80 Mio. Nazis im Volk und eine Handvoll Saubermänner in der Regierung?

Von Georg Martin *) (conservo)General-Anzeiger

Der Bonner „Generalanzeiger“ (GA) veröffentlichte am 5. Okt. Einen Artikel mit dem provozierenden Titel „Extremismus. Einheitsfeier in Dresden wird von hasserfüllten Pöbeleien einiger Weniger überschattet. Doch warum lässt man die die Anhänger der fremdenfeindlichen Pegida in Dresden gewähren? Wieviel Pegida steckt in Sachsens Polizei?“

Alle Bürger, und nun auch noch die Sicherheitskräfte, sind also Rechtsextremisten, Nazis, Pack, Pöbel, Mob und Arschlöcher – nur die Politiker der Regierung nicht?

80 Millionen Nazis und Rechtsradikale in Lande und nur 20 Saubermänner in der Regierung?

Wie abgehoben, wie irreal, wie verlogen muß man sein, um so zu agieren wie die derzeitige Regierung?

Zur Erinnerung, die Pöbler waren z. B.:

– Gabriel: „Pack“

– Tauber: „Arschlöcher“

– Göring-Eckardt: „Dunkeldeutschland“

– Steinmeier: „Pöbel“

– Maas: „Mob“.

Die politische Klasse hat sich arrogant abgehoben von ihrem Volk, von ihren Wählern, und wendet sich gegen die demokratischen Kräfte im Lande

Das, was sich in Dresden am 3. Okt. Abspielte, war eine Lehrstunde der Demokratie pur, das war Basis-Demokratie.

Der Polizei vertrauen – der Politik nicht!

Zu diesem Thema folgender Leserbrief an den GA:

Sehr geehrte Damen und Herren,

unter Bezugnahme auf den Artikel „Wie viel Pegida steckt in Sachsens Polizei?“ bitte ich um Veröffentlichung nachfolgenden Leserbriefs:

„Polizisten sind Landesbeamte, die einen Treueeid auf die Bundesrepublik Deutschland und das Grundgesetz geleistet haben, die nicht nur berufsbedingt ein besonderes enges Verhältnis zu Recht und Gesetz haben. Polizisten sind somit besonders rechtstreue und loyale Bedienstete der Exekutive in Deutschland. Darüber hinaus sind Polizisten aber auch ganz normale Bürger und Wähler, die tagtäglich in ihrem beruflichen Alltag mit schlimmen Rechtsbrüchen und Kriminalität aller Art konfrontiert werden.

Und auch Polizisten haben ein Recht auf Meinungsäußerung und auf Gehörtwerden. Denn niemand in diesem Lande kann besser beurteilen, was sich in unseren Städten und Gemeinden sowie auf deren Straßen tatsächlich abspielt, als eben die Polizisten vor Ort. Auch deren Vorgesetzte in den warmen Stuben und Ministerien nicht. Während Politiker sich mit Personenschützern und gegebenenfalls in gepanzerten Limousinen durch die Straßen fahren lassen, meist in guten und oft bewachten Wohngegenden wohnen, erleben die Polizisten, so wie die Normalbevölkerung, hautnah und oft leidvoll am eigenen Leibe die harte Wirklichkeit in diesem Lande.

Diese Wirklichkeit besagt, dass die Kriminalität in unserem Lande geradezu explodiert und bestimmte ausländische Ethnien längst gefährliche Parallelgesellschaften in Deutschland gebildet und sogenannte No-go-Areas eingerichtet haben, in die sich unserer Hilfskräfte kaum noch ohne Rückendeckung hineintrauen. Die Politiker der Altparteien verleugnen diese Realitäten aus partei- und wahlpolitischem Kalkül. Wenn aber die Polizei z.B. älteren Menschen rät, besser ab 20:00 Uhr nicht mehr auf die Straßen zu gehen, wie in Bad Godesberg in einer Bürgerversammlung vor drei Jahren bereits geschehen, dann besagt das über den Sicherheitszustand in unseren Städten und in unserem Land wirklich alles. Seither ist nichts besser geworden, ganz im Gegenteil. Wenn unsere Politiker den Mut aufbrächten, abends oder nachts ohne Personenschutz mit der Straßenbahn oder im Nachtbus in der Stadt zu fahren oder zu Fuß durch ghettoähnliche Stadtbezirke zu gehen, dann würden sie sehr schnell die schlimmen Realitäten in unserem Land erkennen müssen und aufhören, die Bürger für dumm zu verkaufen.

Abends und nachts herrscht auf unseren Straßen nämlich längst die Macht des Stärkeren und das Faustrecht. Es haben sich massenhaft Angsträume entwickelt, was die Politik konsequent ignoriert und verleugnet. Im Zweifelsfall sollten wir, die Bürger und auch die Medienberichterstatter, der Polizei vertrauen und nicht mehr den ausschließlich parteipolitisch und egoistisch taktierenden Politikern. Letztere haben besonders in den letzten 12 Monaten unwiederbringlich sehr großes Vertrauen gegenüber den Bürgern und Wählern verspielt. „Die Polizei, Dein Freud und Helfer!“ – „Die Politik, ihr eigener Freund und Helfer?“

Georg Martin ist Dipl.-Ing, freiberuflicher Unternehmensberater, Freidenker und deutscher Patriot sowie seit langer Zeit Kommentator bei conservo.

 

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