Das Ende der Pax americana ist gekommen

…und die Konsequenzen des Interregnums für die Deutschen (Teil 1)
verfaßt von Tribunus plebis

Die Zeiten unbestrittener Hegemonie waren nach dem Untergang des Römischen Reichs ziemlich beschränkt. Die Franken noch unüberwindlich gegen die Araber (732) und Langobarden (774), mußten dann doch den Normannen 911 die Normandie abtreten, Frankreich erreichte einen Höhepunkt unter dem Sonnenkönig und Napoleon, das Deutsche Reich von 1871 bis 1914, bis es von den USA im Ersten Weltkrieg niedergerungen wurde.

Der Höhepunkt der USA begann mit der Gründung der FED durch eine Geheimgesellschaft 1913. Die USA errangen die Hegemonie im Ersten Weltkrieg durch geheime Machenschaften des Finanzmanns John Pierpoint Morgan und bauten dann ihre Hegemonie mittels Geheimgesellschaften, hauptsächlich des Council on Foreign Relations, im Zweiten Weltkrieg weiter aus, bis in unsere Tage ganz urplötzlich die Politikstruktur durch geheime Finanzoligarchien, trotz hundertprozentigen Abwehrfeuers der eingebunden Massenmedien, irgendwie vielen Menschen intuitiv klar wurde bzw. aufdrängte. Es ist seltsam, dass plötzlich auch breiten Massen sich eine Schicksalserkenntnis aufdrängt, sich nicht mehr verheimlichen läßt und die Herrschaft der geheimen Oligarchien in den USA als auch die „Masche“ ihrer weltweiten Wurmfortsätze offenbar wurde, in Deutschland: Schäuble, Merkel, von der Leyen, Gabriel und Seehofer, den Führer der unehrlichen Populisten-Partei CSU, und in Europa: Hollande, Cameron, Renzi.

Sehr zu dieser Erkenntnis hat sicherlich auch der nüchtern erklärende F. William Engdahl mit seinen „Denkfabriken“, eigentlich Konzeptgruppen, beigetragen sowie Russian Television (RT.com), da die Russen sich seit Jahren in einem zähen Propagandakrieg mit den USA befinden und die derzeit noch wenigen Christen ansprechen, während der „Westen“ das Christentum vernichten will.

Pech also für die Geheimgesellschaften. Auch für sie gilt Schillers „Lied von der Glocke“:

„Fest, wie der Erde Grund,
Gegen des Unglücks Macht
Steht mir des Hauses Pracht!
Doch mit des Geschickes Mächten
Ist kein ewger Bund zu flechten,
Und das Unglück schreitet schnell.“

Das Ende der Pax americana ist jetzt gekommen, weil man eine Hegemonie nicht mit Massenmedien und Militärausgaben alleine aufrechterhalten kann, vor allen Dingen wenn man von Staatsbankrott und Rassenunruhen bzw. synonym Sozialismus erschüttert wird und überhaupt die völkische Basis seit 100 Jahren vorsätzlich total umgekrempelt hat. Wie haben sich die völkischen Faktoren seit 105 Jahren verändert? Man vergleiche Werner Sombart über Amerika: Die Juden und das Wirtschaftsleben, Berlin, 1911, S. 42:

„Wenn sich die Verhältnisse in Amerika so weiter entwickeln, wie im letzten Menschenalter, wenn die Zuwanderungsziffern und die Zuwachsraten der verschiedenen Nationalitäten dieselben bleiben, so erscheinen die Vereinigten Staaten nach 50 oder 100 Jahren in unserer Phantasie ganz deutlich als ein Land, das nur noch von Slawen, Negern und Juden bewohnt sein wird und in dem die Juden natürlich die wirtschaftliche Hegemonie an sich gerissen haben. – Aber das sind Zukunftsspiegelungen, die in diese Zusammenhänge, wo Vergangenheit und Gegenwart erkannt werden sollen, nicht hinein gehören.“

Sombart hatte erstaunlich recht, insofern dass auch irgendwann der Sozialismus auch in Amerika ankommen muß („Warum gibt es in den Vereinigten Staaten keinen Sozialismus?“, Tübingen, 1906). Er hatte sich nur insoweit geirrt, dass nicht die Slawen den Geist Amerikas verändern werden, sondern die Hispanics bzw. Latinos.

Der Geist Amerikas wurde lange geprägt von dem Arbeitseifer, beruhend einerseits auf dem Prädestinationsglauben der calvinistischen Protestanten sowie der rastlosen Juden (deutsches Sprichwort: „Nur keine jüdische Hetze!“). Die Calvinisten wollten sich schon zeitlebens beruhigen können, dass sie ein gottwohlgefälliges Leben führen, indem in ihrem Wohlstand sich der Segen Gottes kundtut, und sie letztendlich nicht in der Hölle landen. Schließlich waren im Alten Testament fast alle gottwohlgefällige Propheten wie Abraham, Issak, Jakob (=Israel), Hiob, Salomon reich.

Als Alfred Rühl 1927 sein Buch verfaßte „Vom Wirtschaftsgeist in Amerika“, hat er die psychologischen Grundlagen der damaligen Ökonomie sehr gut getroffen. Die nach Amerika auswandernden wollten selbst endlich reich werden und hatten kein Interesse an sozialem Gedöse, durch die sie an sozial schwächere, aus welchen Gründen auch immer, ihren Ertrag hätten abgeben müssen. Deswegen besteht auch heute noch in weiten Kreisen keine Bereitschaft, eine staatliche Krankenversicherung für die schwächeren der Gesellschaft zu unterstützen.

Die Herrschaft der Geheimgesellschaften wurde gründlich erschüttert, weil die von ihnen und ihrem Rundfunk jahrelang verabreichte und aufoktroyierte Polical correctness betreffend Job, Neger, Feminismus, Gender main streaming, deutsche Geschichtsfälschung, Masseneinwanderung, Islamisierung, Zerstörung der Nationalstaaten usw. zuletzt doch den einzelnen unmittelbar traf, nicht zuletzt auch in den USA. Als 1961 Kennedy gewählt wurde, erregte in Amerika noch die Gemüter, ob ein Katholik, vom Papst abhängig, Präsident der USA werden dürfe, die Farbigen vegetierten damals nicht viel besser dahin als 1865 in den Südstaaten.

50 Jahre später stellt sich die Frage, ob auch die USA, genauso wie Europa, unterirdisch islamisiert wird. Die Geheimgesellschaften hatten sich als Vollstrecker ihrer weiteren Konzepte mit Barack Obama eine halbbraune Marionette ohne Hausmacht erkoren, weder selbst reich noch Mitglied einflußreicher Konzeptgruppen der Oligarchen, wie Rockefeller oder Bush. Deswegen funktioniert Obama in ihrem Interesse nur eingeschränkt; denn da er selbst arm ist, will er wenigstens in der Geschichte nicht allzu schlecht als Sittenstrolch dastehen.: Als Armer hat Obama wenigstens seine „Ehre“.

Inzwischen gibt es erstaunlich viele Moslems in den USA, die ihre Gebete nach Mekka ausrichten, während früher schon die Abhängigkeit der Katholiken von Rom argwöhnisch beobachtet wurde. Als unlängst ein Polizist den unschuldig spielenden 12jährigen farbigen Tamir Rice in Cleveland erschoß, fiel doch bei dem arabischen „Tamir“ auf, dass für die schwarzen in den USA der Islam eine Möglichkeit der radikalen Verweigerung gegenüber der sie demütigenden Weißen darstellt, so war es bei Muhammad Ali alias Cassius Marcellus Clay Jr., dessen Kinder alle muslimische Namen haben genauso wie die von Malcolm X alias el-Hajj Malik el-Shabazz.

Die Geheimgesellschaften samt ihre Massenmedien wollen also nicht nur Europa balkanisieren, sondern auch die USA. Bei den derzeitigen Präsidentschaftswahlen haben sie zwei Kandidaten aufgestellt, die in jedem Fall ihre Herrschaft gewährleistet: Hillary Clinton (Demokraten) und Marco Rubio (Republikaner). Wer immer von diesen beiden gewinnen sollte, wird die identische Politik der Wall Street zu erfüllen haben.

Hillary Clinton ist steinhart (über den ermordeten Gaddafi seelenlos lachend: „we came, we saw, he died“) und dürfte sich wenig um die Sex-Affären ihres Mannes Bill scheren. Die von Roger Stone in seinem Buch beschriebenen 26 Belästigungen von Frauen wurden bisher nicht widersprochen:

“Clinton’s war on women”:

https://www.rt.com/shows/sophieco/332460-hillary-husband-nixon-adviser/

Den Geheimgesellschaften als Speerspitze des Establishment sind jedoch zwei Konkurrenten aus beiden Parteien erwachsen, die zwar von deren Parteiführern jeweils abgelehnt werden, die jedoch gleichwohl das Rennen anführen: Bernie Sanders (74) und Donald Trump (69). Das Wegbrechen der Mittelklasse, das Outsourcen der Industrie nach China, die geringen Löhne, Arbeitslosigkeit der Schwarzen haben tatsächlich Amerika reif gemacht für sozialistische Ideale wie allgemeine Krankenkasse oder kostenlose Universitätsstipendien. Für diese „sozialistischen“ Ideale macht sich Bernie Sanders stark, wobei ihm vor allen Dingen die zukunftslose Jugend zujubelt.

Donald Trump wiederum ist ein Milliardär, Self-made-man, der die WASPs verkörpert (white anglo-saxon protestants). Er lehnt Feminismus ab, Political correctness, Islamisierung der USA, Einwanderung der Hispanics, Outsourcen der Industrie. Da er sehr offen ausspricht, was die Leute denken, aber ihnen von der Political correctness verboten wurde, Frau Merkel bezeichnete er z. B. als eine Wahnsinnige, hat er tatsächlich gute Chancen bei der Präsidentschaftswahl, weil er auch die psychologisch-puritanischen Grundlagen, die Amerika aufgebaut haben, verkörpert. Allerdings ist er vermutlich gefährdet, weil seine Ermordung den Geheimgesellschaften sehr zupaßkommen würde. Den europäischen Wurmfortsatz der amerikanischen Geheimgesllschaften würde er vermutlich in den Abfalleimer der Geschichte schleudern, wobei Frau Merkel erkennen müßte, dass sie die Lage schon wieder falsch eingeordnet hat, wie damals als sie Obama nicht am Brandenburger Tor sprechen ließ.

Unabhängig wer Präsident wird, ist jedoch die unipolare Hegemonie der USA zerbrochen, parallel zu der sie begündenden, jetzt aber sich immer mehr auflösenden Globalisierung.

Teil 2 folgt in Kürze

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