10 JAHRE GLOBALE ZERSTÖRUNG: BEREITEN SIE SICH VOR

Egon von Greyerz Official PortraitVon Egon von Greyerz (goldswitzerland)

Die finalen Phasen großer Wirtschaftszyklen sind immer von einer maximalen Anzahl schlechter Nachrichten und abscheulicher Ereignisse begleitet. Auch diesmal wird es nicht anders sein, denn der Westen ist gerade dabei, Harakiri (Seppuku) zu begehen.

Elon Musk meinte:

„Meine Mentalität ist die eines Samurai. Eher würde ich Seppuku begehen als scheitern.“

Leider hat die westliche Welt das Problem, dass sie Harakiri macht UND scheitert.

Seit mindestens einem Jahrhundert befindet sich die Welt im Prozess der Selbstzerstörung.

Da sich der Niedergang beschleunigt, wird die nächste Phase von 5-10 Jahren auch von schweren Zerstörungen geprägt sein – in den Bereichen Politik, Soziales, Wirtschaft und im Bereich Vermögen.

Was könnte abscheulicher sein als ein totaler ökonomischer wie finanzieller Kollaps, der mit einem potentiellen 3. Weltkrieg einhergeht, welcher im schlimmsten Fall die Welt komplett zerstören könnte?

In einem vor Kurzem veröffentlichten Artikel hatte ich über das Thema der globalen Fragilität aufgrund von Krieg, Schulden und Energieschwund geschrieben.

Dabei hatte ich die heutzutage größten Risiken umrissen (finanzielle und geopolitische) aber auch aufgezeigt, wie man sich am allerbesten vor diesen Risiken schützen kann. Natürlich ist physisches Gold dabei die ultimative Vermögensschutzanlage. Und die nächste große Aufwärtsbewegung am Goldmarkt lässt nicht mehr lange auf sich warten. Mehr dazu unten.

Bidens jüngster Besuch in der Ukraine und seine Zwischenstopp-Tour durch Europa haben bestätigt, dass es keinen Wunsch nach Frieden gibt, sondern nur nach Krieg. Mehr Unterstützung durch die USA in Form von Waffen und Geld für die Ukraine ist im Anmarsch. Was immer die USA auch diktieren, Europa folgt, ohne die Konsequenzen in Betracht zu ziehen.

Am Ende seiner Warschau-Rede bemerkte Biden mit Blick auf Putin:

„Um Gottes Willen, dieser Man kann nicht an der Macht bleiben.“

Hmmm…wohl kaum die Worte eines Friedensstifters…

China andererseits versuchte sich als Friedenstifter; letzten Freitag unterbreitete China Vorschläge, denen der Westen allerdings die kalte Schulter zeigte.

Doch nicht nur das. Diese Woche veröffentlichte das chinesische Außenministerium zudem ein wichtiges politisches Dokument, das einen überaus scharfen Angriff auf die US-Hegemonie darstellt. Sein Titel lautet:

„Die US-Hegemonie und ihre Gefahren“.

Der Angriff beginnt gleich in der Einleitung:

„Seitdem die Vereinigten Staaten, nach 2 Weltkriegen und dem Kalten Krieg, zum mächtigsten Land der Welt geworden sind, verfolgen sie mit Nachdruck die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder, sie verfolgen, erhalten und missbrauchen Hegemonie, fördern Subversion und Infiltration und führen vorsätzlich Kriege, damit schaden sie der Internationalen Gemeinschaft.“

Im Text werden nun alle Domänen der US-Hegemonie detailliert angegriffen, mit Schlagworten wie: Politik – Den starken Mann markieren, Militär – Grob fahrlässiger Einsatz von Gewalt, Ökonomie – Plünderung und Ausbeutung, Kultur – Verbreitung falscher Narrative.

Obwohl der Inhalt des Dokuments von jedem US-Politiker scharf zurückgewiesen werden dürfte, so bleibt es dennoch schwierig, die von China vorgebrachten Fakten in Abrede zu stellen.

Ich erwähne häufig, wie sehr ich Amerika und die Amerikaner mag, dass ich allerdings Schwierigkeiten habe, die politischen Strategien der Neocons zu akzeptieren, von denen die US-Politik dominiert wird.

Hier ist ein Auszug aus dem Fazit des chinesischen Dokuments:

„Zur Wahrung ihrer Eigeninteressen setzen sich die USA über die Wahrheit hinweg, indem sie ihre Macht einsetzen und die Gerechtigkeit mit Füßen treten. Diese unilateralen, egoistischen und regressiven hegemonialen Praktiken sorgen für wachsende, heftige Kritik und Opposition seitens der internationalen Gemeinschaft.

Staaten müssen sich gegenseitig respektieren und als gleichberechtigt behandeln. Große Staaten sollten sich in einer ihrem Status angemessen Weise verhalten und eine führende Rolle einnehmen im Streben nach neuen Modellen zwischenstaatlicher Beziehungen, die von Dialog und Partnerschaft geprägt sind und nicht von Konfrontation und Allianzbildung. China weist jede Form von Hegemonie und Machtpolitik zurück und lehnt Einmischungen in die internen Angelegenheiten von Staaten ab.“ (Hier der Link zum vollständigen Dokument.)

Dieses Fazit lässt sich erst einmal kaum kritisieren. Allerdings müssen wir uns auch in die Lage der USA und des Rests der Welt hineinversetzen und China aus dieser Perspektive betrachten – also ganz meinem Motto folgend, dass man erst drei Monde in den Mokassins anderer gelaufen sein muss, um über sie urteilen zu können.

China greift verschiedene Länder der Welt nicht durch Gewalt an, sondern setzt in erster Linie Investitionen und Handelsrouten ein, um die Welt zu dominieren, so z.B. die Neue Seidenstraße (engl.: Belt and Road Initiative). Das Land arbeitet darauf hin, 65 % der Weltbevölkerung mit China zu verbinden, indem es ein Netzwerk aus Seestraßen und Landverbindungen aufbaut. Schon jetzt hat China schätzungsweise 1 Billion $ für das Projekt ausgeben, andere Gesamtschätzungen gehen aber von insgesamt 8 Bill. $ aus. Höchstwahrscheinlich wird es Jahrzehnte dauern, um dieses Ziel zu verwirklichen, zudem könnte es sich aufgrund der rückläufigen Weltkonjunktur als zu kostspielig erweisen.

Klar ist zumindest, dass China weltweit massiv in Infrastruktur investiert – in Europa, Afrika und Südamerika. So kauft China z.B. Häfen in einer größeren Anzahl von Ländern auf. Darüber hinaus investiert das Land auch massiv in den globalen Rohstoffsektor.

Ein weiteres Problem, dass der Westen mit China hat, ist die Menschenrechtslage im Land.

Wie dem auch sei, der Trend ist klar. Der Westen befindet sich in einem langfristigen strukturellen Abwärtstrend und die Verschiebung in Richtung China und dem Rest des Südens/ Ostens ist unausweichlich, wie ich in meinem Artikel „WÄHREND IM WESTEN SCHULDEN & AKTIEN IMPLODIEREN, WERDEN IM OSTEN GOLD & ÖL EXPLODIEREN“ diskutiert hatte.

DER STRUKTURELLE VERFALL DES WESTENS

Alle Weltreiche oder Imperien sind vergänglich, und genau das bekommen die USA und Europa gerade zu spüren.

Die finale Phase von Weltreichen (wie der Han-Dynastie oder dem römischen, mongolischen, ottomanischen, spanischen, britischen Reich) setzt sich immer aus denselben Bestandteilen zusammen. Einige davon sind:

  1. Exzessive Verschuldung und Defizite
  2. Währungszusammenbruch
  3. Zusammenbruch der Vermögenswerte, wie auch Immobilien, Anleihen und Aktien
  4. Finale Hyperinflation, gerade bei Nahrungsmitteln, Rohstoffen und Dienstleistungen
  5. Migration
  6. Hohe Kriminalität & Zusammenbruch von Recht und Ordnung
  7. Moralische Dekadenz
  8. Soziale Unruhen, Bürgerkrieg
  9. Kriege

Aktuell befindet sich der Westen im Abstieg (& Niedergang), zudem sind alle oben genannten Ereignisse im aktuellen Zusammenbruch zu finden.

Seit 1971 ist die globale Verschuldung auf 2-3 Bill. $ explodiert, wie ich in vielen Artikeln wie z.B. diesem erklärt hatte.

Gäbe es den Petrodollar nicht, wären die USA schon vor Jahren zusammengebrochen. Da jedoch immer mehr Länder über einen Ölhandel in anderen Währungen (wie dem Yuan) nachdenken, wird der Dollar erst schrittweise seinen Wert verlieren und dann auf einen Schlag, um es mit Hemingway zu sagen.

Eines sollte man sich immer wieder vor Augen führen: Seitdem Nixon 1971 das Goldfenster schloss, haben alle Währungen effektiv 97-98% ihres Werts verloren – also gemessen in Gold.

Selten sterben Weltreiche über Nacht. Dieser Prozess, der 1971 begann, könnte also weitere 5-10 Jahre brauchen. Da wir uns aber im Endstadium dieses Prozesses befinden, könnte alles auch auf einen Schlag geschehen.

Entwerfen wir also ein potentielles Szenario für die nächsten 5-10 Jahre.

Einfach formuliert, wird es, mit Blick auf die 9 Punkte von oben, mehr vom Selben geben.

Schulden und Defizite werden exponentiell ansteigen. Seit vielen Jahren zeige ich das Schuldenwachstum in den USA, das sich im Durchschnitt alle 8 Jahre verdoppelt, seitdem Reagan 1981 US-Präsident wurde.

Als ich am 6. Dezember 2016 einen Vortrag für Family Offices hielt, zeigte ich auch den folgenden Chart:

Damals 2016 prognostizierte ich, dass die USA zum Ende der ersten Amtszeit Donald Trumps im Januar 2021 mit 28 Bill. $ verschuldet wären und dann – vier Jahre später, 2025 – auf 40 Bill. $ zusteuern würden.

Interessanterweise stand die US-Verschuldung im Januar 2021 dann bei 28 Bill. $. Man muss kein Genie sein, um diese Zahl zu prognostizieren, weil es sich hierbei schlicht und einfach um die Hochrechnung eines seit 40 Jahren bestehenden Trends handelt. Trotzdem wüsste ich nicht, wer 2016 auch nur ansatzweise eine Verschuldung von 28 Bill. $ prognostiziert hätte.

Vor einigen Jahren erhöhte ich meine 40 Bill. $-Prognose für 2025 auf 50 Bill. $, wie man im Chart unten sieht:

Wie also werden die USA innerhalb von 3 Jahren von 32 Bill. $ Schulden auf 50 Bill. $ kommen? Eben so, wie ein bankrottes Land unter einbrechenden Steuereinnahmen und explodierenden Ausgaben zusammenbrechen wird.

DER WEG INS VERDERBEN FÜR DIE USA & DEN WESTEN

Im Kontext eines einbrechenden Dollars sollte man immer Folgendes vor Augen haben:

  • deutlicher Kostenanstieg für Krieg, Sozialausgaben und Renten. Bei einem Einbruch der Assets der Pensionsfonds wird es womöglich gar keine Renten mehr geben.
  • Schuldenkollaps auf privater wie öffentlicher Ebene, wobei sich auch 2-3 Billiarden $ in Derivaten in Schulden verwandeln werden
  • Alle Blasen-Assets wie Aktien, Anleihen und Immobilien, die allein durch Falschgeld gestützt sind, werden effektiv um 75-95 % schrumpfen.
  • Banken und Finanzinstitutionen, die zuvor noch hunderte Billionen $ gedruckter, also wertloser staatlicher Hilfe erhalten, werden untergehen.
  • Im Rahmen von Hoch- oder Hyperinflation werden die Zinssätze auf mindestens 20 % schießen, wahrscheinlich aber viel höher. Die Finanzierung von Billiardenschulden zu 20 % + Zins wird natürlich mehr Geldschöpfung auf den Plan rufen. Die Federal Reserve und andere Zentralbanken werden jedenfalls die Kontrolle über den Zins verlieren, der nun von einem panischen Markt bestimmt werden wird…

WIRD ES EINEN GLOBALEN ATOMKRIEG GEBEN?

Wie die USA aktuell betonen, wird es kein uniformiertes US-Militär in der Ukraine geben. Russland und die Ukraine haben jeweils ca. 150.000 Soldaten verloren. Das Problem für die Ukraine ist, dass diese Zahl 50 % der regulären Soldaten ausmacht, während es für die Russen 13 % sind. Zudem ist ein Großteil der Waffen und Munition des Westens nicht verfügbar oder erheblich verspätet. Es gibt einfache keine freien Kapazitäten, um diese Versprechen einzulösen.

Aktuell sieht es so aus, als würde sich dieser Krieg bestenfalls zu einem ausgedehnten lokalen Konflikt entwickeln, auch wenn die Ukraine Probleme haben dürfte, den Krieg fortzusetzen. Im Januar lag die Bevölkerungszahl der Ukraine bei 41 Millionen und bis heute haben schätzungsweise 14 Millionen Ukrainer das Land verlassen.

In einem Krieg dieser Art, zwischen zwei Supermächten, ist es unmöglich, den Ausgang vorherzusagen. Ein „Unfall“ oder eine Operation unter falscher Flagge könnte ohne Weiteres den Beginn eines Nuklearkriegs auslösen.

Vergessen Sie nicht: Wir haben es mit einem Krieg zwischen den USA und Russland zu tun. Käme es also zum Atomkrieg, dann richten sich die meisten Raketen gegen diese beiden Länder und potentiell gegen die Ukraine.

Sollte aber ein Nuklearkrieg über die Welt kommen, dann wäre alles möglich, denn einige Teile der Welt wären für Jahrzehnte zerstört. Aus diesem Grund sind Spekulation darüber auch nicht hilfreich.

VERMÖGENSSICHERUNG & CBDC

Angenommen dieser Krieg bliebe ein lokaler Konflikt in Osteuropa, welche finanziellen Vorbereitungen sollten Menschen außerhalb der Kriegszone jetzt treffen?

Viele Länder planen die Einführung von Zentralbankendigitalgeld oder CBDC.

Da das derzeitige Geldsystem im Westen zusammenbricht, wird mit CBDC nur eine weitere Form des Fiat-Gelds präsentiert. Das schlimmste an CBDC ist aber, dass sie Staaten befähigen, ihre Bürger auszuspionieren und zu kontrollieren. Da die westlichen Staatsfinanzen implodieren, sind CBDC das perfekte System für womöglich sozialistische oder marxistische Ökonomien, die es in vielen westlichen Ländern wahrscheinlich geben wird.

Menschen, denen es frei steht wegzuziehen, wären vielleicht gut beraten, die stark überschuldeten USA und Europa (insbesondere die EU-Länder) zu verlassen.

Ein Land in Europa sticht aus politischer, ökonomischer und sozialer Sicht als das womöglich beste Land weltweit heraus. Das ist natürlich die Schweiz.

Ja. Das betrifft mich ganz persönlich! Ich bin von Geburt aus Schweizer und glücklich, dass ich es bin. Ich wurde in Schweden aufgezogen und ausgebildet und mag Schweden ebenfalls.

Während die Schweiz aber ein sehr solides Land geblieben ist, ist es mit Schweden drastisch bergab gegangen. Schweden hat eine der höchsten Kriminalitätsraten in Europa. Die Tatsache, dass Europa in den letzten 10-15 Jahren seine Grenzen für Flüchtlinge aus vielen armen und vom Krieg zerrütteten Ländern öffnete, hat die schwedische Gesellschaft komplett verändert.

Nichts ist falsch an Immigration. Immigration hat es auf der Welt immer schon gegeben. Doch bis vor Kurzen mussten Immigranten sich um sich selbst kümmern, ohne staatliche Hilfen. In vielen europäischen Ländern und besonders in Schweden erhalten ankommende Migranten kostenlos Unterkunft und Geld zum Leben. Für viele besteht kein Anreiz, zu arbeiten und Schwedisch zu lernen. Leider wird kein kleiner Prozentsatz der Männer kriminell, insbesondere im Drogenhandel. Tödliche Schießereien zwischen Immigranten sind heute leider an der Tagesordnung, während es vor 20 Jahren nicht einmal privaten Waffenbesitz gab.

Der beste Beweis für die Stabilität eines Landes und seiner Wirtschaft ist die Landeswährung.

Als ich Ende der 1960er als junger Mann in die Schweiz kam, kostete 1 Schweizer Franken 1,10 Schwedische Kronen. Heute kostet es 11,20 Schwedische Kronen, um einem Schweizer Franken zu kaufen. Die Krone hat also 90 % ihres Wertes in den letzten 50 + Jahren verloren.

Der Schweizer Franken ist natürlich allen Währungen gegenüber stark geblieben. So hat beispielsweise der US-Dollar innerhalb von 50 Jahren ganze 80 % gegenüber dem Franken verloren.

DIE ÜBERLEGENHEIT DES SCHWEIZER SYSTEMS IN WIRTSCHAFT UND POLITIK

Die Schweiz hat aber so viel mehr zu bieten als nur starke Währung und Wirtschaft, z.B.:

  • niedrige Verschuldung, normalerweise keine Defizite
  • die niedrigsten Kriminalitätsraten in Europa und der Welt (mit Ausnahme einiger Nahostländer). Sie ist eines der wenigen Länder, in denen man nachts sicher durch alle Städte laufen kann.
  • Rechtsstaat
  • Direkte Demokratie erlaubt der Bevölkerung, ein Referendum zu praktisch jedem Thema abzuhalten. Wird das Referendum von der Mehrheit angenommen, geht es in die Verfassung ein und kann nicht durch Regierung oder Parlament geändert werden – nur durch ein erneutes Referendum. Das ist völlig einzigartig auf der Welt. So wird es beispielsweise ein Referendum geben, um zu verhindern, dass die Schweiz bargeldlos wird.
  • Während alle EU-Staaten sich für die Konfiszierung russischer Vermögensanlagen entschieden hatten, erklärte die Schweizer Regierung jetzt am Donnerstag: „Die Enteignung ohne Entschädigung von Privateigentum rechtmässiger Herkunft ist nach Schweizer Recht nicht zulässig.“. Weiter hieß es: „Das Einziehen eingefrorener privater Vermögenswerte widerspricht der Bundesverfassung […]“, es verletzte zudem „internationale Verpflichtungen der Schweiz“.
  • Der Standard und die Qualität von allem ist sehr hoch – Dienstleistungen, Bau, Kommunikation etc.
  • Die Schweiz hat zudem wunderschöne Natur und exzellentes Essen.

RISIKO EINES KRIEGES IN EUROPA

Einige Länder befürchten einen Krieg in Europa. Abgesehen von einem Atomkrieg, der global wäre, ist das Risiko eines Bodenkriegs mitten in Europa ist aus meiner Sicht minimal.

Russland wurde viele Male überfallen, die bekanntesten Beispiele dafür sind Karl XII von Schweden Anfang des 18. Jh., Napoleon Anfang des 19. Jh. und Hitler in den 1940ern. Von Russland hingegen ist nie eine ernsthafte Invasion in Europa ausgegangen. Das russische Interesse richtet sich hauptsächlich auf das eigene ehemalige Reich. Es gab einen kurzen Einmarsch in Finnland zu Beginn des 2. WK, der 3 Monate andauerte. Zudem wurden die Deutschen von den Russen am Ende des 2. WK zurück nach Berlin gedrängt.

Also: Aus meiner Sicht gibt es absolut keinen Grund, eine russische Invasion in Europa fürchten zu müssen.

VERMÖGENSSCHUTZ & GOLD

Das eigene Vermögen gegen all die oben umrissenen Risiken abzusichern, ist absolut unumgänglich. Alle, die bei konventionellen Anlagen wie Aktien, Anleihen und Immobilien investiert sind, welche künstlich durch geschöpftes Falschgeld aufgebläht wurden, werden in den kommenden 5+ Jahren einen schweren Vermögenswerteinbruch erleben.

Wie eben schon erwähnt: Für alle, denen es möglich ist, in ein anderes Land zu ziehen, wären Länder außerhalb der USA und der EU die sicherste Option. Es ist wahrscheinlich, dass diese Gebiete die größten Probleme haben werden – im Bereich der Wirtschaft und des Finanzsystems aber auch sozial. In dieser Region wird die Schweiz eine wichtige Ausnahme bilden.

Auch Teile Südamerikas, wie Uruguay, dürften vielen dieser Probleme entgehen, doch leider gibt es in vielen dieser Länder auch hohe Kriminalitätsraten. Viele US-Amerikaner leben in Zentralamerika, doch im Rahmen des kommenden Wirtschaftsabschwungs, werden viele Länder weniger sicher und auch ärmer werden. In Asien sind Länder wie Singapur und Thailand sehr gut; sollte es aber, nach einer möglichen Invasion Taiwans durch China, zu einem Konflikt zwischen den USA und China kommen, dann könnten auch diese Regionen prekärer werden.

Das Problem mit Australien und Neuseeland ist, dass auch diese Staaten stark verschuldet sind und große Vermögensblasen haben, insbesondere im Immobiliensektor. Die sozialistischen Politiken sind ebenfalls kein Plus. Das größte Risiko ist aber, dass diese beiden Länder im Fall eines Konflikts in Taiwan, mit Blick auf chinesische Ansprüche, zu sehr riskanten Gebieten werden könnten.

Viele Menschen ziehen heute aus steuerlichen Gründen nach Dubai. Auch Russen ziehen dahin, weil Dubai sie nicht sanktioniert. Das Problem mit den VAE ist, dass im Nahen Osten in regelmäßigen Abständen Konflikte ausbrechen.

Für alle, die aufgrund ihrer Arbeit oder aus familiären Gründen nicht wegziehen können, wäre eine zweite Staatsangehörigkeit ratsam.

Der wichtigste Vermögensschutz ist aber, seine Vermögensschutzanlagen außerhalb seines Wohnsitzlands zu halten.

Es gibt kein vollkommen sicheres Land in einer unsicheren Welt.

Das beste Asset für Investoren, die ihr Vermögen sichern möchten, ist physisches Gold gefolgt vom volatileren Silber. Gold- und Silberaktien haben furchtbare 35 Jahre hinter sich, gute Unternehmen dürften jedoch spektakuläre Ergebnisse liefern. Da die meisten Aktien über Depots und Broker innerhalb des Finanzsystems gehalten werden, bieten sie nicht dasselbe Maß an Vermögensschutz wie direkt kontrolliertes, physisches Gold.

Also: Meine eigene Präferenz wäre physisches Eigentum an Gold und Silber, über das ich direkte Kontrolle habe und das ich in kürzester Zeit abziehen oder verkaufen kann.

Wichtig ist auch, dass man dabei mit einem Unternehmen zusammenarbeitet, das in der Lage ist, Ihre Metalle in kürzester Zeit zu transferieren, sollte die Sicherheitslage oder geopolitische Situation dies erforderlich machen.

Unser Goldtresor in den Schweizer Alpen ist die größte private Tresorlagereinrichtung der Welt, die zudem gegen Atomwaffen geschützt ist (was völlig einzigartig ist). Das ist etwas für größere Investoren. Wir lagern aber auch Gold in Zürich. Unsere zweite Präferenz ist dahingehend Singapur, mit den oben genannten Einschränkungen. Wir bieten zudem viele andere Tresorlagereinrichtungen in großen Teilen der Welt, und das kann, wie ich schon erwähnte, wichtig sein, falls sich die Situation in der Welt ändert und das Gold/ Silber verlagert werden müsste.

Die Welt strebt jetzt auf schwierige Zeiten zu.

Denken Sie daran, dass Familie und Freunde Ihr wichtigstes Gut sind; sie sollten hoch geschätzt und umsorgt sein.

Neben Familie und Freunden sind auch viele der besten Dinge im Leben kostenlos – wie Bücher, Natur, Musik und Sport.

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9 Kommentare

  1. Wer hat Gold eigentlich zu dem Supermetall gemacht? Ist wirklich eine arge Notsituation, sind viele in dieser Situation. Wer kauft dann das Gold? Sicher die, die eh genug Blinkblink haben. Außerdem wenn man Gold in Notsituationen als Zahlungsmittel verwenden will,wie geht das? Über Banken oder muß man das wertvolle Metall selbst zerbeißen, ist aber sehr hart. Damit man es anderen verkaufen kann?..Hat man in den letzten Jahren auch über Silber gemeint, daß das in Notsituationen gut zum Verkaufen ist. Ist Silber damit auch zum Superzahlmittel befördert worden. Wird industriell öfter als Gold verwendet.Können Aktienverkäufer sich damit eine goldensilberne Nase besorgen.Wichtiger in Notsituationen als Edelmetalle ist Essen.

    • Richtig Olga,
      wichtiger in Notsituationen als Edelmatalle ist Essen. Aber irgendwann geht jeder Vorrat zuende, es sei denn man hat einen eigenen Garten. Dann muß man sich das Essen irgendwie besorgen. Wenn Geld nicht mehr als Zahlungsmittel zur Verfügung steht, geht es notfalls nur noch über Edelmetalle oder Tausch. Dann kostet ein Sack Kartoffeln beim Bauern vielleicht schonmal einen Krügerrand. Gold und Silber für den kleinen Mann dient nicht für Spekulation, sondern als einen gewissen Werterhalt, weil Edelmetalle immer einen gewissen Wert haben, ganz im Gegensatz zu wertlosem Papiergeld. Und sei es eben ein Sack Kartoffeln für die Familie um zu überleben, bis es wieder bessere Zeiten gibt. Abgesehen davon braucht man kein Edelmatall zerbeißen, wenn man klug genug ist und kleine Stückelungen hält. Man muß begreifen, dass der Wert des Edelmetalls den man bezahlt hat, am Ende nicht den Wert in Euro darstellt, sondern was Du dafür an Nahrungsmittel erhalten könntest um zu überleben.

    • Immbobilien, sog.“Wertpapiere“, Oldtimer, Gemälde, Pensionsfondszusagen etc. sind auch nicht essbar.
      Es geht hier allein um die Absicherung von evtl.vorhandenem Vermögen, das nicht zwingend für den unmittelbaren Lebensunterhalt benötigt wird.
      Etwas zynisch geagt:“Kriege und Krisen gehen, Gold und Silber bleiben bestehen.“
      Immobilien (und Grundbesitz) ggf. auch, aber eben nicht immer, wie die Ereignisse im 20.Jahrhundert zeigen. Zudem wollen zumindest Immobilien unter- und erhalten werden und sind auch noch zusehends Gegenstand „staatlicher Regulierung“ (s. jetzt den Wärmepumpenschlamassel).
      Schließlich greift der „Staat“, wenn er bankrott ist, auf Immobilien und Grunbesitz, da erfasst und weithin sichtbar, zuerst zu – wie es Fürstenberg einmal sagte:“Wenn der `Staat` pleite geht, dann geht natürlich nicht der `Staat`pleite, sondern dessen Bürger.“
      Das Halten von Lebensmittelvorräten, Medikamenten, Sanitäraritkeln, Brennstoffen etc. ist ein ganz anderes Thema.
      Es ist aber nicht sinnvoll oder machbar, größere Vermögen in Lebensmittel oder Sanitärartikel etc.“umzurubeln“: Denn was will jemand mit Lebensmitteln auch „nur“ im Wert von 100,000€ – die werden zu 90% vergammelt sein, bevor sie verbraucht werden können.
      Mit Silbergeld konnte übrigens in den Zusammenbruchszeiten des letzten Jahrhunderts stets gezahlt werden – meine Oma (*1911, +2005) wußte noch zu berichten, wie sie in Naumburg in der Zeit der Hochinflation für die Mark-Silbermünzen des Kaiserreiches, die ihr Vater ihr zum Einkaufen gab, alles bekommen hat – für die Havenstein-Zettelnoten gab es dggü. fast gar nix mehr.
      Mit Gold ließe sich gewiß auch bezahlen (auch das gab es, us der Not heraus) – aber für den Einreicher ist das ein schlechtes Geschäft, wenn er für eine wenn auch kleine Goldmünze vielleicht 2kg Fleisch oder 2 Pfund Cafe einkauft.
      Über die schädliche Rolle, die Gold zweifellos in den vielen Jahrtausenden seiner Existenz gespielt hat, muß an dieser Stelle gar nicht geredetv werden, ebenso nicht über dessen klutische Mystifizierung.
      Gold (und Silber bzw.Platin) besitzen aber unstrittig Eigenschaften, die es als Wertspeicher als ideal erscheinen lassen – nämlich Knappheit, leichte Fungibilität. allgemeine Akzeptanz und Unvergänglichkeit in der Zeit.

      • Frau Weichert. Schwiegermutter des Dr. med. S., erzählte mir vor 50 Jahren in Wiesbaden, ihre Mutter habe in den Notzeiten einen Eimer Kartoffeln mit einem Goldstück bezahlt. Tja, in der Not frißt der Teufel Fliegen. Goldmünzen mit kleiner Stückelung sind unscheinbar und könnten leicht deformiert werden. Als lender of last resort scheinen mir eher Silbermünzen geeignet zu sein. Sie sind auch hübsch, haben einen Wert und werden bestimmt als Tauschmittel gegen Lebensmittel akzeptiert, wenn das Papiergeld falliert.

        Da Gold nach wie vor mehrwertsteuerfrei ist, während der unselige Schäuble sogar für Silbermünzen 19 % MWSt eingeführt hat, scheint mir seitens der Regierung eher Angst zu bestehen, die Leute könnten Silbermünzen kaufen, um dem Teufel im Ernstfall von der Schippe zu springen, was unbedingt verhindert werden muß!!!

        Aufgrund meiner Überlegungen wird eine größere Inflation nicht aufgrund der Papiergeldvermehrung beruhen, sondern auf einer größeren Arbeitslosigkeit. 1923 kam die Inflation erst ins Rollen als die Franzosen das Ruhrgebiet besetzten, die Reichsregierung jedoch den Generalstreik ausrief und dadurch sowohl die Arbeitslosen als auch ihre Beamten durch ungedecktes Geld, d. h. nur gedrucktes Papier, finanzieren mußte.

        Natürlich hat dieser staatliche Betrug sich tief in den deutschen Seelen eingebrannt; denn auch ich hatte einen Großvater mit vier Kindern, der sich ganz urplötzlich von einem wohlhabenden in einen armen Mann verwandelt hatte. Das soll mir nicht auch noch einmal passieren! So etwas prägt die Familiengeschichten! Deswegen bin ich entschieden gegen ungedecktes Geld, wie es auch seit 3000 Jahren vor 1913 bestand, als die FED gegründet wurde.

        Aus den verschiedensten Gründen enthält meiner Meinung die Sendung von 3Sat zur Inflation Fehlinformationen. Der Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Inflation kann natürlich dort nicht thematisiert werden, weil man eine größere Arbeitslosigkeit derzeit für uns geplant hat. Ferner ist natürlich die Absicherung durch Edelmetalle gar kein Thema, sondern nur der Kauf von Aktien, was jedoch auch nur etwas für Profis sein dürfte, sonst wären alle Aktienanalysten steinreich, was nicht zutrifft. Kostolany pflegte zu sagen, wer nicht dreimal Bankrott gemacht hat, ist kein echter Aktienspekulant! Ich möchte noch nicht einmal Bankrott machen!

        https://de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9_Kostolany

        https://www.3sat.de/dokumentation/geschichte/1923-der-lange-schatten-der-inflation-100.html

  2. Die monatliche Goldwerbung ist wieder da… Angst, Angst, Angst.

    Ich sehe diese Darstellungen als monatliche Täuschung, weil hier wie überall die Schulden der USA als großes Problem dargestellt werden, ohne darzustellen, wie die USA fast 100 Jahre die Welt ausgeraubt haben und die Gewinne einfach nur Bilanztechnisch versteckt haben…

    Jemand, der einem finanztechinsche Tips geben will, sollte vorher seine Hausaufgaben gemacht haben.

    Zudem ist Gold einer der am stärksten manipulierten Märkte und wird das auch bleiben… Ob wir in dem extrem manipulierten Markt tatsächlich bei einem Crash eine Goldexplosion sehen werden, das bleibt abzuwarten.

    Und dann ist keinesfalls sicher, dass man sein Gold dann auch handeln oder behalten darf…

    Nun, ich war 2005 nach all der Propaganda sehr überzeugt, dass in den nächsten zwei Jahren alles zusammenbrechen würde… Und 15 Jahre später ist en immer noch nicht passiert.

    Auch damals haben Goldhändler schon ihre monatliche Werbung mit Angst, Angst, Angst gemacht.

    • Die durch die U.S.A. geraubten Vermögen wurden nach jedem Raub umgehend privatisiert, die für die Durchführung des Raubes aufgelaufenen, öffentlichen Schulden der U.S.A. allerdings zu Lasten des US-„Staates“ sozialisiert (in gewisser Weise waren die Schulden für die „Privaten“ eine „doppelte Ernte“, denn der Raub wurde regelmäßig zu Lasten der öffentlichen Hand finanziert über „Kredite“ derjenigen „Privaten“, die die Beute schließlich eingestrichen haben).
      Die Gewinne mögen zwar „bilanztechnisch“ versteckt worden sein, aber eben nicht in den Bilanzen der U.S.A. selbst.
      Ich denke, daß genau hierin -wie schon 1941 ff.- der entscheidende Unterschied zu sehen ist.

      Die Konsequenzen mögen verschiedenartig sein – Zusammenbruch der U.S.A. und des affiliierten „Westens“ und das „Enstehen“ einer „Neue Weltordnung“ mit Zentrum China (in gewisser Weise von Rockefeller seit 1973 vorangetrieben und auch immer wieder angekündigt, vgl.auch die Gründung der „Trilaterale Kommmission“ von 1973 durch Brzezinski; die ADB war schon 7 Jahre zuvor aus der Taufe gehoben worden) auch wieder unter der (technischen) Kontrolle der Zentralbankster -das sagte unlängst der CEO der 2014 auf Initiative Chinas neu begründeteten NDB -„New Development Bank“-, ein Mr.Kamath [wohl Inder], völlig ungeniert auf dem KPC-nahen chinesischen Telegram-Kanal-, möglicherweise wie 2mal im 20.Jahrhundert auch Krieg (mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit Schwerpunkt in Europa, da hier als dem noch immer reichsten Kontinent einfach die Sachwertvernichtung am umfassendsten wäre); wobei (a) und (b) auch kombiniert denkbar wären etc. – wer weiss es schon.
      Die Edelmetallpreise mögen wie i.ü. die von allen anderen Assets manipuliert sein (allerdings anders als die übrigens Assets wohl eher in Richtung Süden), Handels- oder Halteverbote sind denkbar (und, was ein de facto Handelsverbot betrifft, in der B.R.D. durch den in der Öffentlichkeit kaum beachteten, formalistischen Kaufnachweis bei Edelmetallverkäufen über die lächerliche Grenze von 2000″€“ hinweg auch schon seit 2021 umgesetzt), werden aber auch wieder verschwinden und Greyertz will natürlich verkaufen.
      Wobei der Ratschlag, Edelmetalle ausgerechnet in deklarierten Zollfreilagern in der m.A.n. keineswegs sicheren (vgl. den maßgeblich von Freimaurern intiierten „Sonderbundkrieg“, der vieles über die realen Machtverhältnisse in der CH erklärt, selbst wenn er gut 175 Jahre in der Vergangenheit liegt) CH -also in unmittelbaren Fremdbesitz- zu lagern, als reichlich bizarr erscheint.
      Zumal Herr Greyertz noch 3 Sätze vorher ausdrücklich hervorhebt, man müsse „sein“ Edelmetall unmittelbar physisch besitzen.
      Als ob in einem tatsächlichen Kriegs- oder Zusammenbruchsfall noch irgend jemand in die CH reisen könnte, um dort sein Gold in Besitz zun nehmen. Einmal von der Tatsache abgesehen, daß der „staatliche“ Zugriff auf z.B. Gold nirgendwo leichter durchzuführen ist als in registrierten, sog.Zollfreilagern, wo große Mengen Gold konzentriert sind.
      Daß diesbezüglich auf CH-Finanzdienstleister auch kein Verlaß ist, zeigen deren Machenschaften beim Zugriff der Berechtigten und zumal deren Erben auf „Nummernkonten“. Aber mit physischer Eigenverwahrung von Edelmetallen macht Greyertz natürlich keine Geschäfte, und der selbstdarstellerische Marktschreier und Welterklärer Th.Schulte („Silberjunge“) preist ja, mutmaßlich aus ähnlichen Gründen wie Geyertz, auch immer „seine“ Zollfreilager an (und sperrt auf seinen Kanälen unbefristet jeden, der die Sinnhaftigkeit dieser Einrichtung hinterfragt, was die von Schulte gepredigte „Wahrhaftigkeit“ in einem besonderem Licht erstrahlen läßt).
      Dennoch haben Edelmetalle und hier v.a. das in kleinen Mengen werthaltige Gold unbestreitbare Vorteile ggü. allen anderen Assets: Es ist hoch fungibel und leicht zu verbergen, als Zahlungsmittel immer noch überall in der Welt anerkannt [ggf. am Schattenmarkt, wenn offiziell ein Handelsverbot besteht; diese waren i.ü. nie sehr effektiv], durch den „Staat“ im Gegensatz zu allen anderen Vermögensanlagen -zumal Immobilien- verhältnismäßig schwer zu lokalisieren und zu reglementieren (und damit relativ enteignungssicher) und vor jedem Totalausfall geschützt, da es „den Wert in sich trägt“ und keinerlei Drittschuldner kennt. Zudem fallen keine Unterhalts- oder Erhaltskosten an.

      • Doch die Assets finden sich in den Bilanzen von 100.000den US Fonds auf jeder Ebene des US-Firmenimperiums.

        Alle diese Fonds geben Comprehensive Anual finanicial reports heraus, wo man die Investitionen des Geldes findet.

        Cafr1.com und Walter Burion hat das schon vor 20 Jahren herausgefunden.

        Der Trick ist der, dass bilanztechnisch alles, was einer bestimmten späteren Verwendung zugedacht ist als ausgegeben mit dem Wert 0 in die Bilanz eingeht.

        Es gibt in den USA kaum Unternehmen bekannter Oligarchen, die dem Eigentümer gehören. Die Masse der Aktien hält der US-Firmenverbund über seine 100.000den Fonds.

        Die Struktur existiert übrigens auch in Deutschland. Auch hier werden Assets in Sondervermögen oder nachgeordnete Firmen gepackt und verschwinden dann dort. Meiner Meinung nach in die USA…

        Ich habe dazu selbst vor Jahren die Bilanzen der örtlichen Stadtwerke angeschaut.

        Damals 29% Gewinn vor Steuern im Privatkundengeschäft. 3 oder 6% bei den Firmenkunden. Das Groß der Gewinne verschwindet dann in einem Fond für zukünftige Investitionen in die Infrastruktur und EON und die Stadt bekommen je eine Million…

        Die Rückstellungen sind aber so hoch, dass man da nach einigen Jahren die komplette Infrastruktur erneuern könnte.

        Das Geld wird nicht rumliegen gelassen, sondern inverstiert und da am Aktienmarkt sehr wahrscheinlich „verloren“ während jemand auf der anderen Seite bei dem Geschäft gewinnt und so die Gewinne in die USA abfließen können…

        Ich empfehle die Doku „Corporation Nation“ für die, die das besser verstehen wollen.

        https://odysee.com/@EarthNewspaper:e/The-Corporation-Nation-by-Clint-Richardson-(2010):2

        Offenbar von Youtube verschwunden oder shaddow baned…

  3. Etwas, was ich nicht richtig finde, wenn jemand seine Gefährtin halb nackt fotografieren und die Fotos in die Medien geben läßt…..Muß das sein? Was soll das bewirken? WP weiß da, was er tut??.

  4. Daß die Erde ein Ablaufdatum hat, ist klar. Wurde die sehr lange mißhandelt, ausgebeutet. Aber muß das auf diese widerliche Art geschehen und müssen Wesen, die auch auf der Erde leben, das tun???? Und so? Wo verschwinden die dann hin, wenn End gekommen ist? To Hell? In die Hohle Erde? Naturkatastrophen wären da vielleicht milder…..Wieder eine Sintflut, aber ohne ohne jedes happy end??? End war damals, kann auch jetzt kommen, happy wird das nie für jemanden sein. Wurde damals vor Jahrtausenden angenommen, daß es Wesen einmal geben wird, die die Erde ganz zerstören.? War die Erde kein Meisterprodukt.War ein Testobjekt für lauter Unfug?

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