2022 – Das Jahr, das das Ende von Amerikas Hegemonie markiert

Strategic Culture Foundation (antikrieg)

Der Krieg in der Ukraine hat das vergangene Jahr dominiert. Andere globale Krisen, wie die steigenden Energie- und Lebensmittelkosten, sind Kollateralschäden des Konflikts in der Ukraine.

Bei dem Konflikt handelt es sich nicht nur um einen lokalen Konflikt im Zentrum Europas vor den Toren Russlands, an dem ein reaktionäres antirussisches Regime in Kiew beteiligt ist. Der Konflikt stellt eine historische Machtprobe zwischen den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten in dem von ihnen angeführten NATO-Militärbündnis und Russland dar. Dieser Showdown hat lange auf sich warten lassen.

Er hätte nicht auf diese gewalttätige, grausame Weise stattfinden müssen.

Russland hatte die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Partner seit langem gewarnt, dass die Ausweitung des Bündnisses in Richtung der russischen Grenzen eine nicht hinnehmbare strategische Sicherheitsbedrohung darstellt. Die Warnungen Moskaus blieben Jahr für Jahr ungehört.

Vor fast einem Jahr bot Russland einen letzten diplomatischen Weg zur Konfliktvermeidung an, indem es zu einem umfassenden Sicherheitsvertrag aufrief, der auf dem zuvor akzeptierten Grundsatz der „unteilbaren Sicherheit“ beruht. Diese diplomatische Initiative wurde von Washington und seinen europäischen Verbündeten rundweg abgelehnt.

Moskau hatte wiederholt gewarnt, dass es eine weitere Militarisierung des neonazistischen Regimes in Kiew nicht akzeptieren würde. Acht Jahre Krieg niedriger Intensität gegen die russischsprachige Bevölkerung in der ehemaligen Südostukraine mussten ein Ende haben. Die Militarisierung der Ukraine durch die NATO und ihre angepriesene Mitgliedschaft in der Allianz war die rote Linie Russlands. Es waren die Vereinigten Staaten von Amerika und ihre NATO-Partner, die sich entschieden, diese Linie zu überschreiten. In diesem Fall schwor der russische Präsident Wladimir Putin, militärisch-technische Maßnahmen zu ergreifen. Die militärische Zerschlagung des Kiewer Regimes, die am 24. Februar begann, war das Ergebnis.

Die Folge ist ein Quasi-Krieg zwischen der NATO und Russland. Die Ukraine wurde mit NATO-Arsenalen überschwemmt. Angriffe werden tief im Innern Russlands verübt, und westliche Politiker und Experten sprechen rücksichtslos und unflätig davon, die russische Führung zu ermorden und einen Regimewechsel in Moskau zu erzwingen.

Es liegt auf der Hand, dass die Ukraine eine Gelegenheit war, lange gehegte imperiale Pläne der Vereinigten Staaten, Russland anzugreifen, zu verwirklichen. Russlands natürliche Reichtümer sind ein begehrter Preis für Washingtons Ambitionen auf globale Hegemonie. Der Krieg in der Ukraine hat für Washington einen Teilerfolg gebracht. Europa ist mehr denn je der amerikanischen Vormundschaft unterworfen worden. Der Verkauf von Gas und Waffen an Europa hat Amerikas maroder kapitalistischer Wirtschaft genützt. Die Russen wurden draußen gehalten, die Amerikaner drinnen und die Deutschen (die Europäer) unten, so wie es die Gründer der NATO kurz nach dem Zweiten Weltkrieg beabsichtigt hatten.

Die geopolitischen Beziehungen zwischen den USA/dem Westen und der Sowjetunion/Russland werden seit langem von Episoden der Entspannung unterbrochen, wie der inzwischen verstorbene angesehene Wissenschaftler Stephen F. Cohen in seinem letzten Buch Krieg mit Russland? schrieb.

In den 1930er Jahren kam es zu einer Entspannung, nachdem die USA endlich die Souveränität der Sowjetunion anerkannt hatten. Diese Entspannung führte zu einem zweckmäßigen Bündnis, um Nazideutschland zu besiegen. Doch sobald das Dritte Reich besiegt war, traten die Vereinigten Staaten und ihr britischer Verbündeter in eine neue Ära der Feindseligkeit ein, die als Kalter Krieg bekannt wurde.

Während der Präsidentschaft von John F. Kennedy in den 1960er Jahren wurde die Entspannung wieder aufgenommen, da man die gegenseitige Zerstörung durch einen Atomkrieg befürchtete. In den folgenden Jahrzehnten wurden mehrere wegweisende Rüstungskontrollverträge ausgehandelt.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991 nahmen die Vereinigten Staaten jedoch schnell eine neue imperiale Überheblichkeit und Verachtung gegenüber der Russischen Föderation an. Die arrogante Vorstellung von der alleinigen Supermacht und der Dominanz des gesamten Spektrums setzte sich durch.

Trotz früherer Versprechungen drangen die Vereinigten Staaten und ihr NATO-Vehikel für die militärische Macht der USA unaufhaltsam an Russlands Grenzen vor und verdoppelten die Zahl ihrer Mitglieder. Gegen Russland gerichtete Kriegsübungen und neue Raketenstellungen in ganz Europa, das Aufkündigen von Rüstungskontrollverträgen und die gezielte Rekrutierung ehemaliger Sowjetrepubliken waren allesamt Anzeichen dafür, dass Russland in einer Weise erobert werden sollte, wie es Nazi-Deutschland Jahrzehnte davor nicht gelungen war.

Die immer wiederkehrende Entspannungspolitik der Vereinigten Staaten gegenüber Moskau war stets ein zynisches Spiel der Zweckmäßigkeit. Nach dem vermeintlichen Ende des Kalten Krieges vertrat Washington die systemische Auffassung, dass Russland keine Macht mehr sei, die man respektieren müsse. Es war ein Ziel, das es zu unterwerfen galt.

Doch es gab ein Problem. Russland weigerte sich, sich zu unterwerfen. Moskau hat seine strategischen Sicherheitsinteressen geltend gemacht und sich geweigert, den amerikanischen Ambitionen nachzugeben. Russlands militärische Intervention Ende 2015 zur Verteidigung seines syrischen Verbündeten gegen einen von den USA geführten Regimewechsel-Krieg, der sich terroristischer Stellvertreter bediente, war eine mutige Demonstration.

Es gab eine Zeit, in der sich Moskau ernsthaft um eine diplomatische Beilegung der Feindseligkeiten bemühte. Doch nun hat man erkannt, dass Washingtons Nullsummenspiel, bei dem nur der Gewinner gewinnt, unerbittlich und unersättlich auf die globale Vorherrschaft abzielt. Washington und die amerikanischen selbstgefälligen Medien sind gut im Narzissmus und in der Anmaßung von Tugenden. Wenn sie von einer „regelbasierten Weltordnung“ sprechen, meinen sie in Wirklichkeit die totale Dominanz unter der US-Hegemonie, die sich immer einbildet, gutartig zu sein.

Das Ergebnis ist, dass man entweder ein Vasall ist, der den imperialen Interessen der USA dient, oder ein Feind, der mit Aggression und schließlich mit Zerstörung bedroht wird.

Russlands Beharrlichkeit, seine strategischen Interessen zu verteidigen, hat die hässliche Fratze der amerikanischen Macht hinter der freundlichen Maske offenbart. Es ist nicht nur das Ende eines Jahres, es ist das Ende eines Jahrhunderts imperialer amerikanischer Prahlerei. Die Anmaßungen selbstgerechter amerikanischer Macht sind entlarvt. Washingtons Forderung an den Rest der Welt ist die Unterwerfung. Das war schon immer so, aber in einer latenten Form.

Die ruchlose Natur der amerikanischen Macht zeigt sich jetzt in ihrer nackten Brutalität in den zunehmend wahnsinnigen Beziehungen zu Russland und China.

Das russische Vorgehen gegen die Ukraine hat die Gewalt offenbart, die der amerikanischen Macht zugrunde liegt. Diese Macht ist unhaltbar und in einer Welt, die angeblich auf der Charta der Vereinten Nationen beruht, inakzeptabel. Der Konflikt in der Ukraine ist ein Scheideweg. Entweder entsteht eine multipolare Welt auf der Grundlage des Völkerrechts und gerechter Beziehungen, wie sie von den Vereinten Nationen inmitten der Asche des Zweiten Weltkriegs angestrebt wurde, oder die Welt ist aufgrund der imperialistischen Nullsummen-Hegemonie Washingtons zum Flächenbrand verdammt.

Russland, China und eine wachsende Zahl von Nationen fordern eine multipolare Welt mit paritätischen Beziehungen auf der Grundlage des Völkerrechts. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind mehr denn je als Möchtegern-Vorherrschaftsmacht entlarvt, die wahnhafte Vorstellungen von außergewöhnlichen Vorrechten hegt. Die USA sind unter den herrschenden politischen Bedingungen nicht in der Lage und nicht willens, sich an eine multipolare Welt zu halten. Eine solche Welt der friedlichen Beziehungen ist Washington im Grunde ein Gräuel. Daher ist seine Kriegstreiberei im Vergleich zu jeder anderen Nation in der Geschichte unübertroffen.

Russlands Haltung in der Ukraine hat den Kriegstreiber der Welt bloßgestellt. Und diese trotzige Haltung markiert das Ende der vermeintlichen Hegemonie der USA.

(Visited 271 times, 1 visits today)
2022 – Das Jahr, das das Ende von Amerikas Hegemonie markiert
6 Stimmen, 5.00 durchschnittliche Bewertung (99% Ergebnis)

16 Kommentare

  1. Stimmt alles. ..Seit Urzeiten gibt es eine Megakraft, die die Erde für ?? irgendwas benützt, das sie unbedingt benötigt, um ein angenehmeres Leben zu führen. Kann sie alleine nicht alles selbst organisieren. Damit sich da nichts ändern kann, verwendet sie Gewalt, Sadismus und Unterdrückung, zerstört kalt die Dinge, die die Erdenlebewesen lieben und für etwas Ablenkung von dem harten Leben brauchen. Nachdem die Erdenwesen für ein bißchen Angenehmes, vorallem Geld und irgendwelche Vorteile, alles zu tun bereit sind, sich alles auferlegen lassen, wird sich so bald sicher nichts da ändern. Werden Menschen so benützt wie die Tiere. Sind wahrscheinlich auch dafür geschaffen worden. USA alleine sicher nicht. USA und GB sind ein Team. Außerdem gibt es auf der ganzen Erde verbreitet solche. Das alles zu ändern? Wie soll das gehen? Nein..? Warum ist die Erde so ins Negative gekommen??? Zufall? eher genaue Planung.

    • USA und GB sind Partner…und wer ist der Chef? „Alle Wege führen nach Rom“ heißt es nicht umsonst. Witzig: Ausgerechnetet am 31.12. holt der Teufel den dt. Ex-Papa zu sich.
      Der erste nach 700 Jahren der abgedankt hat (17!). Unser Sylvester-Feuerwerk wurde nach gleichnamigem Papst benannt, Todestag ebenfalls 31.12.335. Gut, Quersumme 18, die Meldung kommt aber einen Tag später. Also, Karma ist wirklich fies und holt jeden ein. 🙂 Frohes Neues alle sammen!

      • Ja, die Kirche hat ihre Angestellten überall übe die ganze Erde verteilt und auch die größten Möglichkeiten, ihre Vorstellungen zu verwirklichen. Zufall, daß Queen und Papst im selben Jahr von dannen vielleicht zu dem selben Ort gingen. Gibt es jetzt den 2.Papst, der ja statt dem Verstorben vor längerer Zeit eingesetzt wurde., war der wahrscheinlich noch dem alten zu sehr verbunden. Heißt..frischer Wind wird kommen. Wie steht RF zur Kirche? Sind beide unter einer ähnlichen Decke? Die Kirche kann doch wenn sie will in den Adelsstand erheben….?

        • Augenscheinlich nicht mehr, Olga. London down, Washington DC down,
          Vatikan eingezäunt und das ganze Gold ausgeflogen worden. Archive geöffnet.
          Papa als Hologramm am Fenster hat Corona; sehr krank. Kardinäle gefeuert.
          Die schweizer Banken ebenso alle pleite und Gelder eingefroren.
          Die päpstlichen Bullen/apostolische Siegelbriefe sind zudem ausgelaufen.

          RF hat die orthodoxe Kirche -in Österreich heißt es griechisch-orientalisch-
          hat jedenfalls nix mit der römisch-katholischen Sekte zu tun.
          Dann gibt´s nochmal Unterschiede zwischen kanonisch und nicht-kanonisch…
          muß man alles mal gockeln; für hier zu viel Thematik.

          Franzi-Kuss bekommt jedenfalls keine Audienz beim Wladi statt umgekehrt und neben DJ-T sah der auch ganz schön bedröppelt aus. Als Russland Charkiw eingenommen hatte hissten sie die Doppel-Adler-Fahne, was die ursprünglichen Kaiserreiche Österreich-Ungarn, Deutschland und Russland auszeichnete: Die Gewaltentrennung und Abkehr vom römischen Gehabe. Der Doppelkopf symbolisiert:
          Staat und Kirche sind GETRENNT.

          Nur der Papst konnte Kaiser/Könige*innen ernennen, richtig, das ist der einköpfige Adler/Rom-Kontrolle. Dies hatten die Drei Nationen für sich abgeschafft: Ein Kaiser*in wird geboren, nicht von Rom ernannt. Darum mußten sie plattgemacht werden. Franz-Ferdinand, die Romanovs, alle ermordet von Opus Dei. Willhelm hat sich noch schnell verpieseln können und im Exil in Doorn/NL seinen Rettungsplan aufgeschrieben.
          Und der wird gerade umgesetzt. Super spannende Geschichte!

          • Läuft ja schon seit langer Zeit die Unendliche Geschichte Adel und Kirche. Gab es auch schon Reibereien. Kirche will überall mitmischen. Richtig konnten die ja eh nie miteinander. War eine Zweckbeziehung, für Menschenerziehen und Machtvorteile. Menschen beherrschen, Gott als Alibi für nicht gerade nächstenliebe Handlungen. Ich bin schon 20 Jahre aus der evang. Kirche ausgetreten . Wollte die zuviel Steuern….Wofür außerdem. Was mir jetzt fehlt? Garnichts.,,,mein Gott???!!!? hat immer für mich Zeit, wenn ich ihm was erzählen will.. Immer und überall. Ohne zu groß geratene Kirchen. Für Jenseits schmeichele ich mich nirgends ein.,, Jenseits? wer weiß ob es mir dort gefallen würde..,,,Ist das ganze Thema interessant. Nur ist dieses Thema wirklich notwendig? Gebote? Gibt es Gesetze und das Gefühl zu entscheiden, ob man richtig handelt…,.Soll man andere immer so behandeln wie man selbst von anderen behandelt werden will.

        • „Wie steht die Russische Föderation zur Kirche?“ Für Außenstehende schwer zu sagen. Vor einigen Jahren hat mich beifällig gefreut, daß Putin auf dem orthodoxen Weihnachtsfest in Moskau war, d. h. wie dort üblich stand, die große Mehrheit jedoch die weiblichen Babuschkas waren, darunter auch ganz hübsche, junge. Anschließend habe ich ihn leider nicht mehr in der Kirche gesehen!

          Die Prinzessin Schakowskoy berichtet, daß die Eheleute in der UdSSR sich nicht ehrlich miteinander unterhalten konnten, denn wer aus der Ehe raus wollte, mußte nur den Partner des politischen Fehlverhaltens bezichtigen. So kam es, daß ein Kind einem Popen sowohl vom Vater und später der Mutter getrennt zur Taufe gebracht wurde, weil keiner der Eltern von dem Taufwunsch des anderen wußte, es aber heimlich taufen lassen wollte.

          Schakowskoy meint, die orthodoxe Kirche hätte sich in der UdSSR nur halten können wegen der Religionsfreiheit der muslimischen Teilrepubliken, die die Moslems unbedingt erhalten wissen wollten. Diese verfassungsgemäße Religionsfreiheit hat dann auch der orthodoxen Kirche geholfen.

          https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&cm_sp=SearchF-_-home-_-Results&tn=So%20sah%20ich&an=Schakowskoy

          Prinzipiell wird die Menschheit ohne Religion auf Dauer nie auskommen können, dazu ist das Leben viel zu widersprüchlich und sinnlos!

          Auf den Ratzinger lasse ich nichts kommen!! Es dürfte ziemlich selten vorkommen, daß ein Christ sowohl fromm als auch klug ist und ein einfühlsames Buch über Jesus schreibt. Jedenfalls halte ich ihn für meilenweit besser als den jetzigen Papst, weswegen er nicht lange durchgehalten hat. Wie kann ein frommer älterer Intellektueller erfolgreich einer großen Organisation überhaupt vorstehen?

          • Hinter jeder bestimmenden Gruppe steht eine noch größere solcher Gruppen , die entscheidet. Außerdem einer allein kann nie entscheiden. Ist immer wer in der Nähe, der ihn an einer Leine hält und ihm, was er zu tun hat, einflüstert. .Gibt für Bravsein viel Leckerli. Paßt irgendwas aber einmal nicht, ist Schluß mit Verwöhnen. Manche müssen ihren Namen für nicht gute Handlungen hergeben. Werden die oft bestraft für etwas, was sie garnicht wirklich wollen. ?? Gewissen gibts? Wer sind die in den bestimmenden gruppen und wer ist da der Oberste Boß. KK?

          • Möchte niemandem zu Nahe treten bezüglich seines Glaubens und reinvertiefen,
            es stimmt: Wir Menschen müssen an irgendetwas glauben.
            Da wir so Manches nicht wissen, stellen wir es uns gerne einfach vor.
            Das nutzen Bösewichtel für ihre Zwecke aus, ob Wanderprediger oder Verkäufer, Scharlatane und Kinderficker, Zauberer und Betrüger…na klar. $$$!

            Was ich persönlich von „Teufelsanbeter-Sekten“ halte ersparen wir uns lieber.

            Doch hier wieder kein Zufall: Der Rom-Popel stirbt 113 Tage nach der Queen.
            Man kann noch mehr zusammenzählen, wann genau Phillip umfiel etc.
            Doch an den Q-Plan und Mathe als Sprache glaubt außer Martin ja eh niemand.
            Jedoch, es wurde wieder angekündigt.

            Meldung: „Corona ist vorbei!“ Der verschollene Dr. Osten hat etwas gesprochen?
            am 26.12.2022 = 2+6+1+2+2+2+2 = 17
            um 14:14 Uhr = 1+4 & 1+4 = 5 on 5 = Laut und Klar (ist Funksprech).

            11.3 ist Military Law, darum wieder der Tag Quersumme 17 als Botschaft.
            Man muß dazu nicht denken, nur die Zahlen sehen und weiß: Da passiert was.
            Wie oft kann Zufall noch sein, das man das nicht sieht?!

            >11.3: END OF OCCUPATION AND DURATION OF GC OBLIGATIONS<
            https://www.scribd.com/document/269684399/Chapter-11-Military-Occupation
            [Ende der Besetzung und Zeitdauer GC-Obligationen/Verpflichtungen = Geneva Code = Genfer Konventionen] Höhöhö! Überzeugt? Na wenn nich ist auch nicht schlimm.
            Weiterbibbern! Zum Glück haben wir Klima. Bei mir sind 14 Grad, keine 17, aber ist ja noch früh.

            • Ja interessant. Mit dem Glauben ist das doch so, wird einem als Kind eingeredet , später bleibt man dabei, ist ja Mitglied, traut sich auch nicht einfach auszutreten, hat Angst, dann Böses zu erleben und später fürchtet man keinen Platz auf einer Wolke zu kriegen.Kann man da leicht in einen falschen Verein reinkommen. Was mich stört, ist das die Kirche einfach alle Sünden verzeiht, wenn man bereut, kann das doch nicht ganz richtig sein. Mag die Kirche lieber bereuende Sünder als rechtschaffene Menschen.?!Nur Gewinn ist wichtig.Kann man für die gemachten Sünden auch was zahlen.,,,,, Gibt viel auf Erden, das man glaubt ,weil man nicht selbst überlegt. Muß man bei allem mit dem Strom schwimmen? Alles glauben? Wäre viel auf Erden nicht so, wenn nur wenige an allen wenigstens etwas zweifeln würden. Hat man Angst, daß es sich sonst ein Nachteil ergibt und man Außenseiter ist. Kirche sollte Vorbilder stellen, weil es nur wenige sonst gibt, die man als solche anerkennen kann………Sekten gibt es viele. sind auch welche solche, wo man es kaum glaubt. Versprechen die viel….Da gibt es doch einen Schwarzen Papst im Vatikan. Wofür der wohl zuständig ist? Auf welcher Seite steht der?…Schluß mit dem allen. Was richtig ist, wird man nie erfahren, soll man auch nicht. Wäre es auf Erden anders. Ganz anders. Wollen viele nicht. Negative Aktion muß bleiben.

          • Gutes neues Jahr Jürgen II! Auf den Ratzinger lassen Sie nichts kommen? Auch nichts auf seine Feigheit, lieber den Schwanz einzuziehen als für die Missbrauchs-Mißstände in seiner Kirche die Verantwortung zu übernehmen? Schade daß Sie das wohl vergessen haben.
            Was die Religion betrifft, ohne die “ die Menschheit….auf “ Dauer nie auskommen kann. Diese Einstellung ist Ihre eigene und ich behaupte: 1. Nur die Einfältigen, die keine andere innere Möglichkeit besitzen, ihre Kraft immer wieder neu zu finden, nehmen die Religion in Anspruch.2. Schon bevor die Buchdruckerkunst erfunden wurde, hat die Kirche weltweit ihr Unheil getrieben, Menschen versklavt, ihnen ihre Religion mit Gewalt aufoktroiert, – und später aus wohlweislichen Gründen Bücher verboten! Alles unter der Herrschaft des Kreuzes!!!
            Und schauen Sie sich die Vita der Päpste an: Alexander VIII trieb ein Hurenleben und sämtliche Amtsbrüder bereicherten sich, betrieben Kriege, Intrigen und planmäßige Morde. Wollen Sie das alles als Religion bezeichnen, ohne die die „Menschen nicht auskommen können“?
            Ich kann Ihnen nur Deschners Werke, vor allem sein Oeuvre „Kriminalgeschichte des Christentums“ u.v.m empfehlen.
            Und letztlich: Religion wurde von Menschen erfunden, ob es die Scheinheiligkeit in Indien mit Menschenverbrennungen am Ganges, China, Japan, Indonesien oder sonstwo ist- alles, um einfache Menschen vom Alltag abzulenken und vor allem: Macht auszuüben und sie in Abhängigkeit zu bringen. Und das alles mit Kleidungszauberei bis heute. sh. Priesterrobe, Weihrauchklamauk oder Woodoo-Zauber, usw.
            Zurück zu Ihrer Frage: „Wie kann ein älterer Intellektueller erfolgreich einer großen Organisation …vorstehen“? Mit Sicherheit nicht durch Feigheit.

            • Hochwohlgeborene Tusculum, die Geschichte Alexanders VI. kenne ich mindestens genauso wie Sie. Ich empfehle für solche Geschichten im
              Umkreis sexuell unterdrückter Geistlicher

              https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&cm_sp=SearchF-_-home-_-Results&tn=lucrezia&an=gregorovius%20

              oder den Casanova mit dem Kardinal Bernis und der Nonne Monika

              https://de.wikipedia.org/wiki/Fran%C3%A7ois-Joachim_de_Pierre_de_Bernis

              https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&cm_sp=SearchF-_-home-_-Results&tn=Erinnerungen&an=Kardinal%20bernis

              sowohl der Kardinal Bernis als auch der Bischof Talleyrand behaupteten beide in ihren Memoiren in ihrer Jugend von Kindermädchen mißbraucht worden zu sein.

              Jedenfalls scheinen mir sexuelle Verfehlungen nicht nur auf das männliche Geschlecht beschränkt zu sein, weil auch mehreren MeToo-Anklägerinnen dies nachgewiesen wurde.

              In neuster Zeit hat Eugen Drewermann die sexuellen Nöte der Zölibats eindringlich geschildert,

              https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&kn=%20Kleriker&cm_sp=SearchF-_-NullResults-_-Results&an=drewermann

              was jedoch nur jemand nachempfinden kann, der im mindesten einen Geschlechtstrieb hat, was keinesfalls selbstverständlich ist.

              Sie erinnern mich an die Geschichte eines 14jährigen Mädchens in WH, wo jetzt das LNG-Terminal in Funktion ist, deren Familie vom Priester aufgesucht wurde, um sich über ihre Aufsessigkeit zu beschweren, was vielleicht auch mit der beginnenden Pubertät und der Liebe zu einem Jungen zusammenhing, der später nicht den Vorstellungen entsprach. Das habe ich vor längerer Zeit einmal erfahren und dachte, daß Sie es vielleicht auch einmal erfahren haben könnten und deswegen so antiklerial sind?

            • Naja, Kirche hatte nie etwas mit Christus – falls des den gegeben hat und das nicht alles die Erzählungen vorheriger Religionen waren (Übereinstimmungen mit dem ägyptischen Totenbuch und Zoroastrischer Religion) zu tun.

              Der Vatikan war und ist ein Machtinstrument. Gebaut und geschmückt mit den Symbolen anderer Kulte. Auch die Feste (Christi Geburt, Ostern usw…) hat man dahin gelegt, wo die Leute eh gefeiert haben. Sonnenwende, Saturnalien, Julefest…

              Auch die ganzen Heiligen und Heiligsprechungen sind völlig unbiblisch und schließen sich an Polytheistische Religionen an, wo man eben jeweils einen Gott für ein bestimmtes Feld hat, so wie man nun dann den Heiligen für den Fischfang (Petrus) oder fürs Jagen oder die Hämorhhiden hat…

              Schaut man heute auf den Vatikan mit Grundgesetz (Ordnung der zivilen Angelegenheiten für ein besetzten Gebiet nach Haager Landkriegsordung) so stellt sich die Frage, wer denn eigentlich die letzte Besatzungsmacht des Vatikans ist? Vermutlich wurde Vatikan auch von den USA „befreit“.

              Ich habe hier ein Hörbuch über die wahre Geschichte der Mafia gerade erst gehört und die katholische Kirche und die italienischen Christdemokraten sind ganz eng verbunden mit der Mafia und dem CIA… Die übrigens keine Italienische Schöpfung ist sondern v.a. aus deutsch-jüdischen und italienischen Gruppen bestand, italienischen Gruppen aus den Gebieten mit den meisten jüdischen Immigranten nach der Rekonquista… Die jüdischen sind später v.a in die US-Politik gegangen, nachdem sie reich geworden sind.

              Und aus dem Amerikanischen Zweig der Mafia sind viele der Oligarchen hervorgegangen, die heute die USA beherrschen. Die Kennedies, die Familie aus der Trump kommt sind nur die bekanntesten.

              Wenn man Städte in den USA z.B. Washington als Freimaurergründungen an der Architektur erkennt, dann gilt das auch für den Vatikan…

              Übrigens sind die Voodoo-Gesellschaften ganz genau so aufgebaut wie Freimaurerlogen… Bekannte von mir hat über Afrobrasilianische Besessenheitskulte ihre Diplomarbeit geschrieben und mich mit zu entsprechenden Tempeln in Berlin genommen… Auch damals an der Voodoo-Ausstellung mitgearbeitet.

              Sagt der Staat zur Kirche: „Halt Du sie dumm, ich halt sie arm…“

              • Ich verstehe mich zwar als Christ, bin jedoch – vielleicht gerade deswegen – kein Kirchenmitglied unserer sog. Volkskirchen, die vom Staat durch die Kirchensteuer, eingeführt von Hitler!!!, alimentiert werden und ihm deswegen auch ganz ergeben sind!

                https://www.aphorismen.de/zitat/671

                Nach Golde drängt,
                Am Golde hängt
                Doch alles. Ach wir Armen!

                • Ja, auf der Erde zählt nur Geld, Gold, Vermögen, die alle gemeinsam das Unglück der Erde begründen. Wird dieses Spiel seit vielen Generationen gespielt..,ist in den Genen festgelegt worden. Aus Grund dieses Giergens wird die Erde kein heimeliger Ort werden können. Gute Gefühle, Freude an schönen netten Dingen, Vergnügen natürlicher Art ,werden nie vielen etwas bedeuten.Viele Entwicklungen auf der Erde falsch gelaufen. Leider…..Aktion , ist auch das große Glück für viele. Kann negativ sein.Wichtig Profit und Befriedigung niederer Motive.

              • Gut. Kann die Kirche die Menschen zu guten liebenswerten Geschöpfen machen? Hat sie das jemals getan? Müßte es auch innerhalb der Kirche anders aussehen, oder? Ist alles an der Kirche richtig? Wollen viele irgendwann auf Wolken sitzen. Was will man dann dort tun? Geld zählen oder andere Triebe ausleben ohne Rücksucht auf irgendetwas dabei zu nehmen, Es lebe dort dann auch der Egoismus? Kirche Vorbild? für was und wen?

  2. Das Spiel ist noch lange nicht zuende…

    Und ich glaube immer noch, dass beide Seiten gespielt werden und der Konflikt in der Ukraine und die Öl-Gaskrise verabredet wurde, um die Wirtschaft einzustampfen.

    Und um immere größere Machtstrukturen aufbauen zu können, die später in die „Eine Welt“ überführt werden können. Die Militarisierung der Alltags durch den Konflikt gibt zudem die Möglichkeiten Kontrolle und Überwachung der eigenen Bevölkerungen zu forcieren und den Totalitarismus des Digitalen voranzutreiben…

    Zudem dient der Konflikt als willkommene Ablenkung, die alle anderen Themen überlagert… Und als Entschuldigung…

    Ich merke selbst, wenn ich die Berichterstattung und Propaganda beider Seiten anschaue, was das mit mir macht. Und das obwohl ich sofort erkenne, wenn Sprache oder Bilder propagandistisch benützt werden… Ich kann mir vorstellen, dass das auf Menschen, die diese Methoden nicht (er)kennen noch ganz andere Wirkungen hat.

Schreibe einen Kommentar zu olga chraska Antworten abbrechen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*