„Alles eine Frage der Wirtschaftlichkeit“ – Dr. Siegfried Fischer über Nord Stream 2

Trotz des immensen Drucks seitens der USA ist die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 nun fertig. Die Inbetriebnahme soll möglichst noch in diesem Jahr erfolgen. Margo Zvereva hat mit Dr. Siegfried Fischer, dem Russlandbeauftragten des Bundesforums Mittelstand, darüber gesprochen, warum das Wirtschaftsprojekt zu einem Politikum geworden ist.

„Die ganze transatlantische Russophobie, die hochgekocht ist, hat dazu geführt, dass jegliche Aktionen, die von russischen Großbetrieben gemacht wurden, unter Verdacht gestellt werden.“

„Wir haben bei Gas die Möglichkeit, sehr umweltfreundlich zu arbeiten.“

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„Transatlantische Russophobie verbindet sich jetzt mit einer grünen Klimaideologie, die völlig vergisst, dass wir noch über viele, viele, viele Jahre mit diesen natürlichen Vorkommen umgehen müssen. (…) Wenn wir bedenken, dass wir so schnell nicht vom Erdgas wegkommen, dann bleibt die Diversifizierung durch moderne Leitungen aus meiner Sicht eine völlig logische und nicht nur unternehmerisch günstige Variante.“ (Quelle: rtdeutsch)

Tja, Frau Baerbock u.a. Grüne. Wie widersprüchlich ist doch Ihre Klimaideologie und die Ablehnung von Nord Stream 2? „Transatlantische Russophobie“ ist ein passender Begriff für die Blender-Politik der Grünen. Hat die deutsche Wirtschaft in den letzten Jahren nicht schon genug gelitten?

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2 Kommentare

  1. Ich freue mich sehr, daß Nord Steam 2 trotz unverschämter Einmischung "der Amis" fertiggestellt wurde, vor allem weil sie an den Erpresserstaaten wie etwa Polen und der Ukraine vorbeiführt, da sie wie üblich die Brechstange der Ostküste gegen die berechtigten Interessen der Russen und Deutschen sind und auch bei diesem Thema als willfährige Spaltpilze unterwegs waren und sind.

    Also, Vollgas !!!

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