Sprengstoffspuren gefunden
Solche eindeutigen Beweise liegen vor.
Mehr als 1200 Architekten und Ingenieure unter Führung von Richard Gage weisen darauf hin, dass ein symmetrischer Kollaps der drei Wolkenkratzer WTC 1, 2 und 7 nach den Newton’schen Gesetzen nur möglich war, wenn die tragenden Teile gezielt und gleichzeitig, etwa durch eine Sprengung, beseitigt wurden (siehe FOCUS-MONEY 2/10). Darüber hinaus hat der Physikprofessor Steven Jones im Staub des World Trade Center Spuren von Nanothermit gefunden.
Eine wissenschaftliche Arbeit unter Führung des dänischen Chemikers Niels Harrit von der Universität Kopenhagen kommt zu dem Schluss, dass es sich dabei um Spuren eines Militärsprengstoffs handelt. Die Arbeit wurde am 3. April 2009 in dem Magazin „Open Chemical Physics“ veröffentlicht und unterzog sich dem in der Wissenschaft üblichen „peer reviewed“-Verfahren, bei dem die Ergebnisse von Fachkollegen begutachtet werden. Dr. Harrit, der seine Diplomarbeit in Strahlenchemie an der Max-Planck-Universität in Mülheim an der Ruhr schrieb, erläutert den Begutachtungsprozess in dem dänischen Magazin „Videnskab“ (zu Deutsch: Wissenschaft). Laut der Journalistin Woodworth fand die Studie keine Aufmerksamkeit in englischen oder amerikanischen Massenmedien, aber einige europäische Medien wie der dänische Sender Danish TV2 berichteten.
Im Juni 2009 bestätigte das renommierte britische Institute of Nanotechnology die Ergebnisse der Untersuchung: Die Studie, so das Institut, „liefert den unbestreitbaren (indisputable) Beweis, dass ein hochtechnisierter Sprengstoff, der Nanothermit genannt wird, im Staub aller drei Gebäude gefunden wurde, die am 11.9.2001 in New York City einstürzten. Dieser hochentwickelte Sprengstoff kann nur in technisch ausgereiften Militärlabors hergestellt werden.“ Diese Tatsache nimmt der Kritik an Steven Jones den Wind aus den Segeln, der Physikprofessor hätte seinen Ruf riskiert und die Beweise selbst fabriziert, nur um seine These von den Sprengungen zu untermauern.
Freier Fall
Einen weiteren schlagenden Beweis liefert die Regierungsbehörde NIST, die den Zusammenbruch der drei Türme untersuchte, selbst. Bis August 2008 leugnete die Behörde, dass World Trade Center 7 in freier Fallgeschwindigkeit zusammengefallen sei. Bei einem Briefing am 28. August 2008 sagte der NIST-Wissenschaftler Shyam Sunder: „Ein Fall in freier Fallgeschwindigkeit würde bedeuten, dass ein Objekt keine strukturellen Komponenten mehr unter sich hätte.“ Auf demselben Briefing bekam zufällig der Physiklehrer David Chandler das Wort, der insistierte, dass die TV-Bilder deutlich eine freie Fallgeschwindigkeit für etwa 2,5 Sekunden zeigten. Das würde bedeuten, dass alle 82 Stahlsäulen gleichzeitig versagt hätten. Wohl auf Grund dieser Nachfrage gibt NIST im Abschlussreport vom November 2008 plötzlich zu, dass etwa acht Stockwerke des Gebäudes für 2,25 Sekunden im freien Fall waren.
Die Bemerkung versteckt sich in dem 730-seitigen Bericht (NIST, NCSTAR 1-9, Vol 2) auf Seite 607. Professor David Ray Griffin schreibt dazu ironisch: „NIST sagt uns: Dann geschah ein Wunder.“ Das verstoße gegen jegliche physikalischen Gesetze, so Griffin. Die inzwischen mehr als 1200 Experten von „Architects and Engineers for 911 truth“ (ae911truth.org) bestätigen seine Sichtweise, dass freie Fallgeschwindigkeit ein Beweis für gezielte Sprengungen ist. Obwohl Griffin Religionswissenschaftler ist, wurde er zu einer Ikone der Wahrheitsbewegung, weil er unermüdlich immer wieder in Büchern und Artikeln auf die sogenannten Debunker eingeht. Sie versuchen, die Argumente der Skeptiker zu widerlegen, woraufhin die Skeptiker einem Hase-und-Igel-Rennen gleich wieder zurück“debunken“ (entlarven).
Kein Prozess
Das Problem: Solange kein öffentliches Gerichtsverfahren eröffnet wird, führt ein Beweis nicht zu einer Verurteilung. Bislang weigert sich der zuständige Staatsanwalt trotz zahlreicher Petitionen von Bürgern und Angehörigen der Opfer, ein Verfahren einzuleiten. Unter denen, die das versuchten, ist mit Stanley Hilton sogar ein ehemaliger Mitarbeiter des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Bob Dole. Da sich die Staatsanwaltschaft weigert, den Fall zu untersuchen, stellte eine Gruppe von Opferangehörigen (Family Steering Committee) unter Mitwirkung der bekannten Jersey Girls gezielte Fragen an Regierungsmitglieder bezüglich der Auskünfte von Präsident Bush an die offizielle Regierungskommission. Ihr niederschmetterndes Ergebnis: Die meisten Fragen wurde gar nicht oder nur unzureichend beantwortet. Einzelheiten können der Web-Seite 911independentcommisson.org oder dem Film „9/11 Press for Truth“ entnommen werden, der umsonst im Internet erhältlich ist.
Solange sich offizielle Stellen den Fragen verweigern, sucht die Wahrheitsbewegung weitere Beweise und Indizien in den Artikeln der Mainstream-Presse. Da die Tatwaffe, das Nanothermit, bereits sichergestellt ist, gilt es, die wahren Schuldigen zu finden. Da es laut Niels Harrit und weiteren Experten äußerst unwahrscheinlich ist, dass es Osama bin Laden gelungen ist, von einer Höhle in Afghanistan heraus an Militärsprengstoff zu gelangen und in einem mit Regierungsbehörden besetzten Gebäude zu installieren, liegt es nahe, den Kreis der Täter an anderer Stelle zu suchen. „Wenn die Regierung die offensichtlichen Sprengungen verheimlicht, ist es nur logisch, die wahren Täter auch in diesen Kreisen zu suchen“, sagt Gerhard Wisnewski. Der Journalist hatte im März 2003 den weltweit ersten kritischen Film über die Ereignisse bei einem Massenmedium untergebracht. Der Film „Aktenzeichen 11.9. ungelöst“ brach beim WDR alle Zuschauerrekorde. Der Sender wollte den Film ob des Erfolgs zunächst weltweit vermarkten. Laut Wisnewski sei der Sender dann aber politisch unter Druck gesetzt worden und habe ihn mit einem Beschäftigungsbann belegt.
Was wusste die Regierung?
Kriminalisten bedienen sich bei der Suche nach den Tätern der Frage nach Motiv und Gelegenheit. „Um die Täter zu identifizieren, würde eine unabhängig ermittelnde Polizei untersuchen, welche Kreise schon im Vorhinein von der Tat wussten und mindestens nichts dagegen unternommen haben“, erklärt Wisnewski, der gerade das Buch „Drahtzieher der Macht“ veröffentlicht hat, das sich mit höchsten wirtschaftlichen und politischen Kreisen beschäftigt. Medienberichte liefern eine erstaunliche Anzahl von Hinweisen, dass die wahren Täter aus eben diesen Kreisen kommen könnten.
Mitglieder der Regierung betonten nach den Anschlägen, niemals mit einer Attacke durch entführte Flugzeuge gerechnet zu haben. So sagte laut CBS und anderen Medien Condoleezza Rice am 16. Mai 2002: „Ich denke nicht, dass irgendjemand vorhersagen konnte, dass diese Leute ein Flugzeug nehmen würden und in das World Trade Center krachen lassen würden, ein anderes nehmen und ins Pentagon krachen lassen, dass sie versuchen würden, Flugzeuge als Waffen zu benutzen, eine entführte Maschine als Waffe.“ Zu diesem Zeitpunkt war der Beraterin für nationale Sicherheit noch nicht klar, was noch alles ans Tageslicht kommen würde.
Verdächtige Kriegsspiele. So berichtete die „Washington Post“ am 10. April 2004, dass Bush am 6. August 2001 ein Memo mit dem Titel „Bin Ladin Determined To Strike in US“ (Bin Laden entschlossen, in den USA zuzuschlagen) vorgelegt wurde. Am 18. April 2004 schreibt „USA Today“, dass die Flugabwehr Norad bereits seit 1999 Übungen mit entführten Flugzeugen als Waffen durchführte, von denen das Weiße Haus sagte, sie wären unvorstellbar gewesen. Besonders pikant: Am 11. September selbst fanden mehrere solcher Übungen statt. Donald Rumsfeld selbst bestätigte laut eines Berichts des Kabelsenders C-Span vom 11. Februar 2005 gegenüber der Kongressabgeordneten Cynthia McKinney bei einer Anhörung zum Verteidigungsbudget, dass es mindestens vier „Kriegsspiele“ am 11. September gab.
Der Verteidigungsminister offenbarte am Tag der Anschläge geradezu hellseherische Fähigkeiten. Der „Fayettville Observer“ schreibt am 16. September 2001, dass Rumsfeld mit einigen Leute über Raketenabwehr und Terroranschläge in der Vergangenheit sprach. Rumsfeld sagte zu den Anwesenden: „Lassen Sie mich Ihnen eines sagen. (…) Es wird noch ein weiteres Ereignis geben.“ Dann schreibt die Zeitung: „Zwei Minuten später krachte ein Flugzeug ins World Trade Center und bewies, dass er richtig lag.“ Rumsfelds erstaunliche Voraussicht endet noch nicht an diesem Tag. Der britische „Telegraph“ schreibt am 16.12.2001, dass Christopher Cox, der Vorsitzende des Verteidigungskomitees des Repräsentantenhauses, mit Rumsfeld im Ostflügel des Pentagon vor dem Fernseher saß und die Ereignisse in New York betrachtete. Cox erinnerte sich daran, dass Rumsfeld zu ihm sage: „’Glauben Sie mir, es ist noch nicht vorbei. Es wird eine weitere Attacke geben, und es könnte uns treffen’. Momente später“, schreibt der „Telegraph“, „schlug das Flugzeug ein.“ Allerdings erfolgte der Einschlag im unbesetzten Teil des Pentagon, der gerade renoviert wurde. Bereits einen Tag zuvor bewies Rumsfeld sein Gespür für Timing.
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