AfD-Wähler aufgepasst: Ihr seid Ratten

Zumindest hat sich die CDU-Generalsektretärin Annegret Kramp-Karrenbauer sinngemäß so ausgedrückt. AfD-Wähler so zu denunzieren grenzt schon an Volksverhetzung. Für harmlosere Äußerungen, die als Leserkommentare in Blogs gestellt oder auf Demo-Veranstaltungen ausgesprochen wurden, wurden die Redner und die Blogbetreiber wegen Volksverhetzung angezeigt.

Hier ein Auszug aus dem Artikel CDU bleibt dabei: AfD-Politiker sind Rattenfänger.

Die CDU-Generalsektretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hat der AfD Antisemitismus vorgeworfen. In einem Gastbeitrag, veröffentlicht in der Bild am Sonntag (BamS), nannte Kramp-Karrenbauer AfD-Politiker „Rattenfänger“. Die versprächen zwar, jüdisches Leben in Deutschland schützen zu wollen, die Partei lasse jedoch „an allen Ecken und Enden Antisemitismus“ erkennen…

Dass ausgerechnet die Vertreterin einer Partei so etwas von sich gibt, die dafür verantwortlich ist, dass sich wieder tausende islamische Antisemiten in unserem Land wohl fühlen, ist schon eine Frechheit für sich. Aber wenn dann dieser Begriff auch noch verteidigt wird, wenn sich AfD-Wähler zurecht darüber beschweren, dass sie damit indirekt als Ratten bezeichnet werden, ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten und beweist die menschenverachtende Haltung dieser einst „christlichen“ Partei.

Diese Antwort erhielt eine AfD-Wählerin. Eine Antwort, die vor pauschalisierender Hetze und Herabwürdigung nur so trieft:

Sehr geehrte Frau Poppers,

haben Sie vielen Dank für Ihr Schreiben an die CDU Deutschlands. Ihre Hinweise habe ich aufmerksam gelesen. Lassen Sie mich dennoch einige grundsätzliche Anmerkungen machen.

In dem Beitrag in der Bild am Sonntag vom 27.05.2018 hat die Generalsekretärin sehr umfassend verschiedene Formen des Antisemitismus benannt. Wer es ernst meint mit dem Kampf gegen Antisemitismus, der muss sich gegen alle Formen stellen und sich nicht nur auf eine Erscheinungsform beschränken. Genau dies tut allerdings die AfD. Auf der einen Seite ignoriert sie den Antisemitismus in den eigenen Reihen, den es zweifelsohne gibt. Reden gegen Juden und gegen die historische Verantwortung Deutschlands für den millionenfachen Mord an Juden, das Schwadronieren über angebliche Weltverschwörungen, das Bedienen tief sitzender antisemitischer Ressentiments und Klischees – all das findet sich in der AfD. All das wird von der Parteiführung ignoriert, heruntergespielt, relativiert oder gar verteidigt. Gleichzeitig zieht die AfD ins Feld gegen muslimischen Antisemitismus. Ginge es der AfD jedoch tatsächlich um Solidarität mit Jüdinnen und Juden, dann würden sie diese auch in ihren Reihen ohne Wenn und Aber einfordern. Da sie das nicht tun, ist der Kampf gegen muslimischen Antisemitismus zynisch. Hier wird die vermeintliche Solidarität mit Jüdinnen und Juden missbraucht, um gegen muslimische Mitbürgerinnen und Mitbürger zu hetzen. Diese Strategie muss man sehr deutlich benennen.

Wenn Sie den Begriff ‚Rattenfänger‘ im besagten Beitrag der Generalsekretärin kritisieren, dann sei auf den deutschen Sprachgebrauch hingewiesen. Dieser verwendet den Begriff ‚Rattenfänger‘ ausschließlich als eine Beschreibung für eine bestimmte Strategie und Handlungsweise, bei denen erfundene, übertriebene oder auch tatsächlich bestehende Sachverhalte lediglich dazu benutzt werden, um daraus einen eigenen Vorteil zu ziehen, ohne einen eigenen Beitrag zur Behebung des Sachverhalts zu leisten. Genau dieser Strategie folgt die AfD: Sie missbraucht einen vorhandenen muslimischen Antisemitismus einzig und allein zur Stimmungsmache und zur Hetze gegen alles, was nicht ins Weltbild der AfD passt. Der deutsche Sprachgebrauch verwendet demgegenüber den Begriff ‚Rattenfänger‘ nicht, um einzelne Personen zu disqualifizieren oder in ihrer Würde abzuwerten. Gerade hier besteht ein sehr deutlicher Unterschied zur Sprache der AfD. Dort finden sich an allen Ecken und Enden hasserfüllte Begriffe, pauschalisierende Hetze, menschenverachtende und herabwürdigende Beleidigungen. In ihrer Sprache missachtet die AfD jeden Tag aufs Neue Artikel 1 unseres Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Vor diesem Hintergrund verwundert dann schon die seitens der AfD wohl kalkulierte Empörung über die Wortwahl der Generalsekretärin.

Gerne verweise ich nochmals auf den Beitrag der Generalsekretärin im umfassenden Wortlaut: https://www.bild.de/politik/inland/annegret-kramp-karrenbauer/die-afd-bedroht-juedisches-leben-in-deutschland-55814346.bild.html.

Bestehen weiterhin Fragen oder Anregungen können Sie sich jederzeit an uns wenden. Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute und eine schöne Restwoche !

Mit freundlichen Grüßen

Patrizia Faller

CRM-Team

Bürgerservice der CDU Deutschlands

So, so, der AfD wird Antisemitismus vorgeworfen. Vielleicht sollte sich Frau Kramp-Karrenbauer daran erinnern, wieviel Antisemiten ihre Chefin verfassungswidrig ins Land geholt und sogar persönlich begrüßt hat. Könnte das Kurzzeitgedächtnis von Frau Kramp-Karrenbauer möglicherweise gestört sein? Nichts genaues weiß man nicht. Ein Besuch bei einem Neurologen könnte da für Klarheit sorgen. Als CDU-Wähler muß man schon ein verdammt dickes Fell haben, um solchen Schwachsinn über sich ergehen zu lassen.

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Wandere aus, solange es noch geht!

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1 Kommentar

  1. Abgebrühte Semantik der CDU Sprachverdreher und Heuchler. Im deutschen Sprachgebrauch ist das Wort Rattenfänger eindeutig negativ besetzt. Wer so bezeichnet wird, soll verächtlich gemacht werden. Solche Herabsetzung von vermuteten Feinden ist auch typisch für die hassgetriebenen Äußerungen von Zionisten, die vielleicht bei dieser Mitteilung die Hand geführt haben. Da hat der Dida (sind Schuld) Finger wohl wieder heftig ausgeschlagen. Wie viele Altnazis wie Filbinger in Baden Württemberg sind in der Lizenzpartei CDU zu Geld, Amt und Ehren gekommen, weil sie sich von den Besatzern (insbesondere von Juden und deren Todesschwadronen) haben korrumpieren, besser umdrehen ließen.  Dann kam die stramme Kommunistin und Internationalistin Merkel und zerstört das Land und die Volkswirtschaft. Wer hat die Frau wohl und warum in so ein Amt gebracht. Schalom CDU, Friede mit Dir und deiner Asche. Ab unter die Rüben.

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