Zeitgenosse mit gesundem Hausverstand von nebenan. Ganz so ahnungslos ist Letzterer aber wieder auch nicht. Es schwant ihm einiges, vermute ich.

Was immer auch die Zeit für uns bereithält, sie wird vielen die Augen öffnen und die meisten unter uns vor vollendete Tatsachen stellen.  Wenn auch einiges jetzt schon dafür spricht, dass 2021 ein schreckliches Jahr werden könnte, denke ich dennoch, dass es noch nie so schwierig war, eine endgültige genauere Voraussage zu machen.  Unglaublich viele ineinander und aufeinander wirkende Faktoren und Situationen beeinflussen die weitere Entwicklung, regional und global, und so bedarf es stetig einer neuen Einschätzung, im Einzelnen wie im Gesamten. Wird das Bargeld abgeschafft und unsere Freiheit weiter eingeschränkt? Kommt es zum großen „Crash“ und in der Folge zu schweren Unruhen oder wird das neue Jahr besser als das alte, so wie es uns der gütige Herr Bundespräsident in seiner Neujahrsrede angekündigt hat?  Derselbe aber dabei die Ausschreitungen jugendlicher Migranten zu Sylvester in Wien glatt übersehen hat.

Ganz allgemein scheint es mir doch so, dass zu früheren Zeiten die Lage gerade im globalen Bereich einigermaßen überschaubarer und daher vorhersehbarer gewesen ist und das Leben  trotz Ost-West-Spannungen nicht so stark von Existenzängsten geprägt war. Vielleicht täusche ich mich. Jedenfalls sah ich damals einiges klarer. Als ich Ende der fünfziger Jahre als blutjunger Angehöriger der heute wahrscheinlich weltbesten Elitetruppe einem „Pied noir“ auf den Kopf zusagte, Algerien werde in spätestens drei Jahren unabhängig sein, lachte er natürlich hell auf und sah mich an als hätte ich den Verstand verloren. Wie in den meisten ähnlichen Fällen wollte er natürlich das Gegenteil hören. Und so ist es eben heute auch, nämlich, dass die meisten Menschen nur gute Nachrichten hören wollen.





So auch 1984 als ich einem durchaus sympathischen, politisch aktiven, dem Maoismus zugewandten Wiener Studenten, der später Karriere im Natur- und Umweltschutz machte, den Zusammenbruch des Kommunismus im Osten Europas in spätestens zehn Jahren voraussagte. Woran damals ja noch nicht einmal österreichische und deutsche Spitzenpolitiker glauben wollten, 1989 aber immerhin eingetreten ist. Und erneut wurde ich darin bestätigt, dass es meist wenig Sinn hat, jemanden von etwas, und sei es ein künftiges Geschehen, überzeugen zu wollen, wenn dadurch Unruhe in seine etwa von Medien oder einer Ideologie beflügelte Phantasie käme. Das etwas entgeistert wirkende Antlitz des Studenten sehe ich heute noch vor mir.

Ähnliches widerfuhr mir Jahre später als ich erst Haiders, dann Straches Politik kritisierte und deren Ende noch zu deren Glanzzeit voraussah, auch voraus publizierte und mir deshalb von Funktionären und Politikern der  Freiheitlichen Partei deutliche Ablehnung, ja in einigen Fällen sogar Feindschaft entgegenschlug. Der Glanz des Augenblicks hat bekanntlich schon ganz anderen Politikern den sechsten Sinn vernebelt. Das meiner Kritik folgende verstörte Verhalten vieler Funktionäre und Mitglieder dieser Partei kann ich allerdings verstehen, dazu brauche ich kein Psychologiestudium. Deshalb meine ich auch, dass es jetzt, von Ausnahmen abgesehen, sinnlos wäre zu glauben, überzeugte Kurz-, Merkel- oder Impf-„Fans“ mit Hinweis auf die Gefährlichkeit dieses Experiments, was es ja in Wirklichkeit ist, von einer Impfung abbringen zu können.

Dass in diesem Corona-Zusammenhang nicht nur Politiker, sondern sogar Ärzte, selbst Wissenschaftler korrupt sein könnten, ja dass sich schon Kaiser und andere Alleinherrscher geirrt haben, was in einigen Fällen ganz arge Folgen hatte, wird gar nicht in Erwägung gezogen. Ob also eine Impfung für einen Geimpften in etlichen Jahren schwere Folgen haben wird, schwere Nebenwirkungen kennt man ja schon, das kann zurzeit niemand verlässlich sagen. Vorstellbar ist es mittlerweile. Jeder, der sich zu einer solch problematischen Impfung entscheidet, lässt sich daher möglicherweise auf ein Himmelfahrtskommando ein. So möge alle Geimpften der heutzutage immer weniger angerufene Gott vor schlimmen Spätfolgen bewahren, nicht aber jene, die Millionen von Menschen für ganz andere Zwecke in einem kriminellen Ausmaß hinters Licht führen, um ihre Gier und Machtgelüste zu befriedigen.

PS. Im Übrigen bin ich, ganz im Sinne meiner Ausführungen, selbstverständlich nicht der Meinung, dass das neue Jahr insgesamt besser werden könnte als das alte. Wie denn auch? Vorschläge nehme ich gerne an, sowie ich mich auch gerne angenehm überraschen lasse.

DENNOCH: EIN FROHES UND ERFOLGREICHES, VOR ALLEM ABER GESUNDES NEUES JAHR ALLEN BEKANNTEN UND UNBEKANNTEN!

Zum Thema:

Psychotherapeutin zu Corona https://t.me/aktion_reaktion/266

„The Great Reset“ in 5 Minuten erklärt
https://politikstube.com/the-great-reset-in-5-minuten-erklaert/

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