Die Superwurzel

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Curcumin ebenso wirksam gegen Entzündungen im Körper wirkt wie manch allopathisches Medikament – allerdings ohne deren schädliche Nebenwirkungen. (Foto: pixabay)

Curcumin wirkt über einen besonderen Mechanismus krebsfeindlich bzw. zellschützend. Es festigt laut amerikanischen Wissenschaftlern die Membranen der Körperzellen und reduziert gleichzeitig die Stabilität von Krebszellen.

Eine andere lebensgefährliche Krankheit, die von Kurkuma positiv beeinflusst werden kann, ist die Lungenfibrose. Forscher bemängelten im Journal of Experimental Medicine and Biology im Jahr 2007, dass zahlreiche auf dem Markt befindliche Medikamente in der Behandlung von akuten und chronischen Lungenerkrankungen nicht effektiv seien.

Kurkuma, Gewürz, Curry, Würze, Zutat, Pulver, KochenIn mehreren Studien wurde Curcumin bei Lungenfibrose getestet. Dabei stellte sich heraus, daß Curcumin (bei Tieren) Lungenfibrosen mildert, die verursacht durch Bestrahlung, Chemotherapeutika und Giftstoffe wurden.

Studien lassen den Schluss zu, dass Curcumin grundsätzlich eine Schutzfunktion bei vielen weiteren Atemwegserkrankungen ausübt.

Da Kurkuma außerdem eine Menge „Psychohormone“ enthält, kann es – insbesondere bei der Verwendung zusammen mit anderen Substanzen wie beispielsweise Piperin – auch unsere Stimmungslage verbessern. Curcumin und Piperin kombiniert gelten als potente natürliche Alternative zur Behandlung von Depressionen.

Freies Curcumin kann ungehindert die Blut-Hirn-Schranke passieren, obwohl sie für Fremdmoleküle nahezu undurchdringbar ist. Damit sind natürliche Curcuminoide ausgezeichnete Wirkstoffe für die Behandlung von neurodegenerativen (Autoimmun-)Erkrankungen aller Art wie beispielsweise Multiple Sklerose oder Alzheimer. Curcumin kann mithelfen, dass sich Myelin-Schichten im Gehirn (die „weiße Hirnsubstanz“) nicht vorzeitig abbauen und unser Hirn bis ins hohe Alter leistungsfähig bleibt. Dementsprechend kennt man in Indien, wo Kurkuma als Gewürz fast täglich genossen wird, wenig Alzheimer-Erkrankungen. Von hoher Bedeutung ist der Sauerstoff-Schub, den die Kurkuma-Substanzen im menschlichen Körper auslösen. Bereits eine Stunde nach Einnahme sind die Sauerstoffwerte im Blut deutlich besser.

Curcumin hemmt die Synthese der entzündungsauslösenden Prostaglandine (Gewebshormone) und wird deshalb von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegen Rheuma empfohlen. Gleiche Wirkung zeigt Kurkuma auch bei Arthritis.

Bei Osteoporose kann Kurkuma eingesetzt werden, denn Curcumin hemmt die Entwicklung von Osteoklasten, jener Zellen, die für den Abbau von Knochensubstanz verantwortlich sind. Kurkuma-Wirkstoffe können bei Frauen Östrogen-Defizite teilweise ersetzen, wenn sie nach der Menopause unter Knochenschwund leiden.

Kurkuma wirkt als natürliches Antioxidanz, es reduziert freie Radikale. Ärzte wenden es beispielsweise als Ergänzung bei der Behandlung von (chronischen) Herzerkrankungen an.

Magensaft und Galle werden stimuliert – was sich positiv auf die Fettverdauung auswirkt. Es ist ein wirkungsvoller natürlicher Fatburner. Der Verdauungsprozess wird beschleunigt und die Wasserversorgung der Zellen wird optimiert. Fettzellen, die für Übergewicht und Fettleibigkeit mitverantwortlich sind, werden nachweislich reduziert.

In der Schönheitspflege findet Kurkuma Anwendung. Es wirkt Kollagenverjüngend und stimuliert dadurch den Neuaufbau des Bindegewebes.

Krebs ist ein Prozess, bei dem die „Energiekraftwerke“ in den Zellen, durch oxidative Schädigung wie technische Strahlung, Umweltgifte, chronische Entzündungen usw. schrittweise absterben. Die Zellatmung ist gestört, die Zellen versuchen die benötigte Energie durch Zucker-Vergärung zu erzeugen. Ohne Mitochondrien aber, die gewissermaßen auch als kleines Immunsystem innerhalb der Zelle agieren, breitet sich der Krebs aus. Wenn es gelingt, die eigenständige Vermehrung der Mitochondrien anzuregen und die Zellatmung wieder in Schwung zu bringen, kann der Wettlauf gegen den Krebs gewonnen werden. Kurkuma wirkt hier als Schlüsselsubstanz.

Verschiedene Studien belegen die Wirksamkeit von Curcumin bei der Prävention als auch therapeutischer Hinsicht. Der Einsatzbereich umfaßt: Darmkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs und Hautkrebs. Es konnte auch festgestellt werden, dass Curcumin hilft, Tumorzellen zu verringern, die Transformation von normalen Zellen in Tumorzellen verhindert und den Körper bei der Zerstörung von mutierten Krebszellen zu unterstützen, ohne dabei gesunde Zellen zu beschädigen. (Etwas, was die Chemotherapie nicht schafft!).

Der Nutzen von Kurkuma – wegen seines aktiven Inhaltsstoffs Curcumin – ist sowohl durch die moderne schulmedizinische Forschung als auch durch die jahrhundertelange erfolgreiche Anwendung in Indien und China belegt.

Fazit:

♦ Durch viele Studien ist belegt, dass Kurkuma Arthritis-Schmerzen lindert und die Beweglichkeit erhöht.

♦ Es verzögert oder verhindert eine Leberschädigung, aus der sich eine Zirrhose entwickeln könnte.

♦ Es verzögert das Fortschreiten der Alzheimer-Erkrankung und es gibt sogar Heilerfolge im Anfangsstadium. Es wirkt auch der Abnahme kognitiver Fähigkeiten entgegen, die üblicherweise auf »hohes Alter« zurückgeführt werden.

♦ Es unterstützt die Verdauung, die Quelle guter oder schlechter Gesundheit. Es wird erfolgreich gegen die Schmerzen und zur Unterstützung der Heilung bei chronisch-entzündlicher Darmerkrankung eingesetzt.

♦ Vermischt mit den geeigneten Gemüsesorten hilft es, Krebszellen zu bekämpfen und die Metastasierung zu verhindern. Es reduziert die krebserregenden heterozyklischen Amine, die beim Erhitzen von Fleisch entstehen, um bis zu 40 Prozent.

♦ Es ist ein kräftiges Antioxidans, gesund für das Herz, das Gedächtnis und das Immunsystem. Es Liefert mehr Antioxidantien als Vitamine E oder  C.

Curcumin kann den Magen nur schlecht passieren, so dass es in den Dünndarm gelangt, wo es dann ins Blut absorbiert wird. Neben der Anwendung in der Küche, etwa als Zutat zu Currygerichten, zu Fleisch und Fisch, Saucen, Dips und auch Grillwürzmischungen, aber auch mit Milchprodukten und in süßen Gerichten in Kombination mit Ingwer, Anis und Koriander, wird es in Form von Kapseln angeboten. Hier noch eine andere selbst ausprobierte Anwendungsweise:

∗ 1 Esslöffel Yogurt

∗ 1 Teelöffel Tomatenmark

∗ 1 Teelöffel Kurkuma

∗ 1 halber Teelöffel gutes Öl (z.B. Leinöl)

∗ 1 Messerspitze Chil und 1 Messerspitze schwarzer Pfeffer

Das ganz wird gut verrührt und schmeckt wunderbar vor dem Frühstück mit einem Brötchen oder Brot.

Kurkuma in Pulverform eignet sich am besten dazu. Im Gemüsehandel wird Kurkuma auch als getrocknete oder gar frische Wurzel angeboten.

Natürliches Curcumin hat, als Gewürz verwendet, selbst bei hohen Dosierungen von 8-10 Gramm Gewürz pro Tag (das sind rund 200 Gramm Kurkumawurzel), keinerlei bekannte Nebenwirkungen. Dennoch ist in der Küche eine sparsame Dosierung zu  empfehlen, weil ein Gericht bei Überdosierung nicht mehr gut schmeckt. Und Vorsicht: Sowohl das Pulver wie das frische Rhizom färben stark ein. Man sollte beim Schneiden Handschuhe tragen und auch Pulver nicht verschütten! Kurkuma-Extrakt ist zur Prävention auch als Nahrungsergänzung in Kapselform erhältlich.

Bitte beachten: Ein therapeutischer Einsatz sollte unter ärztlicher Aufsicht stattfinden!

(Quelle u.a. Zeitenschrift).

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