Alles geht kaputt, alles geht in Schutt …

Die Trümmer Europas

von Peter Ziemann

Immer mehr Katastrophen-Daten kommen an das Licht der Öffentlichkeit. Gestern mit der Ausweitung der Bilanz der Deutschen Bundesbank im Vergleich zur verbliebenen Welt-Supermacht USA.

Und heute zu der katastrophalen Bilanz unserer sozialen Errungenschaften insbesondere in Europa beim Thema Rente. Auf den Trümmern Europas titelte die Welt heute ihren Bericht über die schlimmste Krise unseres Kontinents in resümiert: Die Politiker sind unfähig, sie zu bewältigen.

Warum, erfahren wir später im Bericht: In den USA wird 2050 das Durchschnittsalter bei etwa 35 Jahren liegen, in Europa bewegt es sich dann bei um die 50. Und einen Absatz später bekommen wir das in Relation zu den Bruttoeinkommen der Arbeitnehmer konkretisiert: In den USA werden 19,3 Prozent des Bruttoeinkommens der Arbeitnehmer für Rentenzahlungen verwandt. In Deutschland liegt der Prozentsatz fast doppelt so hoch, 37,2 Prozent, und in Frankreich sind es 58,6 Prozent.

Dabei umfasst die letzte Zahl den Status Quo – also nicht die Zahl, die wir im Jahr 2050 sehen werden.

Wir sehen, dass das Rentensystem in Frankreich derzeit schon technisch bankrott ist, das heißt nur noch über die Druckerpresse oder andere verdeckte Formen der Ausplünderung Anderer zu leisten ist. Aber auch in Deutschland liegt dieser Betrag fast doppelt so hoch, wie der offizielle Rentenbeitrag der Arbeitsnehmer und Arbeitgeber. Schon heute werden nur 70 Prozent der Ausgaben aus diesen Beiträgen bestritten. Der Rest kommt aus dem Steuertopf.

Was um Gottes Namen sollen die Politiker dann noch bewältigen können. Die zukünftigen Rentenzahler für die nächsten Jahrzehnte sind bereits geboren – durch die bislang schon gescheiterten Bemühungen zur Erhöhung der Geburtenziffern also noch nicht einmal theoretisch mehr steigerbar.

Die Zeit, irgendetwas nachhaltig regeln zu können, ist während der letzten zwanzig bis dreißig Jahre ohne entsprechende Maßnahmen der Politik verstrichen. Nun schlägt die europäische Urnenform der Alterspyramide brutal zurück. Und das schlimme – es gibt keinen Ausweg außer der totalen Verarmung der Bevölkerung im Alter.

Zuerst müsste man diese Entwicklung aufhalten – wobei es selbst unter günstigsten Annahmen wohl zehn bis fünfzehn Jahre dauern würde, bis man die stetige Verarmung der Alten aufgehalten hätte. Aber selbst dann würde es weitere zwanzig Jahre dauern, bis man wieder in die Nähe des heutigen Versorgungs-Niveaus kommen könnte.

Das setzt eine positive Geburtenrate und eine prosperierende deutsche Wirtschaft voraus. Beides Entwicklungen, die ich derzeit zumindest noch nicht einmal am entfernten Horizont erblicken kann.

Aber unsere Politiker lassen sich von den Besitzstands-Wahrern anstacheln: Die wollen nämlich keine für sie spürbaren Konsequenzen aus einer Entwicklung ziehen, die zwangsläufig (und diesmal wirklich alternativlos) kommen wird. In Wirklichkeit haben wir sie schon – aber sie ist schleichend und gemein. Genauso wie die Inflation. Da will man national durch Ausplünderung der letzten Vermögens- und Einkommensbezieher noch mehr Geld in das System stecken. Und gleichzeitig muss man über die Umverteilmaschine EU, Euro und EZB – mit ihren Versailles 2.0 Methoden wie EFSF/ESM oder Target2 – auch noch die noch größeren Löcher in den Rentensystemen der EU-Südländer stopfen.

Die Autoren der Systempresse lassen sich da von der Panik der EU-Politiker anstacheln – diese wollen kurz vor dem Untergang möglichst schnell noch die Vereinigten Staaten von Europa verwirklichen. Denn damit hoffen sie, der Urnenform der Alterspyramide ein Schnäppchen schlagen zu können.

Das ist natürlich völlig illusorisch. Aber jeder Monat und jedes Jahr, den das System noch länger überleben kann, hilft auch den Eliten, ihre Macht und Einkünfte zu erhalten. Und vielleicht sogar ihr armseliges Leben.

Alles geht kaputt, alles geht in Schutt … und wer lacht dann?

Quelle: bullionaer

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„Aber jeder Monat und jedes Jahr, den das System noch länger überleben kann, hilft auch den Eliten, ihre Macht und Einkünfte zu erhalten.“

Genau so ist es, und deswegen wird dieses marode System so lange wie möglich am Leben erhalten. Mit Geld ohne Ende, um die Massen ruhig zu stellen. Der große Knall wird Armut und Elend bringen.

„Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh.“ (Henry Ford)

Warum also noch länger auf das Elend warten. Je früher der Crash, desto besser!

Die Griechen sind bereits verarmt und haben sich dagegen gewehrt. Jetzt ist die spanische Bevölkerung mit der Verarmung dran –  sie wehren sich auch. Die Portugiesen ebenfalls. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis auch die Deutschen erkennen, dass sie ausgeplündert und in die Armut getrieben werden. Mit der Leiharbeit und dem Lohndumping ist der erste von der Politik genehmigte Schritt bereits vollzogen. Das Merkel-Regime versucht allerdings noch mit Hilfe ihrer getreuen Medien die Deutschen mit rücksichtslosen Lügen zu besänftigen. „Deutschland geht es gut“, sagte Frau Merkel. Die H4- und Niedriglohnempfänger hat sie damit allerdings nicht gemeint, sondern lediglich die Lobbyisten.

Dieses Falschgeld- und korrupte Politsystem geht langsam dem Ende zu. Warten Sie nicht länger und wehren Sie sich dagegen. Zur Armut, die Versklavung zur Folge hat, ist es nicht mehr weit hin.

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